Leserbriefe44

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Herr Guido Aden schrieb:

Hallo. Es genügt nicht, über den original bergischen Klötenkaspar herzuziehen. Der hat auch seine Vorteile. Sie sollten sich schämen! Sie glauben, wenn Sie dessen Schandtaten anprangern, hätten Sie etwas großartiges geleistet und vor dem gewarnt. Denken Sie denn nicht? Mit jedem Wort, was Sie hier über den original bergischen Klötenkaspar verlieren, machen Sie den doch noch mehr bekannt. Leute, die bis gestern noch den OBK gar nicht kannten, werden durch Ihre Berichte mit der Nase auf den gedrückt. Muss das denn sein? Man sollte das so nicht machen. Es macht widerwärtige Gesellen zu Berühmtheiten.“

Frau Sandra Klinkhammer schrieb:

Hallo? Sie hören mich doch gar nicht! Hallo sagt man am Telefon, jawohl! Warum soll man hier hallo schreiben? Hallo, hallo, hallo, die Verhallolisierung der Gesellschaft greift um sich. Überall kriegt man nur noch hallo an den Kopf geworfen. Eine Hallo – Gesellschaft. Die Erste bin ich nicht, die das läppisch gewordene Hallo kritisiert, die Letzte, die das tut, werde ich auch gewiss nicht sein, doch man überlegt so. Hallo ist doch ein Wort, welches nur im direkten Umgang mit Menschen wirklich passt. Also sozusagen live verwendet werden kann. Alle anderen Verwendungen in Schriften sind da recht unpassend. Es hat sich so eingebürgert und niemand bemerkt den Kardinalfehler an der Sache. Wenn fast alle das tun, muss es doch richtig sein. Eine Fehlhaltung, die der Menschheit schon oft zum Verhängnis geworden ist. Siehe Hitler, nun möchte ich den wirklich nicht aus der Jauchegrube der Geschichte wieder hervorholen, aber der Vergleich lag nahe. Ein falsch verwendetes Hallo ist zum Glück wesentlich weniger schlimm, ja geradezu banal, aber die Masse der Falschverwendungen nerven mich erheblich. Vielleicht gelingt es mir mit meiner Darlegung, einige notorische Halloverwender zum Nachdenken zu bewegen. Es wäre wünschenswert und längst überfällig.“

Herr Dieter Caspar schrieb:

Schönen Gruß. Herrlich amüsiert habe ich mich über die Darlegungen zur gendergerechten Sprache. Es gibt da schon Verrückte. Stellen Sie sich bitte einmal vor, man würde alle Klassiker der Weltliteratur in gendergerechte Sprache umschreiben. Die Wälzer würden dann locker 40 % dicker, als sie so schon sind. Alle Theaterstücke würden völlig unspielbar, weil die Dialoge nur noch ein Gestocke und Gesterne von Wortfuseln wäre. Gespräche die keine mehr sind. Inhalte die über das ganze Gegendere verloren gingen, ein Publikum, was gelangweilt und genervt die Ränge verlassen würde. Man muss doch fragen, was steht bei einem Text im Vordergrund? Der Inhalt oder dass man den Gender - Orgasmus von verschrobenen Gutmenschen bedient? Bitteschön, ich habe überhaupt nichts dagegen, wenn diese Art von Genderpsychose dazu führt, dass diese Leute für sich diese Texte alle umschreiben, damit sie selbst diese ohne Magenschmerzen lesen können, aber man sollte nicht von normalen Menschen verlangen, dass die sich diesem Befindlichkeitswahn unterordnen.“

Frau Nicole Tiling schrieb:

Hallo. Selbst in unserer modernen Zeit ist für mich nach wie vor das Foto das beste Medium, was es gibt. Ein gutes Foto zeigt eine sich nicht verändernde Situation, auf die ich mich einlassen kann und die ich so lange auf mich einwirken lassen kann, wie ich das möchte. Selbst bei aufwendigen Kinofilmen findet ständiger Wechsel von Bildern statt, Situationen werden nur als Bruchstücke erfasst, dann kommt noch der nervende Ton dazu, der einen vom Betrachten ablenkt. Für Fernsehen gilt natürlich dasselbe. Das Foto hingegen ermöglicht das wahre Genießen eines echten Abbildes. Kein anderes Medium hält eine Einzelsituation besser fest. Sehr mißmutig betrachte ich daher die unschöne Entwicklung, dass auf vielen Internetseiten der Trend vom Foto zum Videoclip immer größer wird. Es gibt natürlich Bereiche, wo ein Videoclip unübertrefflich ist, wenn er gut gemacht ist, wie z.B. bei Tutorials, aber bei der Darstellung von Landschaften, Menschen, Einzelsituationen und dergleichen ist und bleibt das Foto das einzig wahre Medium!“

Herr Noris Altendorf schrieb:

Hey da! Ich war sogar schon in den USA in Urlaub! Das könnt ihr euch doch gar nicht leisten! Nonstop 2 Monate in den USA! So siehts nämlich aus! Ha, ihr Wichte! Ich hab sogar in New York das Empire besucht. Ich und nicht ihr! Ha! Und die Brooklyn Bridge, von sowas könnt ihr doch nur träumen! Ich war da, ihr nicht! Und den Grand Canyon. Sowas kennt ihr gar nicht. Und ihr werdets nie kennenlernen, dafür habt ihr gar kein Geld! Ihr armen Schlappys! Ihr habt doch nichts! Und im Nachtclub Balthazar war ich auch! Da würd man euch gar nicht rein lassen! Alleine der Eintritt 1200 Dollar! Ha! Und nur mit weißem Smoking, sonst gehts sofort wieder raus! Sogar der Leonardo war schon da! Ihr nicht! Ich schon! Was seid ihr doch für armselige Bettler! Im besten Hotel. Da kostete da billigste Zimmer 895 Dollar pro Nacht, ich hatte eins für 1350 Dollar pro Nacht! Frühstück kam mit 110 Dollar pro Tag extra. Ha! Da wärt ihr doch verhungert! Die schönsten Weiber gabs da auch. Für 2900 Dollar pro Nacht! Ha! Davon könnt ihr nur träumen! Weiter wixen heißt für euch die Devise! Ha! Ihr seid doch nur ein Nichts und werdet immer ein Nichts bleiben! Ha! Ich war da, ihr nicht!

Herr Rene Kober schrieb:

“Guten Abend!  Es geht mal wieder um Technik. Ihr habt doch Ahnung! Ich habe folgendes Problem. Bei mir an der Hauswand zum Garten hin habe ich einen kleinen LED – Strahler mit Infrarotsensor angebaut. Der soll immer dann angehen, wenn jemand da herumläuft. Einmal vertreibt das dann Einbrecher und ähnliches Pack und zum anderen sehe ich was, wenn ich im Dunkeln im Garten den Müll in die Tonnen kippe. Klappt soweit auch gut und wie es soll. Bis auf einen blöden Effekt. Das Ding geht auch jedes mal an, wenn eine Katze da vorbei läuft und da laufen nachts viele Katzen herum. Der LED – Strahler leuchtet fast dauernd. Weil immer die blöden Viecher da umher laufen. Ich kann die Katzen ja nicht gut alle platt schlagen, das würde sicher auch nichts bringen, dann kämen andere Katzen. An dem LED – Strahler sind unten 2 Knöpfchen, wo man die Leuchtdauer und die Empfindlichkeit einstellen kann. Aber es nützt nichts. Selbst bei der gröbsten Empfindlichkeit reagiert das Gebilde immer noch auf die scheiß Katzen. Wisst  ihr da einen Trick, wie man es erreichen kann, dass der Strahler bei Katzen noch nicht angeht, bei Menschen aber doch?“

Herr Roij van Orkus de Minorkus schrieb:

“Gutten Tag. Die Schreibstil von die Leute gefaellt mir nicht. Boese People sind freche Leuten die bei Beleidigung von. Ein Frieden für ohne das Streit machen wenn nicht bei reizen die Leute. Ein trinken bei die Cafe und Beruhigung die People. Der Frieden kommen für das Globus und hat. Sehen in die Buch stehen geschrieben ein Frieden kommen für das und allen sein. Jeder People kommen welcome für die im Leben. Frieden und die haben Freude mit die Kinderen und der Erwachsene machen kein Schreibstil von die boese Worten in die Benutzung. Gutten Tag und auf wiederbesehen!“

Frau Erna Haberland schrieb:

“Hallo, die Zentrale der neuen deutschen Sprache wird das hier leider nicht. Ich bin keine Deutschlehrerin und maße es mir nicht an, hier Noten zu verteilen, aber in diesem Leserbriefbereich findet man Einträge, die einem das Gedärm zerreißen. Ich darf das sagen, mir wird man das nicht übel nehmen. Essen Sie ein Butterbrot und überdenken dabei mal in Ruhe die Lage der deutschen Sprache. Sie wurde arg gebeutelt, Verdrehungen durch die idiotische Rechtschreibreform vor etlichen Jahren sind dabei noch der harmlose Anteil. Die Verkotzung der Sprache durch einen immer höheren Ausländeranteil, die sich vehement weigern, die deutsche Sprache korrekt zu erlernen, tut ihr Übriges dazu. Da soll sich nicht der Eine oder Andere fragen, ob Deutschland sich nicht schon längst selbst aufgegeben hat. Ein Land, welches zu 95 % von Fremdinteressen gesteuert wird und es entweder noch nicht mal bemerkt oder es in grenzenloser Lethargie über sich ergehen lässt, ohne sich zu wehren. Ich fühle mich nicht, wie in einem schlechten Film, denn der ist noch gut dagegen.“

Herr Robert Koylbrock schrieb:

“Grüsssse!!!!! Wissen sie ich habe mal in Hannover gewohnt. Da bin ich weg, ich hab es da nicht ausgehalten. Die Stadt ist mir zu sauber geworden. Ich will keine klinische Stadt. Sie habens gut und wohnen in Karlsruhe. Vielleicht ists da besser. Weiss nicht, war noch nie da. Aber so klinisch sauber wie Hannover heute ist, kanns da gar nicht sein. Das kriegt man kein zweites mal hin. Wie ich gelesen hab interessieren sie sich für solchen Kram ja. Da sehen sie mal wie es woanders ist. Ich habe mal in Hannover gewohnt, bin aber eigentlich auch nicht von dort. Früher vor Hannover habe ich lange in Plettenberg gewohnt. Kennt kein Schwein. Sauerland ist das. Schöne Landschaft komische Leute mit eckigen Köpfen. Geboren bin ich da nicht. Ich habe ja auch keinen eckigen Kopf. Ich will die nicht schlecht machen aber zum lange da leben ist das nichts. Wenn du nicht so bist wie die hast du es schwer. Dann lieber Hannover. War damals mal ganz gut. Heute viel zu klinisch sauber. Da kriegst du Angst. Wenn alles um dich herum so sauber ist dann fühl ich mich nicht wohl. Dann mal kurz Mannheim. War aber auch nichts. Ich weiss nicht warum, aber da hab ich immer Magenschmerzen gekriegt, jeden Tag. Der Arzt hat gesagt, ich wär kerngesund, das wäre nur Einbildung. Ja bin ich denn blöd? Jetzt wohn ich seit einiger Zeit in Mainz. Gar nicht schlecht. Nix mit Mainzelmännchen und so, aber so im Durchnitt gut erträglich. Nicht zu sauber, nicht zu dreckig, nette Leut, recht tolerant, man muss nicht so sein wie jeder eckige Kopf. Viel Abwechslung, nee ist ganz ok. Man muss kein Millionär sein, um geachtet zu werden. Ich kanns ja sagen, ich krieg nur 920 Euro im Monat, reich wird man davon so schnell nicht. Musst nur aufpassen, dass du nicht verarmst. Auto geht nicht, ist zu teuer. Komm mir jetzt nicht mit Umwelt als Trost. Motorroller geht, aber ich glaub der stinkt und qualmt mehr als jedes Auto. Von daher, nix mit Umwelt und so. Ich hab kein Geld, um auf die Umwelt zu achten. Wers sich leisten kann, der solls tun, ich kanns nicht. Ich hab andere Sorgen. Wenn ich da nicht leben kann, nützt mir die ganze Umwelt nix. Früher als ich noch mehr Geld hatte, habe ich jeden Tag Kaffee getrunken. Ist nicht mehr drin. Mehr als ein 500 g Päckchen Kaffee im Monat geht nicht. Da gibts nur jeden dritten Tag eine Tasse, dann haut das hin. Solche Sorgen kennt ihr ja noch von früher, wie ich gelesen habe. Heut nicht mehr. Vielleicht schaff ichs ja auch mal wieder hoch. Mal sehen.“

