CO2-Abgabe

CO² - Abgabe / CO² - Steuern

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Einmal mehr bahnt sich ein “neues altes” Konzept an, nach dem altbekannten Motto: “Wenn dir nichts wirklich brauchbares einfällt, dann erfinde eine neue Steuer.” Das Prinzip ist alles andere als neu und entspricht im Wesentlichen dem heute gerne verpönten mittelalterlichen Ablaßhandel. Man kann sich defakto von den (Umwelt-) Sünden freikaufen, indem man brav eine Abgabe zahlt, die das unersättliche Staatssäckel freudig klingeln lässt, auch wenn die dafür sprechenden Politiker es anders darstellen. Die große Hoffnung, die CO² - Werte drastisch zu mindern, setzen viele Politiker nun in eine neue Abgabe auf einen vermeintlichen CO² - Ausstoß, die künftig auch alle Verbraucher zu zahlen hätten, die in irgend einer Weise Energie “verbrauchen”, ausgenommen vielleicht regenerative Energien, die aus einem eigenen Kreislauf im Privatbereich stammen, was man in Deutschland jedoch anteilsmäßig eher selten findet. So kann man die Geschichte bemühen mit der Frage, ob solche oder ähnliche Konzepte jemals auch nur irgendetwas gebracht haben. Die Antwort dürfte jedem logisch denkenden Menschen klar sein: haben sie nicht. Das hat noch nie funktioniert und es wird nie funktionieren ! Wieso soll das Klima besser werden, wenn Vater Staat für CO² - Emmissionen kassiert? Dadurch, dass dort Geld fließt, ändert sich an dem Klima gar nichts, es wird bestenfalls das Politikergewissen etwas beruhigt, weil diese sich damit brüsten, dass man ihnen nicht vorwerfen könne, nichts getan zu haben. Letztenendes könnte es für etliche Bürger sogar zu einem Schuß werden, der nach hinten los geht. Die sagen dann, ich zahle ja treu meine CO² - Abgabe, dann kann ich auch ruhigen Gewissens wieder so richtig aus dem Vollen schöpfen und mir anstatt eines Elektroautos als nächstes einen lustigen SUV mit mindestens 350 PS kaufen.

 

Wen würden diese CO² - Abgaben am meisten treffen ?

Jeder, der schon etwas länger auf diesem Planeten lebt, der kennt die Antwort auf Anhieb: den kleinen Otto - Normalverbraucher, der pflichtbewußt jeden morgen zur Arbeit fährt und jeden Normalverdiener, der seine Bude mit herkömmlichen Methoden heizt, weil er sich den Einbau teurer Spezialtechniken wie Wärmerückgewinnung, Erdwärmepumpe usw. nicht leisten kann. Viele Zeitgenossen sind inzwischen so dumm oder von den Medien kirre geschwafelt worden, dass sie noch Hurra dabei schreien, wenn sie selbst alsbald erneut wie die berühmte Weihnachtsgans ausgenommen werden, nur um dem blinden Aktionismus bestimmter Politiker aus dem links-grünen Lager zu dienen.

Erwartet vielleicht jemand ernsthaft, dass besagter, gebeutelter Normalverbraucher dann wegen dieser Abgabe sagt: ab morgen fahre ich nicht mehr zur Arbeit, ab morgen fahre ich nicht mehr einkaufen oder ab morgen heize ich meine Zimmer nicht mehr? Wohl eher nicht, also bleibt auch der Schadstoffausstoß genau so, wie er vorher schon war. Das blöde Argument, dass man damit große Teile der Pendler zum Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel zwingt, funktioniert ohnehin nur bei einem eher geringen Teil. Diese Politiker sind doch so weit vom realen Leben entfernt, wie der Orionnebel von der Erde. Viele, die heute mit dem Auto zur Arbeit pendeln, haben doch gar keine auch nur halbwegs zumutbare andere Möglichkeit. Wer will sich denn allen Ernstes in überfüllte Bahnen und Busse setzen, wo man, je nach Wohnort und Fahrtroute, auch noch mehrmals umsteigen muss und wo man am Ende auf Gesamtfahrzeiten herauskommt, die beim Doppelten bis Vierfachen der Autofahrzeit liegen? Das ist doch nur für die Leute interessant, die ohnehin in Städten oder Regionen wohnen, die mit dem öffentlichen Nahverkehr so gut erschlossen sind, dass die Fahrzeiten damit auf einem ähnlichen Niveau liegen, wie beim Auto. Genau diese Leute sind größtenteils aber heute schon Nutzer des öffentlichen Nahverkehrs. Wer jedoch schon ohnehin einen 8 - 10 Stunden - Tag auf der Arbeit hat, der ist im Normalfall sicherlich nicht dazu bereit, weitere 3 Stunden für Hin- und Rückfahrt im vollgequetschten Nahverkehr zu opfern.

