Leserbriefe11

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Frau Gisela Esch schrieb:

“Hallo, ein frisches Hallo!  Wisst ihr was jetzt los ist? Ich komme mir langsam etwas hilflos vor. Bei uns im Dorf scheinen alle durchzudrehen. Herr Kluge, der immer schon ein etwas seltsamer Typ war, läuft immer über die Straße und brüllt seltsame Worte wie “Negerschwockos”, “Gebirgsneger” oder “Fisematentengebummse”. Ob das irgend einen rassistischen Bezug hat, weiß ich nicht, glaube jedoch eher nicht. Dann Frau Schrewack, die ein paar Häuser weiter wohnt, sammelt seit einigen Wochen ihre gesamten Putzwässer in Eimern und schüttet die dann immer mittwochmorgens auf die Straße. Sehr komisch. Früher hat die das nicht gemacht. Nicht minder seltsam, der Herr Busch, ein früher ruhiger Mensch, in letzter Zeit erwacht der zum Leben, wie eine Figur, der man durch einschalten eines Stromkreises plötzlich Leben einhaucht. Der läuft draussen jedem nach, vor allem Kindern, und ruft ihnen dann immer das Wort “Filzläuse” nach. Die Kinder finden es eher lustig und antworten dann mit dem gleichen Wort, indem sie im Chor “Filzläuse” rufen, oft sogar eine Viertelstunde lang, bis sie sich wieder beruhigen. Herr Henning, der ein leidenschaftlicher Motorradfahrer war, hat sein dickes Kawasaki - Motorrad vorne im Vorgarten quer liegend auf eine Schutthalde geschmissen, wo es nun schon seit 2 Monaten Wind und Wetter strotzt. Es wundert mich, dass die Gemeindeverwaltung da noch nicht gemeckert hat, denn aus dem Ding laufen sicher Benzin und Öl aus ins Grundwasser. Ob diese Zuspitzung der Seltsamkeiten am eigenartigen Wetter der letzten Wochen liegen, dass das den Leuten so auf den Verstand geht oder ob es an den veränderten Lebensgewohnheiten durch Corona liegt?”

Herr Alexander Scheiffarth schrieb:

“Ruhigen Abend. Herr Reuter sammelt krächzende Hühnerköpfe. Frage ich den, was macht man mit krächzenden Hühnerköpfen? Damit kann man doch nichts anfangen. Schaut der mich entsetzt an und sagt: doch, sammeln! Er hat in seinem Haus den ganzen Keller voll davon, fein säuberlich einsortiert in flache Obstkisten aus Sperrholz, wie sie ganz früher mal zum Transport von Südfrüchten oder auch Tomaten verwendet wurden. Gestapelt in Regalen bis unter die Decke. Zwei Kellerräume sind schon ganz voll damit, ein dritter zu einem Drittel. Nun sage ich ihm, dass ich eher gackernde Hühnerköpfe erwarten würde, aber krächzende? Ist das nur ein Wortspiel? Breit grinsend, geradezu euphorisch erläutert der Reuter: sehen sie, das ist es ja! Krächzende Hühnerköpfe sind selten, sehr sehr selten. Gackernde sind normal, aber krächzende nicht und wenn man mal welche kriegt, muss man die Chance sofort nutzen und sie sofort kaufen! Ich entgegne ihm, das sei aber doch irgendwie egal, weil die Köpfe sind ja alle tot und dann krächzen sie nicht mehr, gut, gackern tun sie in dem Zustand auch nicht mehr, aber halt gar nichts. Also wo soll da noch die Besonderheit liegen, ob man nun krächzende oder gackernde Hühnerköpfe sammelt, wenn sie ohnehin nicht mehr funktionieren, weil sie tot sind. Der Reuter schäumt leicht hoch und keift, sowas könne auch nur ein völliger Hühnerkopf - Banause sagen, der so rein gar keine Ahnung hat. Welch eine Bildungslücke! Das Stimmorgan ist ja immer noch im Halsbereich des Hühnerkopfes enthalten, also das entscheidende Element, was darüber entschied, ob es sich um einen der schweineseltenen krächzenden Hühnerköpfe oder einen simplen Allerwelts - Hühnerkopf handelt, der stets nur gackern konnte. Ich sage, dass ihm das ja nichts nütze, da er die Hühnerköpfe nicht testeshalber in Betrieb nehmen könne, um das Gekrächze in Gang zu setzen. Der Reuter schüttelt entsetzt den Kopf und bittet mich zu gehen, da ich der Materie rein fachlich nicht gewachsen wäre und er keine Lust habe, sich weiter mit einem notorischen Laien in Sachen Hühnerköpfe die Zeit tot zu schlagen. So gehe ich erheitert bis ratlos.”

Herr Bodo Winter schrieb:

“Schönen Gruß. Nein, bei uns im Dorf gibts keine Waldorfschule. Das hätte auch noch gefehlt. Da lernen die Kinder doch nur unnützes Zeug und wie sie sich selbst zum Mittelpunkt der Erde erklären. Ich möchte keine Kinder, die ihren Namen scheißen können und auch keine, die ihr Essen nach dem Stand der Sterne zubereiten. Leck mich am Schwengel, was es da alles für behämmertes Zeug gibt. Frau Jellinek hat gesagt, das ist meine Nachbarin zur Rechten, dass die in der Waldorfschule oft mit selbstgebrautem Tee gurgeln, von Pflanzen die sie zuvor im Wald selbst gesammelt haben. Na toll, wenn dann vorher Füchse und andere Tiere darüber gepisst haben oder gar darauf geschissen haben, dann haben die Kiddys das mit im Tee. Verleiht dem Gebräu sicher eine besondere Note und nachher wundern die sich dann, warum die Kurzen alle Bandwürmer kriegen. Oder bei uns im Dorf gibt es ein Geschäft, von der Frau Lemmertz, so ein kleiner Familiensupermarkt ist das, nicht vergleichbar mit einem richtigen Supermarkt, aber eben schon etwas größer als ein Tante Emma - Laden, und die Lemmertz sagt immer, sie könne ehemalige Waldorfschüler schon von weitem unter 200 Leuten heraus erkennen. Die würden anders gehen, sich anders kleiden und sich anders verhalten. Sie kann auch ungerecht sein. Wenn solche Leute zur ihr in den Laden kommen, müssen die meist sehr lange warten, also an der Kasse. Da werden alle anderen unter irgend einem Argument vorgezogen. Manch einer von denen ist dann schon entnervt wieder raus gegangen. Naja, man kann ihr keinen Rassismus vorwerfen, denn Waldorfschüler sind ja keine eigene Rasse, auch wenn manche von denen das sicher gerne wären. Na die Lemmertz ist sowieso eine ganz Harte. Mein Bruder Felix wollte bei der vor éin paar Jahren mal Milch kaufen. Er kam aber im Regal nicht an die Milchpackungen, weil die ganz oben in 2,50 m Höhe aufgeschichtet waren. Da hat er die Lemmertz gefragt, ob sie ihm so eine Milchtüte geben könne, da sagte sie: Aus dem Alter wo man an Milchtüten nuckelt, solltest du doch eigentlich schon längst raus sein! Ja so ist das eben und so geht das auch weiter!”

Herr Thorsten Schimanski schrieb:

“Hallo ihr da! Wer erzählt immer so einen Quatsch, dass ich mich immer nur zu Wort melden würde, wenn man mich dazu zwingt? Das ist doch wirklich primitiv, sowas zu behaupten. Seht her, ich schreibe das hier, melde mich also auch damit zu Wort und das freiwillig. Keiner hat mich mit den Füßen unter dem Schreibtisch festgetackert, bis ich hier was geschrieben habe. Ich wundere mich nur, auf welch blöden Ideen manche Leute so kommen. Im Übrigen wird mich ohnehin niemand zu irgendwas zwingen, was ich nicht will. Da müsste der Erste erst noch kommen, der das schafft. Aber es gibt so Leute, die versuchen dir immer und überall irgendwas anzuhängen, nur damit sie sich selbst damit wichtig tun können, so frei nach dem Motto: ich mache das aber nicht, ich bin deshalb ein besserer Mensch, als der! Andere machen das, nur um den dicken Lehrer zu spielen, die meinen das vielleicht gar nicht mal böse, nur um einem zu sagen, hier ich weiss, wie es besser geht und gebe dir eine Anleitung dazu, damit du es auch besser kannst. So ähnlich ist ja meine langjährige Gespielin Lydia drauf, ständig betet sie mir vor, wo ich was hätte anders oder besser machen können. Gut die darf das, das erlaube ich nicht vielen, aber die darf das. Ich weiss, dass sie ein herzensguter Mensch ist und das nicht böse gemeint ist. Sie macht das auch nicht, um sich selbst damit empor zu heben. Aber nerven tut es schon. Lydia fragt wieder, und das schon zum fünfzehnten Mal diese Woche, wann wir denn endlich heiraten würden. Sie fragt das immer, schon seit Jahren, aber in letzter Zeit besonders oft. Ich hätte sie ja schon längst geheiratet, wenn sie nicht immer mit dieser Lehrerinnen - Nummer daher käme. So nach dem Motto, wenn du das genauso machst, wie ich das meine, dann gehts auch heute abend schöner rund.... Jajajaja, gehört nicht hierhin, geht keinen was an, ist aber trotzdem so. Da habe ich einfach Angst, wenn die das jetzt schon so macht, was macht die erst, wenn wir mal verheiratet sind und jeden Tag zig Stunden aufeinander hocken? Ich glaube, dann eröffnet die in unserem Haus sogar ein Klassenzimmer, in dem ich täglich belehrt werde und von ihr an die Tafel geholt werde. Klar, das kann man mal machen, besonders wenns nachher geil endet, aber auf Dauer, jeden Tag, dann mit Bedingungen, wenn du dieses oder jenes nicht so oder so machst, dann bleibt das Höschen eben an oder so, ich meine, wo soll das enden? Also, auch so lasse ich mich nicht zwingen, ich will einfach nicht gezwungen werden, egal wozu, auch wenn es am Ende meinem sogenannten Glück dienen soll nicht. So ist das auch hier. Ich schreibe das hier nicht, weil Lydia oder andere mir mit Bleigewichten auf den Füßen stehen und mich dazu zwingen, auch wenn ich sonst eher dazu neige, das Maul zu halten. ”

Herr Bernhard Uphofen schrieb:

“Hallo. Die ganze Geschichte ist doch die, alle leiden, alle kriegen dicke Köpfe, alle haben Hälse im Umfang einer tausendjährigen Eiche, jedem wird die Lebensqualität vermiest oder gar unmöglich gemacht. Nehmt das alle hin, weil ihr es hinzunehmen habt, sagt der Politiker, wenn die Wahlen fern sind. Ja wir werden alles verbessern, alles wird gut, alles wird sehr gut, alles wird besser, sagt der gleiche Politiker wenn die Wahlen nahen. Fakt ist, nicht jede Veränderung ist gut, nur weil es eine Veränderung ist. Da habe ich schon Pferde kotzen sehen und zwar genau vor der Apotheke! Wer vom Regen in die Traufe kommt, ist nachher noch nasser und steht da, wie der begossene Pudel. Gerade unerfahrene junge Menschen glauben, dass die Kraft generell immer in der Veränderung liegt. Irgendwann mal werden sie weiser und erkennen müssen, dass genau diese Veränderung ihnen viel kaputt gemacht hat, wenn nich alles. Beispiele gefällig? Seht mal in den 1930er Jahren, da hieß die Veränderung Hitler, das kann man so sagen, weil es so war. Was daraus geworden ist, das weiss heute jeder und die damals jungen Menschen haben genau das gemacht, was die heutigen jungen Menschen machen: die Veränderung herbeigerufen. Voila - da ist sie. Klingt makaber, aber heute ist es nicht anders. Wer glaubt, dass eine grüne Ökodiktatur nur deshalb lebenswert wäre, weil sie grünökologische Ziele verfolgt, wird alsbald selbst zu den Verfolgten zählen, da jeder heute normal lebender Mensch automatisch auch ein Feindbild der Ökologie ist. Alles, wirklich alles wird sich den ökologischen Diktaturgesetzten unterordnen müssen und wer dem nicht folgt, der wird platt gemacht, wie das in einer Diktatur eben so ist, egal, ob man diese nun braun, rot oder grün anmalt.”

Frau Irma Schultze schrieb:

“Urks! Die Welt ist gefährlich. Mein Bruder Ernst ist aus dem Urlaub zurückgekommen, schwerkrank, weil er dort von einem rotierenden Homberzopp gebissen wurde. Das kommt davon! Ich habe ja immer gesagt, was will man im Urwald? Da darf man sich nicht wundern. Homberzopps sind nun mal gefährlich und wenn sie auch selten sind, aber wehe man begegnet einem. Dann hat mans! Aber nein, der Bruder ist ja schlauer, er braucht sich keine Sorgen machen. Mich beißt keiner, mich doch nicht, hat er gesagt. Das hat er jetzt davon. Aber frage ich mich, war es das wert, einmal da den scheiß Urwald gesehen und durchwandert zu haben und dafür jetzt lebenslang sich mit einer schweren Krankheit herumschlagen müssen, die wahrscheinlich sogar das Leben noch um über 20 Jahre verkürzt? Zum Dank für die Weltenbummlerei jetzt nie mehr richtig gehen und greifen zu können, nur noch alles wie in Zeitlupe erledigen zu können, wie ein 90jähriger und das mit 41 Jahren. Ja mich beißt kein Homberzopp, mich nicht, es gibt ja kaum noch welche. Ein Reiseführer hat gesagt, es gibt gar keine Homberzopps mehr, ein Wander - Professor hat gesagt, es gibt im ganzen Urwald wahrscheinlich noch 9 Stück. Ja und? Und wenn es nur noch einen gibt und du armer Tropf hast ausgerechnet das Pech diesem Mistviech zu begegnen und dann beißt es dich auch noch sofort, was hast du denn davon? Du kannst später allen erzählen, ich war im Urwald, ich wurde vom Homberzopp persönlich gebissen. Na toll! Das war ein Abenteuer. Dafür bis ans Ende der Tage nur noch ein körperliches Wrack, das nicht mehr richtig gehen kann, nicht mehr richtig arbeiten kann, nicht mehr fahrradfahren kann, nicht mehr schwimmen kann, nicht mehr ficken kann - muss ja auch mal gesagt werden - , nicht mehr autofahren kann, nicht mehr selbst einkaufen gehen kann, nicht mehr alles kann, na wirklich toll, die Reise in den scheiss Urwald hat sich voll gelohnt.

Herr Bruno Bongartz schrieb:

“Hallo. Soll ich mich bescheissen lassen von Rattenschädeln die nur hier herumlaufen um die Leute über den Tisch zu ziehen? Kommt da so ein linkes Schwein und behauptet von meinem Haus der Vorgarten stünde 30 cm zu weit in den Bürgersteig. Wenn ich das nicht sofort beseitige kostet es 2500 Euro Strafbußgeld sagt das miese Arschloch und dazu noch wird der Überstand auf meine Kosten durch eine von der Stadtverwaltung beauftragte Firma beseitigt. Diese Zecken leben auf ihren Furzsesseln im Amt auf unsere Kosten, werden von unseren Geldern bezahlt und wollen uns dann so in den Rücken fallen? Da muss man mal aufräumen. Wenn die Arschgeigen nichts anderes zu tun haben, als brave Steuerzahler wegen so einem lächerlichen Geschiss dumm anzumachen, aber vorne die Mängel an der Straße, wo jedes Jahr 10 Radfahrer auf die Schnauze fliegen, weil alles nur noch mit Löchern übersäht ist, darum kümmern sich diese Wurmschädel nicht. Klar, das wäre ja auch sinnvoll und sinnvolle Sachen machen die grundsätzlich nicht, diese Dauerfurzer. Aber nein, der Bongartz hat da einen Vorgarten, der an einer Stelle 30 cm nach vorne überragt, davon geht die Welt unter und dem müssen wir jetzt mal so richtig einheizen. Diese Flachwichser, dumm wie Bohnenstroh, selbst zum Scheissen zu blöde und für rein gar nichts zu gebrauchen, aber sowas das können die. 30 cm, das muss man sich mal vorstellen, da ist der Aufwand höher, den dieses verkrüppelte Arschgesindel betreibt, um die Bürger wegen sowas zu malträtieren, als es am Ende bringt. Die sind doch völlig verrückt! Und zum Dank dafür werden die noch auf unsere Kosten mit Lohn versorgt. Denen sollte man sofort bis auf weiteres jeden Lohn streichen, sollen die stinkenden Faulsäcke mal richtig arbeiten gehen, dann sehen sie auch, wie mühsam es ist, sich überhaupt ein eigenes Haus leisten zu können. Aber den Gebirgsschwuchteln kippt man es vorne und hinten rein, alles auf unsere Kosten, nur damit die aus lauter Langeweile die anständigen Bürger mit solch einem sinnlosen Larifari behelligen. Man sollte da mal aufräumen. Das ist längst überfällig. Jeder dritte Posten ist da sowieso zu viel und die überzähligen soll man rausschmeissen, mit diesem Kotlutscher, der mir diesen Brief geschrieben hat, soll man anfangen. In den Arsch treten und rauswerfen, das erste davon würde ich höchstpersönlich selbst übernehmen, wäre ich gerne jederzeit sofort zu bereit!!!!  ”

Frau Chantalle Jucken schrieb:

“highhallohighhigh!kännt ihr euch mit teschnig aus? wo könnt ihr mir ein tib gebe wo ich kucke kann.bei uns ist das fernseh kaputt.seit am montag vorege woche schon kaputt und man siett nichs. schräch gegeübber wonnt der herr gallus und hab den schon fracht und der sacht man sollt der prigramsuchlaufs oder sowers neu starte und 10 minutter warte dann gehrs widde. der gallus hat kein annung und nüdz nigs. das fernseh geht nich auch dannach nich. pirigramsuchlaufs gehrs widde widde widde nix gehrs alles gehrs nich! fernseh kaputt! ich hab kein geld mir jez für 200 eurro ein neu fernseh zu kauffe woherr soll mers nehme? sacht ihr mal was was kenn mers mache um das fernseh widde geht?