Herr Hans Behle schrieb:

“Gruß über Gruß möge euch erreichen! Im Zauberwald stehen wir alleine. Keiner kommt mit einer Bedienungsanleitung vorbei. So steht man da, mitten im Zauberwald und weiß nichts damit anzufangen. Bäume, ohhh, viele schöne Bäume. Aber ansonsten? Frische Luft, viel frische Luft. Sehr schön! Vögel zwitschern sich einen. Warum Zauberwald? Das hat man doch in jedem normalen anderen Wald auch. Ist ihnen denn nicht aufgefallen, dass im Zauberwald die Zeit nicht vergeht?, fragt mich eine Dame, die mir entgegen kommt. Wie jetzt?, frage ich. So ein Quatsch, das gibts doch gar nicht! Sie meint: „Schauen sie auf die Uhr, dann werden sie schon sehen!“ Dann geht sie eiligen Schrittes lauthals lachend weiter. Ich blicke trotzdem mal auf die Uhr. Nun weiß ich nicht, wie spät es vorhin war, habe ja da noch nicht auf die Uhr geschaut. Jetzt sind es 9:23 Uhr. Meine Uhr geht genau, daran gibt es gar keinen Zweifel. Ich trage nur hochwertige Uhren aus der Schweiz. Darauf kann man sich verlassen! Ich wandere tiefer in den Wald hinein, die Bäume stehen dichter, dadurch wird der Wald deutlich dunkler. Was es nicht alles so gibt. Da kommt eine Art Libelle an mir vorbei geflogen, die hell leuchtet. Ich dachte zuerst, es sei eine kleine Drohne mit einem Lämpchen. Jetzt werde ich langsam verrückt, denke ich, diese leuchtende Libelle hat ein Frauengesicht. Ein sehr hübsches Frauengesicht. Ich zweifle langsam an meinem Verstand und setze mich erst mal zum Ausruhen auf einen Baumstumpf. Ach, da kann ich ja nochmal auf die Uhr blicken. Gesagt, getan. Ich werde blass und mir läuft es eiskalt über den Rücken. Es sind 9:23 Uhr. Ist meine teure schweizer Uhr doch stehen geblieben? Oder hatte diese seltsame Dame vorhin etwa recht, dass im Zauberwald die Zeit nicht vergeht? Das gibts doch gar nicht! Das ist doch mindestens schon 15 Minuten her, also demnach müssten es jetzt 9:38 Uhr sein. Vielleicht ein Zufall, dass ausgerechnet jetzt meine schöne Uhr streikt. Der Schreck fährt mir durch alle Glieder, da kommt ein kleines Reh vorbei, welches gar keinen Kopf hat. Aber es geht zielgerichtet an mir vorbei und verschwindet neben dem Weg zwischen den Bäumen, ohne diese umzurennen. So was gibts doch gar nicht, das kann gar nicht sein! Ein Reh ohne Kopf ist doch tot. Selbst wenn es nicht tot wäre, würde es nichts sehen und wäre längst mit den Bäumen kollidiert. Zur Vorsicht schaue ich nochmal auf die Uhr. Es bleibt dabei, 9:23 Uhr. Langsam wird mir komisch. Bevor noch schlimmeres passiert, muss ich auf dem schnellsten Weg aus diesem komischen Zauberwald wieder raus. Ich haste den gleichen Weg zurück, den ich zuvor gekommen war. Je näher ich dem Parkplatz komme, auf dem mein Auto steht, um so heller wird der Wald wieder, weil die Bäume viel weiter auseinander stehen. Ungefähr 300 Meter bevor ich den Parkplatz erreiche, fängt meine Armbanduhr wieder an zu laufen. Am Auto angekommen zeigt sie inzwischen 9:27 Uhr. Das kann doch alles nicht sein. Ich war doch mindestens 45 Minuten im Wald, aber die Uhr ist nur ein paar Minuten weiter gegangen? Im Auto die Uhr neben dem Tacho zeigt die gleiche Uhrzeit, 9:27 Uhr. Ich glaube, ich brauche jetzt erst mal ein paar Tage Urlaub!“.

!Herr Fabian Taberniak schrieb:

Hallo ihr Katzenköpfe! Ratgeber über Beschwerden wo man sich über Steuern beschweren kann sollt ihr schreiben. Da ist nichts zu. Da kriegst du von Steuern die Taschen leer gezogen. Zahl da und zahl dort. Ich kriege schon Albträume und schrecke aus dem Schlaf auf. Stell dich auf den Kopf, damit auch der letzte Cent noch aus deiner Hosentasche fällt. Und wofür? Geld, Geld, Geld, jeder will Geld von mir! Wofür man alles bezahlen soll. Was kommt da noch alles? Eine Steuer für jedes Haar, was man auf dem Kopf hat? Da habt ihr es gut, der Egbert hat ja eine Glatze. So sieht dann Steuerbefreiung aus, was? Das kannst du glauben, da rasier ich mir auch eine kahle Rübe! Beim Auto, jaja, immer mehr abzocken. Wenn ich doch 4 Autos habe, dann kann ich trotzdem doch zu einem Zeitpunkt immer nur mit einem Auto fahren und die Straße abnutzen, trotzdem muss ich 4 mal KFZ- Steuer bezahlen. Das ist ungerecht! Oder die ganze Mehrwertsteuer ist total ungerecht. Die Sachen werden durch die Mehrwertsteuer gar nicht mehr wert. Das ist doch Betrug! Wenn die unbedingt Steuern haben wollen, dann sollen sie eine Karnevalssteuer erheben für alle Karnevalisten. Von mir aus 8000000 Euro pro Tag, würde mich nicht stören! Der kleine Mann kriegt nichts und kann sehen, wo er bleibt. “

Frau Malu Birkenhain schrieb:

Feine Grüße. Hinten der Herr schrieb, dass Sie wahrscheinlich früher ein Friseur waren. Ich kannte mal einen Friseur aus Stuttgart, ob Sie das waren, weiß ich zweifelsohne nicht. Das hat früher immer meiner Tochter Lida und meinem Sohn Justin die Haare geschnitten. Obwohl der ein reiner Herrenfriseur war, hat der meiner Tochter auch immer einen sehr schönen, gekonnten Haarschnitt verpasst. Das bot sich gut an, zumal die Lida absolut auf Kurzhaarfrisuren stand und auch heute noch steht. Sind oder waren Sie dieser Friseur? Ich frage nur mal. Also an die Lida mit ihren blonden, kurzen Haaren und an den Justin mit seinen braunen Haaren müssten Sie sich dann vielleicht noch erinnern. Das mag um die 15 Jahre her sein, vielleicht sogar etwas mehr. Damals waren die beiden um die 10 Jahre alt. Ich war die schmale große Frau, die die Rechnung für die Kinderhaarschnitte immer schon im Voraus bar bei Ihnen an der Kasse bezahlt hat. Das war ja eher unüblich. Wenn Sie sich erinnern mögen. Wenn nicht, dann nicht. Oder waren Sie doch kein Friseur? Es ist mir peinlich, jedoch ich wusste nie, wie dieser Friseur hieß, der Salon nannte sich glaube ich Wella oder so ähnlich. Jedenfalls stand das auf so einem ovalen Leuchtschild über dem Eingang. Wenn Sie das waren, in jedem Fall noch nachträglich mein großes Lob, verbunden mit Dank, weil diese Haarschnitte gefielen sowohl den Kindern, als wie auch der ganzen Familie und unserem Portemonnaie ebenso, weil Sie keine überzogenen Preise verlangten, wie manche Ihrer Kollegen. War bei Ihnen damals nicht auch noch so eine sehr kleine Friseuse mit so einer langen spitzen Nase beschäftigt, die von allen immer nur Biggy gerufen wurde? Die lispelte immer ein wenig, was vor allem mein Sohn damals sehr lustig fand. Der sagte, so wie die Biggy soll später mal meine Frau aussehen. Der hatte sich in die vernarrt. Naja, Kinder eben, Sie kennen das ja. Die Lida freute sich immer darüber, wenn sie als erste fertig war und dann beim warten darauf, dass der Justin auch fertig wurde, solange die neueste Micky Maus – Zeitschrift bei Ihnen lesen konnte, die stets druckfrisch vorrätig war. Wenn Sie schon länger in Karlsruhe leben, dann haben Sie wahrscheinlich gar nicht mehr mitbekommen, dass Ihr ehemaliger Friseurladen schon lange kein Friseurladen mehr ist. Da ist heute so eine Art Unverpacktladen drin, wo man Nudeln und anderes Zeug ohne Verpackung kaufen kann. Ich war einmal da drin, aber die haben Preise wie im Lafayette-Kaufhaus in Paris. Da zahlst du für 5 Spaghetti soviel, wie für eine goldene Rolex – Uhr, na ja, fast. Die sind doch verrückt! Aber mit dem Ökoquatsch ist heute gut Geld verdienen angesagt. Die Frau Dünker müssten Sie eigentlich noch kennen. Die hat doch früher über Ihrem Salon gewohnt, in der rechten kleinen Wohnung im ersten Stock. Die war ja immer sehr eitel. Die würden Sie heute gar nicht mehr wieder erkennen. Och furchtbar! Als die 78 Jahre geworden ist, vor 3 Jahren, da hat die sich zum Geburtstag selbst eine Schönheits- Operation geschenkt. Das ist aber gründlich nach hinten losgegangen. Das Gesicht hat zwar ein paar Falten weniger, dafür geht ihr Maul jetzt fast bis zum Haaransatz, soweit haben die die nachgespannt. Die kann kaum noch sprechen. Das hört sich an wie ein Chinese mit einem Zollstock quer im Mund. Furchtbar. Und dann meint die noch, sie wäre super schön. Jeden Tag kommt die mit einer anderen Perücke daher, alleine drei davon in rothaariger Ausführung. Na ja, ich habe schon schönere Vogelscheuchen gesehen, glauben Sie mir das. Sie brüstet sich immer damit, dass sie viermal im Jahr nach München in die Oper fährt. Dabei hat die gar keine Ahnung von Musik. Sie kann doch noch nicht mal 2 Töne auseinander halten. Die macht das nur, um damit anzugeben. Es ist viel passiert in den letzten 10 Jahren. Kennen Sie den Herrn Krause noch? Der schräg gegenüber neben der Bäckerei Filbinger gewohnt hat. Der ist voriges Jahr aus dem Fenster gefallen und war sofort tot. Oben hat er probiert, selbst den Fensterrahmen neu anzustreichen und dabei ein Übergewicht nach vorne bekommen und ist runter geklatscht. Das ist ungesund. Sofort Exitus. So kann es gehen. Viele Fremde sind mittlerweile in die Gegend gezogen. Man glaubt fast, sich verlaufen zu haben und irgendwo in Istanbul oder in Mumberogamba zu sein. Keine schöne Entwicklung ist das. Ungemütlich, unangenehm, widerlich, muss man so sagen. Die Familie Bublath ist deswegen schon weggezogen, schon vor ein paar Jahren. Die müssten Sie eigentlich auch noch gekannt haben. Die Frau sah im Gesicht so ähnlich aus, wie die Queen von England, wurde sogar schon mit der manchmal verwechselt. Der Mann war so ein kleiner Stumpf mit stets knallrotem Kopf. Erinnern Sie sich bestimmt noch dran. Also die haben auf ihre alten Tage noch in Gammertingen ein schönes Haus gekauft und sind so aufs Land gezogen. Die sagten auch, das hält doch keiner mehr aus, wo man als Fremder im eigenen Land lebt. Das muss man sich mal vorstellen! Aber in Gammertingen haben die es gut. Schöne ruhige Lage, ein fast neuwertiges Haus, weiter Blick auf die Landschaft. Von dem Geld, was die für ihr altes Haus in Stuttgart gekriegt haben, hätten sie sich in Gammertingen gleich drei neue Häuser kaufen können. Haben sie natürlich nicht gemacht, eins reicht ja. Was gibt es sonst noch? Der Dachdecker vorne an der Ecke, ich glaube Pietsch oder so ähnlich hieß der, kennen sie sicher noch, die hatten alles so grüne Autos, der hat letztes Jahr auch zugemacht. Aufträge hatten die genug, aber kein Personal und keiner, der in die Fußstapfen von dem alten Pietsch treten wollte, um den Betrieb zu übernehmen. Die Kinder von dem haben gesagt ich bin doch nicht blöd. So geht das. Nun war der alte Pietsch ja auch schon mindesten 75 Jahre alt. Da muss man keinen Betrieb mehr führen. Man will ja wenigstens etwas Ruhe haben. Den Kartoffelkopf kennen Sie sicher auch noch. Der Herr Rauselt, der hatte diesen Spitznamen doch immer, weil sein Kopf wie eine dicke Kartoffel geformt war. Der immer im Sommer den leicht bekleideten Mädels nachlief und die anmachte. Jedenfalls ist der Kartoffelkopf im Januar gestorben. Der soll alles Schaum vorm Mund gehabt haben. Ich weiß es nicht, war ja nicht dabei. Der war ja immer etwas komisch. Nun war der Kartoffelkopf auch schon 89 Jahre alt. Ich hatte den immer für wesentlich jünger gehalten. So um die 70 hatte ich den geschätzt. Der kam früher, als er noch Haare hatte, doch auch immer zu Ihnen zum Haare schneiden, oder? Ich meine, ich hätte den oft da auf dem zweiten Friseurstuhl hinter dem Durchgang sitzen gesehen. Das war sicher damals dem sein Stammplatz. Das waren noch Zeiten! Heute ist alles doch nur noch Larifari! Viele Bekloppte wohnen nun hier, oft gibt es Lärm, Palaver und Streit. Sogar mitten in der Nacht. Das kommt davon, wenn man das eigene Land ständig weiter überfremdet. Dann schleichen sich solche unschönen Sitten automatisch mit ein. Wir haben es da ja noch gut. Unser Haus, Sie werden sich erinnern, liegt etwas zurück und dahinter haben wir, trotz Stadtlage, noch einen großen Garten. Da kann uns keiner zu nah auf den Pelz rücken. Sonst wären wir auch schon längst weg gezogen. Aber so geht es noch. So! Das war es für heute. Vielleicht schreibe ich Ihnen später noch mal, wie es hier so weiter geht. ”.