Selbst die Mitmenschen, die auf Grund ihres “bahnnahen” Wohnortes noch auf die Bahn umsteigen könnten und dazu bereit wären, stoßen dabei auf unzumutbare Hindernisse, weil immer mehr Bahnstrecken auf dem Land stillgelegt wurden. Anstattdessen mit Linienbussen zu fahren ist in aller Regel keine wirkliche Alternative, da deren Fahrzeiten meist erheblich länger sind, als die von Bahnen, weil sie weitere kleine Orte an und neben der Strecke noch mit bedienen. Herrscht im Berufsverkehr Stau, so stecken Busse darin genauso fest, wie jedes andere Privatauto, bieten also in dem Punkt auch keine bessere Leistung.

Dass die Anhänger der Fridays for Future - Bewegung die CO² - Abgabe begrüßen, verwundert unterdessen nicht, da es sich hier in erster Linie um unerfahrene junge Leute handelt, die nur das nachplappern, was sie in ihrer Schulzeit von Lehrern mit grünlinker Ideologie eingeimpft bekommen haben. Vielleicht sollten diese selbst mal mit gutem Beispiel voran gehen und ihre Smartphones wegwerfen, die alle mit Strom laufen - und die nicht nur den relativ geringen Strom verbrauchen, der zu ihrer Aufladung erforderlich ist, sondern vor allem die Netze, die dahinter stehen, damit diese Dinger überhaupt funktionieren, fressen jährlich soviel Strom, dass man bundesweit gleich mehrere Kohlekraftwerke abschalten könnte, wenn es diese Handymanie nicht geben würde. Aber gerade diese Leute sonnen sich am meisten in einem angenehmen Leben, welches sich genau auf den Dingen aufbaut, die sie am meisten anprangern. Aber das ist ein Thema für sich, welches wir ggf. auf einer gesonderten Seite demächst einmal genauer beleuchten werden.

Jedenfalls wenn diese Fridays for Future - Leute immer weiter so schön jeden Freitag “streiken”, wie sie das nennen, vielleicht sollten dann mal, falls die CO² - Abgabe kommt, alle davon betroffenen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer einen mehrwöchigen Generalstreik in Deutschland einlegen. Dann würden die mal sehen, was Streik wirklich heisst. Unter Garantie läuft dann hier im Land gar nichts mehr, denn alle die, die immer so schön weit ihr Maul aufreissen, würden dann erst wirklich mal sehen, was an diesen braven Leuten alles dran hängt. Die Demonstranten das sind nämlich in aller Regel nicht die Leute, die in irgend einer Weise aktiv dazu beitragen, dass es hier im Land rund läuft. Die können nur die Schnauze aufreissen, mehr aber auch nicht und das ist keine Leistung, das kann, etwas barsch formuliert, jeder Volltrottel.

 

Es ergeben sich in der Sinnhaftigkeit der CO² - Abgabe noch ganz andere, kuriose Fragen

Daraus ergeben sich dann auch noch gewaltige Fragen, die kurzsichtige Aktionismuspolitiker gar nicht auf dem Schirm haben. Schicken diese Politiker - oder später die Steuerkassen - dann auch jedem Vulkan, der ausbricht, eine saftige Rechnung? Wissenschaftler haben schon vor vielen Jahren mal überschläglich ausgerechnet, dass jeder mittelkleine Vulkanausbruch auf dieser Erde, neben anderen Schadstoffen, soviel CO² in die Atmosphäre schleudert, wie alle Autos, die in Deutschland fahren innerhalb von fünf bis sechs Jahren erzeugen. Wahrscheinlich dürften sich Stromboli & Co aber um die Zahlung der CO² - Abgabe drücken.