Herr Ingo Rasp schrieb:

“Hallo ihr Lieben. Tomaten sind nicht dazu da, um sie sich auf die Augen zu quetschen, dennoch haben heute sehr viele Leute Tomaten auf den Augen. Dummheit, Hirnlosigkeit, Schwachmatentum sind alles Sachen, die heute fröhliche Urständ feiern und als gelte es in der Bevölkerung einen Wettbewerb auszutragen darum, wer der Dööfste, der Hirnloseste, der größte Idiot ist. Erschreckend und das bei einem Volk, um diesen altbackenen Ausdruck mal zu verwenden, welches früher mal für seine Geistreichheit, seine Emsigkeit, seine Präzision, seine Qualität bekannt war. Hier liegt die Betonung wohl eindeutig auf war. Es war einmal, so fangen viele Märchen an, nur dass wir es hier nicht mit einem Märchen zu tun haben, sondern mit recht bitterer Realsatire. Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist der Bescheuertste im Land? So scheint die heutige Devise zu lauten. Wo geht das hin? Wenn es in großen Teilen der Bevölkerung offenbar ein anzustrebendes Ziel ist, so dumm wie möglich, so asozial wie möglich, so unterbelichtet wie möglich, so realitätsfern wie möglich zu sein, dann kann man nur noch kopfschüttelnd daneben stehen. Vor allem die neue Demonstrationskultur, die gegen alles und jeden erst mal grundsätzlich demonstriert, getrieben von Halbwissen, Verzeihung, von Einhundertstelwissen, oder eher gar von Nichtwissen und Einbildung, ist auch so eine lähmende Erscheinung, die sehr schön aufzeigt, wie es um den Geisteszustand der Durchschnittsbevölkerung hier bestellt ist. Was einst als sinnvolle Einrichtung zur Hinterfragung diente, ist inzwischen zum reinen Selbstzweck verkommen, Demos als Füll - Event für ein ansonsten inhaltsloses Leben, Demos als Möglichkeit, dass auch mal Leute, die ansonsten nichts zu sagen haben, mal das Maul aufreissen können, egal wofür oder wogegen. Bravo. Ein Land demontiert sich selbst und die Schritte werden immer größer. Na dann tschüss! .  ”

Herr Dipl. Ing. Werner Fuhrmann schrieb:

“Alles Gute vorab! In einem Bericht beschreibt ihr euren Versuch, mal einige Tage Urlaub mit dem Wohnmobil zu machen. Entgegen dem aktuellen Trend wart ihr davon nicht so begeistert, weil in der Regel Aufenthalte auf Campingplätzen oder speziellen Wohnmobilstellplätzen fällig werden, da Wildcampen verboten ist. Diese Atmosphäre auf solchen Stell- und Campingplätzen ist nicht euer Ding, weil überfüllt, zu große Nähe zu Nachbarn etc. Kann ich alles verstehen, dafür muß man schon der Typ sein. Nicht jeder will im Urlaub wie in einer Camping - Großstadt wohnen, dann kann man auch gleich in der Stadt bleiben. Ich sehe bei dem ganzen Wohnmobil - Boom noch ein bislang unbeachtetes Problem. Die Leute sollten sich diese Wohnmobile aus rein technischer Sicht einmal genauer ansehen. Das tue ich gewohnheitsgemäß, da ich beruflich jahrelang als Entwicklungsingenieur im Fahrzeugbau, wohlgemerkt im Bereich Baufahrzeuge, tätig war. Es sind vor allem zwei Grundsorten von Wohnmobilen zu unterscheiden. Die Sorte 1, die im Prinzip nichts anderes sind, als normale Kastenwagen, die innen halt nur zum Wohnmobil umgebaut wurden, indem man die entsprechende Einrichtung eingebaut hat. Diese haben oft den Nachteil, dass sie durch die begrenzten Raumzuschnitte weniger Platz bieten. Die haben aber den großen Vorteil, dass sie mechanisch meist genauso stabil sind, wie ein neuer Kastenwagen. Ein weiterer Vorteil ist, da der Umbauaufwand geringer ist, sind sie in den Anschaffungskosten billiger. Vorteil Nummer 3 resultiert aus dem ersten Vorteil, durch die fahrzeugtypische Karosserie sind sie meist langlebiger und leichter zu warten und reparieren, da auf der Fahrzeugseite normale Standardteile zum Einsatz komt. Nun kommen wir zur Sorte 2, diese sind in der Regel deutlich größer. Im vorderen Antriebsteil entsprechen auch diese bestimmen Kastenwagen verschiedener Hersteller, während der gesamte hintere Wohnmobilaufbau neu angefertigt und angesetzt wird. Der große Vorteil dieser Bauweise ist, das sie in der Regel innen wesentlich mehr Platz bieten. Weiterhin sind die Einbauten meist luxuriöser. Damit sind deren Vorteile aber auch durch. Die Nachteile sind, das vor allem diese meist in kleineren Serien gefertigten Wohnanbauten technisch extrem primitiv gemacht sind, die Fahrwerke unter dem hinteren Teil haben fast PKW - Dimensionen, werden aber mit dem Gewicht eines kleinen LKW belastet. Die Aufbauten selbst sind bei genauer Betrachtung oft primitivste Leichtbau - Konstruktionen, manche sprechen gar von Pappmaché - Bauweise, es sind oft sperrholzähnliche Wandsysteme verbaut. Es ist mir rätselhaft, wie viele dieser Primitiv - Konstrukte überhaupt vom TÜV den Segen für eine Zulassung erhalten. Die Dinger klappen beim kleinsten Unfall wie ein Pappkarton in sich zusammen. Höchst bedenklich und dieser Mist sollte verboten werden. Weiter Nachteile dieser Sorte sind die Unhandlichkeit beim Einparken und der hohe Anschaffungspreis. Um es ganz klar zu sagen, aus Sicht des Maschinenbauingenieurs gehören solche Primitivkonstrukte verboten und zwar sofort. Es grenzt an ein Wunder, dass da bislang nicht wesentlich mehr schwere Unfälle mit passiert sind. Das wird sich mit Sicherheit in den nächsten Jahren ändern, weil deren Zahl immer mehr zunimmt. Also wenn jemand vor dem Kauf eines Wohnmobils steht, würde ich jedem zur Sorte 1 raten, auch wenn diese innen etwas weniger Platz bieten, aber sie sind um Welten sicherer und besser durchkonstruiert. ”

Herr Gustav Beiz schrieb:

“Hallo! Angler sind ganz komische Menschen, jedenfalls oft. Gehe ich bei uns vorne an den Teich, sitzt da ein Angler seit Stunden herum. Er scheint im Anglerglück, zieht einen dicken Fisch nach dem anderen aus dem Wasser. Sein Eimer ist schon randvoll, ein zweiter Eimer muss her. Mich wundert, dass er die vielen Fische bei der Hitze in dem Eimer nicht in Wasser setzt, wie man es sonst so sieht, aber es dürfte klar sein, dass bei der Hitze (an dem Tag waren es draussen 34 Grad) die einfach in den trockenen Eimer geworfenen Fische bald faul sind. Zudem machen sich bereits hunderte schwarze und grünliche Schmeissfliegen darüber her. Es stinkt schon nach Fisch, wenn man nur in die Nähe kommt. Ich spreche den eigenartien Angler daraufhin an. Er sagt, dass er die Fische nicht zubereiten und essen wolle, er mag gar keinen Fisch und kann zudem Fische überhaupt nicht leiden. Genau deshalb wäre er Angler geworden. Ich verstehe das nicht und finde es widersinnig. Weil man Fische nicht mag wird man Angler?, frage ich den. Der meint daraufhin nur träge: Ja klar, ich will soviele Fische wie möglich vernichten und das kann ich nur als Angler ganz legal nach Herzenslust jeden Tag machen. Die echten Angler, also die, die Fisch mögen, werden sich aber ärgern, wenn sie denen soviele Fische einfach nur abfischen, um sie zu vernichten, sage ich zu ihm. Er schaut mich entsetzt an, fast wie mit einem Hilfeschrei im Gesicht, nein, sagt er, nein nein, es gibt keine Angler die Fisch mögen, da sind sie falsch informiert. Ich habe jedenfalls noch keinen Angler gesehen, der Fische wirklich mag. Die einen angeln zum töten, die anderen nur aus Langeweile und weil sie keine Lust auf ein richtiges Hobby haben, bei dem man was tun muss, wieder andere sehen es wie ich, sie angeln, um möglichst viele Fische zu vernichten, je mehr um so besser! Ich sage ihm, dass ich das wahnsinnig finde. Er meint daraufhin wieder nur trocken: ja, sie sind ja auch kein Angler.  ”

Herr Harald Faulhaber schrieb:

“Grüsse euch! Es ist heiss und ich krieg die Stromrechnung! Ich könnte vor Wut in tausend Stücke zerplatzen und der Vermieter ist schuld. Was kann man dagegen tun? Ihr kennt euch aus. Sagt mal was! Im vergangenen November bin ich in eine gemütliche Dachgeschoss - Mietwohnung eingezogen, die sich hier bei uns im Städtchen im alten Bahnhof befindet. Da oben sind auch noch drei weitere ähnliche Wohnungen. Soweit bin ich mit der Wohnung eigentlich sehr zufrieden, weil die 60 m² Wohnfläche reichen mir als Einzelperson völlig aus. Es ist schön, es ist sehr gemütlich und man kann sehr weit in die Landschaft sehen, weil es sehr hoch liegt. Wäre da nicht die verfluchte scheiss Sommerhitze. Das regt mich tierisch auf, ich könnte alles umtreten vor Wut! Weil es wahrscheinlich schlecht gedämmt ist, hat man an warmen Tagen schnell 45 Grad in der Bude und könnte kotzen. Es gibt auch keine Klimaanlage, obwohl das unter den Bedingungen angebracht wäre. Da war ich im Baumarkt und auf Anraten des Verkäufers habe ich mir eine mobile Klimaanlage gekauft, die herrlich in Kürze aus 45 Grad 24 Grad macht, was dann gut ertragbar ist. Horgosta!! Da habe ich die Rechnung ohne die Stadtwerke gemacht. Patsch steigt der Stromverbrauch mit dem Klimakasten in dem Monat auf das Dreifache. Da kriegst du einen Sog auf dem Konto und siehst nur noch so die Hunderte wegschwimmen, nur für Stromgeld. Da habe ich dem Vermieter geschrieben, dass der Aufsack die Zusatzstromkosten für den Klima- Apparat gefälligst übernehmen soll, denn der ist ja daran schuld, dass hier oben so schlecht gedämmt ist, dass die drückende Hitze sofort in die Wohnung reinschlägt. Hätte der vor der Vermietung eine bessere Dämmung eingebaut, wäre das sicher nicht. Zuerst hat er gar nicht geantwortet und dann nach mehrmals nachhaken sagt er, dass dieser Wärmeeffekt bei Dachgeschoßwohnungen üblich wäre und das wüsste jeder normale Mensch schon bevor er eine Dachgeschoßwohnung mietet. Er behauptet, eine richtig wirksame Dämmung gegen diese Hitze im Sommer wäre unmöglich, daher leht er es ohnehin ab, auch nur einen Cent meiner Stromkosten zu übernehmen. Er sagt, wenn mir das nicht passen würde, könne ich ja gerne jederzeit ausziehen, es gäbe schon mindestens 25 weitere Interessenten für die Wohnung, die auch unter diesen Bedingungen am liebsten sofort diese Wohnung übernehmen würden. Das ist doch eine bodenlose Unverfrorenheit! Der spielt praktisch mit meiner Aussicht, die Wohnung andernfalls zu verlieren. Darf der das überhaupt so androhen? Sagt ihr mal was, ihr kennt euch aus! ”

Frau Uschi Ponschek schrieb:

“Hhallo. Ehm manchmal geht mir die Zeit verloren. Ich wollte hier lesen, klingeling da stand meine komische Schwiegermutter vor der Tür. Und wenn die kommt, dann dauerts. Ohja da hat sie selbst gemachtes Gulasch nach ungarischer Art mitgebracht. Allein dafür müsste man die Alte eigentlich lieben, sowas gibts kein zweites mal. Gulasch dauert dann wird gegessen und noch geschwafelt in alten und neuen Zeiten geschwelgt und du guckst nicht auf die Uhr und kracks ist der Nachmittag schon wieder vorbei. Ach ich wollte hier doch noch was lesen. Die Schwiegermama weg, mein Mann hat heute wieder seinen bescheuerten Skatabend, ich versteh ja nicht, was die Leute an diesem veralteten Bierkneipenspiel finden. Jeder hat so sein Laster, also hätte ich Zeit, endlich hier weiter zu lesen. Kaum habe ich die Seite aufgerufen, klingeling, die dürre Nadja von gegenüber steht vor der Tür. Ihr Auto springt nicht an, ob ich ihr da vielleicht helfen könne? Ich und Autos. Ich fahre gerne und viel, aber deswegen repariere ich ja keine Autos. Ich esse gerne Brötchen, aber deshalb bin ich ja auch kein Bäcker. Na die Nadja bequatscht mich solange, bis ich nachgebe und mal mit rüber an ihren komischen Kia - Kleinwagen gehe. Wer sich schon sowas kauft, denke ich, vekneife mir aber, das zu sagen. Ja tatsächlich, er springt einfach nicht an. Was anderes kann ich auch nicht feststellen, außer dass es so ist. Soll ich meine heilenden Hände auflegen? Oder soll ich, und das ist kein Quatsch, ich habe das in einem amerikanischen Film mal gesehen, über das Auto pinkeln und dann läuft es wieder. Wird wohl nicht klappen und wäre mir irgendwie zu peinlich. Da tröste ich die Nadja und rate ihr, den ADAC zu rufen. Ja nein, sagt sie, das ist ja so eine komische Organisation, das habe sie vor ein paar Jahren im Fernsehen gesehen, was die doch komisch wären und da wolle sie nicht und so weiter. Ich frage sie, willst du fahren oder Statements pflegen? Also entscheide dich, ansonsten geh zum Bahnhof und fahr mit der Bahn, soll ja auch ganz schön sein. Später hat sie dann doch den ADAC geholt. Aber ich war schon wieder eine Stunde meiner kostbaren Freizeit los. Kaum nehme ich hinter meinem PC platz, um endlich in Ruhe auf eurer Seite zu stöbern, rasselt die Türklinke, mein Mann kommt verfrüht vom Skatabend zurück. Das hats ja noch nie gegeben. Heute doch, es gab wohl Streit um ein umgestoßenes Bier, was dann die Karten überschwemmt hat oder so. Da war die Skatstimmung im Eimer. Es ist zum Kotzen, ich komm einfach nicht weiter beim Lesen der Seite.

Frau Petra Dürkopp schrieb:

“Guten Abend. Sie sind sich offenbar für kein Thema zu schade. Wissen Sie was? Und das ist gut so. Keine langweilige Beschränkung auf nur einen staubtrockenen Themenkreis. Wo findet man das heute noch? Die einen schwafeln sie voll mit (nicht) wissenswertem über Briefmarken und das auf 300 Seiten, die anderen zerkäsen sie über biologische Ernährungsmethoden der Neuzeit, wieder andere überstülpen jeden, der nicht bei 3 von der Seite verschwunden ist mit schwachsinnigem Gehabe über Hundehaltung und so weiter und so fort. Sehen Sie, und genau das machen Sie nicht. Sicher Sie bieten auch viel Lesestoff über bestimmte Gebiete, aber eben nicht nur darüber. Hier gibt es ja so eine gewaltige Auswahl an unterschiedlichsten Sachen, ich finde das einfach toll!!”

Herr Edmund Scharner schrieb:

“Grüß Gott! Ist es so, vom kleinen Arbeiter zum großen Minister in einem Durchgang, also ohne Umwege über Studium und Parteienkriecherei, ohne Behördenjongleur gewesen zu sein, also direkt vom kleinen Arbeiter zum großen Minister. Hat das so schon mal einer geschafft? Also gestern noch Arbeiter und heute Minister? Neinnein, ich wüsste keinen, es gibt auch keinen, es gab nie einen. Sicher welche am Anfang, sie waren mal Arbeiter, später auch Minister, gab es alles, aber eben nie, ohne diese verhäkelten Umwege dazwischen. Heute so und morgen so, ja denkste, nein, der Weg ist zu lang. Auf dem langen Weg geht zuviel verloren. Du wirst umgebaut zu einem anderen Menschen. Umgebaut bis du nicht mehr du selbst bist. Gestern warst du noch Friseur und heute weißt du nicht mal mehr was Haare sind. Den Umbau von dir den bemerkst du selbst gar nicht. Da kommt aus der Ministermaschine hinten was ganz anderes heraus, als vorne reingegangen ist. Was, ich war mal Friseur? Wirst du fragen. Fremde werden dir sagen, was du mal warst. Du wirst es abstreiten. Ich Friseur? Wer war schon Friseur, was ist ein Friseur überhaupt, ich kenne keinen Friseur! Und ich war nie ein Friseur, ich habe nie einen Friseur gekannt. Ein Friseur, wer braucht schon einen Friseur? Was ist schon ein Friseur? Genau das wirst du sagen. Enthüllungsjournalisten werden dich jagen. Überall behaupten sie, da kommt der Friseur. Was wurde aus dem Friseur? Das werden sie fragen, öffentlich fragen in den Medien. Das wird dir nicht gefallen. Du willst nie Friseur gewesen sein. Du sagst, es hat nie Friseure gegeben, nirgendwo auf der Welt und schon gar nicht bei dir zuhaus. Ein Minister ist kein Friseur! Und ein Friseur ist kein Minister! Genau deshalb schneidest du dir immer eine Glatze, damit dich erst niemand mit Haaren in Verbindung bringt. Haare, bloß nicht! Nein, da könnte ja irgendwo ein Friseur lauern, um Gottes Willen. Nichts mit Haaren! Auch keine sonstigen Körperhaare, denn Haare sind ein Zeichen von Rückständigkeit, in der Entwicklung zurückgeblieben, auf dem Stand eines Primaten, die haben auch alles voller Haare! Nein, fortschrittliche Menschen haben keine Haare, sonst wären es keine fortschrittlichen Menschen, sondern ein Überbleibsel der Vergangenheit. Ein Museumsstück vielleicht. Nein, keine Haare, kein Friseur, kein Friseur - alles gut. Kein Friseur, lassen sie sich diesen kleinen Satz wie ein dahinschmelzendes Sahneeis auf der Zunge zergehen, kein Friseur, wie gut das tut! Kein Friseur, man kann es gar nicht oft genug hören. Kein Friseur! So kehrt Ruhe ein, kurz jedenfalls. Doch da kommt wieder so eine Journalistensau und fragt sie, ob ihr Vater einen eigenen Friseursalon in Stuttgart gehabt hatte? Sie werden rot und weiss zugleich im Gesicht, danach laufen sie blau an! Sie fragen den Mann, was denn ein Friseur sei? Der lacht und fragt: Wie jetzt? Sie wissen doch was ein Friseur ist! Wenn das einer weiß, dann sind sie es, sie waren doch mal Friseur! Was? Was! Was ich soll Friseur gewesen sein? Kein Mensch auf dieser Welt war je Friseur. Friseure gibt es gar nicht, sie sind nur eine Erfindung von schlagzeilensüchtigen Journalisten. Friseur! Friseur, das ich nicht lache, Friseur! Niemand hat je einen Friseur gekannt, ich schon gleich dreimal nicht. Das fehlte noch, ich und ein Friseur. Nachher kommen sie noch und behaupten, ich hätte unter Wasser sogar den Haifischen die Haare onduliert. Kein Mensch war je Friseur! Ich habe auch keine Absicht, Friseur zu sein oder gewesen zu sein. Nein, Friseur, das ist doch lachhaft! Dieser Journalist läßt aber nicht locker. Er behauptet, er habe sogar alte Fotos aus dem Jahr 1954 vom Stuttgarter Friseursalon ihres Vaters und weitere Fotos, die sie im Jahr 1969 genau innen in diesem Salon bei der Arbeit als Friseur zeigen. Das ist doch eine bodenlose Frechheit, sagen sie. Die Fotos sind getürkt, billige Fotomontagen mit Fotoshop oder sowas und dann ausgedruckt. Lächerlich. Sowas kann man vielleicht einem Friseur unterjubeln, aber mir doch nicht. Ich kenne keinen Friseur, ich war nie Friseur, ich werde nie ein Friseur sein! Ihr Vater war doch Friseur, sagt der Journalist, also haben sie doch zumindest den gekannt! Sie werden langsam giftig. Ihr Vater war ein Arschloch, sagen sie dem Journalisten. Ein riesengroßes Arschloch, weil er sie nicht in den Neckar gespritzt hat. Aber beruhigen sie sich, sagen sie zum Journalisten, ihr Vater war ja nur ein halb so großes Arschloch wie sie selber sind, sie Idiot! Der Journalist wittert Morgenluft. Er sagt, dass er sie jetzt hätte. So rege sich nur einer auf, der ertappt wurde, der dabei ertappt wurde, dass er früher mal Friseur war! Sie beruhigen sich schlagartig. Ruhig fragen sie den Journalisten, was denn ein Friseur sei? Ein Friseur, was meinen sie damit? Der Journalist wird laut, er brüllt, dass sie auf den Fotos eindeutig als Friseur im Salon ihres Vaters in Stuttgart im Jahre 1969 zu sehen sind, bei der Arbeit als Friseur. Das könnten sie doch gar nicht abstreiten. Lachend fragen sie den Journalisten, sagen sie mal, kennen sie das Gefühl wie es ist, wenn man mit einem Betonklotz an beiden Beinen recht zügig im Bodensee versinkt? Sie kennen es nicht! Wissen sie, sie recherchieren doch gerne und ich werde ihr Bewusstsein baldigst erweitern, um dieses einzigartige und einmalige Erlebnis, wie es ist, mit riesengroßen Betonklötzen, in die ihre Beine untrennbar einbetoniert sind mitten auf dem Bodensee bis zum Grund zu sinken und vor allem, was das wirklich schöne dabei ist, für immer und ewig dann dort zu bleiben! Der Journalist sagt kleinlaut, er sei ein Friseur! ”

Herr Fabian Katzke schrieb:

“Hallo. Wo die Sonne heiß scheint, ist der Lappenkeuler nicht weit! Aber mal hallo! Es ist erstaunlich, wie sich der liebe Egbert in den letzten 20 Jahren zum Positiven hin entwickelt hat. Respekt! Wir kennen uns noch aus deiner Stuttgarter Zeit, vielleicht erinnerst du dich noch, es war 1998, wo wir auf der gleichen Arbeitsstelle waren. Aber damals hatten wir beide keine Reichtümer. Der Boss zahlte ja auch schlecht, der alte Geizkragen. Alle Betriebe in der Umgebung bekamen Weihnachten wenigstens ein kleines Weihnachtsgeld und wenn es nur 150 Mark extra waren, aber bei uns nix. Dafür rühmte sich der Chef, dass er uns in der Kantine eine schöne Weihnachtsrede gehalten hatte. Dafür konnte man sich auch nichts kaufen. Warme Worte, hohles Gefasel. Hurra, das Christkind kommt! Und was hat es uns mitgebracht? Nix, wie immer! Da hätte es auch bleiben können, wo der Pfeffer wächst. Schwamm drüber, ist ja schon 22 Jahre her, mein lieber Hemmerle was ist das lang her. Nee aber du hee, toll, eigenes Haus sogar, ich kanns ehrlich gesagt nicht so richtig begreifen. Wenn man früher aus der alten Belegschaft 50 Mann wahllos rausgegriffen hätte und gefragt hätte, wer von denen schafft es innerhalb der nächsten Jahre ein eigenes Haus, wohlgemerkt schuldenfrei, zu haben, du wärst garantiert nie dabei gewesen. Die meisten anderen haben heute noch keins, du schon! Ich bin nicht neidisch, ich bin aber platt! ”

Frau Waltraud Sickmann schrieb:

“Ich bin zutiefst entsetzt! Sie wagen es, bestimmte Grundeinstellungen innerhalb der Bevölkerung und politische Ansichten infrage zu stellen. Das gehört sich nicht! Es ist eine unverfrorene Unverschämtheit, was sie sich da anmaßen. Sogar etablierte Meinungen in der Bevölkerung stellen Sie zuweilen als fragwürdig, dümmlich und falsch dar. Ja geht es denn noch? Was erlauben Sie sich überhaupt? Wer sind Sie und wo kommen Sie her? Gibt Ihnen irgend ein Studium bestimmer Wissenschaften überhaupt die Legitimierung dazu, bestimmte Dinge anzuzweifeln, geschweige denn diese Zweifel hier auch noch lauthals zu verkünden? Wissen Sie überhaupt, was Sie damit auslösen können? Wo kämen wir da hin, wenn jeder einfach alles in der Öffentlichekeit hinterfragen würde oder manche Dinge sogar als falsch entlarven würde? Das grenzt ja fast schon an Gotteslästerung, Blasphemie oder dergleichen. Es geziemt sich nicht, alles was von klugen Köpfen festgesetzt und erdacht wurde, zu hinterfragen oder gar als unwahr darzustellen. Hier kann schließlich nicht jeder machen was er will, es kann auch nicht jeder denken was er will, wo kämen wir da nur hin? Wenn jeder über alles ersteinmal nachdenken würde, nein, das ginge gar nicht, dafür ist die Mehrheit der Bürger zu dumm, um dann zu folgerichtigen und erwünschten Ergebnissen zu kommen. Also lassen Sie das in Zukunft sein, sonst kriegen Sie Ärger!!!!”