Frau Johanna Dimpler schrieb:

Grüß Gott. Mist auf dem Bauernhof ist was ganz normales. Mist im Fernsehen mittlerweile auch. Mist auf den Straßen ebenso. Ich bin nicht böse, ich bin jedoch verärgert. Sehr verärgert. Wie viele Karnevalisten gibt es in Deutschland? Es mögen derer vielleicht 15 % der Gesamtbevölkerung sein, eher noch deutlich weniger. Trotzdem ist das Fernsehprogramm landauf landab mit Karnevalssendungen verseucht. Man hält diesen Karnevals- und Faschingsterror doch langsam nicht mehr aus. Muss sich denn alles und jeder diesem blöden Zeug einer Minderheit unterordnen? Ich hätte beileibe noch ein gewisses Maß an Verständnis dafür, wenn man regional begrenzt über diesen Kokolores berichtet. Vielleicht im Umkreis von 20 km von Mainz, Köln und Düsseldorf. Aber das sollte reichen. Ganze Fernsehprogramme in den Hauptkanälen von ARD, ZDF und auch einigen Privaten werden umgeworfen. Als gelte es, jeden zu zwingen sich diesen organisierten Alkoholiker – Schwachsinn anzusehen. Es ist unerträglich auf welches Maß die Kultur in unserem Land herabgesunken ist. Man erlebt es in allen Bereichen. Primitive Spaßveranstaltungen auf aller unterstem Niveau a’ la Karneval. In Sachen Musik sieht es ganzjährig nicht besser aus. Primitivste Musik wie RAP, Hip-Hop, Schlagergerummse aus der untersten Mottenkiste der Musik werden inzwischen als Standard hingenommen. Und das in einem Land, welches Größen wie Bach, Beethoven oder in moderneren Zeiten wie Peter Thomas, Martin Böttcher und dergleichen hervorgebracht hat. Langsam gewinne ich den Eindruck, dass man in Deutschland nicht nur dabei ist, die wirkliche Kultur abzuschaffen, sondern dass man sie schon abgeschafft hat! Es ist einfach nur noch unerträglich, was sich hier tut. Die gesamte Gesellschaft verprimitiviert sich. Mit wehenden Fahnen dem kulturellen Niedergang ins Desolate, ins Primitive und in die kulturelle Steinzeit entgegen. So kann man eine Gesellschaft auch deformieren und zerstören, in dem man ihre Kultur in einem geistigen Salzsäurebad auflöst!“

Herr Hubert Boenner schrieb:

“Ich war hier!“

Herr Daniel Oppermann schrieb:

Na ihr schrägen Vögel! Da lese ich stundenlang die Seite von vorne. Langsam kommt mir das Scheißen! So sage ich es und so ist es! Wer denkt sich diesen Kack alles aus? Die Erlebnisse von euch in Ehren, ich war nicht dabei, kann alles so gewesen sein. Aber der andere Scheiß? Da könnte ich wirklich die gesamte Einrichtung von meiner Wohnung in Stücke schlagen und nachher heißt es wieder, ich wäre gewalttätig! Was kann ich denn dafür, wenn dort solch eine Scheiße steht, die mich in Wut versetzt? Gewalttätig, dazu wird man doch getrieben. Um Dampf abzulassen hatte ich gestern schon 3 leere Bierflaschen aus dem Fenster meiner Wohnung im dritten Stock geworfen. Ausgerechnet das dumme Schwein von Herrn Pöch muss zu dem Zeitpunkt im Garten herumlaufen und kriegt eine davon genau an seine blöde Birne. Kann ich doch nicht für! Der Affe soll froh sein, dass es leere Flaschen waren, sonst hätte das noch ganz anders ausgesehen! Das Hallo war groß, ich hab mich dafür ganz klein gemacht, damit der Wichser erst gar nicht auf die Idee kommt, dass die Flasche von mir gekommen sein könnte. Ihr seid schuld! Würdet ihr diese ganze Kacke hier nicht veröffentlichen, würde ich mich nicht aufregen und ich brauchte keine Bierflaschen oder Möbel aus dem Fenster zu werfen! Außerdem müsstet ihr mir genaugenommen das Pfand für die kaputten Bierflaschen ersetzen. 45 Cent! Ich kann euch ja mal meine Kontonummer mitteilen. Aber da sagt ihr nichts zu. Die doofe Tussi vom Supermarkt meckert sicher wieder, in dem Kasten würden 3 Flaschen fehlen und rechnet die ab. Ich bin am Schluss wieder der Dumme! Ist das denn richtig? Mein heiliger Sack, das gibts doch gar nicht! Immer soll ich für die Kacke aufkommen, an der andere schuld sind. Dann fehlt was! Der Jürgen hat mir gesagt, dass ich hier Rezepte zum Selbstmachen von Bier-Vanilleeis finden würde. Also Leute! Ich habe die Seite von A bis Z durchgeflogen und nichts gefunden. Wo soll das sein? Oder habt ihr Spachtelköpfe das inzwischen entfernt? Dann macht das wieder hin!“

Herr Bernhard Schwartz schrieb:

Hey Leute! Ihr seit doch kluk und schlauh. Meine Python ist weg! Ich hab nix gesagt sonst heisst es noch. Und ihr wist alles. Wie kann man was machen für die zu suche? Gibts Geräte wo man Pythons mit finden kann? So eleketronnische Abarade wo anzeigen wenn Python da ist in 50 Meter Umvernung? Oder was ähneliches? Wo bekomt man das?“

Herr Leopold Bannfried schrieb:

„Servus!!!!!!!!!!!!! Die weiße Weste von Herrn Lappenkeuler hat wohl ein paar hässliche Flecken bekommen, oder? Ich werde Sie nicht reinwaschen, das habe ich gar nicht nötig. Ich habe Sie durchschaut. Mir machen Sie nichts vor. Wie mir überhaupt niemand etwas vormacht. Sie und Ihre Kayla, jaja, hören Sie mir doch auf! Ihr beiden seid ganz schön raffinierte Konsorten. Friedlich, ja das seid ihr, aber das ist längst nicht alles. Nicht jeder, der friedlich ist, ist nur alleine deshalb schon ein Vorbild für andere. Ich bin selber sicher auch kein Vorbild, wozu auch? Mich kann sowieso niemand nachmachen. Das schafft gar keiner. Also macht es keinen Sinn, ein Vorbild zu sein. Vorbilder müssen nachgemacht werden können, sonst hat das keinen Zweck.  Halten wir fest, Sie Herr Lappenkeuler sind auch kein Vorbild. Ihre Frau Kayla ebenso wenig. Ich trete Ihnen nicht auf die Füße, ich leiste mir jedoch den Luxus, es genauso zu sagen, wie ich höchstpersönlich das sehe. Für mich zählt nun mal nur das, wie ich die Welt betrachte. Es ist Unfug, obwohl es heute immer mehr versuchen, die Ansichten anderer Menschen zu übernehmen. Andere Menschen sind andere Menschen und haben demzufolge andere Ansichten, zumindest in vielen Dingen. Ihre Ansichten sind garantiert nicht meine Ansichten. Aber Sie und Ihre Gattin sind schön raffiniert. Das können Sie durchaus als Auszeichnung verstehen, wenn ich so etwas sage! Ich bin kein Yeti der nur dumm herum brummt. Durchschaut habe ich Sie trotzdem. Ich bin nicht Ihr Gegner, falls es so auf Sie wirkt, haben Sie das in den berühmten falschen Hals bekommen. Ach woher denn? Weshalb sollte ich Ihr Gegner sein? Wegen meiner Worte, dass ich Sie durchschaut habe? Mitnichten, es kann doch auch sein, dass ich genau dabei Dinge entdeckt habe, die mir gefallen. Ich verrate es Ihnen nicht, jedenfalls jetzt noch nicht. Vielleicht in einigen Wochen mal. Sie haben Ihre Kayla, ich habe meine Fußpflegerin. Sie finden das komisch? Also den Vergleich, Kayla bei Ihnen, Fußpflegerin bei mir? Es ist keiner, also kein Vergleich, ich bin nicht verheiratet wie Sie. Aber ich habe eine tolle Fußpflegerin, die gewisse Bedürfnisse bestens mit abdeckt. Ist das unanständig? Ist es nicht. Sie macht alles freiwillig, ich würde niemals jemanden zu irgendwas zwingen. Sie wird auch gut bezahlt, für alles. Für die Sache mit den Füßen und mehr. Die Frau ist einfach toll! Man könnte fast sagen, dass ich in die vernarrt bin. Ein bisschen schon, muss ich zugeben. Es ist nicht unanständig. Sie hat ihren Spaß, ich habe meinen, was ist denn schon dabei? Soll ich Sie belügen und behaupten, die zwickt mir nur die Fußnägel ab? Und das dann 6 Stunden lang? Das wäre doch sowieso unglaubhaft. Da zwickts noch ganz schön woanders! Hahaha! Das freut mich. Ich habe meinen Spaß an und mit dieser Frau, die ist einfach grandios. Die sollte Königin werden. Wie man das so sagt. Eine hohe Ehre. Ja, ich verehre die. Anbeten werde ich sie nicht. Das mache ich grundsätzlich nicht. Verehren ja, anbeten nein.  Die Reise zu den Sternen kann so schön sein und ist auf diese Weise noch völlig umweltverträglich und erschwinglich! Sagen Sie jetzt, dass ich selbst ganz schön raffiniert wäre und es mir deshalb nicht zustehe, Ihnen genau das vorzuwerfen? Machen Sie sich keinen Kopf. Ich werfe Ihnen das gar nicht vor, auch wenn es so klingen mag. Ich bewundere raffinierte Leute. Die sind mir lieber als diese ganzen Allesabnicker, solche Leute, die man sieht und doch nicht wahrnimmt, weil sie sich in jedem Arschloch sofort verkriechen, nur um nicht anzuecken. Das sind doch keine Charaktere. Waschlappen wäre noch eine fröhliche Feiertagsbezeichnung für die. Diese Sorte Mensch hat soviel Mumm wie ganz flüssiger Honig. Über die will ich mich gar nicht weiter ärgern. Blutdruck kriege ich dann!  “