Ähnliches gilt für Methanausdünstungen aus den Weltmeeren, die in ihrer Wirkung ein Vielfaches von den CO² - Emissionen aufweisen. Bekommen die Weltmeere dann auch Rechnungen für diese Ausdünstungen?

Wie würde es mit allen Feuerwerksveranstaltungen aussehen? Es dürfte bekannt sein, dass z.B. alleine das Silvesterfeuerwerk CO² und andere (noch wesentlich schlimmere) Schadstoffe nur im Bereich von Deutschland in die Luft abläßt, wie sie in rund 3 - 5 Monaten von allen Autos zusammengenommen erzeugt werden. Aber da kommen dann wieder Bespaßungstheoretiker und reden das klein, das ist dann alles egal. Wenn man die Forderungen jedoch wirklich ernst nehmen würde, dann müssten solche eigentlich wirklich sinnlosen Dinge wie Feuerwerk schon vorab grundsätzlich und flächendeckend verboten werden oder zumindest auch erheblich besteuert werden.

Aber damit längst nicht genug. Auch die Hundehaltung oder ähnliche Tierhaltungen müssten mit solchen Abgaben besteuert (oder verboten) werden, da alle Tiere in der großen Masse zusammengenommen erhebliche Methanabsonderungen verursachen, die in ihrer Klimawirkung durchaus erheblich sind. Hinzu kommt, dass solche Haustiere, wie z.B. Hunde, in der Regel letztendlich nur der Bespaßung ihrer Halter dienen, also keinen wirklichen Zweck verfolgen. Aber hier wird der Blickwinkel der Aktivisten dann gleich stark eingeengt und es heisst, was verursacht mein kleiner Bello denn da schon. - Genauso müsste dann aber auch jeder Autofahrer reagieren und sagen, was verursacht mein einzelnes Auto denn da schon.

 

CO² - Abgabe und KFZ - Steuer

Eine weitere Frage, die die Gerechtigkeit gebietet, wäre die, ob denn bei der Einführung einer CO² - Abgabe dafür die KFZ - Steuer abgeschafft wird, denn deren Höhe wird bekanntlich seit langer Zeit ja auch von den Abgaswerten eines Autos bestimmt. Da aber eigentlich eine Doppelbesteuerung unzulässig ist, müsste diese KFZ - Steuer mit der Einführung der CO² - Steuer abgeschafft  werden. Der sich windende Öko - Politiker wird dann sicher schnell auf die Idee kommen zu behaupten, dass es bei der CO² - Steuer ja um eine spezielle Abgabe nur für den CO² - Anteil gehe und nicht für das gesamte Schadstoffpaket, welches ein Auto absondert. Allerdings kann man den Politikern, die so argumentieren, insofern gleich den Wind aus den Segeln nehmen, denn wenn man nun den Schadstoffausstoß nochmals einzeln nach den darin enthaltenen Bestandteilen separat besteuern will, dann könnte man in absehbarer Zeit auf noch so manche kreative Steueridee gefasst sein und dem Steuerwahnsinn weit die Tore öffnen, z.B durch eine separate Feinstaub - Steuer, eine separate Steuer für Benzol - Ausdünstungen, die bekanntlich extremst krebserregend sind (davon wären dann vor allem Benziner stark betroffen), eine separate Steuer für Reifenabrieb, eine weitere für die Höhe der Geräuschemissionen (Lärmsteuer), eine Holzheiz - Steuer, eine Kaminsteuer, einer Methanabsonderungssteuer für Haustiere, eine Feuerwerkssteuer, eine Gasausdünstungssteuer für Abwasserkanäle, eine Müllhaldensteuer (diese sondern auch erhebliche Gase ab), etc. pp......... Der Kreativität steuersüchtiger Politiker wären hier sicherlich keine Grenzen gesetzt.

