Schulwahlen

Schulwahlen - Probewahlen für Kinder

Vor den Bundestagswahlen wurden neulich an verschiedenen Schulen eine Art Übungswahlen für Kinder und Jugendliche durchgeführt, bei denen der Nachwuchs seine Stimme für die jeweiligen Parteien abgeben konnte. Natürlich zählen diese Stimmen nicht wirklich, aber sie sollten aufzeigen, wie eben Kinder wählen würden, wenn sie denn dürften. Soweit ist die Grundidee dahinter durchaus gut, damit man die künftigen echten Wähler damit an die Sache heran führt, was vielleicht ein Mittel gegen die zunehmende Wahlmüdigkeit der letzten 10 Jahre ist.

Kaum waren an den Schulen die Stimmen ausgezählt, brüsteten sich besonders die Grünen damit, wie toll sie dort bei den Schülern abgeschnitten hätten. Auch die SPD lag dort besser, als im sonstigen Durchschnitt, während CDU, FDP und AFD merklich schlechter abschnitten, als bei den “Erwachsenenwahlen”. Kein Wunder, dass danach Vertreter von Grünen und SPD forderten, das Wahlalter generell auf 16 Jahre abzusenken, denn das würde denen unter diesen Umständen zahlreiche weitere Stimmen bringen.

Die besseren Wahlergebnisse für die Grünen bei den Schülern liegen allerdings auf der Hand. Wie wir schon oft von Eltern aus unserem Bekanntenkreis hörten, scheint heute gerade ein Großteil der Lehrer an den Schulen zu den Grünen zu gehören oder zumindest stark mit denen zu sympathisieren. Genau diese grüne Einstellung - in vielen Fällen kann man sogar von grüner Schul - Demagogie sprechen - pauken diese Lehrer tagtäglich auch ihren Schülern ein, obwohl die Vermittlung von politschen Ansichten nicht wirklich zu den Aufgaben der Lehrerschaft zählt. Da kann es überhaupt nicht verwundern, dass die Schüler in einer Wahl so abstimmen. Wir finden, es ist eigentlich unerträglich, wie manche Lehrkräfte die Schüler auf ihre eigene politische Weltanschauung trimmen, denn das gehört nicht an die Schulen und es ist nicht ihre Aufgabe. So entstehen keine mündigen Bürger, sondern grüne Marionetten der Lehrerschaft. Nur mal als Vergleichsbeispiel, um leichter zu erkennen, wovon wir hier reden: Würde nur ein einziger Lehrer, der vielleicht mehr der AFD zugeneigt ist, auf ähnliche Weise den Schülern seinen Stempel aufdrücken, indem er diesen im Unterricht auf AFD - Ziele trimmt, dann wäre das Geschrei groß und derjenige könnte mit Sicherheit alsbald seinen Hut nehmen und diesen Beruf auf Dauer an den Nagel hängen. Komischerweise duldet man solches Vorgehen bei den grünen Bedekenträgern geradezu gelassen, als wäre es das Selbstverständlichste von der Welt, dass die Schulen als Nachwuchskader der Grünen mißbraucht werden. Dann heisst es bestenfalls noch lapidar, dass die ja angeblich etwas Gutes für die Umwelt tun wollen. Mancher wäre erstaunt, wenn er die Kosten- Nutzenbilanz von jeglicher grüner Regierungsbeteiligung der letzten 30 Jahre mal Revue passieren ließe, egal ob auf Bundes-, Landes- oder Kommunalebene. Nicht zuletzt diesen grünen Ideen haben wir es ua. zu verdanken, dass Kosten für vieles (ua. Strom, Abwasser, Entsorgung, Auto) in der Zeit auf ein Vielfaches explodiert sind, ohne dass sich bei genauer Betrachtung dadurch wirklich etwas nennenswert geändert hat. Ganz besonders von dieser Kostenexplosion sind aber die Leute betroffen, die ohnehin schon eher wenig Geld in der Tasche haben. Die Leute, die “normal arbeiten gehen” und täglich zur Arbeitsstelle fahren müssen und die im Prinzip so dumm sind, mit ihrer Arbeit auch das Geld für die grünen Ideen zu erwirtschaften, weil es genau ihnen aus der Tasche gezogen wird. Wie dem auch sei, jeder mag seine Ansichten haben und diese auch vertreten, das ist ja gut so, nicht gut ist jedoch, dass solche politischen Inhalte in der Schule den Kindern eingebläut werden und diese mit angeblich guten Zielen zu Parteifreunden der Grünen gemacht werden. Das ist im Prinzip in der Methode nichts anderes, als das, was die Nazis mit ihrer braunen Ideologie zu Adolfs Zeiten in den Schulen verbreitet haben, nur dass die Inhalte andere sind, die auf diesem Weg in die noch leicht formbaren Hirne der Kinder gepresst werden. Fehlt nur noch, dass alsbald eine sogenannte “Grünen - Jugend” eingeführt wird; aber soweit sind wir davon schon nicht mehr entfernt, denn an manchen Schulen gibt es bereits von solchem grün angehauchten Lehrpersonal ins Leben gerufene Arbeitsgruppen, die sich in der Freizeit zur Verfolgung vermeintlich grüner Ziele treffen. Böse Zungen könnten behaupten, dass sie hierin durchaus Parallelen zur damaligen Hitlerjugend sehen würden. Ganz soweit wollen wir jedoch nicht gehen, da sicher nicht zu vermuten ist, dass in diesen Arbeitsgruppen militärischer Drill herrscht und es wird darunter gewiss auch Arbeitsgruppen geben, deren Wirken durchaus sinnvolle Projekte beinhaltet, aber es ist nicht selbstverständlich und es sollte vor allem nicht zum Vermitteln politischer Ziele zweckentfremdet werden.

 

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