Frau Caroline Maniac-Uhlen schrieb:

Lieben Gruß! Mein goldener Kochtopf fällt vom Herd. Man sollte halt nie mit goldenen Töpfen kochen. Nun ist er krumm und hat 4 Beulen. Das sieht nicht schön aus. Mir war gerade so, dass ich mal mit dem goldenen Kochtopf kochen wollte. Das hat man nun davon! Sagen manche ich wäre deshalb dumm, weil man niemals mit goldenen Kochtöpfen kochen dürfe. So ein Topf hat ordentlich Gewicht und ist sicher über 75.000 Euro wert, weil soviel schweres Gold dran ist, hat zumindest der Fred gesagt. Woher soll ich das wissen? Ich weiß, dass Gold viel wert ist, aber soviel? Der Philosoph in unserer Familie, der Lorry, der hat immer gesagt, dass man die Dinge dazu verwenden soll, wozu sie gemacht sind. Danach habe ich gehandelt. Ist ein Kochtopf etwa nicht zum Kochen gedacht? Wenn nicht, wozu fertigt man dann überhaupt einen Kochtopf aus Gold? Nur um zu prahlen, hey Leute, ich habe sogar einen Kochtopf, der aus Gold ist? Solche Werte sind mir ohnehin egal. Geld war bei uns immer genug da, ich kannte das nie anders. Geld ist wie Gras, sagte mein Vater früher immer, das wächst ohne Anstrengung immer weiter nach. Also was soll es? Der Kochtopf ist außerdem immer noch aus der gleichen Menge an Gold, es ist beim runter fallen vom Herd kein Gold vernichtet worden oder abgesprungen. Er sieht nur nicht mehr so schön aus. Vielleicht ist er gerade deshalb jetzt ein Kunstwerk, ein Unikat! Ein Unikat und Kunstwerk in einem, was kann es besseres geben? Ein Unikat und Kunstwerk und dann noch aus hochwertigem 775er Gold! Besser geht doch eigentlich gar nicht. Pass auf, habe ich dem Fred gesagt, jetzt ist der Topf nicht mehr nur 75.000 Euro wert, sondern sogar 100.000 Euro, wegen Kunst und so. Sagt der Fred zu mir, bist du Beuys oder so einer? Dann wäre das Ding jetzt vielleicht sogar 500.000 Euro wert, aber weil du nicht Beuys oder so einer bist, ist es das nicht! Frau Lennartz hat geschimpft und gesagt, dass es uns zu gut ginge und wir nicht mehr differenzieren könnten, was wirkliche Werte sind. Ich sehe das nicht so. Warum soll es uns zu gut gehen? Es geht uns so, wie es uns immer ging, ich kenne es nicht anders und daran wird auch kein blöder, verbeulter Kochtopf aus Gold etwas ändern!“

Herr Nils Encke schrieb:

Ein Villanello wäre ich, sagt der aufgeblasene Sausack von Justus zu mir. Villanello, Villanello, was soll der Quatsch? Worte, die es gar nicht gibt und mit so einem spiöken Kram wirft der Eierkopf um sich. Dann kommt er sich auch noch wichtig vor dieser Klosetttieftaucher. Der dumme Hund läuft doch immer alles um, weil er so hochnäsig ist, dass er beim Gehen immer nur den Himmel sieht. So eine Fehlkonstruktion von Mensch will dann andere als Villanello bezeichnen. Toll, da hat er was! Aber der hatte ja schon immer einen Sprung in der Schüssel. Genau wie seine Eltern. Doofköppe, eingebildet von der Arschritze bis zur Nase, aber sich für alles zu fein und alle anderen Menschen sind nur Müll. Hat der Vater von dem früher selbst gesagt. Alle Menschen wären Müll, mit Ausnahme von ihm selbst natürlich. Heh du bist ein eitriger Pestbeutel! Aber so was von! Stinkender Ferkelbummser! Warum gibt es solche Aaßgeier überhaupt? Die haben doch nur Geld, weil sie immer nur andere beschissen haben, so sieht es nämlich aus. Das war schon so, als die noch die Autowerkstatt hatten. Wenn du dahin kamst, weil am Auto die Heizung kaputt war, dann kamen die mit einer Liste, die einen halben Meter lang war, was sonst noch alles kaputt gewesen sein soll und was sie alles repariert hätten. Dann konntest du 1300 Euro berappen und danach war die Heizung immer noch kaputt und der ganze andere Scheiß war nur erfundenes Zeug, damit sie sich eine goldene Nase an dir verdienen konnten. Bin ich ja nachher nie mehr hingefahren. Warum gibt es nur solche Schwachmaten? Entschädelung wäre hier angesagt, ist doch war.  Ach was rege ich mich schon wieder auf? Kommt ja gar nicht daran herum.

Frau Paula Hornfeld schrieb:

Ein glänzendes Hallöchen! Sind Sie ein Angsthase? Na? Spucken Sie es ruhig aus, wenn Sie einer sind. Fast alles Menschen sind heute Angsthasen. Somit wären Sie keine Ausnahme, sondern eher die Regel. Die ganze Klimawichser - Generation gibts doch nur, weil alle Angsthasen sind. Oh, alles geht unter, die Welt geht unter, der Dreck, wir müssen handeln, sonst kackt die ganze Welt ab, etc. pp. Jeder kennt es doch. Es wäre nicht so, wenn diese Figuren nicht alles Angsthasen wären. Die machen sich alle gegenseitig verrückt. Anderer Schauplatz. Schauen Sie sich doch an, wenn mal wieder ein Supermarkt irgendwas ganz besonders billig hat. Da verfallen viele gleich in Angst, das Superschnäppchen nicht mehr zu kriegen und hasten wie die Bekloppten in den Laden. Zwei Tage später stellen sie dann zuhause fest, dass es den gleichen Mist anderswo noch 30 % günstiger gibt und das immer. Viele werden regelrecht zu Angsthasen gezüchtet. Oh, es hat 2 Tage geregnet, morgen saufen wir alle ab! Oh, es hat 3 Tage nicht mehr geregnet, übermorgen vertrocknen wir alle und gehen ein, wie die Primeln. Oh, in manchen Texten wurde keine gendergerechte Sprache verwendet, jetzt fühlen sich wieder einige, die eigentlich ein Stein sind nicht mitgenommen oder die Pissnelken fühlen sich außen vorgelassen. Herje ist das schlimm! Angsthasen, alles Angsthasen. Hyperpsychotiker entstehen am laufenden Band, bei denen der kleinste Furz gleich eine Welle von Wahnsinnsanfällen auslöst. Bei denen geht es im Kopf doch zu wie in Buxtehude, wo die Hunde mit dem Schwanz bellen! Und schon sind wir wieder bei einem Eurer Lieblingsthemen: der zunehmenden kollektiven Massenverblödung der Menschheit!  Ja, auch das um sich greifenden Angsthasentum gehört dazu, ist ein Bestandteil davon, der untrennbar mit diesem widerlichen Phänomen verbunden ist. Daher liebe ich diese Seiten hier so, weil Sie nicht diesen Modeerscheinungen der Verblödungswelle verfallen. Sie behalten kühlen Kopf und betrachten das alles sehr kritisch und genau das ist gut so!“

Frau Roswitha Melchior schrieb:

”Huhuhu und so! So ein Gehabe ist mir fremd. Was regen sich diese Mietnomaden überhaupt auf, dass die Mieten immer unbezahlbarer würden? Tut mir leid, mir ist dieses Problem völlig fremd. Ich besitze seit Jahrzehnten mehrere große Häuser und verstehe daher das Problem gar nicht. Wer es nicht geschafft hat, wenigstens ein Haus zu besitzen und damit all diese angeblichen Sorgen los zu sein, der ist in meinen Augen ein Versager. Mit anderen Worten auch selbst schuld an der Misere und wenn man etwas selbst schuld ist, dann soll man bitteschön nicht ständig verlangen, dass andere einem das Bett bereiten und für ihn die Kosten übernehmen, indem sie billige Wohnungen erstellen, nur damit solche Versager dann dort für einen Appel und ein Ei wohnen können. Die Folgen davon kennt man ohnehin zur Genüge, zum Dank dafür werden diese Wohnungen dann noch vermüllt und beschädigt. Ich kenne mich aus! Wie gesagt, ich besitze zahlreiche Häuser, wovon einige als Mietshäuser dienen. Dort habe ich die Wohnungen jedoch schon vor 17 Jahren in gehobene Wohnungen für anständige Leute umgebaut. Die zahlen besser und machen in der Regel viel wengier Probleme. Die jammern nicht dauernd, dass ihnen irgendwas nicht passt, das haben die gar nicht nötig, die vermüllen auch keine Wohnung. Also wozu soll man überhaupt noch Billigwohnungen bereit stellen, nur um sich damit Berge an Problemen einzuhandeln? Das macht doch kein normaler Mensch mehr! Selbst schuld!!! ”.

