Greta

Greta Thunberg - oder was ist das, was da gerade abläuft?

Ein Phänomen, Medienhype, moderner Alltagswahnsinn, weiterer blinder Aktionismus oder gar eine weitere Facette der zunehmenden kollektiven Verblödung der Menschheit?

Sie ist in aller Munde, könnte man sagen, die sechzehnjährige Greta Thunberg, die medienwirksam fast täglich in Sachen Klimawandel mit ihren Aktivitäten zur Weltrettung erwähnt wird. Gerade weil wir uns hier auf diesen Seiten gelegentlich einigen Umweltthemen widmen und uns zuweilen über die Art wundern, wie diese heutzutage oftmals angegangen werden, kommen auch wir gar nicht mehr an der Greta vorbei. Somit sollen hier einmal in loser Folge einige Anmerkungen über diese ganze Angelegenheit “Greta Thunberg” und ihre Wirkungen und Auswirkungen aus unserer Sicht, oder besser gesagt, mal aus einer etwas sachlich - nüchternen Sicht, angebracht werden.

Greta Thunberg - CO² - Streikposten

Greta Thunberg - muss oder kann eine 16jährige der Welt zeigen, wie selbige funktioniert? Waren bislang alle anderen Menschen dumm, Blödmänner, Volltrottel und sonstige Schwachköpfe, die alle nicht begriffen haben, was in Sachen Klimawandel passiert? Hat hier die “lebenserfahrene” Jung- und Grüngeneration als einzige das Patentrezept gefunden, wie man den Klimawandel gewissermaßen abschalten kann? Vielleicht gibt es ja bald eine App dafür.

Vorweg gesagt, wir sind keine Leugner des Klimawandels. Den gibt es, der ist real, leider. Wo wir aus unserer Sicht, aber auch durchaus weltweit etliche Wissenschaftler aus einem anderen Lager, welches nicht der rotgrünlichen Seite angehört, unsere Zweifel dran haben, dass ist die Behauptung, dass der Klimawandel eine rein vom Menschen verursachte Sache sei. Nach unserer Überzeugung spielen hierbei sicherlich viele Faktoren zusammen, wovon die Negativauswirkungen des Menschen und seiner “modernen Lebensweise” durchaus auch einen Bruchteil ausmachen, der jedoch wesentlich geringer sein dürfte, als es gemeinhin heute gern dargestellt wird. Meist wird es in den Medien aktuell so dargestellt, als wäre die menschengemachte Veränderung alleine dafür verantwortlich. Dann müsste man aber auch behaupten, dass die Auswirkungen von Vulkanausbrüchen (bei denen immense CO²- und Methanmengen abgesondert werden), Meeresausgasungen, Veränderungen im Magnetfeld der Erde uvm. ebenfalls vom Menschen ausgelöst wären, was jedoch extrem hirnrissig wäre und bestenfalls dem Spinnertum von Sekten und ähnlichen Hampelmännern mit angeblich übersinnlichen Kräften zuzuordnen wäre. Hier verfällt man zunehmend in eine geradezu mittelalterliche Herangehensweise. Vor allem geht es darum, dass man irgendwas machen muss, egal was, egal ob es überhaupt eine Wirkung auf das Problem hat, Hauptsache, es wird was gemacht. Man könnte genausogut den Bundestag zitronengelb lackieren, das käme in der Wirkung aufs Gleiche raus. Mit anderen Worten: der typische blinde Aktionismus eben; sinnfrei, hirn- und wirkungslos, aber mit viel Trara aufgebauscht zu einer Guttat.

Doch in diesem Artikel soll es gar nicht um diesen Klimawandel und seine Gründe als solches gehen, sondern um das Phänomen Greta Thunberg.

Vom ersten Eindruck her kann man sicher sagen, dass diese Greta ja eine süße Maus ist, wie man hier bei uns so sagt, der man zunächst einmal zweifellos alles Gute wünscht. Das kann und darf jedoch nicht die Sachthemen als solches beeinflussen und das hat mit dem Phänomen “Greta” nur bedingt zu tun. Zudem gibt es ihr keine Narrenfreiheit, man muss das alles schon deutlich trennen, sonst kommt vielleicht morgen noch ein Hamster oder ein Erdmännchen daher, welche süß aussehen und nur deshalb die Politik beeinflussen oder für sich vereinnahmen wollen, um es mal in dieser hierzu passenden infantilen Sprache auszudrücken.