 

CO² - Zuschläge auf Flugpreise

Die geplanten Zuschläge auf Flugpreise sind, im Gegensatz zu allen anderen genannten CO² - Abgaben durchaus sinnvoll, insbesondere wenn man betrachtet, wie mittels einer extremen Niedrigpreispolitik mancher Billigflieger künstlich Flugverkehr erzeugt wird, den es ohne diese extrem niedrigen Preise nie gegeben hätte. Es ist ökologisch alles andere als sinnvoll. zB. gerade mal eben nach London, Paris oder Mailand zum shoppen zu fliegen, nur weil die Flugpreise dafür billiger sind, als hier vor Ort die Fahrt vom Wohnort zum Flughafen. So etwas erzeugt künstlich Verkehr und damit künstlich die entsprechenden Ausstöße von CO² und anderen Schadstoffen, ohne jeden sinnvollen Hintergrund, wenn man mal vom Gewinnstreben der Fluggesellschaften absieht.

 

Das Klima ist eine Weltangelegenheit

Wäre es überhaupt möglich, dass sich das Weltklima durch die Veränderungen, die sich rein theoretisch mit der Einführung einer CO² - Steuer in Deutschland ergeben könnten, verbessert ?

Die logische Antwort kann nur ganz klar NEIN heissen. Man möge bedenken, wie groß ist der CO² - Ausstoß von ganz Deutschland und wie groß ist der CO² - Ausstoß der gesamten Welt ? Alleine dieser Vergleich liefert Beweis genug dafür, dass selbst im Idealfall, den es bekanntlich nie geben wird, die Verringerung des CO² - Ausstoßes nur durch diese “deutsche Maßnahme” weltweit im Bereich des nicht Meßbaren liegen wird. Mit anderen Worten: es bringt rein gar nichts, außer dass die Steuerkassen damit herrlich befüllt werden. Deutschland ist nun mal kein eigener Planet mit seinem eigenen Einzelklima, auch wenn manch grünliche Politiker gerne schon einen eigenen Globus von Deutschland herausgeben würden, auf dem Deutschland als der grellgrüne Fleck sofort jedem ins Auge springt.

 

ALLES wird teurer

Worüber sich die meisten Leute offensichtlich noch nicht im Klaren sind, das ist die Tatsache, dass, wenn diese CO² - Abgabe kommt, alle Waren, alle Lebensmittel, alles was man irgendwo in Geschäften kaufen kann, aber auch fast alle Dienstleistungen merklich teurer werden dürften. Die Firmen, egal ob Speditionen, Handelsunternehmen, Hersteller usw. werden mit Sicherheit die für sie dann damit ansteigenden Kosten an ihre Kunden - und somit an den Endverbraucher, also den kleinen Bürger, weiterreichen, also alle Waren werden teurer. Wieviel das am Ende in Prozent ausmachen wird, lässt sich jetzt nur schwer sagen, man kann hierbei sicherlich nicht nur die Verteuerungen einrechnen, die sich durch steigende Transportkosten auf Grund höherer Spritpreise ergeben, sondern auch durch weitere Kostensteigerungen, die z.B. durch die höheren Heizkosten der Geschäfte und Firmengebäude entstehen, die dann ja ebenso anteilig auf die Waren mit durchschlagen. Auch dürfte jedem halbwegs logisch denkenden Menschen schnell klar werden, dass davon die Geringverdiener, Rentner und ähnliche Personengruppen besonders stark betroffen sein werden. Wer ohnehin nur vielleicht 800 - 1000 Euro im Monat zur Verfügung hat (oder gar noch weniger), merkt es mehr, wenn davon vielleicht weitere 100 Euro pro Monat für ökologischen Aktionismus verballert werden, als wie jemand, der im Monat 5000 Euro oder mehr an Einnahmen aufweist, den werden die 100 Euro Mehrbelastung eher weniger stören.

Natürlich ist klar, dass damit dann auch die Mieten und die Umlagen deutlich steigen werden, denn es liegt auf der Hand, dass die Besitzer der Mietshäuser diese Kosten nicht tragen werden, da es Unsinn wäre, denn schließlich sind es die Mieter, die ihre Bude durch die dadurch höheren Energiekosten warm haben und nicht der Vermieter. Im Endeffekt führt es dazu, dass die Mieten, die heute für viele Leute so gerade noch als bezahlbar gelten, dann auch noch aus diesem Bereich nach oben hinauslaufen. Im Klartext heisst das, die Anzahl der bezahlbaren Mietwohnungen wird durch die CO² - Abgabe nochmals drastisch einbrechen.