Herr Herbert Gürtler schrieb:

Hallo. Sie sind doch kein Frisör! Sie sind keiner, ganz bestimmt nicht. Sie kennen das aber noch von früher. Anmelden beim Frisör gab es da noch nicht. Hingehen und warten, bis man dran war. Was habe ich das verflucht. Wie oft ist es passiert, dass ich morgens um 9 Uhr da war, wenn der aufmachte und im 12 Uhr saß ich noch immer im Wartebereich. Dann machte der Buckel erst mal 45 Minuten Mittagspause, bevor es weiterging. Nicht selten war es 15 Uhr, bis ich endlich mit einem frischen Kopf da raus kam. Dafür war der Herrenfrisör damals noch richtig billig. Ich glaube um die 3 DM herum. Das muss ungefähr 1968 oder 69 gewesen sein. Sie erinnern sich sicher an ähnliches. Anmelden das gab es nur in der Damenabteilung. Die saßen dann ja auch einen halben Tag unter der Trockenhaube. Ich bin wegen der Warterei nachher gar nicht mehr hingegangen. Eine Arbeitskollegin die konnte das gut und machte es nachmittags nebenbei für 1,20 DM oder manchmal auch in der Mittagspause im Büro. Da kam man sofort dran, die war nett, der Haarschnitt von der war sogar noch moderner, als der von dem alten Frisör. Heute kann man sich anmelden und länger als 20 Minuten habe ich seit dem auch nie mehr warten müssen. Das ist schon ok. Zurück zu Ihnen. Mir hat neulich einer erzählt, man kann den Namen sicher nennen, Herr Lederle war das, dass Sie Herr Lappenkeuler früher angeblich in Stuttgart Frisör gewesen wären. Stimmt das? Ich meine, Sie wären kein Frisör. In Ihren Beschreibungen, da diese Biografie oder wie man es nennen soll, da steht doch auch nichts von Frisör. Der Herr Panek, der früher auch in Stuttgart gewohnt hat, der hat aber auch gesagt, dass er Sie früher mal als Frisör gesehen hätte. Ich kann es mir ehrlich gesagt nicht wirklich vorstellen. Sie sind kein Frisörtyp. Lachen Sie nicht, die meisten Frisöre, die ich in meinem Leben kennengelernt habe, entsprachen einem bestimmten Menschentyp. Ich will das nicht näher erläutern, aber es war so. Sie passen in dieses Register nicht hinein, also halte ich es für sehr unwahrscheinlich, dass Sie auch mal Frisör waren. Der Herr Panek behauptet sogar, dass er Sie von damals noch persönlich kennen würde. Zu der Zeit habe er noch den Weihnachtsmann gemimt und Sie hätten ihm dafür vorher immer die Haare geschnitten, damit seine dicke Weihnachtsmann - Zauselperücke überhaupt auf den Kopf gepasst hätte. Also ich weiß nicht. Das klingt doch alles recht bieder. Aber kennen Sie den Panek vielleicht doch? Der lebt noch. Der ist inzwischen schon stolze 96 Jahre alt. Der ist jedoch stark eingelaufen. Klingt blöd, weiß ich, aber es ist so. Der ist jetzt noch kleiner, als er so schon war. Der war ja immer schon klein und schmächtig, aber jetzt ist der noch viel kompakter geworden. Ansonsten ist der noch recht fit. Jeden Tag geht der exakt 30 Minuten im Wald spazieren, egal wie das Wetter ist, ausgenommen Glatteis. Aber wenn Sie gar kein Frisör waren, dann werden Sie den Panek auch nicht kennen. Vielleicht verwechselt der da ja etwas. Gut in Stuttgart haben Sie beide gewohnt, der Herr Lederle ja auch, also alle drei. Ich habe nie in Stuttgart gewohnt. Aber in der Nähe und war fast jeden Tag in Stuttgart. Aber nicht beim Frisör. Meine Frau ist aus Stuttgart. Deshalb. Damals war man noch jung. War, wenn das Leben nur noch aus war besteht, sieht es trüb aus. Vielleicht kennen Sie ja meine Frau von früher? Die hieß mit Mädchennamen Schoch. Genauer, Rita Schoch. Kannten Sie die? Wenn nicht, auch nicht schlimm. Meine Frau, ich weiß nicht, ob die Sie kannte. Ich kann sie nicht mehr fragen. Eine Krankheit im Kopf, wissen Sie. Sie lebt noch, aber die Ärmste, sie weiß nichts mehr. Die weiß noch nicht mal mehr, ob es bei Nacht oder bei Tag draußen dunkel ist. Man wäre schon froh, wenn sie sich wenigstens an ihren eigenen Namen erinnern würde, aber lassen wir das. Hören Sie mir auf! Wenn Sie doch kein Frisör sind, sind Sie vielleicht ein ganz anderer Mensch, als wie der, an den sich der Lederle und der Panek zu erinnern glauben. Die sind ja auch nicht mehr ganz taufrisch. Oder sagen Ihnen diese Namen Panek und Lederle was? Vielleicht werfen die etwas durcheinander. Die kennen Sie vielleicht, jedoch ganz woanders her, nicht als Frisör sondern was weiß ich was? Möglich ist vieles. Aber der Panek hat sogar auch Internet, vielleicht hat er Sie dort entdeckt und meint jetzt in Vermischung mit Krümeln aus seiner Erinnerung, dass Sie sein alter Frisör aus Stuttgart sind. Nehmen Sie es mir nicht krumm, wenn ich das hier so ausbreite. Vielleicht ist es für Sie selbst sogar recht interessant. Ich persönlich höre immer wieder gerne Geschichten aus meiner eigenen Vergangenheit. Man sagt, man solle lieber in die Zukunft blicken. In unserem Alter gibt es da jedoch nicht mehr viel zu blicken, oder sehen Sie das anders? Ich will keine Angst schüren und hoffe, Sie befinden sich in gutem Gesundheitszustand, trotzdem ist die Menge an Zukunft in unserem Alter begrenzt. Dagegen können wir auf ein riesiges Arsenal an Vergangenheit zurück blicken, was man dann auch schon mal gerne macht. Damals waren wir ja auch noch wer. Heute gilt man doch nur noch als alter Lappen, der froh sein soll, wenn er noch so was dahin vegetieren darf. Kein Trübsal blasen, man kann sich daran auch noch erfreuen!“.

Frau Elvira Paffrath schrieb:

Hallo. Die Markise ist eine Marquise, ist doch alles das selbe! Oder nicht? Schau sie dir an, dann weißt du es. Der Hühnerbaron hat seine Ländereien schon lange verkauft, weil er pleite war. Einen kleinen Lebensstandard konnte er durch diese Einnahmen noch halten. Im Vergleich zu früher war allerdings alles sehr ärmlich. Was hatte der früher alles. Vier riesige Gutshöfe mit allem drum und dran, Ländereien aus denen hätte man ein ganz neues Bundesland formen können. Geblieben ist nicht wirklich viel. Ein kleines Einfamilienhaus in einer gepflegten Spießersiedlung am Stadtrand, mit 280 m² Grundstückchen, das wars. Besser als nichts, manche wäre froh, wenn sie das hätten, aber im Vergleich zu früher ist das ein Nichts. Früher fuhr der nur große Mercedes – Autos, heute begnügt er sich mit einem kleinen Audi. Den Hühnerbaron hat es arg erwischt. Verlieren Sie mal solch ein Vermögen, dann wissen Sie, wovon ich rede. Das ist nicht einfach. Der muss sich doch vorkommen, wie ein Clochard, also im Vergleich mit früher. Seine Nachbarn wissen gar nicht, wer das früher einmal war, welche Bedeutung er einst hatte. Die glauben, das ist irgend so ein 0815 – Opa, der früher mal in einer Fabrik gearbeitet hat. Dass der einst einer der größten Grundstücksbesitzer von ganz Deutschland gewesen ist, das können die sich gar nicht vorstellen. Bei dem einstigen Besitz sollte man doch meinen, dass da mehr hängengeblieben ist, dass er sich heute eigentlich wenigstens eine schöne Villa leisten könnte. Ich weiß nicht, wohin er sein einstiges Vermögen verhudelt hat, woher auch, er wird es mir bestimmt nicht sagen. Ich würde mich dann auch ein wenig schämen oder herabgewürdigt vorkommen, das hat keiner gerne. So lebt er lieber in der Gewissheit, dass für die Nachbarn seine Vergangenheit ungewiss ist, dann kommt auch keiner mit dummen, peinlichen Fragen. So ist er einer von vielen, der in der Masse untergeht, wie die berühmte graue Maus. Das ist ihm lieber. Er ist aber auch sehr leichtsinnig geworden. Seine Kontoauszüge vom letzten Jahr wehten schon aus seiner Altpapiertonne über die Straße. Ich war mir nicht zu schade dafür, einige davon mal aufzuheben. So weiß man mehr. Ich posaune das nicht raus, das wäre gemein, aber sein aktuelles Einkommen ist eine Rente, wie sie sicherlich über eine Million Rentner in Deutschland in ähnlich niedriger Höhe haben. Zum Sterben zu viel, zum Leben zu wenig. Noch vor gerade mal 15 Jahren hat der täglich mit Millionenwerten gearbeitet und heute das! So kann es gehen.“

Herr Olaf Hirsch schrieb:

Gutte Morrge! Woins habbe die Szeit für die mache von kaufe? Ich biläks die Schnöffertöffer von habbe ein Uhr für die Zeit. Wo kammer kukke was habbe die Felöziböhk für in die Karrrlstadt Kaufehauss für Geld 19 Eurooo. Hurrriah für schreie nichs is umsons du gebbe Geld dann du kriegge. 19 Euroo isse nich viel für das!“

Frau Melissa Zappel schrieb:

„Hallo liebe Leute! Die Ausführungen von dem Herrn, der gegen Karneval ist, finde ich völlig korrekt. Manche Karnevalisten mögen sich darüber aufregen, jedoch ist Karneval in dieser althergebrachten Form nicht mehr zeitgemäß. Man muss doch seinen Unmut darüber bekunden dürfen, dass man als Nichtkarnevalistin die Negativauswirkungen von Karneval gehörig satt hat. Die Auswüchse von Alkoholismus, die man eindeutig jedes mal damit in Verbindung bringen muss, weil es gar nicht anders geht, sind dabei nur einer von vielen Negativpunkten. Die völlige Vermüllung des eigenen Grundstücks nach Karnevalsumzügen und ähnliche Unannehmlichkeiten zählen auch dazu. Den Menschen will man überall straffe Regeln aufzwingen, aber dann ist es plötzlich egal, wenn diese Sauerei, und was anderes ist das nicht, um sich greift. Es ist längst an der Zeit, diese Idiotie endgültig zu beenden. Es ist nichts dagegen einzuwenden, wenn diese Narren ihre Feste in Sälen und dergleichen feiern, sollen sie ruhig, aber dieser Schwachsinn des sogenannten Straßenkarnevals gehört abgeschafft. Dieser Humbug passt einfach nicht mehr in die Zeit. Das gilt übrigens nicht nur für Karneval, damit wir uns da richtig verstehen, auch ähnliche gelagerte Umzüge wie Christopher Street Day und dergleichen, gehören verboten und abgeschafft. Aus den völlig gleichen Gründen. Es ist nicht einzusehen, dass man solche Festivitäten zulässt, nur um einigen Alkohol- und Drogenschädeln ihren Spaß am Ausrasten zu gewähren, während das zugleich zulasten anderer geht, siehe Vermüllung und dergleichen“. Schluss damit, besser jetzt, als später, sofort!!!“
”.