Herr Ronald Schrapp - Baron schrieb:

“Zum rotierenden Gruße! Haben Sie sich schon mal Gedanken darüber gemacht, was umfassende Globalisierung überhaupt heißt? Wahrscheinlich nicht, wie sich keiner wirklich bis ins Detail damit befasst hat. Man würde Augen machen, sogar sehr große Augen! Viele verstehen unter der obligatorischen Globalisierung immer nur eine wirtschaftliche Vernetzung und Zusammenarbeit der Welt. Das ist jedoch nur ein kleiner Bruchteil davon. Die umfassende Globalisierung heißt auch, dass alle Probleme dieser Welt vergemeinschaftet werden, und das sind nicht wenige. Im Klartext bedeutet das, das jeder, auch Sie, auch ich, alle, einfach alle, für die Fehler mit aufkommen müssen, die andere in fernen Ländern verursacht haben. Ebenso müssen wir alle Katastrophen mit reparieren, die irgendwie weltweit ausgelöst wurden. Langsam werden sicher einige nervös und ein kotzübles Unbehagen macht sich breit. Wir, Sie und ich, sollen dafür aufkommen, was z.B. irgend ein Herr Martinez in Lateinamerika falsch gemacht hat? Wir sollen dafür aufkommen, was irgendwelche unfähigen, mittelalterlichen Stammesfürsten in Afrika falsch gemacht haben? Das hat doch wohl etwas von riesiger Ungerechtigkeit, oder finden Sie das nicht? Wenn Herr Müller mit vollem Anlauf jeden Tag fünf mal mit dem Kopf gegen den Briefkasten läuft, dann fühlen Sie sich auch nicht dafür verantwortlich und werden alleine diesen Gedanken schon belächeln. Aber bei solchen fernen Fehlleistungen soll das nun plötzlich anders sein und unter dem Deckmantel der Globalsierung von allen bereinigt werden? Das kann es doch wohl nicht sein, so war die Welt nie gedacht, lasst euch das mal gesagt sein! ”

Frau Tamara Haupt schrieb:

“Grüße an Euch. Alle glauben, die Welt ginge unter, wenn wir den ach so bösen Klimawandel, der menschengemacht wäre, nicht baldigst stoppen. Ha, ha, ha, selten so gelacht. Die sind doch dumm und blöde in ihrem selbstgemachten Aktionismus! Da wird behauptet, dass es nie zuvor in der Geschichte so heiß gewesen wäre. Nochmal ha, ha, ha! Für wie dumm kann man die Leute heute eigentlich verkaufen? Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, dass wir in den 1960er Jahren einige superheiße Sommer hatten, die den Sommern 2018 und 2019 in nichts nachstanden. Offenbar kehrt man die schnell unter den Teppich, in der Hoffnung, dass es heute keine Leute mehr gibt, die sich daran noch erinnern, nur um die Spinnertheorien der Öko - Schwachköpfe aufrecht zu erhalten! Aber nein, da blöken alle Schafe im Chor, dass die heutigen Sommer die heißesten wären. Lachhaft, einfach nur lachhaft!  ”

Herr Christian Sülcher schrieb:

“Hallo, will mal einen Tipp geben, fahrt ihr auch jeden Tag mit dem Zug zur Arbeit? Wenn ja, dann kennt ihr sicher das blöde Problem, dass man in überfüllten Zügen keinen Sitzplatz kriegt. Wenn die Fahrstrecke nur kurz ist, ist es egal, aber bei mir sind es immerhin 24 Kilometer und das dauert schon was. Da will man sitzen. Zumal die Fahrpreise ja kein Sonderangebot mehr sind, da erwarte ich schon einen Sitzplatz. Was ich erwarte und was ich kriege, das sind aber zwei völlig unterschiedliche Paar Schuhe und so wird es meistens mit dem Sitzplatz nichts, weil der Zug zu voll ist. Das ärgert mich schon lange. Jemand gab mir einen Tipp, wie man schnell ohne große Mühe an einen Sitzplatz kommt, auch wenn der Zug schon randvoll ist. Also es klappt vorzüglich, ich habe das getestet. Man beschafft sich eine Tube Basanowsky - Paste, sieht fast aus wie eine zu klein geratene Zahnpasta - Tube, geht in jede Hosentasche. Stellt man fest, dass es wieder so voll ist, dass es keinen Sitzplatz gibt, drückt man aus der Tube einen winzigen Strang der leicht bläulichen Paste auf den Zeigefinger, vielleicht 5 mm lang, das genügt. Dann verteilt man im Mund mit dem Finger die Paste einigermaßen gleichmäßig. Die Paste kommt alsbald mit der Spucke in Berühung, was dazu führt, dass sie eine große Menge an blauem Schaum bildet. Das sieht wirklich atembereaubend und erschreckend zugleich aus. Diesen blauen Schaum drückt man dann am besten mit der Zunge an den Mundwinkeln leicht aus dem Mund heraus, so dass gut sichtbar seitlich am Mund blauer Schaum austritt. Ich garantiere dir, in weniger als einer halben Minute hast du im Umkreis mindestens 6 Sitzplätze frei und zur freien Auswahl; besonders wenn du dabei noch schräg das Gesicht verziehst, so als bekämst du gerade einen Anfall. Nebenbei bemerkt, die Paste hat ansonsten  für den Nutzer keinerlei unschönen Nebenwirkungen.”

Herr Heinz Oppermann schrieb:

“Nen Tach! Fratzfratz über alles das kann ich mir nicht mit beschäfftige. Woins habens die Zeit dafür???? Ichn musse morgents gehss an die Hauppbanhoff um 4 Uhr die Bahnsteik puzze und wenn das isst muss ich die Träppe von die Beihnsteik puzze. Wenn das isst muss ich die Banhoffvorplazz puzze und an die Seit dannebbe. Wenn ist das fertch isst es 3 Ühr am Mittach und ich bin ferrtich und kann nich merr. Da habs ich kein Zeit für beschäfftige mit sowers. Unn was hapt ihr? Ihr längs der ganzze Tach auf der Asch und schreibs Forinokszulagboks unn sowers was is das?? Ne ich nich! ”

Frau Ute Binsfeld schrieb:

“Hallo. Da wird geheissen, dass die Leute in Deutschland viel zu viel Geld hätten. Stimmt das? Woran will man das festmachen? An einzelnen Beobachtungen? Oder ist das eine Gesamt - Erfassung? Man könnte so oder so sagen. Wer es sieht und daraus Schlüsse zieht könnte es meinen. Nur als Beispiel aus meinem Lebensumfeld. Da wohne ich in einem relativ kleinen Dorf mit 500 Einwohnern. In der selben Straße wo ich wohne, lebt hinten am Ende die Frau Könning. Die Frau hat vor 10 Jahren einen kompletten alten Bauernhof dort gekauft und den für viel Geld renovieren lassen. Die ist vielleicht 85 Jahre alt. Jeden Tag, wenn das Wetter es zulässt, reitet sie mit einem ihrer vier Pferde hier stundenlang in der Gegend herum. Chic aufgebriezelt mit Hut und edlem Wildleder - Jäckchen macht sie schon was her. Manche Einheimische sagen, da kommt wieder die Millionärin. Ich weiss nicht, ob die Frau Könning Millionärin ist, aber arm ist sie mit Sicherheit nicht. Wenn ein ärmerer Mensch aus dem Ausland das sieht, würde der sicher sagen: Da kannst du mal sehen, die Deutschen schwimmen im Geld, eine alte Frau hat da nichts anderes zu tun, als den ganzen Tag auf eigenen Pferden zu reiten und das Geld, was die Pferde an Unterhalt kosten, das haben wir noch nicht mal im ganzen Monat für unsere Familie. So blüht dann schon gleich mal ein Vorurteil auf, alle Deutschen schwimmen im Geld, denn sonst könnten sich Omas nicht eigene Pferde leisten und damit den ganzen lieben langen Tag herumreiten. ”

Frau Jasmin Chabber schrieb:

“Schönen Tag auch! Der Baohing war wieder da und hat dem Uyschil die Leviten gelesen. Kann man ja machen, wenn es Meinungsverschiedenheiten gibt. Aber der Uyschil ist schon immer frech gewesen und wollte den Baohing anschreien. Daraufhin hat der Baohing dem Uyschil eine plötzliche, unerwartete Kopfnuss verpasst, dass der Uyschil sofort wie schlafend zu Boden fiel. Da kam noch der Herr Bennike dazu und tobte wie ein Weltmeister. Er nannte beide dreckiges Pack, was nur aus dem scheiß Ausland hierhergekommen wäre, um sich die Taschen auf unsere Kosten vollzustopfen. Das ließ der Baohing sich natürlich nicht sagen und setzte an, blitzschnell dem Bennike ebenfalls eine Kopfnuss zu verpassen. Da hatte er aber nicht mit der Tochter vom Bennike gerechnet, die seit Jahren Kampfsport betreibt, die hatte das Ganze mitbekommen und versetzte dem Baohing springend einen Fußtritt an den Hals, worauf dieser wie ein nasser Sack zu Boden ging. So lagen Baohing und Uyschil still und friedlich schlummernd nebeneinander im Flur zum Schankraum. Sowas heißt dann Sonntag. Mein Bedarf an Krimi ist damit für heute schon gedeckt. ”

Herr Hans Hansen schrieb:

“Guten Tag. Sehe ich viele Berichte, sehe ich viel Lesestoff, na das wird gut. Ein Sonntag reicht nicht aus, das alles zu lesen, auch zwei oder drei nicht. Immerhin, im Kampf gegen meine langweiligen Sonntage seid ihr meine neueste Waffe. Früher habe ich immer viele Ausflüge an Sonntagen gemacht, geht nicht mehr, weil ich nicht mehr autofahren kann, wegen wechselnder Augenleiden. Radfahren ist dann auch nicht gut, auch wenn man damit langsamer unterwegs ist, aber wenn man gerade einen Anfall des Augenleidens bekommt und nur noch alles sehr verschwommen und zitternd sieht, liegt man schnell auf der Schnauze. Aber lesen geht noch, auch am Computer. Wenn dann das Leiden auftritt hole ich mir die Lupe aus der Schublade und durch die Vergrösserung lässt sich das dann mit Einschränkungen noch lesen. Mit der Zeit geht einem alles verloren, das ist jedenfalls meine Erfahrung. Vor 30 Jahren habe ich noch als Kunstmaler gearbeitet, geht heute gar nicht mehr, leider. Man ist auf die Augen stark angewiesen, dann gerät mein rechter Arm sporadisch ins Zittern, was meint ihr, wie dann die Bilder aussehen, die ich malen würde? Die glauben dann alle, das stelle Spiegelungen im Wasser bei Wind dar. Man könnte es ja so verkaufen, aber bei Auftragsarbeiten geht das nicht. Macht euch einen, ich mach mir auch einen und hoffen wir, dass wenigstens der jetzige Zustand noch lange erhalten bleibt. ”

Herr Onkel Hubert schrieb:

“Grüsse euch, da bin ich wieder! Thjaahja das Leben ist ein Versteckspiel. Im Krieg da haben wir Steckdosen versteckt, in der DDR haben wir uns selber versteckt, weil wir so einem aufgeblasenen Parteibonzenschwein alle vier Reifen an seinem Wartburg zerstochen haben. Später haben wir uns vor den Russen versteckt, weil wir mit General Froschauge bis zum Umfallen Wodka gesoffen haben, wobei der vor uns blau war. Als er dann blau war und in den Seilen hing, haben wir ihn im Treppenhaus vom Armeecasino zum Keller die Betontreppe runtergeworfen. Da war was los. General Froschauge randvoll abgefüllt die Treppen runtergekullert, das wollte keiner in die Zeitung bringen. Also wurde es unter den Teppich gekehrt und uns passierte nichts, weil es ja auch den Ruf vom General beschädigt hätte. Ich glaube, der General selbst hätte mehr Angst davor gehabt, dass man nachher sagt, der General verträgt weniger Wässerchen, als seine deutschen Saufkumpane, wo es dann nur hieß, der ist halt unglücklich gestürzt. 2 Monate lag der Stinksack im Krankenhaus! Ach ist das lange her, über 50 oder fast 60 Jahre, mein lieber Okko! Ich glaub die hätten uns am liebsten gelyncht, aber wir waren wieder weg, schneller weg, als wir gekommen sind. Und der taube Volksmajor Erich dem haben wir Ohrhörer fürs Kofferradio geschenkt, der war vielleicht sauer. Seiner Frau Franziska haben wir einen getürkten Liebesbrief von einem heissen russischen Verehrer mit der Anrede “Liebe Mayonaise”, in Anspielung auf den Majorstatus ihres Gatten, die fands eher lustig der Erich überhaupt nicht. Dem Erich sagte man nach, dass der sogar Verbindungen bis in den Kreml hätte. Ich weiss nicht. Jedenfalls hat mein Kompagnon Heinrich von dem ne Sonderrationsdauerkarte für Rindfleisch bekommen. Ich mag kein Rindfleisch, ausser als Hack, um Buletten damit zu machen, das schon. Der Heinrich, der vom Hauptberuf eigentlich mal Kontorsionist beim Zirkus war, hat bei einer Aufführung auf der kleinen Volksbühne aus dem Publikum heraus dem ollen Schauspieler Peters eine Ladung Gehacktes ins Maul katapultiert. Alles johlte und schrie. Das sah vielleicht aus. Halb quer übers rechte Auge, schräg nach unten bis genau ins Maul hing das Hackfleisch dem Peters im Gesicht und das mittem im Hamlet. Meine Fresse, kann man da sagen. Der Peters war verwirrt, aber nicht verärgert. Es waren schlechte Zeiten, sehr schlechte Zeiten. Der Peters kratzte das Hack aus seinem Gesicht und packte es behutsam auf der Bühne, unter dem Staunen des Publikums, in eine alte Zeitung und brachte es kurz hinter die Bühne in eine Ledertasche in seiner Garderobe. Der hat sich bestimmt an dem Tag schöne Buletten daraus gemacht und hat im stillen vielleicht sogar noch gehofft, dass das öfter passiert. Ja das waren unsere wilden Jahre, wir hatten nichts und genau deshalb waren diese Jahre so schön. Genau deshalb weiß ich heute, was man alles nicht wirklich braucht.”

Herr Gallo Stranieri schrieb:

“Oh wie schön, oh, oh. Die permanente Wut einiger Schreiber der Leserbriefe ist oft unberechtigt. Warum immer alles negativ sehen? Alles hat auch seine positiven Seiten. Erkenne und genieße sie und sogleich regen dich die negativen Seiten weniger auf. Du siehst alles lässiger, weil man alles lässiger sehen muss. Aufregerthemen sind meist nur deshalb Aufregethemen, weil irgendwelche Zeitgenossen, die vermutlich sonst keine Beschäftigung haben, sich daran hochziehen und Nichtigkeiten zu einem Aufregerthema aufblasen. Eine Dame weit unten davor hat es sehr schön auf den Punkt gebracht, indem sie sagt, die Leute sollen sich nicht über das sogenannte Insektensterben aufregen, sondern froh sein, dass es endlich weniger von diesen meist lästigen Stechgebilden, Schmeissfliegen, Krankheitsüberträgern und anderen nervigem Kleingetier gibt, was einem sonst schon gewaltig auf die Nerven ging. Aber nein, heute wird alles gleich überdramatisiert, die Welt geht angeblich unter, weil es weniger Insekten gibt usw . Genauso verhält es sich heute bei nahezu allen anderen Aufregerthemen. Erkennt die positiven Seiten daran und beruhigt euch, die Welt wird nicht untergehen, viel eher geht ihr unter, allein schon wegen dem natürlichen Alterungsprozess, den man Leben nennt! ”

Herr Gerry Rust schrieb:

“High. Dauernd wirft man mir vor, dass ich meine dummen Späße auf Kosten anderer machen würde. Komischerweise sagte das keiner, als man auf meinem Rücken Späße gemacht hat. Wo waren denn in dem Moment diese ganzen Klugscheisser? Pah und pöh, so ist es mir doch egal. Wenn ich oft das Opfer bin, dann leiste ich es mir auch, andere schon mal zum Opfer zu machen, was soll es denn? Jeder ist Opfer, jeder ist Täter, wobei Täter sicher zu hoch gegriffen ist. Außerdem mache ich nicht einfach nur Späße, oft nehme ich als Grundlage dafür echte Fakten, die ich aus diverser Literatur oder sachlich-fachlichen Seiten im Internet bezogen habe. Ätsch! Von wegen dummes Geschwafel, nix da! Warum wirft man mir besonders vor, dass ich arme Kreaturen in Afrika in den Dreck ziehen würde, nur weil ich in einem meiner Artikel in der Internetzeitung vom Dezember 2019 erwähnt habe, dass es in bestimmten Gebieten Afrikas pro 1000 Einwohner erschreckende 80 Wasserköpfe gebe? Es ist erschreckend, es ist bedauerlich, aber es ist ja nicht so, weil ich das erwähnt habe, sondern ich habe es erwähnt, weil es so ist. Man wird doch wohl noch trockene Fakten in seinen Äusserungen verarbeiten dürfen, ohne dass man gleich beschuldigt wird, an den Fakten selbst schuld zu sein! Was ist denn daran verwerflich? Sollen sich die, die sich nun pikiert zeigen doch selbst mal auf den Weg dorthin machen und etwas dagegen tun. Ja haha aber was? Wenn die nämlich in diese Gebiete fahren, dann landen sie schnell in der Suppe. Aber dann kannst du die mal wieder hören, so nach dem Motto, da will man helfen und dann landet man zum Dank dafür noch in der Suppe! Wahrheit und Wirklichkeit sind nicht immer Dasselbe, auch wenn man es meinen sollte. Es gibt keine Wahrheit, wenn ich sie nicht selbst überprüft habe, egal was Besserwisser, Politiker, Pastöre und notorische Weltverbesserer sagen!  Wir geben uns heute alle jovial, als wäre jeder Mensch auf diesem Planeten unser Freund. Ja, Pustekuchen! Wenn du das mal auf die Probe stellen würdest, dann würdest du ganz schnell sehr alt aussehen, das garantiere ich dir! Es ist mindestens genausowenig jeder andere Mensch dein Freund, wie auf der anderen Seite auch nicht jeder andere Mensch dein Feind ist. Aber man muss sich schon trauen, die Unterschiede zu erkennen. Wer das nicht beherzigt, der landet halt eines Tages in der Suppe. Schon viele hätten die Geister, die sie aus der Flasche ließen gerne wieder rein gestopft, aber das geht nicht. Wer sich in Gefahr begibt, der kommt darin um, jedenfalls früher oder später. Da nützen dir auch keine menschenfreundlichen Sprüche, wie etwa, dass wir alle in einem Boot sitzen würden. Die sollten erst mal begreifen, es kommt nicht darauf an, dass du in einem Boot sitzt, sondern wo du in dem Boot sitzt. Ob als Steuermann oder als Sklave. Also ich bevorzuge die erste Position! So ist es auch mit der übertriebenen Hilfe für ferne Völker. Ich will keinem die Hand reichen, nur damit er sie mir zum Dank dafür später abhackt! Und ich will keine Flüchtlinge aus fremden Kulturen hier aufpeppeln, damit diese zum Dank dafür später hier ihre primitive Lebenskultur etablieren und hier alles nach unten ziehen. Aber scheinbar will das hier keiner begreifen. Da heißt es nur wieder, ja der blöde Gerry motzt wieder über alles und jeden, so kennen wir ihn ja. Die Leute müssen wieder lernen, die wirklichen Folgen ihres Tuns zu sehen..”