Hat es das jemals in der Menschheitsgeschichte gegeben, dass sich weltweit Leute, zugegeben vorwiegend junge Leute ohne jede Lebenserfahrung, in dieser Art einem zunehmendem Aktionismus angeschlossen haben, der offensichtlich nur von einer Einzelperson, von einer streikenden Schülerin ausgelöst wurde? Sicherlich nicht. Man kann Greta Thunberg in dem Fall durchaus als weiblichen Leithammel einer Herde von Leuten bezeichnen, die für solches Tun vorbereitet waren, die die Rolle der Weltverbesserer wie ein trockener Schwamm aufsaugen, weil sie, nicht zuletzt durch die Art der Berichterstattung in den Medien und die Verbreitung grünlichen Gedankenguts so präpariert wurden. Nicht zuletzt die Internetmedien, sprich die (a)sozialen Netzwerke machten diese extreme Aufbauschung erst möglich, ebenso der heutige realitätsfremde Zeitgeist trägt seinen Teil dazu bei. Mit anderen Worten, erst diese Kombination aus den heutigen Voraussetzungen machte es möglich, dass aus Greta Thunberg dieses Phänomen wurde.

Um das einmal zu verdeutlichen, die etwas älteren Leser werden mir sofort beipflichten, man stelle sich vor, zu einer Zeit, als die Menschen noch mehr Realitätsempfinden hatten, zB. wahllos herausgegriffen im Jahre 1970, hätte sich ein Mädchen oder ein Junge genauso verhalten, wie die Greta. Sie hätte den Besuch der Schule verweigert, mit der Begründung, dass sie wegen einer Umweltproblematik, die ihr nicht rasch genug bekämpft würde, einen Schulstreik einlegt. Was wäre passiert? Erstens wäre es damals noch nicht mal den Medien eine winzige Bemerkung wert gewesen. Zweitens wäre die Greta von 1970 zwangsweise notfalls per Polizei zur Schule verbracht worden und die Eltern hätten wahrscheinlich sogar noch allergrößten Ärger bekommen. Nehmen wir weiterhin an, die 1970er Greta hätte sich davon nicht beeindrucken lassen und wäre kurz danach erneut in einen sogenannten Schulstreik getreten. Was wäre dann passiert? Ganz einfach. Greta wäre abgeholt worden und entweder zwangsweise in einer Art geschlossenes Internat verbracht worden oder, je nach Beurteilung durch Fachärzte, sogar in eine psychiatrische Klinik (damals noch Irrenanstalt genannt) eingewiesen worden. Dort hätte man ihr die Flötentöne schon beigebracht, wie man das damals nannte. Andernfalls hätte sie ansonsten in einer solchen Einrichtung notfalls bis ans Ende ihrer Tage dahinvegetieren und bocken können, ohne dass es auch nur dem letzten drittklassigen Schmierenreporter eine Zeile der Bemerkung wert gewesen wäre. Die Gute wäre als “Meschugge” in solchen Anstalten irgendwo unbeachtet vom Rest der Welt untergegangen, um es mal ganz krass zu sagen. Heute werden Leute, die sich so verhalten, zu Volkshelden.

Anfangs fanden wir ihr Verhalten bis zu einem gewissen Grad ja durchaus noch konsequent, da man dachte, die brennt halt 100 % für dieses Thema, das ist voll und ganz ihre Sache. Was zweifellos nichts verwerfliches ist, wenngleich die Art und Weise mit Schulstreik bei genauer Betrachtung wiederum durchaus vom kindlichen Gemüt zeugt. Die einzige Person, der sie mit dem Schulstreik ja schaden würde, das wäre sie selbst.

Aber dann kam die bekannte große Rede von ihr beim UN - Klimagipfel. Was sah man da?