Herr Uwe Salcher schrieb:

Heh ihr Knallköppe dahinten! Wer wagt es? Dahinten dahinten genau dahinten der komische Kerl wagt es, Karneval schlecht zu machen und als Scheiße zu bezeichnen. Was ist das denn für ein komischer Vogel? Und dann sagte der, Karneval wären alle Leute Alkoholiker. Das ist doch gemein! Wir setzen uns ein und machen was. Was macht der? Nur meckern. Bähwähbähbäh alles ist Scheiße, alle sind Alkoholiker, alle sind besoffen, alle werfen den Dreck hin. Er kann ja mal zu uns kommen, dann sieht er wieviel Arbeit das ist. Vorbereitungen nicht 3 Stunden, auch nicht 3 Tage, und mit 3 Wochen kommt man auch nicht aus. 3 Monate, im Minimum, ja da kann der nur noch blöd die Nase lang machen! Klar, meckern kann man in 3 Minuten, aber einen Zugwagen bauen, da kannst du mal sehen! Oder eine Sitzung vorbereiten. Dafür ist der doch viel zu faul. In der Zeit meckert er lieber über 1000 Sachen, da braucht man ja nichts zu machen und lümmelt sich nur wie ein Stinkhund hinter dem Computer herum. Bei solchen Leuten kriege ich die Krise! Der würde sich sicher auch noch freuen, wenn Leute wie der Putin hierher kämen und den Karneval ganz verbieten würden, da hätte der Sausack noch seine Freude dran!“

Herr Ernst-Hermann Mischke schrieb:

Gepflegten schönen Tag. Schreibmaschinen, Computer alles schön und man kann damit viel schönes schreiben. Ich habe nichts dagegen! Jedoch vermisse ich schöne Handschriften. Ist Ihnen schon mal aufgefallen, dass viele Menschen heute nur noch eine fast unleserliche Sauklaue haben? Das wird immer schlimmer. Es wird an mangelnder Übung der echten Handschrift liegen. Das ist furchtbar. Was schön ist und was nicht, liegt bei Handschriften ebenso im Auge des Betrachters, das ist auch gar nicht das Anliegen meiner Zeilen hier. Aber man muss doch so schreiben können, dass es von anderen auch gut lesbar ist. Designfragen bei der eigenen Schriftgestaltung lasse ich dabei ganz außen vor. Leserlich muss es sein! Eine Schrift, die nicht leserlich ist, hat ihren Zweck gewaltig verfehlt. Schrift dient nicht dazu, einen Wettbewerb im dahin kritzeln von künstlichen Linien zu gestalten, sondern Information gut leserlich zu übermitteln und festzuhalten. Genau das gelingt immer weniger Menschen. Da wird gekrakelt wie bei den Mongolen und manche Schriften scheinen von einem Pferd mit dem linken Hinterhuf gemacht worden zu sein. Übung macht bekanntlich den Meister. Daher schlage ich vor, dass alle Menschen regelmäßiges Schreibtraining absolvieren. Das hilft, garantiert!“

Frau Daria Grothewohl schrieb:

Guten Tag? Nein, ich sage nicht guten Tag! Was weiß denn ich, ob Ihr Tag gut wird oder nicht? Das kann ich doch gar nicht beurteilen. Jeder verlangt, mit guten Tag gegrüßt zu werden. Das geht doch gar nicht. Denken die denn überhaupt nicht nach? Woher soll ich als Außenstehende wissen, ob Ihr Tag gut wird? Ehrlich gesagt, bei den meisten Menschen will ich es auch gar nicht wissen, weil es mir egal ist. Bei Ihnen vielleicht nicht. Ich will da nicht voreilig sein. Aber so insgesamt, also wozu soll ich mich für das Befinden der ganzen Menschheit interessieren? Es macht keinen Sinn. Niemand hätte etwas davon, wenn ich das täte. Ich selbst am allerwenigsten. Vergeudete Zeit, sinnloses Wissen. Herr Pastor Friedrichs sagte zu mir, das wäre ja als Wunsch gedacht. Also wenn ich jemandem guten Tag wünschen würde, wäre das ja ein guter Wunsch. Das wäre angeblich keine Abfrage des Istzustandes, sondern ein guter Wunsch für den erzielbaren Zustand. Na der hat gut reden! Nun ja, sonst wäre er nicht Pastor geworden, werden Sie sagen. Verstehen Sie mich jetzt bitte nicht falsch. Ich habe überhaupt nichts gegen Pastöre. Warum auch? Ich hatte mit solchen noch nie Probleme. Sie? Also ich nicht. Aber die erzählen oftmals schon viel, wo man sich nachher fragt, in welcher Welt die leben. Aber nur zu!“

Frau Belinda Hobeck schrieb:

”Hallygully! Der Onkel Gerry ist ja ein richtig dummer Mensch. Wisst ihr, was der gesagt hat? Der hat behauptet, dass Jacken aus Wolle aus der Wolle von Läusen gemacht würde. Das kann doch nicht sein. Wolle von Läusen? Geht das überhaupt? Es kommt mir spanisch vor. Ich will das nicht glauben. Wo sollen die Läuse den soviel Fell haben, dass man daraus Wolle machen kann? Das ist doch Wahnsinn. Läuse, Wolle, so ein Quatsch! ”.

Herr Dieter Rehbein schrieb:

”Hallo man muss ja mal was sagen! Schon wieder stößt man überall auf Karneval, Fasching, Fastenlabend oder wie sich das alles nennt. Im Fernsehen, furchtbar! Was war es schön, als wegen dem ansonsten blöden Corona dieser ganze Karnevalsscheiß ausgefallen ist. Dieser nervende Schwachsinn! Überall wird man damit behelligt, ob man will oder nicht. Primitive Musik, die nur aus endlosen Wiederholungen bis zum Abkotzen besteht, dummes Gelaber, was einen an unterbelichtete Kinder erinnert, die irgendwo einen Deckel auf dem Kopf haben. Das ist ja furchtbar! Ganz, ganz furchtbar. Aber damit nicht genug! Dann ziehen wieder solche primitiven, schlecht gemachten Umzüge durch die Stadt, die einfach nur nerven. Man wird behindert, kommt mit dem Auto nicht durch, zum Dank dafür liegt nachher kiloweise der Unrat vor der Haustür, den man dann als Nichtkarnevalist noch wegfegen kann. Das ist eine riesengroße Sauerei, die unbedingt abgeschafft gehört! Dieser mittlealterliche Schwachsinn, der nur zur Erheiterung von einem Haufen verrückter Alkoholiker dient, hat seine Zeit längst hinter sich und hätte schon vor 50 Jahren strikt verboten gehört!!! Dann soll man die Kinder auch noch für dieses Alkoholikertum begeistern. Ich fasse es nicht! Wenn das eine Vorbildfunktion sein soll, dann gute Nacht! ”.

Herr Hans Erlow schrieb:

“Hallo. Wenn ich mir was kaufe, dann muss es auch funktionieren. Früher war das mal so, heute scheinbar nicht mehr. Da könnte ich doch Beispiele ohne Ende bringen. Im Discounter einen sogenannten Mäuseschreck geholt, der elektrisch Mäuse vertreiben soll. Im Keller das Gerätchen eingesteckt, nach 3 Wochen waren mehr Mäuse da, als jemals zuvor! Ich habe den Eindruck, dass dieser Scheißkram die Mäuse sogar noch anlockt. Bei einem Internetversand wurde ein Stromspargerät angeboten. Das soll bewirken, dass der Stromverbrauch in der Wohnung um 15 % zurückgeht, wenn man es installiert. Gemacht habe ich das, die Wirkung ist gleich 0. Ein Elektriker hat sich das mal angesehen und gesagt, das kann auch gar nicht funktionieren, weil innen ein paar belanglose Teile drin sind, ohne jede Wirkungsmöglichkeit. Man sollte es Betrug nennen. Da kaufe ich mir ein nagelneues Auto und denke, da hast du dann lange keine Probleme mit, wie mit dem alten. Heute wäre ich froh, wenn ich meinen alten Karren wieder hätte, der war wenigstens nur einmal im Jahr kaputt, die neue Kiste ist fast einmal im Monat kaputt! Dann springt er nicht an. Dann leuchtet eine Motorlampe und die Kiste zieht keinen öligen Hering mehr vom Teller. Dann rasselt der Auspuff, die Bremsen wubbern, als wären alles Kerben drin, am nächsten Tag lässt sich die Sitzheizung nicht mehr abstellen und mein Arsch kocht, das Navi funktioniert nicht richtig und will mich immer nach Düsseldorf lenken, was soll ich da? Die umklappbaren Rücksitze klappen sich immer selber um, ohne dass sie das sollen, dafür fällt die Kofferraumabdeckung immer in sich zusammen und hält nicht, weil sie ungenau eingepasst ist. Der Benzinverbrauch ist mit 5,2 Litern angegeben, unter 7,5 Liter bin ich aber noch nie gekommen, und selbst das nur, wenn ich wie ein eingeschlafener Sack fahre, sonst sind es über 8,5 Liter. Die Klimaanlage rauscht wie ein Orkan, aber kühler Wind kommt trotzdem kaum, höchstens an kalten Wintertagen. Selbst Brot ist kein richtiges Brot mehr, sondern irgend eine Art Klebstoff mit Puder vermischt, kotzwürg! Alles ist nichts mehr. Nur Geld wollen diese Furunkellutscher viel dafür haben. “

Frau Elke Johanssen schrieb:

“Guten Morgen. Ein großer Denker hat einmal gesagt, im Entree der Jugend steht die Freiheit des Falschen und des Banalen. Nun, wo ich die sogenannte letzte Generation sehe, weiß ich erst, was dieser Denker damit gemeint hat. Später hat man mehr die Ergonomie des Denkens auf dem Schirm und weniger die Effekthascherei, die Dinge anprangert, nur um der Effekthascherei wegen. Böse Zungen behaupten, dann wäre ich wohl schon zu alt, um diese Effekthascherei als etwas Positives anzuerkennen. Vielleicht ist es so, doch ab wann ist man dafür zu alt? Ab 40? Vielleicht auch schon ab 30? Überhaupt, ist Effekthascherei etwas gutes? Das wäre mir neu. Effekthascherei bewirkt in aller Regel nichts Sinnvolles, eher das Gegenteil. Genauso ist es in diesem Fall auch.“

Herr Lambert Pötter schrieb:

Grüß Gott! Wollen Sie mein Auto kaufen? Ich frag nur mal. Kann man doch, oder? Hier darf jeder schreiben, oder? Ich brauche kein Auto mehr. Ich bin in die Stadt gezogen. Mitten rein nach Würzburg. Da brauch ich kein Auto. Seit dem steht das da nur in der Straße herum. Ich fahr vielleicht einmal im Monat damit, wenn ich mehr kaufen will. Lohnt sich nicht. Weil alle Supermärkte und Kaufhäuser sind so nah von meiner Wohnung, da kann ich lieber jeden Tag frisch kaufen gehen. Nun steht das Auto da. Steuer und Versicherung laufen weiter. Wozu denn? Ich brauch es nicht mehr. Es ist aber noch gut. Das ist ein Mazda 323. Von 2009 ist das Baujahr. Benzinmotor mit 105 PS. Gelaufen 110.000 km. Fährt noch schön. Einen TÜV hat er auch noch bis Mitte 2024. Das ist noch ein ganzes Weilchen. Dunkelrot sieht er aus. ABS hat er auch. Reifen mit Sommer und Winterreifen, auch noch relativ gut. Was will man mehr? Interesse? Sie können gerne schauen kommen. Ich will 2200 Euro. Das ist doch nicht zu viel. Das ist sogar richtig günstig. Wo kriegen Sie ein gut fahrbereites Auto ohne große Schäden für so wenig Geld? Nirgendwo, nur bei mir! Sie finden keine Beulen, weil er keine hat! Ist doch schön! Aber ich brauche ihn leider nicht mehr. Sie können ihn doch brauchen. Oder für Ihre Frau. Da sagt die bestimmt nicht nein. Oder haben Sie Kinder? Die vielleicht vor kurzem den Führerschein gemacht haben und jetzt für anfangs was Billiges suchen. Hier ist es! Der hat auch ein schönes Radio. Da können Sie Musik hören oder Nachrichten oder beides! Klingt wirklich schön. Kein Quietschradio. Und alles für den kleinen Preis! Es wäre doch schade drum, wenn der immer nur hier am Bürgersteig steht und wird nicht mehr benutzt. Nachher kommen noch dumme Vandalen und machen was kaputt. Heute gibt es viele dumme Vandalen. Die sollte man alle aufhängen! Das man ihn kaputt macht, hat der Mazda nicht verdient. Also kaufen Sie ihn! Da wird er wenigstens wieder benutzt. Und Sie haben bestimmt viel Freude daran. Oder Ihre Frau. Sagen Sie Bescheid, kommen Sie, schauen Sie ihn sich an, kaufen Sie ihn, es lohnt sich! Wenn Sie den nicht kaufen, machen Sie sich nächstes Jahr Vorwürfe, dass Sie ihn nicht gekauft haben. So eine Chance kriegt man für den Preis nicht nochmal!”