Herr Karl Schneider schrieb:

“Malzeit! Manche Verkehrsteilnehmer haben echt einen an der Waffel! Heute gegen 11 Uhr in der Nähe von Stuttgart auf einer Landstraße. Rund 100 m vor mir braust ein Motorradfahrer mit einer fetten Maschine und einem Höllengeknatter. Zuerst glaubte ich, er haben hinten auf seiner Maschine einen Heckkoffer oder was ähnliches befestigt. Erst beim Herannahen erkenne ich, dass es sich dabei um einen sehr großen, schwarzen Hund handelt. Der hockt offenbar lose in einer Art Plastikkorb, der auf dem Motorrad festgemacht ist. Der Motorrad- und Hundehalter, der etwas martialisch aufgemacht ist, mit langem wehenden Filzbart und überdimensionalem Aufbau am Helm, will den lahmen Autofahrern natürlich zeigen, wer hier vorne ist. So gibt er in der nächsten leichten Kurve, wo der Hauptverkehr etwas nachlässt, ordentlich Gas und überholt 2 Autos in der Kurve, die noch vor ihm fuhren. Sein Köter fand das wohl nicht gut, denn durch die Fliehkraft und die fehlende Befestigung des Hundes flog dieser in weitem Bogen der Fliehkraftrichtung folgend hinten aus dem Korb, also von der Maschine, klatschte dann zuerst im Straßengraben auf, prallte von dort ab, überschlug sich purzelnd und nahezu fliegend mehrfach, um dann sein endgültiges Ende in einer angrenzenden Wiese zu finden, wo er ziemlich zerstückelt als Hundegulasch niedergegangen war. Der Motorradfahrer merkte das, wollte wohl auch zuerst anhalten, aber als er registrierte, dass die Fahrer der Autos dahinter das gesehen hatten, zog er es vor, Hund Hund sein zu lassen und so richtig auf die Tube zu drücken und rasend davon zu fahren.”

Frau Bettina Uhland schrieb:

“Hallodibo!! Ach ihr schwelgt so schön in alten Zeiten, in Erinnerungen, über den Erhalt alter Relikte. Ich finde das großartig, weil ich ebenso ein Mensch bin, der gerne in der Vergangenheit kramt. Komischerweise fällt mir dabei in den letzten Tage immer wieder der Opa Hensen ein, der früher ein paar Häuser weiter wohnte. Das sind Kindheitserinnerungen, es muss schon über 40 Jahre her sein, eher 50. Opa Hensen trankt immer viel Kaffee, egal wann und wo man den sah, hatte er immer eine Tasse Kaffee vor sich stehen. Die Besonderheit kommt aber noch, denn er hatte immer ein kleines Fläschchen Maggi bei sich, wovon er in seinen Kaffee stets 3 Tropfen dieser Maggi - Würze in jede Tasse spritzte. Der Opa Hensen hatte schon so seinen besonderen Geschmack und zugleich trug er häufig zur Erheiterung des Lebensklimas in unserem Viertel bei, in dem er lustige Grimassen schnitt oder lustige Begebenheiten aus seiner Vergangenheit vortrug. Dabei waren einige bestimmte Sachen, die er schon so oft erzählt hatte, dass wir Kinder sie alle schon im Chor mit ihm vortragen konnten. Tja irgendwann war dann große Trauer angesagt, Opa Hensen war über Nacht sang und klanglos gestorben, es muss 1979 gewesen sein. Wohlgemerkt im stolzen Alter von 92 Jahren, das war damals schon richtig alt, heute eigentlich auch noch. Bis zuletzt war er, bis auf Beschwerden beim Gehen, noch sehr agil und vor allem geistig fit. Als er nicht mehr da war, bemerkte man das sofort, im ganzen Viertel wurde es irgendwie trostloser, seine Späße, seine alten Storys und der Kaffee mit Maggi drin, das fehlte dann doch sehr. Es ist schon komisch. Sicher 40 Jahre und mehr habe ich nicht mehr an Opa Hensen gedacht, aber in letzter Zeit kommen all diese alten Erinnerungen an ihn und das damalige Lebensumfeld wieder hoch, gerade so, als hätte ich das alles erst gestern erlebt. So und da schließt sich der Kreis. So, wie wir heute an Opa Hensen denken, denkt vielleicht in 40 oder 50 Jahren auch mal der eine oder andere an euch oder vielleicht sogar an mich zurück, rein zufällig, nur weil das Gehirn eines heute noch jungen Mitmenschen uns dann wieder aus den Tiefen seiner Schubladen kramt, die zuvor schon seit vielleicht 40 Jahren nicht mehr aufgezogen wurden. ”

Frau Gabriele Pilch schrieb:

“Hallo. Glück ist eine endliche Geschichte. Wer zuviel davon erwartet, wird meist enttäuscht. Ebenso derjenige, der Glück schon im Voraus fest mit einplant. Wenn ich eure Biographie hier verfolge, gewinne ich den Eindruck, besonders in Bezug auf Herrn Lappenkeuler, dass das Glück ihm früher oft den Dienst verweigerte, dann aber im Alter bekommt er doch noch sein Quantum an Glück ab. Ob es noch für eine ausgeglichene Lebensbilanz reichen wird, kann ich nicht beurteilen. Von Ihrer Gattin Kayla kann ich da nich viel herauslesen, ich finde, dass von ihr bzw. von ihrer früheren Vergangenheit hier viel zu wenig berichtet wird. Sie führt ein wenig das Dasein eines Mauerblümchens, welches in den Berichten oft im Schatten des Egbert versinkt. Das sollten Sie unbedingt ändern, da ich davon überzeugt bin, dass Kayla auch interessante Punkte in ihrem Lebenslauf vorzuweisen hat. Ich möchte Ihr Leben da nicht als Fremdperson bewerten müssen, das wäre unfair. Ich selbst habe da auch so einen leicht schrägen Lebenslauf. Früher wagte ich nie darüber zu sprechen, heute macht mir das gar nichts mehr aus. In unserer Familie herrschte unter den Verwandten immer so ein Spruch vor, der auf mich bezogen war, der da lautete: Wer nichts wird, wird Wirt und wer so rein gar nichts kann, der wird dein Mann.” Womit ich gemeint war, also dass ich stets den Mann abbekomme, der rein gar nichts kann. Das klingt nicht schön, ich muss aber selbst zugeben, dass es genauso war. Ich habe sehr früh geheiratet, schon mit 17 Jahren, also meinen ersten Mann. Die große Teenagerliebe, die alles verzeiht und sämtliche Fehler des heißgeliebten Schwarms blindlings ausblendet. Jaja, der Reinold war das. Ein Tunichtgut, wie man damals sagte, ein Mann, der hinter jeder Frau her war, egal ob fett wie ein Bär oder schmal wie ein Besenstil. Ein Mann, der sich selbst nicht im Griff hatte, ständig besoffen, stets Party und Highlife, dumm wie Bohnenstroh, ohne jede Fähigkeit, ohne jedes Gewissen, ohne jede Lust auf Arbeit, dafür aber ständig aggressiv, ständig auf Streit aus und wenn es keine Gelegenheit für Streit gab, dann erzeugte er eben selbst eine, das war gar kein Problem. Ich glaube, in seinem ganzen Leben hat der Kerl noch keinen Handschlag gearbeitet und immer auf Kosten anderer gelebt. So schaffte es dieser wertlose und völlig unfähige Schönling, dass sich meine Begeisterung für ihn in weniger als einem halben Jahr völlig abbaute. Die Scheidung folgte nach kurzer Zeit. Die Zeit ging weiter, mit meinem zweiten Mann hatte ich jedoch nicht mehr Glück. Trotz mehr Erfahrung, war auch der Ben ein voller Griff in die Kloschüssel. Nicht ganz so faul, wie mein erster Mann, aber wie sich herausstellte, konnte er einem gut vorspielen, dass er intelligent, geistreich und liebenswürdig ist, alles traf überhaupt nicht zu. Dumm wie ein Stein, einfallslos, widerlich und hochkriminell dazu. Ein asozialer Drecksack, muss man so sagen. Im Bett eine absolute Null noch dazu, das kann man heute sagen. Bummsen hieß bei dem immer Kurzarbeit, Ding rein, Ding raus, fertig, alles spielte sich in wengier als einer halben Minute ab. Immerhin hielt die Ehe 2 Jahre, wovon er allerdings über ein Jahr im Knast verbrachte, wegen eines Einbruchs. Besser wurds mit dem dritten Mann, aber kurz vor der Heirat starb er von heute auf morgen an einem Herzkasperl. So kann es gehen.”

Herr Dr. Gepatzka schrieb:

“Guten Tag. Keiner hat mehr Lust zu arbeiten. Alle wollen das dicke Geld verdienen, aber nichts dafür tun. Jeder will bei Umweltbelangen mitreden, hält bei genauer Überprüfung aber selbst den einfachsten Kriterien nicht stand. Nur als Beispiel, ich möcht diese Leute jetzt nicht verdammen, aber wie oft erlebt man, dass gerade auf Demonstrationen für die Umwelt Frauen mit stark gefärbten Haaren z.B. in Neon - Violett, Grün oder dergleichen, herumlaufen. Diese Färbemittel enthalten mehr Chemie, die für die Umwelt bei der Produktion schädlicher ist, als die Abgase, die ein normaler Durchschnittswagen in zwei Jahren erzeugt. Aber dabei spielt das komischerweise dann keine Rolle. Oder andere demonstrieren für ein besseres Gesundheitssystem, lassen sich selbst aber großflächig tätowieren, was langfristig als solches schon ein sehr hohes gesundheitsschädigendes Potenzial hat. Etwa Studien aus Australien legen nahe, dass stark tätowierte Menschen, die diese Tattoos schon seit vielen Jahren tragen, 6 mal häufiger an Leberkrebs, 8 mal häufiger an Nierenkrebs, 10 mal häufiger an einem Hirntumor und 15 mal häufiger an Hautkrebs erkranken, als Menschen ohne Tattoos. Es gibt sogar schon Krankenkassen, die insgeheim darüber nachdenken, die Gebühr für tätowierte Leute merkbar zu erhöhen. Das zeigt, nicht nur bei diesen Fragen, sondern fast bei allen Themenbereichen, dass immer mehr Menschen sich das logische Denken abgewöhnt haben. So fragt man sich, was auf dieser Welt los ist? Was könnte ein Auslöser für diesen Schwund an Denkfähigkeit, an realem Empfinden und am Ziehen von Schlußfolgerungen sein? Manchen Studien zurfolge hängt es damit zusammen, dass heute mehr Leute als früher irgendwann in ihrem Leben mal Drogen, und sei es nur leichte, wie Haschisch, zu sich genommen haben. Diese Drogen schädigen häufig Hirnteile, die für ein reales Bewerten zuständig sind. Im Alltag bemerkt man diese geistigen Defekte meist nicht, nur unter bestimmten Voraussetzungen, bei denen es um das reale Beurteilen von Situationen geht, versagen diese Menschen dann völlig. Es entpuppt sich als Irrglaube und auch als bewußte Schönfärberei, dass leichtere Drogen wie Haschisch uä bei sehr seltener Zusichnahme keine bleibenden Schäden hinterlassen. Ein einziges mal “Haschen” genügt, um im Hirn dauerhafte Schäden zu hinterlassen, nur man bemerkt sie im normalen Alltagsleben nicht oder kaum, meist nur wenn es ums reale Beurteilen von Situationen geht . Von härteren Drogen oder synthetischen Drogen wollen wir erst gar nicht reden, diese richten generell immense Schäden im Denkapparat an, die auch dauerhaft bleiben. . .”

Frau Elisabeth Pantenburg schrieb:

“Hallo. Alles im Leben ist Einstellungssache, das sagte schon mein Ururgroßvater, den ich sogar noch gekannt habe. Ja schön, soll man bei manchen Themen meinen. Hat das auch was mit Toleranz zu tun? Eigentlich ja, eigentlich nein, möchte man meinen. Auch das ist wieder eine Einstellungssache. Konflikte entstehen bei den Menschen oft nur aus Problemlagen, die ihren Ursprung nur im Kopf einzelner Betrachter haben. Eine komplizierte Gemengelage. Vor allem liegt ihr Ursprung oft darin, dass einige Mitmenschen sich als Maß aller Dinge aufspielen, die abverlangen wollen, dass das, was sie in ihrem Kopf, aus welchen Gründen auch immer, nicht gut finden oder gar verwerflich finden, von anderen Menschen deswegen auch nicht gemacht werden darf. Genau diese Entwicklung nimmt immer mehr an Fahrt auf. Vermeintliche Öko - Gutmenschen wollen anderen ihren Lebensstil aufzwingen oder zumindest Beschränkungen auferlegen, die besser zu ihrem persönlichen Denkmodell passen. Wieder andere wollen Menschen vorschreiben, wofür sie sich im Privatleben interessieren dürfen und wofür nicht oder welche Bilder sie sehen dürfen oder nicht oder welche Texte sie lesen dürfen und welche nicht. Faktisch entwickelt sich Deutschland oder eher sogar die ganze Welt immer mehr zu einer Diktatur hin, die sich an solchen verkrüppelten Denkmodellen einiger Leute orientiert. Am Ende sind die Auswirkungen genauso schlimm, wie ein neuer Hitler wäre, nur auf einer etwas anderen Ebene. Jeder bekommt vorgeschrieben wie er sich zu verhalten hat, nur um den eingeengten Denkmodellen einiger Bedenkenträger Genüge zu tun, die diese aus ethischen, moralischen, religiösen. politischen oder sonstigen Gründen als Maßstab für alles und jeden ansetzen wollen. Das gilt es zu verhindern. Eine neue Stasi - Kultur macht sich breit, in der alles und jeder überwacht wird, mit vorgeschobenen heren Zielen wie angeblicher Kriminalitätsbekämpfung, deren Gründe dann künstlich erzeugt werden etc.. Es ist schon 5 vor 12, nur keiner merkt es. .”

Herr Franz Gumpert schrieb:

“Boah ey, ich kann nicht mehr. Millionen von Seiten, wer solls lesen? Leck mich am Arsch, das geht doch mal gar nicht. Unser Schreiber vom Sportverein, der auch alles schriftliche Geschiss macht und die Internetseite, der Sack schreibt schon viel, aber ihr seit ja wohl total bekloppt was? Hör mal mir reißt der Arsch in zwei Hälften wenn ich diese Tonnen von Text sehe. Das kann doch keiner lesen. Wer hat euch denn da geritten um soviel zu schreiben? Kriegt ihr da Geld für? Wenn ja wieviel? Selbst Oma Gurzel würde sabbern wie ein schmatzendes Kanninchen, wenn sie das sehen tät, aber die sabbert nicht mehr, weil sie seit vier Jahren tot ist. Ne aber die kann ja nichts dafür, aber ihr, ich kann da nur den Kopf schütteln, leck mich am Arsch, wo gibts den sowas?. .”

Herr Adrian Drewitz schrieb:

“Guten Abend. Freude bereitet ihr mir mit der Seite. Fernsehen gucken ist heute nicht mehr sehr interessant. Die wenigen Sendungen, die noch interessant wären, laufen zu Zeiten, in denen ich kein Fernsehen gucken will, zu den anderen Zeiten läuft entweder nur Müll oder die viertausendste Wiederholung von etwas einstmals Interessantem, was man aufgrund der vielen Wiederholungen aber auch nicht mehr sehen kann. So kommt mir die Seite gerade recht. Hier gibt es viel Lesestoff und das alles habe ich noch nicht gesehen. Sagt meine Frau, man könne auch Bücher kaufen und die lesen. Da hat sie natürlich recht, jedoch muss ich zugeben, die Preise für Bücher gefallen mir nicht. Sie sind viel zu teuer geworden. Da könnte man ja im Monat locker 200 Euro nur für Bücher ausgeben. Ohne mich. Ich bin doch nicht verrückt! Weit bin ich mit dem Lesen eurer Seiten noch nicht gekommen, bin auch erst seit einer Stunde hier. Aber der Granada - Reisebericht, der hat mir schon mal sehr gut gefallen. Weil er eben anders ist, als alles das, was man ansonsten von einem Reisebericht erwartet. Als Tourist gerät man an solchen Orten oft schnell in so einen Sog, der einem abverlangt, dass alle Touristen die gleichen Sachen bewundern und dann fast wie in einer Strichliste abarbeiten. Sonst heisst es nachher, was du warst dort und warst nicht in der XY - Kirche oder dem Pinselquäler - Museum und nicht im Dingsbumms - Palast, warst du denn überhaupt dort? Nein, solche Zwangs - Kulturprogramme interessieren euch nicht die Bohne. Ihr macht euer eigenes Besichtigungsprogramm und das zieht ihr konsequent durch. Als ich das gelesen habe, stellte ich mir automatisch die Frage, warum habe ich das bei all meinen Reisen nicht ebenso gemacht? Nur das besuchen, was einen wirklich interessiert, besonders wenn die zur Verfügung stehende Zeit arg begrenzt ist. Gezielt Sachen weglassen, über die man alles wirklich Wissenswerte zur Not auch problemlos jederzeit in Massen im Internet findet, lieber das besuchen, was nicht überall schon tausend mal breitgetreten wurde! Ich glaube, dann hat man insgesamt an dem ganzen Urlaub viel mehr Freude und ich habe schon zu meiner Frau gesagt, beim nächsten Urlaub, der aber wegen Corona erst 2021 in Angriff genommen wird, machen wir das genauso wie ihr das macht. Hinfahren und sich vom scheinbar Belanglosen überraschen lassen, die Touristenmagnete meiden, in Eigenregie dort herumtouren, so macht das Spaß!.”

Herr Anselm Hottker-Schöne schrieb:

“Hach, weg damit ! Ihre Seite stört mich. Das muss alles weg. .”