Zum besseren Verständnis des folgenden muss ich hier anmerken, dass ich vor fast 20 Jahren über ein halbes Jahr in Liechtenstein in einer psychiatrischen Spezial - Klinik verbrachte, wegen andauernder Ermüdungserscheinungen. Dort traf man zwangsläufig auch auf sehr viele Leute aus anderen Abteilungen, die mit psychischen Leiden stationär behandelt wurden. Viele von diesen Leuten, die vereinfacht gesagt, regelrecht von einem Wahn getrieben waren, hatten einen ganz bestimmten Gesichtsausdruck, nicht immer, aber immer dann, wenn sie gerade in ihrem Wahn erblühten, das vergißt man zeitlebens nicht mehr, wenn man das in dieser massiven Form über ein halbes Jahr lang fast täglich gesehen hat. Es klingt nicht schön, aber ich kann es ja nur so sagen, wie ich das erlebt habe, denn genau diesen wahngetriebenen Gesichtsausdruck sah ich kürzlich wieder ! Nämlich bei der Rede von Greta auf dem UN - Klimagipfel. Für mich, mit der oben geschilderten Erfahrung, sah ich eindeutig, den gleichen Gesichtsausdruck, wie damals bei den Patienten in dieser Klinik, wie dieser aussah, wenn diese wieder “ihre 5 Minuten” bekamen, wie der Chefarzt das damals nannte. Aus dieser Zeit weiss ich nur zu gut, wie solche vom Wahn verzerrten Gesichter aussehen. Dieser Effekt sprang mir daher sofort als altbekanntes Muster wieder ins Auge, als ich Gretas Gesicht bei dieser sich selbst in Rage steigernden Rede im Fernsehen sah. Nun bin ich kein Psychiater bzw. Arzt, der sich anmaßt, hier Diagnosen zu stellen, das bei weitem nicht, aber bislang habe ich in meinem über 70jährigen Leben genau solche Gesichtsausdrücke nur damals im Zusammenhang mit Wahnanfällen gesehen. Vielleicht mag es Situationen geben, in denen manche Leute aufgrund einer inneren Frustration ebenfalls ähnliche Gesichtsbilder erzeugen, wer weiss, jedoch sind mir zu sehr die “Fratzen” der damaligen Klinikzeit tief ins Gedächtnis eingebrannt, um dies damit begründen zu können. Die Inhalte, die sie vortrug waren zum Teil nicht unverschämt, wie es manche behaupteten, nein, sie waren bei genauer Betrachtung völliger Quatsch nicht mehr und nicht weniger. Aber viele jubelten, weil sie offensichtlich mittlerweile schon selbst in eine Art Greta - Euphorie verfallen waren, so dass sie über das Gesagte überhaupt nicht richtig nachdachten. Die fast schon götzengleiche Verehrung der Greta artet langsam bei bestimmten Leuten offenbar schon selbst in eine Art von leichtem Wahn aus.

Genau dieser Effekt fiel auch Kayla sofort auf, denn als sie die Rede im Fernsehen sah, meinte sie gleich: “Die Gute sollte vielleicht mal einen guten Psychiater konsultieren.”

Bei sachlich-nüchterner Betrachtungsweise, die heute leider viele Menschen völlig verlernt haben, muss man ganz klar sagen, dass Greta sich mit dieser Rede keinen Gefallen getan hat und sich selbst völlig disqualifiziert und mehr geschadet als genützt hat. Trotzdem jubelt die Herde der Anhänger wie Schafe, die auf der Weide blöken, aber auch das ist wohl heute ein Effekt der Neuzeit, der ein sachliches Analysieren von Fakten völlig verweigert, nur um dem gerade angesagten Hype fast bedingungslos zu folgen.

Um hier als Beispiel mal einen Punkt herauszugreifen. So sagte sie, mit einem nach meiner Auffassung wahngetriebenen Gesichtsausdruck, dass die heutigen Politiker mit ihrer Umweltpolitik ihre ganze Kindheit kaputt gemacht hätten. Da muss man sich doch fragen, was will die eigentlich? Da soll sich die liebe Greta doch mal die Kinder ihres Alters früherer Generationen von vor 50, 70 oder gar 100 Jahren ansehen. Ging es denen besser? Damals hätten die Kinder für solche Luxusprobleme gar keine Zeit gehabt. Die mussten mit aufs Feld, um z.b. bei der Ernte zu helfen oder die Viehställe ausmissten, andere mussten schon mit in den Fabriken helfen, und da kam niemand auf die Idee zu streiken, weil er sonst dorthin geprügelt worden wäre, bis er in Fetzen hing. Wieder andere “durften” mit in den Krieg ziehen und sich in Stücke schiessen lassen oder beim Bombenhagel die Nächte in den Kellern verbringen. Was würde Greta denn von solch einer Kindheit halten? Noch nie hatten es die Kinder und Jugendlichen so gut wie heute und vielleicht ist genau das der Punkt. In ihrer inneren Leere suchen sich viele dann möglicherweise solche Dinge, mit denen sie sich selbst zum Helden machen wollen, weil sie glauben, so als die großen Weltenretter auftreten zu können.