Herr Rufus Ellenborn schrieb:

„Hallo ist mein Gruß! Wie teuer darf das Leben sein? Die Lebenshaltungskosten stehen in keinem Verhältnis mehr. Was? Soll man verhungern? Soll man auf der Straße liegen? Gut, manche kleben sich auf der Straße fest. Billiger wird davon auch nichts. Aber das ist was anderes. Ich rede ja von Leuten wie mir. Wir sind ja doof und müssen es nehmen, wie es kommt. Das ist doch die Einstellung, die heute bei allen vorherrscht! Wenn dir das nicht passt, dann kannst du dich ja in Luft auflösen. Hier Heizkosten! Soll ich im Kalten sitzen? Heizkosten habe ich bis voriges Jahr für meine kleine 39 m² – Wohnung einen Abschlag von 42 Euro beim Monat bezahlt. War ja ok und im Winter war die Bude schön warm. Was und jetzt? Da fallen dir doch sämtliche Pferde um! Jetzt zahle ich arme Sau 116 Euro beim Monat. Die Wohnung ist aber nicht gewachsen. Es sind immer noch nur 39 m². Noch schlimmer. Weil ich gehört habe es wird teurer. Ist nichts mehr mit schön warm, nur noch so gerade warm, dass man es aushalten kann. Und trotzdem so viel? Sehe ich aus wie Elon Musk oder wie Tesla? Der Strom! Kommt ja dazu, nicht dass du glaubst! Strom habe ich bis voriges Jahr 26 Euro im Monat, war ja auch schon genug. Batsch und jetzt 48 Euro. Jeden Monat. Jeden einzelnen, scheiß Monat! Ja leuchten denn bei mir alle Lampen? Denkste! Im Schlafzimmer mach ich schon seit Herbst gar kein Licht mehr an. Dann hier. Der Vermieter. Lieber Herr Ellenborn, schreibt der, weil alles teurer geworden ist, werden auch meine Mieten teurer. Ja toll! Vorher habe ich für das Büdchen 385 Euro beim Monat gezahlt. Was ich mir noch gut leisten konnte. Jetzt will er 502 Euro haben. Das musst du dir mal vorstellen! 502 Euro! Wo steht der Goldesel? In meiner Wohnung leider nicht! Das geht einfach nicht. Soll ich jetzt nur noch jeden zweiten Monat etwas essen, damit ich die Miete noch bezahlen kann? Oder soll ich als beschädigter Frührentner wieder zusätzlich noch arbeiten gehen, bis ich tot umfalle? Nur damit ich die Miete und die Heizung noch bezahlen kann? Ich könnte mir doch gar keine Beerdigung leisten! Fressen brauchst du nicht, aber viel Miete und viel Heizkosten zahlen und viel arbeiten kannst du. Mein kleines Winzigauto den Citroen C1 habe ich voriges Jahr schon verkauft, nur um Kosten zu sparen. Die kriegen alle den Hals nicht voll und ich solls bezahlen! Soll ich auf allen Vieren über die Straße kriechen, nur damit der Vermieter sich weiter schön seine 4 Mercedesse und seine 3 BMW leisten  kann? Und ich? Ich hab dafür gar kein Auto mehr. Noch nicht mal ein kleines. Mein Fahrrad ist auch kaputt und ein neues kann ich mir nicht leisten. In die Kneipe gehen ist auch nicht mehr. Hier gugg mal was ein Bier kostet! Da kauf ich mir lieber einen Kasten Corona - Bier, der kostet bei Trinkmarkt nur 8 Euro. Über essen gehen reden wir erst gar nicht. Eine Freundin kann ich mir auch nicht leisten. Die wollen doch auch immer was, was Geld kostet. Hier ein Ring, da eine neue Frisur, hinten ein neues Klamottenzeug, da ein ein Parfüm oder so, hör mir doch auf! Du wirst doch nur noch ausgenommen! Internet kann ich mir eigentlich auch nicht leisten. Aber ich hab so ein USB-Ding für WLAN damit komme ich in das WLAN vom Harald und es geht. Selber kann ich mir kein Internet leisten. Gugg mal, was das kostet! Etliche 100 Euro im Jahr. Gar nicht drin! Eigentlich müsste jeder kostenloses Internet kriegen. Das steht jedem zu! Frechheit, das es das nicht gibt.  Gugg mal in Finnland. Da kriegt jeder Internet umsonst! Und was kriegt man hier? Nichts, aber bezahlen sollst du immer weiter! Das nennt sich dann Leben! Neenee, Leben, das war einmal. Die Affen im Zoo habens ja besser!“
 

 Frau Hedwig Fichtenhals schrieb:

Hallo an alle, die das lesen! Man kann nicht immer freundlich sein, habe ich begriffen. Wo ganz vorne der Herr Seyferth seinen Unmut über bestimmte Menschen ausstülpt ist für mich dann doch eine Grenze überschritten. Es hat nichts mit Freundlichkeit zu tun, wenn man alle seine Bezeichnungen für gebeutelte Mitmenschen schweigend hinnähme. Spastenkasten, jedes zweite Wort von ihm lautet Spastenkasten, was bitteschön soll das heißen? Spastenkasten hinten, Spastenkasten vorne, es kommt mir seltsam vor. Wie meint er das? Bitteschön für seine Darlegungen braucht man doch eine Bedienungsanleitung, um zu erkennen, was er damit überhaupt sagen will. Die Welt mutiert zu einem Spastenkasten, sagt er. Nur ein Beispiel seiner unverschämten Äußerungen. Ich will keinem den Mund verbieten, das wäre überhaupt nicht meine Sache, aber alles endet oder bezieht sich bei seinem Beitrag im oder am Spastenkasten. Das Wohnheim in der Remigiusstraße sei ein Spastenkasten, der Supermarkt in der Höllentalstraße wäre in Spastenkasten, die Turnhalle am Schulhof wäre ein ganz großer Spastenkasten, wie er sagt, einer der größten dieser Welt; selbst viele Sendungen im Fernsehen kämen laut seiner Meinung aus dem Spastenkasten und wären einseitig auf eine bestimmte Meinung eines vorgegaukelten Gutmenschentums fixiert. Spastenkasten, Spastenkasten, Spastenkasten, also es ist doch verwunderlich, wie man sich auf solch ein Thema festbeißen kann. Bitteschön, wenn dann jemand nachfragt und Erläuterungen von dem Herrn Seyferth haben möchte, dann kommt nicht wenig, sondern gar nichts. Er reagiert überhaupt nicht auf Anfragen oder persönliche Ansprache. In seinem nächsten Beitrag, der mit schöner Regelmäßigkeit erscheint, wirft er erneut mit seinem endlosen Vorrat an Spastenkästen um sich. Alles ist ein Spastenkasten. Wie neulich wieder. Da war dann der Kindergarten in der Herrenberger Straße ein riesengroßer Spastenkasten, in dem die Kinder gezielt zu Dummmenschen verzogen würden und nur von lallendem Personal, welches selbst noch nicht mal richtiges Deutsch sprechen könnte zu künftigen Dauer- Legasthenikern geformt würden. Besonders viele Bildungseinrichtungen sind häufig das Ziel seiner Betitelungen als Spastenkasten, ebenso wie Wohnheime und Einrichtungen aller Art. Jedoch manche Firma wird auch nicht verschont. Wie die Kartonagenfabrik Bött, die er ebenso gerne als Spastenkasten bezeichnet. Ich verstehe das nicht. Ehrlich gesagt, ich weiß noch nicht mal, ob das Wort nun ein Schimpfwort ist oder nur so eine lockere Bezeichnung, die eigentlich nichtssagend ist? Jedenfalls finde ich sein Tun nicht schön und er sollte sich endlich mal etwas zurückhalten! “

Herr Franz Ollengerst schrieb:

Hallo. Hämorrhoiden sind das Schlagwort der Stunde. Boahrrr! Das hätten Sie nicht gedacht, was? Das staunen Sie, ich ahne es! Keiner weiß es, doch es ist wissenswert. Viele wagen es nicht, darüber zu reden. Ich sage nicht, dass es schön ist, aber es ist wissenswert. Wussten Sie schon, dass rund 37 % aller Deutschen im Laufe ihres Lebens zumindest zeitweise unter Hämorrhoiden leiden? Geben Sie zu, Sie wussten es nicht. Aber Sie haben ja mich. Ich sage es Ihnen! Bei Frauen ist der Anteil etwas geringer, bei Männern rund 10 % höher, aber im Mittelwert aus Frauen und Männern kommen 37 % heraus. Von diesen 37 % lassen sich jedoch nur 8 % beim Arzt in dieser Sache behandeln. Die anderen machen nichts dagegen. Im neuen Hämorrhoiden-Kompendium von Herrn Dr. Wollenweber stehen da Fakten und Zahlen, die nichts Gutes in dieser Angelegenheit in Aussicht stellen. Die Zahlen werden langfristig steigen, bis dass in rund 10 Jahren sogar fast 50 % aller Deutschen zumindest zeitweise davon betroffen sind. Bei den aktuellen Zahlen von 37 % kann man davon ausgehen, dass etwa 9 bis 11 % sogar dauernd davon betroffen sind. Selbstmedikation nützt in aller Regel nicht wirklich. Eigenartige Mittelchen, die oft auch im Internet angeboten werden, wirken in 99,9 % der Fälle überhaupt gar nicht, sind aber teuer und dienen nur dazu, den Versendern viel Geld in die Kasse zu spülen. Manche propagieren kalte Spülungen mit Wasser als altes Heilmittel, was jedoch mit großer Vorsicht zu „genießen“ und eher ungeeignet ist. Hämorrhoiden sind kein Kasperlespiel und werden oft unterschätzt. Herr Dr. Wollenweber hat schon mehrfach darauf hingewiesen, dass ungünstige Situationen entstehen können. Der Schreck muss deswegen nicht groß sein. Eine innere Verunsicherung entsteht in aller Regel dennoch, wenn Hämorrhoiden erkannt werden. Ein Thema, über das man sonst nicht redet. Alles was gut ist, wird gerne beschrieben, Hämorrhoiden zählen ganz gewiss nicht dazu. Weglaufen nützt nichts, davon gehen Hämorrhoiden nicht weg. Es gibt Arten von Hämorrhoiden-Erkrankungen, die phasenweise auftreten und sogar für lange Zeiträume nahezu vollständig verschwinden, dann aber plötzlich, nach vielleicht drei Jahren ohne Beschwerden, wieder da sind. Andere Arten sind dauernd präsent und führen zu einem konstanten Beschwerdebild. Es gibt Erkenntnisse, die es wahrzunehmen gibt. Diese sollten nicht totgeschwiegen werden. Das Gerücht, dass Hämorrhoiden häufig Gehirnerkrankungen nach sich ziehen, sind genau das, ein Gerücht, das bislang durch nichts bewiesen wurde. Zusammenhänge mit Genitaleffekten sind unterdessen schon lange bekannt, treten jedoch nicht in jedem Fall auf. Wobei diese Effekte oftmals nicht unbedingt negativer Natur sein müssen. Geschildert wurden beispielsweise Effekte, wie sehr häufige Steigerung der sexuellen Gelüste, zuweilen sogar ins Unermessliche. Hier soll es jedoch darum eher nicht gehen. Man kann und man muss mehr darauf achten, dass solche Hämorrhoiden-Erkrankungen nicht schweigend hingenommen werden. Die Verschweigung aus falscher Scham muss als obsolet gelten. Zu Goethes Zeiten sprach man, wenn überhaupt, in der örtlichen Vulgärsprache verharmlosend davon, dass „der Arsch blüht“, was nun wieder in Vergessenheit geraten war. Es ist kein Thema, was man in der Öffentlichkeit sehen will. Trotzdem muss man darüber reden, damit man Bescheid weiß. Daher ist es an der Zeit, die Hämorrhoiden künftig mehr in die Öffentlichkeit zu rücken. Es ist nichts, wofür sich jemand schämen müsste, es ist nichts anrüchiges, was nur hinter vorgehaltener Hand besprochen werden darf. Daher schlage ich vor, dass Sie hier künftig eine eigenständige Informationsseite darüber einfügen. Das würde das doch recht informative Gesamtbild Ihrer wunderbaren Internetseite wunderbar abrunden.“