Herr Mario Schumacher schrieb:

“Grüße mal allerseits! Köstlich amüsiert habe ich mich über Ihre Autogeschichten. Diese Berichte aus Ihrer früheren Autovergangenheit sind einfach Spitze. Das weckt alte Erinnerungen. Nun habe ich, dank des jüngeren Lebensalters, noch nicht soviele Erfahrungen gesammelt wie Sie, ich bin aktuell 49 Jahre alt, das kann man ja sagen, aber ich habe immer oft die Autos gewechselt. Dadurch kann ich heute schon ein großes Register an Autos, die ich mal hatte vorweisen. Diese schnelle Wechselpolitik hat bei mir mehrere Gründe. Früher habe ich immer nur preiswerte, billige Autos gefahren, die keiner mehr haben wollte, weil sie irgendwie abgerockt waren, aber noch liefen und noch etliche Zeit TÜV hatten. Da wurde dann z.B. mal ein Mazda 6 Turbodiesel gekauft, nicht weil der mir so gut gefiel, sondern weil es den mit fast noch 2 Jahren TÜV für 600 Euro gab. Er war abgerockt, Fahrersitz nur noch Fetzen, Klimaanlage im Eimer, Motor brummte komisch und ab und zu warf er dicke Qualmwolken aus. Egal, das Ding lief und vor dem nächsten TÜV wurde es dann durch einen ähnlich abgerockten Ford - Mondeo mit fast 2 Jahren Rest - TÜV ersetzt. So kamen im Laufe der Jahre insgesamt über 30 Autos zusammen, die ich mal hatte. Das meiste würden viele als Kernschrott bezeichnen, mir war das egal. Er musste irgendwie fahren und wenn es wirklich mal vorkam, dass das Ding am Straßenrand liegen blieb, dann kams halt in den Schrott und wurde durch eine ähnlich alte Billigkiste ersetzt. So lief das sicher bis vor etwa 5 Jahren bei mir generell. Ich bin sicher, das war auf Dauer billiger, als ein teures Auto kaufen, mit dem man dann immer in die Fachwerkstatt muss und alles mögliche machen muss, was ja auch viel Geld kostet. Die abgelutschten Gurken wurden gefahren, bis nichts mehr ging und da blieben die Gesamtkosten geringer, als bei neuen Autos. Erst vor 2 Jahren habe ich zum ersten mal in meinem Leben ein Auto gekauft, was jünger als 10 Jahre war. In fand diese Methode immer lustig und interessant. Manche Kollegen meinten, dass sie dafür keinen Nerv hätten, wenn man praktisch immer damit rechnen müsste, dass die Gurke an der nächsten Ecke liegen bleibt. Aber so sehr oft ist das komischerweise gar nicht passiert. In all den vielen Jahren vielleicht 2 mal, obwohl die Fahrten damit manchmal schon grenzwertig waren.  . ”

Frau Desiree Klusch schrieb:

“Hallo. Alles wird hier im Land immer als so fortschrittlich und zivilisiert dargestellt. Klar, es ist nicht eure Aufgabe, da einiges ins rechte Licht zu rücken, deswegen schreibe ich das hier auch nicht. Ich erlaube mir trotzdem mal einige Schwachpunkte zu nennen, die ansonsten in unserem hochzivilisierten Land untergehen. Ich lebe seit langem weit draußen auf dem Lande. JWD wie der Berliner so sagte, janz weit draussen. Aber hält man es heute noch für angemessen, wenn auf dem Lande alle paar Tage der Strom ausfällt? Genauso ist das bei uns aber. Langsam! Das ist noch nicht alles. Mindestens einmal pro Monat fällt auch das Trinkwasser aus. Dann heißt es, dass irgend ein Brunnenbecken in 8 km Entfernung leer gelaufen wäre, ohne dass es jemand bemerkt hätte. Wo gibts den sowas? Nein, es reicht noch immer nicht. Jedes Vierteljahr fällt mindestens einmal die Müllabfuhr ohne jede Vorankündigung aus. Einfach aus. Die Tonnen werden nicht abgeholt und quellen dann über. Was nicht ausfällt, das sind die fast jährlichen Anhebungen der Preise für Strom, Entsorgung, Wasser usw. Langsam kriegt man da einen gelben Hals und es treibt einem die Zornesröte ins Gesicht. Alles Probleme, die die Versorger und die Kommunen seit Jahren nicht in den Griff kriegen. Herr Otto hatte schon gesagt, wenn da nicht bald was passiert, dann passiert was! Recht hat er, die Bürger sollten sich das nicht länger gefallen lassen.”

Herr Nathan Jankilé schrieb:

“Guten Tag. Ein verwirrendes Gebräu aus Beiträgen, eine Menge Zeug, ein schlicht überforderter Nathan seht ihr in mir. Ich versteh nichts, gar nichts. Themen von denen ich keine Ahnung habe scheinen eure Spezialität zu sein. Man kann nicht alles wissen, man will auch gar nicht alles wissen, man würde wahnsinnig! Vielleicht bin ich nur zu dumm, ich schaffe es nicht, auch nur einen einzigen Beitrag dieser Seiten zu Ende zu lesen. Da klappen bei mir die Tafeln mit den dicken Fragezeichen aus dem Kopf.  Soviele Fragen aufeinmal, die keiner je in Kürze beantworten kann. Ich erfahre durch eure Seiten keinen Mehrwert, alleine schon weil ich, ich sagte es bereits, nichts begreife. Ich habe einfach keinen Draht zu der Art, wie ihr das schreibt. Meine Nichte Claudia die überfliegt das alles und begreift auch alles auf Anhieb. Sie kann mir dann manches erklären, ich steh da wie der Ochs vorm Berge. Schau dumm aus der Wäsche, wie der oberste Geistesloser der Woche. Ja und das gibt ein ungutes Gefühl in der Magengegend. Man kommt sich dumm vor, hilflos und dumm und das ist ein Gefühl, was mir nicht gefällt, überhaupt nicht, absolut überhaupt nicht gefällt. Wer lässt sich schon gerne von seiner zehnjährigen Nichte als Unwissender vorführen? Ich jedenfalls nicht und genau deshalb meide ich eure Seite künftig und werde einen großen Bogen darum machen, einen sehr großen Bogen. ”

Herr Kurt Hemmersbach schrieb:

“Hallo. Manche Leute strahlen etwas aus, was sogleich bei den meisten Menschen Respekt auslöst. Keiner wagt, denen zu widersprechen, auch wenn sie den größten Mist labern, so als wolle man sagen, wenn die oder der das sagt, dann muss es stimmen. So wirkt meine Frau Edith vor allem auf Kinder sofort so, dass alle artig und ruhig dasitzen, selbst wenn sie bis davor noch wie die Wilden getobt haben. So hätte man geglaubt, dass meine Frau als Beruf Lehrerin oder wenigstens Kindergärtnerin ergriffen hätte, weil da alle gleich parieren, was schon mal eine gute Grundvoraussetzung gewesen wäre. Aber nein, in Wahrheit konnte meine Frau mit Kindern gar nicht umgehen. Selbst mit unseren eigenen Kindern war es schwierig. Klar, der oben beschriebene Effekt war vorhanden und wirkte auch bei den eigenen Kindern, nur bringt es wenig, wenn man die eigenen Kinder nur dauerhaft ruhig stellt, weil sie sich nicht trauen, etwas zu sagen. Am Ende führte das bei uns im Haus leider dazu, dass die Kinder sich stets unwohl fühlten, obwohl meine Frau die nie schlecht behandelt hat, aber eben die erhabene Ausstrahlung einer Patriarchin zermürbte den Kindern das Lebensklima. Das wiederum führte dazu, das beide Kinder, sowohl die Marion, als wie auch die Sibille, schon sehr früh auszogen. Ich glaube mit Absicht suchten sich beide etwas komische Berufe aus, zu deren Erlernung man in ferne Städte umziehen musste, da es hier im Kleinstadtniveau sowas nicht gab. Nun sollte man meinen, dass diese beherrschende Ausstrahlung auch unsere Partnerschaft einseitig belastete, dem war jedoch nicht so. Es gab zwischen uns in 37 Jahren nie eine ernsthafte Krise und ich bedaure keine einzige Sekunde, die ich mit ihr verlebt habe. Edith war ein herzensguter Mensch, wie man keinen zweiten findet, ihr fehlte nur die Fähigkeit, dass nach außen zu zeigen. Vor einigen Monaten ist sie leider plötzlich von einer Sekunde auf die nächste verstorben. Ja, ein Mann der weint ja nicht, hieß es früher immer. Doch ich weine, jeden Tag, jede Nacht ins Kopfkissen, wenn es keiner sieht. Edith hätte sicher gesagt: Kurt, Haltung bewahren, alles wird gut! Es kommt mir vor als stünde sie gerade neben mir und sagte genau das. Ich würde dann sagen, wie kann denn etwas gut werden, wenn du nicht mehr da bist? - Nehmt es mir nicht übel, wenn ich das hier mal so schreibe, aber ich sehe es auch ein wenig als verdienten Nachruf auf meine Frau, den sie verdient hat, auch wenn Außenstehende, die sie nie wirklich gekannt haben, das nicht verstehen. Das musste jetzt so raus, denn der damalige Nachruf in der Todesanzeige in der Zeitung und auf der Totenkarte war beschämend, kurz, sachlich, unwürdig, weil er von Leuten verfasst wurde, die sie nicht wirklich kannten..”

Herr Albert Buntkau schrieb:

“Hallo, hey hallo! Jetzt aber mal langsam! Wer regt sich da wieder über Sachen auf, die andere machen, von denen er selbst gar nicht betroffen ist? Was sind das immer für Säcke, die anderen ihre komischen Ansichten aufzwingen wollen? Jeder Schwachkopf meint, er müsse überall mitreden, auch wenn er von nichts die geringste Ahnung hat. Das sind die gleichen Leute, die am liebsten jeden Tag mit einer endlosen Liste daher kämen, auf der alles drauf steht, was der Mensch in diesem Land alles nicht machen darf, nur weil es solchen ewig mittelalterlichen Heinis nicht passt. Wenn das jeder machen würde, ginge in diesem Land bald gar nichts mehr. Dem einen passt es nicht, wenn irgendwer mit irgendwem Sex macht oder wenn bestimmte Daten ihm nicht genehm sind; dem anderen passt es nicht, wenn jemand bestimmte Texte liest oder Bilder ansieht, die er in seinem Schädel nicht akzeptieren möchte; wieder einem anderen passt es nicht, wenn jemand eine bestimmte Religion ausübt oder heute fast noch schlimmer, wenn jemand gar keine Religion ausübt, sondern all das, was mit Religion zu tun hat gar nicht glaubt und als alte, schlecht überlieferte Märchen bezeichnet, weitere andere wollen allen bestimmte Lebensstile mit täglichen Gesundheitstrainings oder Essensplänen vorschreiben. Merkt ihr was? Je mehr Toleranz man nach außen hin vorgibt, um so weniger Toleranz gibt es, weil dann jeder seine eigenen Regeln zum Gesetz machen will. Von all diesen Einengungen sollte sich der Staat völlig verabschieden, andernfalls wird er langfristig eines Tages genau daran untergehen. Dann haben wir nämlich bald den Überwachungs- und Stasistaat, die Richtung geht leider eindeutig dorthin, nur keiner scheint es merken zu wollen..”

? Zwiebelfresser schrieb:

“Ihr wisst noch nicht wieviel leckeres man mit Eiern machen kan. Ei Ei Ei lautet die Devise. Ei mit Cola, wer kennt es, keiner? Selbst schuld, Einfach unvergleichlich, Eieieieieieiei Ei Ei Eijeijei mit Cola oder Cola mit Ei, supersache!!! Zitronenkuchen mit Ei sagenhaft superlecker. Eierhälften mit Erdbeermarmelade bestrichen, kommst du nicht mehr von los Ei Ei Ei Eieieieiei heröhh herei. Eier übers Schokoladeneis geschnipselt sagenhaft superlecker da keimt dir die Hose, wenn du das isst. Ei, ei, Ei, Ei Ei Ei Eieiei. Eimix mit Bananen und Äpfeln, unvergleichlich, da wirst du zum Waldpilz und buddelst deine Oma wieder aus. Die einfallslosen Barwichser von heute kommen auf solche ideen erst gar nicht. Leider wird das Potenzial des Eis völlig unterschätzt! Ei her Ei her oder ich fall um muss es heissen. Esse jeden Tag 20 Eier und du bleibst gesund! Ei überall Ei im All, Ei auf der Tapete, Ei im Sessel, die ganze Welt ist ein Ei! ”

Herr Wolfgang Hess schrieb:

“Zum goldenen Gruß! Hier kann ich ungehindert lesen. Was ich zuhaus mach geht sonst nicht ungehindert. Immer wenn ich durch eine Tür gehen will, liegt schon wieder die blöde Katze genau in der Tür. Passt man nicht auf, stolpert man immer beim Durchschreiten einer Tür über diese dämliche Katze, die diese blöde Angewohnheit hat, sich immer zwischen dem Türrahmen schlummernd hinzulegen. Natürlich immer in der Tür, die ich als nächstes durchschreiten möchte. Ich habe die Katze deswegen schon 10 mal aus der Tür rausgetreten bis sie aufs Sofa geflogen ist, aber trotzdem beim nächsten mal sitzt die Türenkatze wieder dort. Langsam hege ich Gelüste, das Viech mal für 3 Tage in den alten Schrank im Keller einzusperren oder es gleich zu meucheln. Es muss doch irgendwann mal Schluß sein mit dieser Scheisse!.”

Herr Christian Humpe schrieb:

“Einen Schönen! Warnen Sie vor geldgierigen Kaplänen, die durch die Lande ziehen und an den Türen klingeln, um Spenden für den guten Zweck zu sammeln. Guter Zweck, dass ich nicht lache. Der gute Zweck ist der, dass diese selbsternannten Kapläne das Geld für sich selbst verbrauchen. So finanziert sich der eine davon seinen 85.000 Euro teuren BMW - Sportwagen, der andere sein Wohnmobil und der dritte bezahlt damit die Schulden ab, die er in den Bordellen Frankfurts hat, weil die langsam ihre unsanften Eintreiber schicken. Wenn Sie darin einen guten Zweck sehen, können Sie natürlich spenden, ich werde das nicht tun. Bei mir waren diese schwarz gekleideten Ganoven in den letzten zwei Monaten schon vier mal. Beim letzten mal habe ich dem einen einen Eimer Wasser über den Kopf gekippt. Da war er schnell weg.”

Frau Ludwiga Pacholak schrieb:

“Hallo. Das Internet zeigt nicht nur, was ich gerne hätt. Aber he mal langsam, warum schreibt ihr positives von der Frau Barow? Kann ich nicht verstehen. Ich habe für die alte Kuh fast drei Wochen geschuftet und bis heute keinen Cent gesehen. Angeblich stünde mir kein Geld zu, weil ich den Arbeitsmonat nicht voll absolviert hätte, da ich nach der dritten Woche einfach nicht mehr gekommen wäre. Da sagt die, wenn mir das nicht paßt, soll ich sie doch verklagen und dann lacht sich mich auch noch frech aus. Die ist doch wohl plemmplemm, immerhin habe ich ja knapp drei Wochen meine Arbeit getan, also will ich dafür auch Geld, die alte Schleimziege will mir das aber nicht geben. Und über solche Ausbeuter schreibt ihr noch positiv was die tolles gemacht hätte, da platzen mir doch die Därme wenn ich sowas lese!!!! Denkt mal nach, ihr Verniedlicher!!!.”

Herr Dr. Klumpatsch  schrieb:

“Grüß Gott!  Erlauben Sie mir eine andere Bemerkung. Viele alte Menschen haben es nicht so gut erwischt wie Sie. Die haben kein eigenes Haus, die haben keine junge Freundin, die sie betreut, die haben kein Geld, um sich was zu leisten, die haben eine stark angeschlagene Gesundheit und die haben keine richtige Mobilität mehr. Sehen Sie! Genau dafür plane ich die Gründung eines Alten - Hilfsfonds, der Senioren, die nur aufgrund ihres Alters unverschuldet an den Rand ihrer Existenz gedrängt werden hilft. Das System ist so einfach, dass man sich fast schon dafür schämen müsste, aber im Einfachen liegt die Kraft, sich schnell durchzusetzen. Einjeder kann einen Hilfsfond - Schein für nur 100 Euro erwerben. Fast vergleichbar mit einer Aktie. Das Geld wird dann sofort für Hilfszwecke verwendet, z.B. um Frau Hermes einen neuen Rolator zu kaufen, den sie sich sonst von ihren Mittel nie leisten könnte. Natürlich ist Frau Hermes mit ihrem Rolator hier nur ein Beispiel für viele. Ferner planen wir den Aufbau einer Mittagsküche, die spezielle, gut verträgliche Menüs für Senioren unter Anleitung von Fachleuten kocht und diese dann ausliefert. So erlaube ich mir, um verarmten Senioren zu helfen, den besagten Hilfsfond hier zu bewerben und alle können Anteilscheine erwerben. Ab 100 Euro sind Sie dabei und helfen. Je mehr Scheine Sie kaufen, um so mehr helfen Sie, in 100 Euro - Schritten können Sie beliebig viele Scheine kaufen. Würden das alle tun, gäbe es in 10 Jahren in Deutschland keine verarmten Senioren mehr, die sich noch nicht mal das Nötigste leisten können.”

Herr Benno Züpsch  schrieb:

“Muss ich euch anbeten? Muss ich nicht! Es ist doch Scheisse. Die Seite ist Scheisse. Das ist alles Scheisse, Riesenscheisse. Was sagen die? Ich will das alles nicht lesen. Die Scheisse! Sogar mein Hund Bulgur pisst sich in die Hose wenn er die Scheisse sieht. Das ist so eine Scheisse wie es keine andere Scheisse auf der Welt gibt. Meine blöde Frau Vera fands gut, die war ja auch doof. Die war doof und die ist noch immer doof die bekloppte Pissnelke aber zum Glück sind wir seit Januar geschieden und da fängt das Leben an! Trotzdem ist eure Seite Scheisse, absolute Scheisse! So doofe Eimerscheisser könnt ihr damit befreuen, mich nicht, ganz bestimmt nicht. Warum schmeisst ihr die Scheisse nicht auf den Schrottplatz, da gehört das hin? Mein Hund Bulgur ist zehn mal schlauer als ihr und auch als meine doofe Frau! Gut dass ich die depperte Bummskuh los bin, die kann in ihrer neuen Wohnung jetzt den ganzen lieber lange Tag eure Scheissseite hier lesen, das passt zu der. Scheisse zu Scheisse! Wenn die das hier noch machen würd tät ich den Computer eigenhändig am Fenster raus werfen! Scheisst euch weg und weg mit der Scheisse! ”

Herr Karl Schippers schrieb:

“Guten Tach. Kennt ihr euch auch mit Gesundheit aus? Darüber müsst ihr mal eine Seite machen. Aber eine Frage habe ich jetz schon sofort. Vor 40 Jahre hat mein Onkel Fritz schon immer gesagt, das man beim vom Essen von Lackkritz Hämeorhorjöyden bekommt. Wo meint man mit also solche Knubbel am Arsch vom Lackkritz. Ist das so? Und wenn man die schon haben tut gehene die wieder weg wenn man längre Zeit kein Lackkritz mehr essen tut? Wisst ihr das?”