Verschiedene Reaktionen

Es war zu erwarten, dass viele Anhänger von Greta keinerlei negative Kritik an ihr zulassen wollen. Die dem “Gretamanismus” verfallenen Jünger rotzen dann in pubertärer Art ihre Anfeindungen raus, sei es drum, bedeutungslos! Andere fassen es durchaus in sachlicher Kritik zusammen, so wurde beispielsweise stark bemängelt, dass wir hier mit diesen Worten es uns anmaßen würden, ein Kind niederzumachen und dass sich das nicht gehöre. Denen sei gesagt: Punkt Nummer eins: wir machen hier kein Kind nieder, sondern analysieren nur sachlich das Auftreten von Greta. Punkt Nummer zwei: wer, wie Greta und ihre Anhänger, so in die Öffentlichkeit tritt, der muss auch damit rechnen, dass er kritisiert wird. Fadenscheinig und geheuchelt wäre es, wenn man nur wegen ihres Alters alles kopfnickend hinnehmen würde. Andernfalls würden damit all ihre Anhänger Gretas Aussagen ja selbst nur als nicht ernst zu nehmendes Kindergefasel abtun. Punkt Nummer drei: so jung ist die Greta nicht mehr, dass man sie wie ein Kleinkind darstellt, wie es die Verfasser dieser Beschwerden indirekt damit ja tun. Punkt Nummer vier: wenn wir in dieser Welt schon so weit sind, dass psyschisch gestörte Menschen vorgeben, wo es lang geht, dann sind wir nicht nur weit genug, sondern am Ende!

Aber es gibt auch ganz andere Reaktionen, u.a. von Leuten, die diese Sache noch wesentlich kritischer sehen, als wir. So war der Reaktion eines Lesers gar zu entnehmen, dass er in Greta so eine Art neuen Rattenfänger für große Teile der Bevölkerung sieht, wobei er Greta durchaus ein wenig mit Adolf Hitler vergleicht, natürlich nicht in der Thematik, aber in der Art und Weise, wo halt eine Leitfigur Massen von Menschen eine bestimmte Meinung aufdrückt, und sei sie noch so falsch, und diese Meinung von der herdenartigen Masse ihrer Anhänger einfach hirnlos und ungeprüft auf sachliche Zusammenhänge übernommen wird. Emails mit ähnlichen Ansichten gab es gleich mehrere von unterschiedlichen Absenderinnen und Absendern.

Wieder andere schreiben, dass es sich nicht lohne, weitere Worte über Greta zu verlieren, da es nach deren Ansicht nur zwei Möglichkeiten geben würde, die beide zum alsbaldigen Vergessen von Greta führen. Möglichkeit 1) in einem Jahr spricht keiner mehr über Greta und sie versinkt in der Bedeutungslosigkeit, weil längst andere Nachrichten sie abgelöst haben; Möglichkeit 2) Greta steigert sich noch mehr in diese Sache und wird über kurz oder lang vollends im Wahn aufblühen und dann in einer psychiatrischen Klinik landen.

An den bisherigen Reaktionen zeigt sich vor allem, dass keineswegs der größte Teil der Bevölkerung hinter den Thesen von Greta steht, insgesamt waren die eher abweisenden Reaktionen sogar in der Überzahl, was natürlich keinen wirklich statistischen Wert hat, da wir ja nicht zu einem Voting aufgerufen hatten. Es dürfte klar sein, dass eine Person wie Greta stark polarisiert. Es ist jedoch ebenso klar, dass Greta ohne die modernen Medien ein Nichts wäre. So gesehen tragen wir, wenn auch mit etwas sachlichem Abstand, hiermit sogar noch zur geringfügigen Steigerung ihrer Popularität bei.

 

Fortsetzung folgt in Kürze...........

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