Leiden macht Spaß (?)

Man muss schon eine recht masochistische Veranlagung haben, wenn man diese Pläne zur CO² - Besteuerung gutheissen würde. Leider scheinen viele Mitmenschen heute noch überhaupt nicht zu realisieren, was mit einer solchen Abgabe als Folgeerscheinung alles verbunden ist und was für eine enorme Lawine an steigenden Kosten, auch in anderen Bereichen, dieser absurde Aktionismus - Wahnsinn im Sinne eines Ablaßhandels auslösen wird.

 

Ansatzpunkt Güterverkehr

Im Güterverkehr schlummern eigentlich wirklich erhebliche Chancen, diesen auf die Bahn zu verlagern, was in der Gesamtmenge gewaltige CO² - Einsparungen bedeuten würde. Hier wurde aber in den letzten 50 Jahren genau das krasse Gegenteil bewirkt, weil a) immer mehr Bahnstrecken stillgelegt wurden, weil b) selbst an bestehenden Bahnstrecken die Möglichkeiten zur Güterverladung immer mehr eingestellt wurden und c) weil man hier kaum Aktivitäten entwickelt, wieder mehr Güterverkehr auf die Schiene zu verlagern. Mit fadenscheinigen Argumenten heisst es dann, das sei nicht wirtschaftlich. Ist es denn wirtschaftlich, die Bürger mit solchen Zusatzabgaben zu belasten? - Für die betroffenen Bürger sicherlich nicht. Die Schweiz macht das in Sachen Güterverkehr seit Jahrzehnten erfolgreich vor, aber hierzulande macht man genau das Gegenteil. Selbst noch existierende, aber stillgelegte Nebenbahnen ließen sich oft als Entlastungsstrecke für den Güterverkehr nutzen, aber in dieser Hinsicht nutzt man die Chancen nicht, duldet dass der LKW - Verkehr die Straßen immer mehr verstopft, natürlich mit entsprechendem CO² - Ausstoß, aber den kleinen Otto - Normalverbraucher will man mit zusätzlichen Abgaben belasten, während man in Sachen Güterverkehr gewaltige Chancen zur Entlastung einfach brach liegen läßt.

 

Es bleibt die Frage festzuhalten: Was ist die CO² - Abgabe und was bringt sie ?

Was folgt ist die altbekannte Antwort, die immer auf derartige Dinge folgt, die von Aktivistenwahn und Weltverbesserertum ausgelöst werden:

Die CO² - Abgabe ist tiefster, blinder Aktionismus in der Art des Ablaßhandels und sie bringt rein gar nichts.

Die CO² - Problematik ist eine weltweite Problematik, die gewiss nicht alleine in Deutschland gelöst werden kann, zudem wirken hier viele andere Faktoren mit hinein, die vom Menschen so gut wie gar nicht beeinflußbar sind (siehe Vulkanausbrüche, Methanausdünstungen uvm.). Am Ende werden in Deutschland einmal mehr fast alle viel dafür bezahlen und es wird rein gar nichts bewirken, es wird dadurch keine Ab- oder gar Umkehr der Erderwärmung geben, überhaupt keine.

 

Wer ist verantwortlich ?

Alle Politiker, die diese Geschichte am Ende mit zu verantworten haben, sollten sich jedoch auch darüber im Klaren sein, dass sie sich genau damit für viele Wähler künftig unwählbar machen. Dann ist am Ende die aufgesetzte Entrüstung wieder groß, wenn sich die am ärgsten betroffenen Leute anderen Parteien zuwenden, die genau diesen aktionistischen Mumpitz verhindern wollen. Das ahnen viele Politiker offensichtlich selbst schon, weshalb man die endgültigen Entscheidungen darüber in Zeitbereiche vertagt, in denen längerfristig keine Wahlen stattfinden. Man hofft, dass die Wähler nach einigen Jahren vergessen haben, wer ihnen diesen Irrsinn eingebrockt hat und zur eindeutigen Verschlechterung ihrer Lebensumstände beigetragen hat.

 

Fortsetzung folgt.........