Frau Lisa Binz schrieb:

“Einen feinen Tag! Also nein, manche Geschlechtsgenossinnen von mir haben ihren Kopf auch nur, damit sie was zum schminken und zum durchstylen haben. Wieder heute früh! Ich stehe im Baumarkt an der Kasse in einer Warteschlange, weil wieder mal nur eine von 6 Kassen geöffnet hatte. So schon ärgerlich, weil ich es eilig habe. Zwei Plätze vor mir kommt dann eine extrem aufgeschminkte Sonnenbankfrau an die Reihe, die ihre rund 20 Artikel aufs Band legt. Als die Kassiererin gerade angefangen hat, die Waren einzuscannen, springt die Sonnenbanknixe hoch und eilt in den Laden zurück, sie habe noch was vergessen. Die Kassenfrau ruft ihr noch zu, dass das so nicht gehe, sie soll erst diese Artikel hier bezahlen und danach könne sie ja nochmal durch den Laden gehen, um das Vergessene zu holen. Die Schminkziege hört das schon nicht mehr und verschwindet weit hinten im Laden. Alle nachfolgenden Kunden, nebst mir, warten und warten, weil es geht ja nichts mehr voran. Als das Schminkpüppchen nach 5 Minuten noch immer nicht zu sehen ist, faßt die Kassierein den kühnen Entschluß, die Rechnung auf Storno zu drücken, die Waren vom Band in einen neuen, leeren Einkaufswagen zu verfrachten und dann mit den anderen wartenden Kunden weiter zu machen. Kaum dass ich an der Reihe bin, kommt die geschminkte Gewitterziege angelaufen und brüllt was das Zeug hält. Sie schimpft wie ein Rohrspatz, dass das ja wohl eine Frechheit wäre und so weiter. Sie verlangt, dass sie nun vorgezogen würde, weil sie ja schon eigentlich dran war. Als sie Anstalten unternimmt, sich an mir vorbei zu drängeln, sage ich ihr, dass sie sich gefälligst hinten anstellen soll, bis sie dran ist, die Leute hier hätten wegen ihr schon lange genug sinnlos gewartet. Da geht sie hoch wie eine Rakete und droht gar mich zu verklagen. Da habe ich ihr einige Nettigkeiten zugeflüstert, dass sie ihren künstlichen, billigen  Plastikschädel aus meiner Sichtweite platzieren soll, sonst würde ich ihr die Nase auf dem Rücken festtackern, was stylistisch sicher nicht in ihr Konzept passen würde. Komischerweise schien sie diese Sprache zu verstehen. Kleinlaut stellte sie sich dann hinten an. ”

Frau Dorothee Kallweit schrieb:

“Hallo. Vorweg bemerkt, schöne Seiten, die noch Realismus verbreiten. Meine Anmerkung hat mit der Seite jedoch nichts zu tun, ich will das folgende nur mal sagen. Forschungen haben ergeben, dass der sogenannte Mob immer mehr wird. Mob im Sinne von geistig eingeschränkten Menschen, die zum Aufbegehren gegen alles mögliche neigen, weil ihnen die geistigen Fähigkeiten fehlen, Dinge, Abläufe oder Geschehnisse real zu beurteilen. Frei nach dem Motto Hauptsache Krawall, Hauptsache die Fresse aufreissen, egal wofür oder wogegen. Vereinfacht könnte man auch sagen, dass der Mob eine Primitivausführung des Wutbürgers ist, wobei der einzige Unterschied der ist, dass der Wutbürger meist eine klare Definition hat, wogegen er sich auflehnt, während beim Mob die Auflehnung als solches im Vordergrund steht. Man könnte diese Entwicklung natürlich relativ gelassen sehen, wären die Zuwachszahlen in dem Bereich nicht so exorbitant hoch. So harmlos, wie man es heute noch darstellt, ist das alles nicht. Man kann es mit der Hexenjagd und der Lynchjustiz früherer Jahrhunderte durchaus vergleichen. Beides beruht auf einem hohen Grad an Primitivität und fehlender Bildung der so agierenden Bevölkerungsschichten. ”

Herr Nogor Phuhashki schrieb:

“Grüssen. Uns hat man zum Essen geschenkt braune eckige Waldbirnen und dabei gelacht, sie wäre so lecker. Wir haben die Waldbirnen gesgessen, sie waren so lecker. Nach 3 Stunden haben wir Magenschmerz erhalten der so gross war als wir glauben der Magen wird innen zerrissen. Der Schmerz hat 4 Stunden gedauert und wir wurden ohnemächtig. Ein Herr aus das Haus visavis hat der Krankenwagen gerufen. Ein Krankehaus kam dann. Hat man gesagt du darfst braune Waldbirnen nicht essen,,,, braune Waldbirnen sind giftig. Hat man uns ausernpumpe die Magen und spriz für Gesundhait geben. Nach 2 Tage konnte wir wieder gehe. Wissen wir nicht wusste der Mann nicht oder hat er uns mite Abbsicht geben die braune Waldbirnen?.”

Herr Tim Dominarapsky schrieb:

“Behbähbehbää habbere habbere für Sabe lese hagse mist! Du Seulepolidohl wiche habbere die Zeit du aschgelorchg. Metisseremetassere hagse mulx die barne Brattekateroffelne und die leckir Frihten bagt. Komese wille habbere die Freu mit Seggs uns abre bummsin haphaphap un niggs moloxs die Käbbere du habber dummswe .”

Frau Annemarie Ondert schrieb:

“Grüße anbei. Sie habens gut, Sie haben keine Nachbarn. Nachbarn sind das, was einem das Leben sinnlos vermiest sage ich immer. Zu 100 % stehe ich hinter Ihrem Leitsatz: Die besten Nachbarn, die es gibt, das ist, keine Nachbarn zu haben. Leider kann ich mir das nicht aussuchen, im Gegensatz zu Ihnen habe ich welche. Zu allem Überfluß auch noch mehrere, auf jeder Seite welche und Gegenüber auch noch Bekloppte. Es ist tragisch! Man erhält so unfreiwillig einen Kurs über das, was es an Entgleisungen (angeblich) menschlicher Wesen alles geben kann. Ich könnte Ihnen hier problemlos 50 Seiten vollschreiben mit all den Unzulänglichkeiten, die Nachbarschaft so mit sich bringt. Würde ich nochmal irgendwo neu bauen, dann würde ich zuvor sehr viel Zeit damit verbringen, mir ein Grundstück auszusuchen, welches so gelegen ist, dass langfristig keine Nachbarn dazu kommen können. Sie haben das völlig richtig gemacht. Ein Haus in einer abgelegenen Lage gekauft, weit außerhalb, super. Keine Nachbarn, kein Ärger, kein Streit. Natürlich könnte man sofort auf die Suche gehen und irgendwo anders neu aufbauen, aber dazu habe ich keine Kraft mehr. Zu alt, wäre der kurze Leitsatz. So muss ich mich zwangsläufig jeden weiteren Tag mit unterbelichteten Idioten, hochverschuldeten Wichtigtuern und anderen Mißgestalten herumärgern. Na ein Trost bleibt, lieber im Eigenheim neben ein paar blöden Nachbarn wohnen, als in einer Mietskaserne neben 1000 asozialen, blöden Nachbarn. ”

Herr Ricardo El Gronzolek schrieb:

“Haallo. Sie sage sie suchern was, ich schausen für die gut Verdinnstmögelichkeit dazu habe wie Feriewonnung für jede Tag 130 Euro geben. 130 Euro kann man nich auseschlage 130 Euro ist Geld. Rechene du 130 Euro an jeder Tag wenn komms Feriegast. Nich all Tag sind Feriegast da wenn Gast komm an 150 Tag die Jahr habe du 19500 Euro auf Jahr dazzu jezt verdinnt. Gut Geld kann jede erbrauche. Wenn du bis inteleguent dan machs du 2 Feriewonnung in dein Haus odere danebbe. Dann komme du in ein Jahr auf 39000 Euro dazzu ist das nichs? Du kanns so Geld nich wegwerffe und kanns du jedern Jahr kaufs neu Auto oder warte bis genug und dann du kaufs ein Yacht an die Mittlermehr du dann habe es schaffs und du Könnig von die Welt. Warum du nichs nuze? Ich gebe dir Tip was du mache mehr Geld habe und ich dir gebe mehr noch Tip für noch mehr Geld komme viellechst du werde Millionair wer weihs? Ich nehme wenn mehr komms du gebe mir nur 5 % von dein Geld und ich machs dich dafür zu sehr reiche Mann! Du in ein Jahr schon Millionair wenn du machs mein Tip wie ich sage!! .”

Herr Dr. Jeronimo Douhjser schrieb:

“Guten Tag. Aha! Hier finde ich also das einzigartige Sammelsurium der berühmtberüchtigten Lappenkeulers. Ich reiche Ihnen meine Hand, weil ich doch arg erfreut und sehr angenehm überrascht bin. Nach allem, was ich von Ihrer Seite zuvor gehört hatte, war ich, ehrlich gesagt, mit keinen großen Erwartungen hier eingetroffen. Ich befürchtete, das ist wieder so eine der heute typischen Asozialenseiten, mit der sich irgendwelche asozialen Gestalten die Zeit vertreiben. Man findet sowas heute sehr häufig. Aber mitnichten ist es so. Nein, meine grauen Zellen hatten Ihnen da im Voraus sehr bitter unrecht getan. Diese Seiten sind wirklich hervorragend. Gute Berichte, gute Texte, interessante Themen, keine Ausrichtung nach vorgegebenen Meinungen, die man heute oftmals nur aus Anstand bedient, weil man im Strom der Gleichgeschalteten mitschwimmen will. Ich bin positiv überrascht, das wirklich, und Hochachtung vor dieser Menge an Material. Auch sehr aufschlußreich hier und in Ihren Berichten in anderen Internetmedien sind Ihre Artikel über San Francisco. Hervorragend, alles gut getroffen. Wissen Sie, ich liebe San Francisco, habe selbst dort 16 Jahre lang gelebt und finde, es ist die schönste Stadt der USA. Ich trage mich sogar mit dem Gedanken, später mal wieder dorthin zu ziehen, vielleicht um meinen Lebensabend dort in einem der ruhigeren Vororte zu verbringen. Aber das nur am Rande. Machen Sie so weiter mit dieser Seite, das ist guter Lesestoff und zugleich ein Kontrapunkt für den ganzen Internetmüll, den man sonst so jeden Tag sieht. .”

Frau Stefanie Assenmacher schrieb:

“Hallo, hallo! Pro Pra Pru, hieß es früher, als ich noch zur Schule ging. Es ist eine Weile her, aber so lange nun auch wieder nicht. Was ist lange? Genauer gesagt ist es 13 Jahre her, als ich zum letzten Mal in der Schule war. Pro Pra Pru war damals so ein Schlachtruf, der an der Schule in war und als chick galt. Ich glaube, keiner wußte wirklich genau, was das bedeuten sollte. Es hatte sich mal so eingebürgert und Menschen sind wie Affen und Affen machen alles nach. Oder wie eine Herde Schafe, ist ähnlich. Also Pro Pra Pru. Damals war es noch Pro Pra Pru. Harmloses Geblöke ohne weitere Folgen, ohne irgendwelche Taten oder Untaten. Jeder Vollhonk war stolz, wenn er mal wieder diesen Pro Pra Pru - Spruch abschreien durfte und kam sich damit gleich doppelt so wichtig vor, als ohne. Was früher Pro Pra Pru war, ist heute eine Demonstration. Nur leider werden dabei oft wirklich echte Schäden angerichtet, was man nicht gutheißen kann. Jeder Dummkopf kommt sich wichtig vor, wenn er an einer Demo mitmachen kann. Fehlender Durchblick wird durch überzogenen Gemeinschaftssinn ersetzt. Der Gemeinschaftssinn selbst ist in diesen Fällen jedoch genau wie die Sache mit den Affen und den Schafen. Einer macht was vor, alle anderen folgen hirnlos und machen das Selbe. Interessant finde ich in diesem Zusammenhang die von euch angestoßene Diskussion um die zunehmende kollektive Verblödung der Menschheit. Es scheint so, als würde das alles ineinander greifen. Diese Verblödung bedingt erst den übertriebenen Hang zu häufigen Demos. Gepaart mit schwindendem Realitätsbewußtsein und der steigenden Verasozialisierung wird daraus eine ganz gefährliche Mischung, die auf lange Sicht durchaus das Zeug dazu hat, einen Bürgerkrieg auszulösen. Nur wird es bei solch einem Bürgerkrieg keine Gewinner geben oder wenn, dann welche, die keiner der heute agierenden Personengruppen auf dem Plan hat. Diese Leute, die heute die ständigen Demos anzetteln sollten sich im Klaren darüber sein, dass sie damit die neuen Hitlers der Zukunft fördern, auch wenn sie vielleicht genau das Gegenteil wollen. Große Teile der Bevölkerung haben diese hirnlose Demonstrationssucht nämlich satt bis zur Oberkante Unterlippe und da könnte manch einer zum Unterstützer von denjenigen werden, die diese Berufsdemonstranten endlich abschalten und das meine ich wörtlich. Das werden dann keine Leute sein, die sich auf Diskussionen einlassen und auch keine, die sich von Demonstrationen in irgendeiner Weise beeindrucken lassen. Wer stört, der wird vernichtet, so lautet dann die Devise. Ob das ein erstrebenswertes Ziel ist, das wage ich zu bezweifeln.

Herr Peter Reinhals schrieb:

“Feine Grüße an euch. Unser alter Pfarrer Krottke sagte immer, hüte dich vor Menschen, die Boshaftigkeit ausstrahlen. Nun ist sowas leicht gesagt. Damals habe ich ihn schon gefragt, wie oder woran man denn erkennen kann, ob jemand Boshaftigkeit ausstrahlt. Dann wurde der Pfarrer Krottke gleich wütend, so als würde ich ihm unterstellen, dass seine Thesen falsch wären. Dabei habe ich seine These noch nichteinmal infrage gestellt, sondern ich hätte von ihm nur gerne gewusst, wie ich als Laie, der im Umgang mit fremden Menschen überhaupt nicht geübt ist, erkennen kann, dass jemand Boshaftigkeit ausstrahlt. Sieht man es an den Augen? Sieht man es daran, wie der betreffende die Mundwinkel stellt oder wie sonst? Also diese Fragen blieben vom Pfarrer unbeantwortet. Wenn er gerade gut gelaunt war, was selten vorkam, wiederholte er auf so eine Anfrage lediglich eintönig seine These. Das hilft einem dann jedoch auch nicht weiter. Meine Frau, die damals noch meine Freundin war, wagte es schließlich auch mal, dem Pfarrer Krottke diese Frage zu stellen, es hätte ja sein können, dass er Frauen gegenüber freundlicher gestimmt ist und sich eher aus der Reserve locken läßt. Aber dieser Schuß ging völlig nach hinten los. Sogleich bombadierte er meine Frau, damals Freundin, mit einem Stapel von Vorwürfen. Erstens hätte sie als Frau solche tiefgreifenden Fragen ohnehin nicht zu stellen, es sei nicht ihre Aufgabe, über sowas nachzudenken. Zweitens wäre es eine Schande, dass sie mit mir ohne Ehe zusammenleben würde und er befürchte gar schlimmeres, dass wir sogar Sex miteinander betreiben würden, obwohl wir nicht verheiratet wären. Weiter unflätige Vorwürfe folgten. Als er seine Vorwürfe abgebetet hatte, entfernte er sich flugs ohne eine Antwort auf die eigentliche Frage zu hinterlassen. Tja, so waren die Kirchenfürsten früher halt. Sie warfen irgendwelche nicht nachprüfbaren Regeln in den Raum und erwarteten dann noch, dass sich alle danach richten.”

Herr Hinnerk Braehse schrieb:

“Moin. Wo ist der grüngestreifte Wasserkopf? Der hat mich beleidigt. Der hatte hier irgendwo auch mal einen Leserbrief, aber ich finde ihn nicht mehr. Das miese Schwein! Den blöden Hund sollte man mit dem Trecker plattfahren! Der grüngestreifte Wasserkopf in seinem ganzen Leben hat der faule Stinksack noch nichts auf die Reihe gekriegt. Wenn der was macht, kommt garantiert nur kalter Kaffee bei raus, dieser Idiot. Der hat nicht nur zwei linke Hände, der hat auch noch zwei linke Füße und zwei linke Hirnhälften, dieser Pestalozzischüler. Jahrelang als Kind nur auf Dummheit und Einbildung getrimmt und das hat man heute davon! Warum um alles in der Welt gibt es solche Menschen? Wahrscheinlich sind solche Leute gar keine richtigen Menschen, nur irgend so ein halbes Versuchsei, was ein zerkröpftes Huhn beim Laufen verloren hat und was dann von so einem Hilfsaffen aufgezogen wurde. Aber nein, die Welt braucht ja unbedingt grüngestreifte Wasserköpfe und dann existieren solche Plattschädel weiter. Furchtbar, ganz furchtbar. Da nützt es auch nichts in Urlaub zu fahren, denn kommst du wieder ist der grüngestreifte Wasserkopf immer noch da und schon ist der ganze Urlaub für die Katz gewesen. Ausgerechnet so eine von Unfähigkeit nur so strotzende Gestalt beleidigt mich dann in aller Öffentlichkeit, das ist doch wohl der Gipfel. Jetzt suche ich den seit Monaten, um dem mal zu zeigen, wie der Hase läuft, diese dumme Sau, aber dann versteckt sich der blöde Ersatz - Hilfspapppimmel irgendwo, nur damit ihn einer findet, dieses feige Schwulstgebilde! Da müsst ihr mir helfen! Sobald der hier irgendwo auftaucht, sofort eine Mail an mich!!!.”

Herr Arno Gottschalk schrieb:

“Scheiße, hier ist alles Scheiße, damit ihr das wisst. Scheiße, Scheiße, Scheiße. Wenn ich das lese muss ich sofort scheissen, weil es Scheiße ist. Ihr könnt mich kreuz und quer am Arsch lecken, das ist doch die Höhe. Was für eine Pissscheiße man hier aufgetischt kriegt, das gibts auf keinem Schiff. So eine Scheiße habe ich seit meiner scheiß Schulzeit nicht mehr erlebt. Ich habt doch keine Nase im Gesicht, sondern dort ein Stück Scheiße als Nase! Ich bin sehr verärgert und all das. Sehr verärgert, pfui, ihr solltet euch schämen oder den Scheißkram alles plattwalzen. Weg damit. Alles Scheiße, ganz große Scheiße. Ihr esst mittags bestimmt auch Scheiße aus Dosen oder tiefgefrorene Tiefkühlscheiße, was?? Dazu noch Knödel die aus Scheiße geformt wurden, man kann es sich nicht vorstellen, alles Scheiße. Soviel Scheiße!  .”

Herr Ludwig Dahl schrieb:

“Hallo an alle. Muss mal was erzählen. Man erlebt ja was. Die Leute sind ja manchmal gemein. Besonders gemein können Arbeitskollegen sein. Ich gehe zweimal pro Woche in ein einfaches Restaurant bei uns im Dorf mittag essen. Dann brauch ich an diesen Tagen für mich alleine nicht zu kochen. Das hat sich so schon seit über 4 Jahren eingespielt. In dem preiswerten Restaurant gehen mittags auch viele Angestellte einer Eisenwarenfabrik essen, die rund 100 Meter weiter liegt. Was da aber am letzten Dienstag ablief, fand ich dann doch weniger lustig, obwohl es lustig gemeint war, lustig und gemein trifft es allerdings eher. In dieser Beschäftigtengruppe, die immer an den gleichen zwei Tischen um diese Uhrzeit sitzen und dort ihre vorbestellten Essen genießen, war da ein neuer Kollege, den ich zuvor noch nie gesehen hatte. Er war wohl auch neu. So sollte auch er sein Essen dort bekommen. Er bekam es auch, ein Hähnchen - Cordon Bleu mit Salzkartoffeln und Kolrabigemüse. Als der Neuling gerade mit dem Essen beginnen wollte, rief ihn ein anderer Kollege in eine Ecke der Gaststube mit der Begründung, dass dort am Telefon einer aus der Firmenverwaltung ihn dringend sprechen wolle. Das wunderte den zwar etwas, weil er auch über Handy direkt erreichbar wäre, aber er ging dort an den Apparat. Mit verstellter Stimme hielt ein anderer Kollege ihn dort wohl am Telefon etwas hin. In dieser Zeit schob ein anderer “netter” Kollege ein kleines Stück Seife in das Cordon Bleu ein, desweiteren ersetzte er ein Kartoffelstück durch ein Stück dieser gelblichen Seife. Der neue Kollege kam wieder und aß. Nach wenigen Minuten schrie er auf, was dass denn für ein Fraß wäre, sowas ekliges habe er noch nie gegessen. Alle netten Kollegen wälzten sich vor Lachen fast am Boden. Der Betreiber des Lokals fand das nicht so gut und drohte im Wiederholungsfall an, dass er von denen keinen mehr bewirten würde, weil man damit schließlich seinen Ruf ruinieren könne, weil es am Ende noch auf ihn falle, wenn man dort Essen mit Seife serviert bekäme. Nachdem sie dem Wirt und dem geschädigten neuen Kollegen zur Versöhnung ein Getränk spendierten, beruhigte sich der Wirt wieder.”

Herr Günther Wohlfarth schrieb:

“Schönen Gruß. Farben, was sind Farben? Eure Seiten sind großartig, ergänzungsfähig um einen Bereich Farbenlehre, würde ich sagen. Wäre doch eine tolle Ergänzung. Meine Lieblingsfarbe ist Grau, weil nur Grau kann man mit allen anderen Farben schön kombinieren. Auch wenn manche behaupten, Grau wäre keine Farbe, aber man muss immer diese Farbe in Kombination mit anderen Farben, wie z.B. Gelb oder Hellblau sehen und dann haben sie die Wirkung, die ich meine.”

Herr Placebo Domingo schrieb:

“Hallo, der Bericht über den Musikprofessor, der in Ihrer Nähe wohnt, hat mir sehr gut gefallen. Der Mann hat zu 1000 % recht, wenn er sagt, dass die heute aktuelle Popmusik zum Teil von grenzenloser Unmusikalität getrieben ist. Musikstile, die nach der Musiklehre eigentlich gar keine Musik sind, wie z.B. Rap, gefallen manchen Leuten eigenartiger Weise. Was im Umkehrschluß ein Beweis dafür ist, dass die musikalische Volksverdummung oder Verblödung, wie ihr es nennt, immer mehr um sich greift und inmitten der Bevölkerung angekommen ist. Dumme Menschen haben dumme Musik oder krasser ausgedrückt, primitive Menschen haben primitive Musik, weil sie höher angesiedelte Sachen gar nicht begreifen. Ich hoffe und wünsche, dass dieser Musikprofessor, der in Ihrer Nähe die alte Villa mit weiteren Gebäuden gekauft hat, in denen er eine professionelle Musikschule einrichten will, mit der Sache viel Erfolg hat, um so einen weiteren Gegenpol zur weiteren Verblödung in Sachen Musik zu setzen..”

Frau Verena Leupold schrieb:

“Hallo. Die Zeit vergeht, jedoch nicht mehr bei mir. Ist irgendwo ein Zeitteufel unterwegs, der alle Uhren anhält oder gar zerstört? Ich bin ratlos. Alle meine Uhren sind defekt. In wenigen Tagen gingen alle meine Uhren kaputt. Heute vor einer Woche haben alle noch wunderbar funktioniert. Ich habe sechs Uhren, keine einzige läuft mehr. Egal ob große Wohnzimmerwanduhren, Küchenuhren, Wecker im Schlafzimmer oder Armbanduhren, alles steht. Die Zeit scheint nicht mehr weiterzugehen. Woran kann das liegen? Sind Vorfälle bekannt, die sowas auslösen konnten, insbesondere im Umkreis von Heilbronn? Nein, es sind sieben Uhren, die nicht mehr gehen. Habe soeben entdeckt, dass die Uhr in meinem VW - Golf auch stehen geblieben ist. Das kann doch gar nicht sein. Will mich da jemand auf den Arm nehmen und hat die absichtlich angehalten? Immerhin, im Radio und im Fernsehen die Zeiten werden noch gesagt bzw. gezeigt und stimmen wohl, also ein kleiner Rettungsanker in der Not. ”.

Herr Axel Burmester schrieb:

“Schönen Gruß. Ich gurgele täglich mit Jodwasser und das mit Erfolg seit 60 Jahren. So falsch kann das nicht sein, denn mittlerweile bin ich 89 Jahre alt und bei bester Gesundheit. Das Wort Krankheit kommt in meinem Vokabular überhaupt nicht vor! Doch die Praxis meines Hausarztes wurde nun von so einem jungen Schnöseldoktor übernommen und beim jährlichen Check meiner Gesundheit, der wie immer positiv verlief, riet dieser unerfahrene Möchtegerndoktor mir von der weiteren Nutzung des Jodwassers dringend ab. Das könne zu erheblichen Beeinträchtigungen meiner Gesundheit führen, sagte der. Ich und kein Jodwasser, das ist völlig undenkbar! Der hat doch gar keine Ahnung der Kerl. Da gehe ich nicht mehr hin.”

Frau Helga Fischer schrieb:

“Hallo liebe Leser. Realisten gibt es doch noch, wie man an euch und an einigen Leserbriefen hier sieht. Mein Reizthema heißt Insekten. Man muss sich das einmal wahrhaftig vorstellen, inzwischen werden im Fernsehen Bastelanleitungen vorgeführt, wo man gezeigt kriegt, wie man ein sogenanntes Insektenhotel selbst baut. Da kratzt es mir am ganzen Leib. Ich meine, Insektenhotel hatten wir früher auch öfters, in Spanien im Urlaub, da waren in so manchem Hotelzimmer mehr Insekten als Gäste. Was die jedoch heute meinen ist ja so ein Gestell oder Kasten, wo sich besonders viele Insekten im heimischen Garten dauerhaft ansiedeln sollen. Ja geht es denn noch? Ich bin froh, wenn ich gerade keine solchen Scheißviecher sehe und mir keine Insekten um die Nase schwirren und da kommen diese Spasten und errichten Sachen, die mit voller Absicht noch mehr von diesem Dreckszeug anziehen und herbeiholen. Früher, in den 1960er Jahren hat man solche Biester im Garten und Feld noch großflächig mit ordentlichen Ladungen an DDT  - Pulver erfolgreich bekämpft und das hat wunderbar geklappt. Heute kriegst du gar kein funktionsfähiges Gegenmittel mehr und da kommen solche hirnverbrannten Krabbeltier - Gutmenschen und tun noch alles dafür, das sich wieder noch mehr von diesem ekligen Schmeißfliegenzeug und ähnlichen Unsinnstierchen, die einen nur nerven, ansiedeln. Die sind doch wohl total verrückt geworden. Ich werde diesen Idiotenkram von Insektenanbetern ganz bestimmt nicht mitmachen und weiterhin mit aller Kraft dieses Mistzeug in meinem Garten bekämpfen. Man sollte einen Club der Insektenfeinde gründen, der aktiv was gegen diese rückwärts gewandte Entwicklung unternimmt. Ich wäre dabei! ”.

? urinschwein schrieb:

“He ihr da seid ihr genauso? Wo ich hinkomme heißt es direkt wieder: da kommt dieses dreckige Urinschwein, nur weg hier! Bin ich ein schlechter Mensch, nur weil ich mir die Hose vollpisse? Bin iich vielleicht ein Unrat nur weil ich schon mal überall hinpisse? Ich pisse ja nicht überall, weil es mir Spaß macht, sondern weil ich es muss. Es ist eben so und daran kann man nichts ändern. Wenn ich im Linienbus sitze, da gibt es leider keinen Klo, also muss ich da unter den Sitz pissen oder in eine Ecke. Oder in die Hose und dann sieht man es. Sieht vielleicht nicht schön aus, aber was solls? Komme ich in den Zug kann ich bei Bedarf aufs Klo gehen, normalerweise alles kein Problem, aber wenn das Klo gesperrt ist, kann ich nicht durch den ganzen Zug laufen bis zum nächsten Klo, dann wird eben in den Gang, auf den Sitz, unter den Sitz, in eine Ecke oder in die Hose gepißt. Na und? Andere Leute haben viel schlimmeres gemacht und darüber zerreißt sich keiner das Maul. Manche haben sogar Atombomben gezündet, aber das war wohl ok nur wenn ich die Hose vollpisse, dann bin ich ein dreckiges Schwein. Wenn ich pissen muss dann muss ich pissen und ich muss oft pissen, mindestens alle 10 Minuten, daran machen auch solche Etepetete - Fratzen nichts, dann wird gepißt. Notfalls pisse ich auch schon mal einer Nobeldame in die Handtasche, ja da wird nachher blöd geguckt, warum stand die Handtasche voll mit warmem Wasser? Ist halt so. Oder manchmal muss auch die Aktentasche von irgend so einem Schnösel dran glauben, fällt doch gar nicht auf, jedenfalls nicht sofort. Manch einer Wandergruppe habe ich schon notgedrungen in die Rucksäcke gepißt, die haben vielleicht blöd geschaut, als es später beim rausgehen auffiel! Oder bei Frau Willms in den Briefkasten, weil der die ideale Höhe hat. Oder die Sporttasche von so einem Basketballspieler, der immer mit dem selben Zug fährt, ja nun, irgendwohin muss das Zeug ja, was will man machen? Gut wenn sein Trikot nachher gelb anstatt weiss ist, rein modische Aspekte, wen störts? Nur was ich grundsätzlich nicht mehr mache ist, in Laptoptaschen pissen, da war nämlich noch ein Laptop drin und der fing dann an zu qualmen.”.

Herr Semino Äglappso schrieb:

“Am Morgen! Haben kein Wissen haben kein Zeit haben kein Lust. Der Mensch als Mensch in seiner Zeit ist kein Mensch und kein Tier der Mensch ist was er ist und nicht mehr und nicht weniger. Sie schreiben über alles was ein Mensch erlebt hat und was Sie erlebt haben keiner hat das alles erlebt nur Sie haben alles das erlebt, was hier steht. Da muss kein Mensch neidisch sein, das was Sie erlebt haben möchte ich nicht erleben. Ich möchte nichts erleben keiner möchte das erleben keiner möchte irgendwas erleben trotzdem erlebt man was. Man wird nicht gefragt es kommt wie es kommt und wie es kommt so ist es und wie es kommt so bleibt es es war noch nie anders und es wird nie anders sein. Wer den Tag vor dem Abend lobt hat die Hälfte verpasst und wer die Hälfte verpasst hat verpasst oft das Beste. Das Leben ist wie ein Schuhkarton wie ein Schuhkarton in den noch niemand vorher hereingeblickt hat und manchmal ist man sehr enttäuscht über die schlechten Schuhe die man darin findet manchmal wirft man sie besser weg mitsamt dem Schuhkarton manchmal sind auch gute Schuhe drin an denen man immer Freude hat. Kein Mensch ist allmächtig und der Allmächtige ist kein Mensch und nur wer Mensch ist versteht was ich meine der Allmächtige braucht es ohnehin nicht zu verstehen er weiss alles schon vorher. Ich weiss nichts Sie wissen nichts alle wissen nicht und deshalb braucht man nicht dumm zu sein viele Menschen sind aber dumm sogar sehr dumm und am schlimmsten sind die, die dumm und aggressiv zu gleich sind. Man kann solche Menschen als Ausschuss bezeichnen das ist so auch wenn das heute keiner mehr höhren möchte jedoch bei Menschen gibt es genauso Ausschuss wie in einer Fabrik wo Sachen produziert werden Sachen produziert werden von denen nun mal nicht immer alle gelingen. Es gibt beschädigte Sachen es gibt unkomplette Sachen es gibt kaputte Sachen die nur noch Müll sind und so gibt es beim Menschen auch kaputte Menschen die nur noch Mull sind die Menschenmüll sind wie einst ein großer Vordenker es bezeichnet hat. Der Vordenker hatte eines und zwar recht auch wenn es keiner hören will. Nicht alle Menschen sind gut und nicht alle Menschen sind gleich egal was in theoretischen Pamphleten dieser Welt drin steht. Der Mensch als Mensch ist Teil der Natur und so kann er seine Aufgabe in der Natur wahrnehmen oder nicht seine Aufgabe wäre es die Fehlprodukte auszusortieren und von dieser Welt zu entfernen da es sonst immer mehr werden doch der Mensch ist auch ein Denkkrüppel der diese Fähigkeit zunehmend weniger nutzt wodurch er an seiner eigenen Humanität zugrunde gehen wird, weil eines Tage das Schlechte die Welt beherrschen wird weil der Mensch es versäumt hat den Dreck zu entfernen, es wäre seine ‘Aufgabe gewesen. .”

Herr Igor Zens schrieb:

“Hallo, es gibt Tage, die sollten gleich mit ihrem Ende anfangen. Es ist zum kotzen! Wohnen ist heute das Thema schlechthin, die Wohnqualität gerät dabei leider völlig in Vergessenheit. Ich habe früher jahrzehntelang in einer großen Gemeinde gelebt, bin dann aus beruflichen Gründen weggezogen. Man hatte die Lebensqualität in der Gemeinde so in Erinnerung, wie sie vor 20 Jahren noch war. Irgendwan endete die berufliche Laufbahn und es zog mich wieder zurück in die alte Heimat. Oh Schreck! Die Lebensqualität ist dort heute völlig im Eimer. Durch ständige Nachverdichtung von Bauten und Baulücken, leben dort heute dreimal soviele Leute wie früher. Diese dann aber dicht auf dicht, keine Distanz, wie die Ölsardinen. Dann die Zugezogenen sind oftmals auch nicht gerade Leute bester Qualität, sage ich mal, oft Asoziale und ähnlich verhaltensauffällige Ex-Randgruppenfiguren. Kurzum, fast jeder neue Tag in der alten Heimat beginnt schon mit einem unangenehmen Gefühl, mit einem ständigen Unwohlsein über die dortige Wohnsituation und das heute total miserabele Lebensklima.! Die heute oft so gepriesene Nachverdichtung von Wohnraum und die zunehmende vermeintliche Multikulturalisierung der Gesellschaft ziehen das Lebensklima dramatisch nach unten. Das alles scheint für die Politiker keine Rolle zu spielen, sie fördern dieses miese Spiel weiter. Für mich habe ich die Konsequenz daraus gezogen, ich werde mein Haus in dieser ehemals guten Gemeinde wieder verkaufen und mir anstattdessen ein Haus weit draussen auf dem Land, am Rande eines kleinen Eifeldorfs kaufen, wo man mit all diesen extremen Negativfolgen der idiotischen Nachverdichtung und der Mulitkulturalisierung noch nichts zu tun hat. Schade drum. Die alte Heimatgemeinde kann man nur noch in guter Erinnerung behalten, so wie sie war, aber genau so existiert sie überhaupt nicht mehr, sie ist im Laufe der Zeit gestorben oder besser gesagt, sie wurde von kurzsichtigen Politikern, die die Qualität einer Gemeinde nur an ihren steigenden Einwohnerzahlen festmachen, hingerichtet. So wie es sie mal gab, gibt es sie nicht mehr und wird es wohl auch nie mehr geben. So zwingt man quasi Leute, die von einer Gemeinde auch Lebensqualität und nicht Quantität erwarten zur Flucht. Zur Flucht, nur damit sich andere dort wohlfühlen können. Tolles haben wir erreicht. Grün & Co verbasteln die Gemeinden zu Sardinenbüchsen, Käfighaltung für Menschen! .”

Herr Andreas Harder schrieb:

“Schönen Abend. Früher war alles anders und vor allem früher ist schon so lange her. Denkt man. Da gibts Momente, die wecken alte Erinnerungen, die man längst verloren glaubte. So hat man bei uns in der Straße letzte Woche begonnen, das alte Haus von Frau Jessenbeek abzureißen. Ja die gute alte Frau Jessenbeek, lang schon ist sie tot. Sie starb vor vielleicht 15 Jahren schon. Ihre Tochter, die Judith, hat dann das Haus geerbt. Selbst einziehen mochte sie dort nicht, weil sie ein moderneres Haus in einer Kleinstadt bei Hannover hat. Sie hat oft versucht, das Haus zu verkaufen, aber ihre Preisvorstellungen waren gemessen am Zustand des durchaus großen Hauses sicher überzogen. So zog sich auch der Verkauf hin. Nun fand sich doch ein Käufer, dem es aber nur um das Grundstück ging, er will dort ein Achtfamilienhaus zum Vermieten errichten. Dafür muss das Alte weichen. Ja, und jetzt, wo sie das alte Haus abreißen, sind die Erinnerungen wieder da. Früher waren wir gelegentlich zu Besuch bei der Frau Jessenbeek und jedes mal, Jahr ein Jahr aus, egal ob im Sommer oder Winter oder dazwischen, jedes mal, wenn man vorne hinter der Haustüre den langen, dunklen Flur betrat, roch es intensiv nach fetter Suppe. Nach sehr fetter Suppe. Ganz früher, so um 1960 herum, nannte man Suppen, die so rochen, Sonntagssuppen. Ein intensiver Geruch nach heißem Fett und Suppenkräutern. Bei dem Geruch sah man förmlich die dicken Fettaugen im Geiste auf der Suppe schwimmen. In dem Haus roch es aber immer so, auch wenn die alte Jessenbeek keine Suppe gekocht hatte. Der Geruch von tausenden Suppen in 150 Jahren steckte in dem Holzfachwerk und den Ausmauerungen wie ein Imprägniermittel. Der Geruch war so stark, dass man im Magen gleich ein Völlegefühl entwickelte, obwohl man gar nichts gegessen hatte. Man bekam regelrecht einen Klos im Hals durch den intensiven Fettgeruch. Als mir beim Abriß des Hauses diese Bilder wieder einfielen, war in meiner Nase direkt wieder dieser penetrante Fettsuppengeruch, so als habe die alte Jessenbeek von oben noch mal eine tüchtige Kelle Suppe über allem ausgestreut, um ihr Haus zu verabschieden.”

Herr Gerry Tosse schrieb:

“Huhu! Ich will nicht angeben, aber ich war schon in der ganzen Welt unterwegs. Nimm an Land was du willst wahllos aus der Landkarte, ich war schon da. Sogar in komischen kleinen Ländern und sogar schon in Ländern die kaum bewohnt sind, wie isländische Nebeninseln. Also ich kenne alles. Das Bereisen unbekannter Länder war immer mein Hobby Nummero Eins, schon seit meinem sechzehnten Lebensjahr bin ich unterwegs. Heute mit 59 Jahren und 59 Haaren, wie manche behaupten, weil meine einstige Haarpracht diese Reisestrapazen nicht gut überstanden hat, bin ich soweit, dass ich wirklich sagen kann, jedes Land dieser Erde besucht zu haben. Sogar in Nordkorea war ich vor 18 Jahren unerlaubter Weise schon, ohne dass die Häscher der Machthaber was davon bemerkt haben. Und jetzt kommt die Stelle, an der der Elefant das Wasser lässt, der Punkt, auf den ich hinaus will. Ich erzähle euch das nicht, um anzugeben, das habe ich gar nicht nötig und nie nötig gehabt, weil ich als Erbe eines Firmenimperiums schon seit meinem fünfzehnten Lebensjahr für immer ausgesorgt habe. Der Grund ist der, ihr lieben Lappenkeulers schreibt hier so schöne Reiseberichte, die jedoch bis auf wenige Ausnahmen alle den Nachteil haben, dass sie nur in eurer Region stattfanden sowie zu eigentlich doch schon sehr bekannten Zielen, womit ich auf eure Reisen nach Wien, Granada und ähnlich abziele. Die Art eurer Reiseberichterstattung ist besonders, weil erfrischend anders, als bei den üblichen Sammelwerken von ranghohen Sehenswürdigkeiten, aber eure Reiseziele sind mir noch zu alltäglich. Ich weiss nicht, ob ihr grundsätzlich nur Reiseberichte über Reisen hier aufnehmen wollt, die ihr höchstpersönlich selbst unternommen habt, falls dem nicht so ist, wäre ich bereit, euch einige stichwortartigen Reiseberichte von mir zur Verfügung zu stellen, die ihr dann nur noch in lesbare Storys mit kompletten Sätzen zusammenfassen brauchtet. Ich will dafür nichts haben, Geld habe ich ohnehin genug, es sollte nur mein Name bei diesen Berichten so erwähnt werden, dass für jeden gleich klar ist, dass es sich um eine Reise handelt, die ich unternommen habe und deren Inhalte ich beigesteuert habe. Das wäre mir Anerkennung genug und ich würde mich freuen, wenn so auch andere Menschen von meinen Reiseerlebnissen partizipieren könnten. Vielleicht wäre es sogar für den Einen oder Anderen eine Anregung, auch mal einige dieser Länder zu besuchen, oder teils gewiss auch das Gegenteil, dass sie von einem geplanten Besuch in diesem oder jenem Land Abstand nehmen, weil ich dort sehr schlechte Erfahrungen gemacht habe. Es dürfte klar sein, dass ich bei all den vielen tausenden Reisen nicht überall nur gute Erfahrungen machte. Also, wenn ihr wollt, stelle ich euch meine Berichte als Rohwerke zur Verfügung, die so noch nicht druckfähig sind, weil es nur Stichwortsammlungen sind, also ihr müsstet da schon noch einiges nacharbeiten, um sie gut lesbar zu machen. Meldet euch mal! ”

Herr Dieter Hasenhund schrieb:

“Hallop! Hühnerkisten, alles Hühnerkisten. Was, ich, ich, ich lese ich schaue Hühnerkisten, alles nur Hühnerkisten. Kommt einer von links Hühnerkisten, kommt einer von rechts Hühnerkisten oh und aus vielen wird einer, also einer Hühnerkasten. Ha, ein Hühnerkasten. Keiner hat einen so schönen Hühnerkasten, wie ich! Mein Hühnerkasten ist der Beste. Jaaaawohhl der Beste!!! Da kommt keiner ran! Da kommt Otto Bruske und sagt wieder, der Dieter ist ein Idiot. Nein, der Otto ist ein Idiot, denn ich habe den besten Hühnerkasten! Nicht der Otto. Der Otto hat nämlich gar keinen Hühnerkasten, noch nicht mal einen halben. Siehste! Ich habe einen Hühnerkasten, einen sehr schönen Hühnerkasten, sogar den besten Hühnerkasten weltweit und der Otto hat keinen Hühnerkasten, gar keinen Hühnerkasten, noch nicht mal den schlechtesten Hühnerkasten dieser Welt. Aber ich habe einen und den Besten, bläh!!! . Ihr hier sollt mal lieber Berichte über Hühnerkisten schreiben oder wenigstens über meinen Hühnerkasten, den besten Hühnerkasten der Welt und den besten Hühnerkasten aller Zeiten! Dagegen sind die Hühnerkisten der anderen Leute nur Müll und Schrott, primitive Dreckskisten für Asoziale, sowas sind doch keine Hühnerkisten, das ist Abschaum. Sowas kannst du in Afrika oder Kolumbien verkaufen, aber nicht hier. Pahropahro mir fegt der Schwuzzo durch die Hose, guck mal an das ist doch alles Mist. Was andere für Hühnerkisten bauen, da fällt dir der Schwanz ab, wenn du das siehst, so ein primitives Zeug. Die glauben, wenn man eine alte Apfelsinenkiste etwas verschönt hätte man einen Hühnerkasten, die Arschlöcher, das sind keine Hühnerkisten, das ist Lutschmüll für große, schwachsinnige Dummköpfe, aber kein Hühnerkasten. Ha, haha, ich habs gut, ich hab den besten Hühnerkasten dieser Welt und die anderen haben nur Mist, Müll und Scheiße, ganz große Scheiße!”

Frau Simone Moritz schrieb:

“Na Hallo! Genau, die Seite ist schön. Genau, ihr solltet aber eine Seite über Gesundheitstipps dazu machen. Das kann doch jeder gebrauchen. Genau, und ich hab gleich einen ganz supertollen Tipp für euch und alle anderen. Passt auf, es ist so und jeder der sich auskennt wird das bestätigen, man ist doch heute daran gewöhnt, dass man sich jeden Tag baden tut oder duschen. Genau, und das ist ja auch schön und angenehm. Frisch obendrein. Man fühlt sich einfach wohl. Genau, und das habe ich auch gedacht. Jahrelang habe ich micht jeden Tag einmal gebadet und abends nochmal geduscht. Genau, das fand ich geil und schön. Dann hatte ich jahrelang mit rauhen Exzemen und so komischen Pusteln an den Armen zu kämpfen. Genau, damit bin ich von 2008 bis 2017 von einem Hautarzt zum nächsten gerannt. Jeder wusste was, jeder hat mir was geraten. Nichts hat geholfen. Jeder zweite von denen verschrieb mir eine weisse oder rosa Kortisonsalbe. Am Anfang wurden die Pusteln davon etwas weniger, ganz weg gingen sie nie. Genau, dann kam eine Heilkundlerin, die nicht Ärztin ist, auf die Idee, ich soll Brennesseltee gemischt mit Hafermehlextrakt trinken, dann ginge das weg. Die Pusteln blieben, dafür musste ich tagelang kotzen und später sogar 2 Tage ins Krankenhaus. Genau, und am Schluß durch Zufall, es hatte damit gar nichts zu tun. Genau, dann kam ich wegen eines Rohrbruchs bei uns im Haus zwei Wochen nicht zum baden und duschen. Genau, da waren alle Pusteln und Exzeme weg! Jetzt bade ich seit dem nur noch 2 mal pro Woche und die Pusteln und Exzeme sind bis jetzt nie wieder aufgetreten. Genau, also kann das nur am zu vielen duschen liegen, dass die Haut das nicht vertragen kann. Also, Gesundheitstipp Nummer eins, nicht zu oft duschen!!! . ”.

Herr Leander Bascou schrieb:

“Tag da! Ihr macht was falch. Falch ist zu wenig international. Ihr schreiben viel über da wo ihr wohnt die Sache da wo der Fabrik ist und wo Frau Barro was macht und die andere Frau und der Herr Ritter und so. Ist ja schön abber was ist in der Welt los?? Ist euch egal was oder nicht oder wie???????? Da schreibe ihr ja gar nichsd zu über haubt nichsd. Wenn in Afrika 1000 Menesche verhunger egal was? Wenn in Amirika der Preösdent Trumb gehmeine Politig macht egal was? Wenn in Nordkorjeja der Kimmelsung drohd die ganze Welt zu venichte egal was? Das ist falch. Heute mus man über allse in der ganze Welt berrichte und schreibe und nichr nur hinten bei euch. Wo ist das? Habe ich nichsd von gersehen. Welt berrichte nichsd nur zu hausse auch aber welt! .”

Frau Tilla Gleichen - Hulle schrieb:

“Hallödida. Na sag’ mal, was findet man wo, wo findet man was? Vor Orientierlungslosigkeit taumele ich über diese Webseite, ecke mal da und dort an, finde mal was schönes, finde mal was, was mich bis zur inneren Weißglut aufregt, finde Hochs und Tiefs, na mein aufgekratzter Rummsbuckel juckt. Ich weiss nicht, ich weiss gar nicht, ohassesjasses. Mit einer Kerze im Arsch wirds dort auch nicht wirklich heller und man möge es mit hier vergleichen. Was kann man tun, um die Sache in halbwegs überschaubare Bahnen zu lenken? Nein, ich drücke mich nicht, wie die meisten anderen davor, konstruktive Beiträge zu leisten, wenn ich vorher Kritik geübt habe! Also frisch ans Werk sollte die Devise lauten, für mich und für euch. Vor allem, es könnte so einfach sein, ist es aber nicht! Punkt Nummer Eins: geht einmal hin und erzeugt eine neue, weitere Seite, die ganz am Anfang unter der Oberseite Home erglänzt, die sich simpel Seitenübersicht oder Seitenindex nennt. Dort listet ihr ganz einfach in alphabetischer Reihenfolge alle einzelnen Seiten auf, die es auf dieser Website gibt. Unter jedem Seitenhinweis in ganz kurzen Stichworten und kleinerer Schrift einige Hinweise auf das, was einen auf der jeweiligen Seite erwartet. Das ist ein minimaler Aufwand mit maximaler Wirkung und von einem geübten Webbastler lässt sich das in 2 Tagen umsetzen. Ja 2 Tage braucht man bei der Größe dieser Website schon dafür. Punkt 2 wäre dann schon die Krönung: der Einbau einer Stichwort - Suchmaschine, die seitenintern nach eben den eingegebenen Stichworten suchen kann. Aber das erfordert dann schon relativ viel Aufwand zur Programmierung und der erwähnte erste Schritt genügt für den Anfang eigentlich völlig. Eure Seite ist gut, ist müsst das Gute nur wesentlich mehr zugänglich und erkennbar machen. So wie das heute ist, läuft man an den Perlen vorbei, ohne sie zu erkennen. ”.

Herr Willi Assenberger schrieb:

“Schönen Gruß! Morgens war es bei uns sehr kalt, trotz Sommer, irgendwas mit 6 Grad oder so. Naja, im kurzen Sommerhemd ohne Pulli darüber schon unangenehm. Dann noch schlagartig ein fetter Regenschauer dazu, der einen binnen weniger Sekunden in einen klatschnass aufgeweichten Kerl verwandelte. Schön war das nicht oder man müsste schon viel Phantasie haben, um sowas schön zu finden. Soviel Phantasie habe ich nicht. Es gibt ja Leute, die sich alles schönreden, sogar sowas, von denen bin ich gewiss keiner. Ich lebe auf dem Lande und das gerne. In einem ehemaligen Aussiedler - Bauernhof, der früher sogar mal eine Mühle war ungefähr einen km vom Ortsrand entfernt. Nur blöd, gestern hatte ich mein Auto auf einem Parkplatz im Ort stehen gelassen, weil ich was für die Gesundheit tun wollte und mir sagte, dann gehe ich den Weg nachhause mal zufuss. Nun wird meine Gesundheit damit belohnt, dass ich heute früh einen Kilometer durch heftigsten Regen bei niedrigen Temperaturen laufen muss. Klar, das ist gesund oder eher wohl nicht. Der Schuss ging mal wieder ordentlich nach hinten los! Irgend so ein Hilfswichser - Arschloch kommt mit großem stinkenden Lärm auf seinem Motorroller an mir vorbei gelärmt und legt sich vorne an der Kurve durch die Nässe fast noch auf seine blöde Fresse. Das hätte noch gefehlt, dass ich solch einem Krähenschädel am frühen Mogen noch helfen muss. Er und ich hatten aber so gerade noch Glück. Er war weg, ich noch immer nicht an meinem Auto. Nein, der Tag kann nur noch mies werden, dachte ich. Völlig durchnässt, unterkühlt und total demotiviert komme ich an meinem Auto an. Mit den nassen Klamotten wird der Sitz in nullkommanichts durchweicht wie ein Schwamm und das hält wieder Tage, bevor man das wieder wegkriegt. Missgelaunt fahre ich zur Arbeit. An der Arbeitsstelle angekommen, dann die nächste Überraschung. Alle Beschäftigten stehen noch vor der Tür. Es heisst, der Betrieb habe von jetzt auf gleich zu gemacht, wegen pleite. Das gibts doch gar nicht, es hat doch nie Anzeichen dafür gegeben und die Auftragslage war gut. Doch das gibt es. Keiner von der Geschäftsleitung da. Der Betriebsrat rät, geht alle nachhause, hier läuft nichts mehr, näheres kommt diese Tage per Post. Tja, so ereignistreich konnte schon der heutige Morgen sein, und so sitze ich jetzt hier vor eurer Seite, wozu ich im Normalfall gar keine Zeit gehabt hätte.”

Herr Max Steffenhagen schrieb:

“Hallo. Hohhohoho, da habe ich aber gelacht. Mein lieber Herr Gesangverein. Manche Storys hier sind echt süffisant, leck mich am Besen! Meine Übernachbarin, die sich selbst als Berufs - Nymphomanin bezeichnet, hatte mich erst auf eure Seite hier aufmerksam gemacht. Wisst ihr, eigentlich surfe ich ansonsten kaum im Internet. Ich habe zwar seit 20 Jahren Internet, meine Gewohnheit ist fast immer die gleichen Internetseiten ein oder zweimal die Woche zu besuchen, um zu sehen, was es neues gibt, das wars dann auch schon. Manche surfen ja jeden Tag 10 Stunden im Internet, dazu habe ich keine Lust. Aber eure Seite hier braucht da schon etwas mehr Zeiteinsatz, alleine gestern habe ich hier fast 3 Stunden verbracht, was es sonst bei mir gar nicht gibt. Der Mix ist euch sehr gelungen. Viel lustiges, was ich sehr wichtig finde. Es gibt nichts langweiligeres, als bierernste Internetseiten ohne jeden Humor. .”

Herr Ulrich Sobalur schrieb:

“Grüß Gott. So einige Artikel mal durchgelesen. Etwas aufgegriffen. Richtig ist zum Beispiel, das das Klagen, dass Kinder heute besonders von Kinderarmut bedroht wären ebenso falsch wie unbegründet ist. Das Problem ist nicht die Armut vieler Kinder heute, die zum Beispiel in einem wirtschaftlich schwach aufgestellten Haushalt leben, sondern das Problem liegt auf der anderen Seite. Das Problem liegt im zu hohen Anspruchsdenken von heute. Die meisten Menschen haben doch längst jedes Maß verloren. Diejenigen, die heute über Kinderarmut klagen, sollen sich lieber einmal ansehen, wie wir als Kinder gelebt haben! Mit wir meine ich meine Generation. Ich habe meine Kindheit zwischen 1959 und 1975 verlebt. Von all den Dingen, die man heute bei Kindern voraussetzt, die als arm gelten, hätte man damals noch nicht mal zu träumen gewagt. Wir bekamen nicht wenig Taschengeld, sondern gar keines. Wir bekamen nicht jedes Jahr neue Schuhe und Kleidung, sondern nur dann, wenn die alte zu sehr verschlissen war. Nach modischen Aspekten schaute damals keiner. Wären wir gekommen und hätten gemeckert, dass die Jeans oder der Pulli nicht trendig genug ist, dann hätten wir den Arsch versohlt bekommen. Man hätte uns schlicht und ergreifend für verrückt erklärt, wenn man Kinderkleidung nach modischen Aspekten bemängelt hätte. Wir wurden auch nicht von Hubschrauber - Eltern mit dem Auto zur Schule gefahren, sondern konnten die 3 km zufuss oder mit dem Rad selbst zurücklegen. Wie dann mehr die Jugendzeit kam, bekamen wir nicht Dinge wie Kofferradio oder eigener Fernseher, wenn wir sowas wollten, dann mussten wir uns das Geld dafür erst mal selbst verdienen, zum Beispiel durch Zeitung austragen, Rasen mähen oder so ähnlich. Ein eigenes, toll eingerichtetes Kinderzimmer gab es auch nicht. Also soll mir heute noch mal einer kommen und mir etwas von Kinderarmut erzählen. Die Leute sind doch total verblödet und haben jedes Maß verloren. Jeder Pimpf wartet mit einem Anspruchsdenken wie ein König auf, nur etwas dafür tun, das will keiner.”

Herr Ewald Bermann schrieb:

“Hallo. Hört mal. Ihr wisst doch bescheid, ihr kennt euch aus. Mein Chef sagt immer, ich wäre etwas zu phantasielos. Ich arbeite als angestellter Autor einer Zeitschriftenredaktion. Nun habe ich Angst, dass man mir die Phantasielosigkeit nur vorwirft, um ein billiges Argument zu haben, mich rauszuwerfen. Die wollen nämlich die fest angestellten Autoren alle los werden, weil die freien auf Dauer billiger sind und wenn mal gerade Flaute herrscht, kann man die von jetzt auf gleich fallen lassen, wie eine heisse Kartoffel und braucht denen kein Gehalt zu zahlen. So und jetzt kommt ihr ins Spiel! Ihr habt hier so eine unbeschreibliche Fülle von Artikeln. Wenn ich die durchlese weine ich nach innen und frage mich, warum mir sowas nicht einfällt? Ich sitz da stundenlang am PC und weiss nicht, was ich schreiben soll. Könnten wir, also ihr beiden Lappenkeulers und ich, nicht mal ab und zu was zusammen machen? Also ich meine Artikel zusammen schreiben oder kann ich vielleicht von euren Artikeln einige übernehmen, natürlich ein bischen modifiziert? Da wäre ich euch endlos dankbar..”

? Tassenhobel schrieb:

“Kanns du mir sage was isch auf der Seit hier soll? Der Johnny hat mich da eine Link gesez und da war ich hier. Warum? Isch weiss dat nisch und wat iss dat fürne Driss? Der blöhde Sack hat jesach dat iss en Seit über Düren und isch weiss nich wat iss dat doch nur Zeuch vom komische Schwazzwald sunne Driss!.”.

Frau Denise Chuga schrieb:

“Hallo. Mit Besorgnis lese ich manche Leserbriefe auf diesen Seiten, das möchte ich euch mal ganz klar sagen. Es können nicht alle Menschen normal sein auf dieser Welt, aber viele der Schreiber der Leserbriefe scheinen in einem ernsthaft bedenklichen Geisteszustand zu schweben. Eine genaue Überprüfung über mehrere Wochen in einer Spezialklinik wäre angeraten. Ich möchte da keinen bloß stellen, andernfalls könnte ich euch gleich problemlos 20 Verfasser nennen, die mit Sicherheit psyschisch krank sind. Wer weiß, was die sonst noch alles treiben. Nicht selten erlebt man, dass solche derangierten Naturen zugleich sehr eigenartigen Hobbys nachgehen, vielleicht dem Quälen von Tieren oder noch schlimmer von Menschen. Wir hatten mal einen in der Klinik gehabt, der führte zuhause in der Küche eigenhändig Operationen durch, ich will euch da nicht das Mittagessen vermiesen, über die genaueren Zustände lasse ich mich deswegen erst gar nicht aus. Erst im letzten Winter hatten wir einen anderen zu Gast, dessen größtes Hobby war, auf der Straße kleine bis mittlere Hunde einzusammeln und sie dann zuhause in die Waschmaschine zu stecken, um ihre Seelen rein zu waschen, wie er sagte. Spätestens beim Schleudergang war dann das Thema durch. Also nur mal so als Hinweis, es könnte sein, dass da ähnliche Charaktere lauern, man weiß ja nie.”.

Herr Gerald Tessmann schrieb:

“Grüße euch! Wenn ich könnte, würde ich auch so eine großartige Webseite basteln. Ich kann aber nicht. Mit dem Internetkram kenne ich mich überhaupt nicht aus. Ich glaube, Leute, die früher vielleicht Goldfische gesammelt haben, machen auch heute mehr im Internet. Na man kann ja nur staunen, was es da alles gibt. Die Zeit verfliegt heute ohnehin zu schnell und es ist nicht mehr so richtig ratsam, sich zu viele Hobbys zuzulegen, weil man dann keines mehr ganz ausfüllen kann. Ich ringe sowieso nach jeder Minute, weil ich aus der Familie meiner Mutter eine alte kleine Burg in Thüringen geerbt habe und meine Aufgabe ist nun, dieses alte Gemäuer in Schuß zu halten. Das ist nicht ganz einfach. Ich kann nicht für jede Arbeit Fachfirmen beauftragen, soviel gibt mein Konto nicht her, also muss ich selbst ran. Zusammen mit meiner großartigen Freundin, die malerisch äusserst begabt ist. So bliebe mir leider nicht die Zeit, mir diese Internetdinge noch anzueignen. Ich sage immer, dass ich am Tag 25 von 24 Stunden mit den Arbeiten an der Burg verbringe, das spiegelt so ungefähr wider, wie sehr ich damit beschäftigt bin.”

Herr Xavier Bilcanzul schrieb:

“Hey ihr sagt es mir!!!!!!!!!!!!!! Bin ich ein Hund? Bin ich ein dreckiger Hund???????????? Kann man mit mir umspringen, wie mit einem dreckigen Hund, den man vorführt und der überall wie ein dressiertes Äffchen Männchen machen muss, wenn ein anderer Ale Hopp sagt?? Kann man mich wie einen Fussabtreter einfach in den Arsch treten wann immer man will? Was ist denn los mit der Menschenfreundlichkeit, wenn es darum geht? Nur weil ich etwas dunklere Hautfarbe habe, und ich bin kein Neger, um das mal klar zu sagen, glaubt jeder Wixer, er könne mich sofort zu seinem persönlichen Wischmopp machen, auf dem er seinene Dreck abtreten kann und der für ihn hopsen und springen muss, nur weil er das sagt! Ich habe früher mal eine Ausbildung zum Zugbegleiter gemacht. In dem Beruf habe ich es keine vier Monate ausgehalten, weil jeder Fahrgast glaubte, er hätte in mir seinen persönlichen Diener. Hol mir dies, hol mir das, putz mir die Schuhe, wisch mir einen Fleck vom Anzug, oder Damen hol mir mal einen Fressnapf oder Wasser für meinen stinkenden Köter. Es wundert mich fast schon mehr, dass keiner auf die Idee kam, dass ich ihm auf der Zugtoilette noch den Arsch abputzen soll. Was ist hier los??? Alle behaupten alles wäre so schön offen hier. Wer sagt das immer? Man schiebt dir hinten und vorne einen rein und am besten oben und unten auch noch. Wenn was schief läuft, klar der scheiss Xavier ist schuld, wer sonst. Dieses Arschloch ist ja nur dazu da, um schuld zu sein. So sieht es doch aus. Und ich denke ihr Lappenkeulers versteht mich, was ich meine, weil deine Frau die Kayla ja auch etwas ungewöhnliche Wurzeln hat und wie ich gelesen habe, hat man euch dafür auch schon oft genug dumm angemacht. Ich liebe euch, jawohl, weil ihr einfach darüber steht nach dem Motto, lasst die anderen Arschgeigen doch sagen, was sie wollen, wir haben uns und genauso mögen wir uns. Das finde ich vorbildlich, jawohl, muss ja auch mal gesagt werden. Ich danke euch für diese Haltung. Wären doch nur alle so..”