Frau Kirsten Jammelshofen schrieb:

Hallo da und dort! Na meine Eltern waren keine Könige, keine Adlige, kleine Leute waren sie ebenso nicht, irgendwie in der Mittelschicht. Eine sichere Existenz, keine windigen Vorhaben, keine Schulden, keine größeren Laster, die viel Geld kosten. Gut bürgerlich nennen manche so etwas. Ich hatte es relativ gut zu Hause, nicht alle Wünsche wurden erfüllt, aber doch viele. Vor allem alles recht behütet. Wenn ich hier über Ihre Kindheit lese, Herr Lappenkeuler, da war die ja deutlich sparsamer gestrickt. Nun muss man sagen, zwischen uns liegen altersmäßig sicherlich über 35 Jahre. Das waren noch ganz andere Zeiten, als Sie Kind waren. Der Krieg gerade vorbei und alles dürftig zusammengeflickt, ein kleines, bescheidenes Leben. Bei mir war das schon anders. Eigentlich sind genau das Gedanken, die mich bisher nie beschäftigt haben. Das Schicksal hat mich wach gerüttelt und meinen Blick für vergangene Zeiten geschärft. Meine Eltern, die mir früher diese gesicherte Kindheit geboten haben, sind kürzlich im Abstand von wenigen Wochen verstorben. Da denkt man automatisch viel über vergangene Zeiten nach. Auch oder vielleicht gerade weil ich seit Jahren relativ weit entfernt von dort, in einer anderen Stadt mein eigenes Haus habe, mache ich mir heute leichte Vorwürfe, ob ich nicht besser mehr in ihrer Nähe geblieben wäre und mich dann in den letzten Jahren mehr um sie hätte kümmern können. Hätte das was geändert? Ich weiß es nicht. Man denkt halt so nach. Mein Opa, der noch viel früher starb, vor vielleicht 30 Jahren, hätte in solch nachdenklichen Situationen wieder gesagt, ha, da kommt der Munkel und wischt alle Sorgen weg und alles wird wieder gut. Der Munkel, das war so eine Kunstfigur, die in Opas selbst erfundenen Geschichten die Zentralrolle spielte, eine Art Superman oder James Bond für Arme, der mit geschultem Blick und breitem Können alle Probleme dieser Welt im Handumdrehen beseitigen konnte. Tja so ist das. Kein Opa, kein Munkel, kein Problembeseitiger vom Dienst, keine Eltern mehr, das alles macht jeder mal durch und lässt einen trotzdem fassungslos zurück. Wie das funktioniert, weiß ich nicht, aber wenn ich Eure Berichte hier lese, werden meine Probleme und meine innere Trauer kleiner, obwohl das ja Dinge sind, die miteinander gar nichts zu tun haben. Es lenkt ab, es beschäftigt mein Gehirn, wodurch die trüben Gedanken seitwärts raus gedrückt werden und zumindest für eine Zeit lang keine Rolle mehr spielen. Dafür möchte ich mich einfach mal ganz herzlich bedanken. Ihr schafft das damit ganz schön, mich aufzubauen.“
 

Herr Dr. Rudolf Embrasserjak schrieb:

”Guten Tag. Da haben wir den Salat wieder! Halbgebildete Leute meinen, sie wüssten was, begreifen aber ureigenste Zusammenhänge gar nicht. Es geht um die Knösterreinigung. Da wird gleich los geschimpft, wenn man nur den Namen Knösterreinigung hört. Es wird die Umwelt bejammert, die darunter stark leiden soll. Tut sie nicht! Man muss Dinge immer in ihrer Komplettheit denken, doch genau das verweigern diese selbsternannten Umweltschützer ja stets vehement. Man kann solche Dinge sogar physikalisch-mathematisch berechnen, das heißt Leute, die wirklich Ahnung von der Materie haben, können das, diese selbsternannten Umweltschützer natürlich nicht. Bei der normalen Haushaltswäsche per Waschmaschine, die ja wohl nicht in Frage gestellt wird, wird zur Reinigung eines durchschnittlichen Wäschestücks im Gesamtdurchschnitt eine eingesetzte Stundenleistung von 1,4 KW/h benötigt. Natürlich mit der entsprechenden Umweltbilanz auf der CO²-Seite. Bei der Knösterreinigung hingegen wird zur Reinigung eines durchschnittlichen Wäschestücks im Gesamtdurchschnitt nur eine Stundenleistung von 0,85 KW/h benötigt. Das hat viele Gründe. Einerseits weil das Knöster-Reinigungsmittel selbst eine deutlich stärkere Reinigungswirkung erzielt, als normale Waschmittel in der Waschmittel - Wasser - Kombination, andererseits weil in aller Regel bei der Knösterreinigung geradezu global große Waschmaschinen zum Einsatz kommen, wo bei einer einzigen Reinigungsleistung vielleicht 50 oder mehr Wäschestücke gleichzeitig in Bearbeitung gelangen, während es bei der normalen Wäsche bestenfalls 12 sind, bezogen auf durchschnittliche Größen der Wäschestücke. So kommt es, dass der umwelttechnische Reinigungs-Fußabdruck des einzelnen Wäschestücks bei der Knösterreinigung um ein Vielfaches günstiger, also umweltschonender, ausfällt, als bei der nicht in Frage stehenden normalen Wäsche. Daran ändert auch die etwas negativere Umweltbilanz des eigentlichen Reinigungsmittels nichts. So muss man eigentlich, wenn man sich strikt an den Umweltfolgen der Wäsche orientieren will, eindeutig sogar die Knösterreinigung bevorzugen und geradezu empfehlen, weil die Gesamt-Umweltbilanz, heruntergerechnet auf das einzelne Wäschestück, bei der Knösterreinigung wesentlich günstiger, also sauberer ausfällt. Doch das zu begreifen, schein den selbsternannten Umweltschützern und Knösterfeinden nicht möglich zu sein, einfach weil ihnen dafür das nötige Wissen und vielleicht auch der nötige Grips fehlt. Da ist es ja einfacher, herumzupoltern und sich wichtig zu machen. Diese Zeit hätten diese Leute besser damit verbracht, mal etwas richtiges zu lernen, dann käme auch nicht solch ein Mist dabei heraus! ”.

Herr Edwin Schrack schrieb:

”Hoyhoy! Bezahlen und machen und es geht nicht! Wir wollen einen Rosenmontagsumzug mit selbst gestalteten Wagen machen. Da kommt eine Vorschrift wo sagt alle Wagen müssen vom Tüv geprüft werden sonst geht das nicht. Dann haben wir die Wagen gemacht und es kommt ein Herr vom Tüv. Der guckt sich alles an und sagt so darf kein einziger der Wagen fahren. Die Aufbauten wären zu primitiv und zu unsicher. Da wäre die Gefahr gross, dass die Aufbauten bei der Umzugsfahrt zusammenbrechen oder auseinanderfallen und dann entweder die Leute, die obendrauf standen, zu Schaden kommen oder die Zuschauer am Straßenrand von den Bruchstücken erschlagen würden. Ja gehts noch? Erst 360 Euro für die Überprüfung kassieren und dann ist es nicht gut? Wofür denn? Jahrzehnte haben wir die Wagen genauso gebaut und es ist nie was passiert. Außer vor 8 Jahren, da war mal die Burg zusammengebrochen, aber nur halb und wir haben dann den Wagen zur Seite gezogen und der Rest ging weiter. Hoy was soll das? Die sind wohl blöd! Wenn wir die angeblichen Mängel beseitigen wollten, müssten wir die ganzen Wagen völlig neu bauen. Das geht doch gar nicht. Verrückte Scheisse alles Bürokratengepisel!!! ”.

Frau Manuela Quodt schrieb:

„Hallo. Weltreisen sind ökologisch ein Desaster. Insbesondere Kreuzfahrten und Flugreisen, beides für echte Umweltfreunde absolut tabu. Gestern noch Aktivist, heute ein Umweltschwein erster Güte, wie passt das zusammen? Wir haben mal einige Nachforschungen zu den Klebepersonen angestellt und dabei erstaunliches entdeckt. Gerade viele derer, die da an Straßen geklebt haben, reisen oft mehrmals jährlich mit dem Flugzeug in Urlaub. Auf der einen Seite blockieren sie Autos von Pendlern, die aus gutem Grund zu ihrer Arbeit müssen, auf der anderen Seite reisen sie selbst mit dem Flugzeug, wobei sie rund 150 mal soviel Schadstoffe im übertragenen Sinne in die Umwelt blasen, als die Pendler mit ihrem Auto auf dem Weg zum Job. Wie passt das zusammen? Kann man so grenzenlos dumm sein, dass man das nicht checkt oder ist es, was ich vermute, dass man, wenn es um die eigenen Belange geht, nicht so genau hinsieht oder eher gar nicht hinsieht. Die anderen sollen sich alle einschränken, damit es einem selbst gut geht oder so ähnlich? Das zeigt sehr schön, wie diese Großschnauzen ticken und wie ernst man die nehmen kann.“

Herr Christian Heibe schrieb:

„Grüße auf das. Was ich mir in Frankfurt kaufen wollte war die neue Lampe fürs Schlafzimmer. Weil die alte vorgestern von der Decke gefallen war. Dann kaputt. Wo kaufen Sie solches? Ich bin kein Lampentechniker und weiß nichts. Im Kaufhaus gewesen. Da hingen 20 Lampen in der Stromabteilung. Weiß nicht? Die mit den Kabeln hängen da so runter. Das ist nichts fürs Schlafzimmer. Schlägt man mit dem Kopf gegen. Leuchtet komisch. Ist nichts. Dann so für oben an die Decke. Im Kaufhaus sieht alles schön aus.
Zu Haus fällt dir dann erst auf, dass du das Scheißding ja mit Dübeln in der Decke und so. Hör mir auf! So was hasse ich! Über dem Kopf, über dem Bett bohren. Das ist doch widerlich. Da hast du anschließend ein halbes Jahr lang noch die Krümel und Steinchen im Bett. Wo früher der Haken war kann man schon mal eine Schraube rein drehen, denk ich mir. Da kommt der halbe Putz von der Decke. Scheiße! Mein Bett sieht aus wie der Watzmann nach einem Murenabgang. Sauerei! Und die Lampe hängt immer noch nicht. Ihr habt gut lachen. Ihr seid Handwerker. Ich nicht. Mir wird schon schlecht, wenn ich nur eine Bohrmaschine sehe. Aber ich habe eine. Nützt nichts. Die Lampe muss an die Decke! Auf der Kiste von der Lampe sind die Bohrmuster gedruckt. Soll ich dran halten dann passt es. Schreiben die. Die haben ja auch nicht meine Schlafzimmerdecke. 3 beschissene Bohrlöcher mit 3 Dübeln und 3 Kreuzschlitzschrauben. Eine Sauerei entsteht. Zuerst fällt die Bohrmaschine runter. Das Kabel ist zu kurz und zerrt die aus meiner Hand. Es staubt. Das Schlafzimmer entwickelt sich zur Sandwüste. Die Katze Minka kommt vorbei und ist schnell wieder weg, als sie den Dreck sieht. Die hats gut, braucht ja nicht bohren!  Ich schon. Scheiße. Erst ein Verlängerungskabel für die Bohrmaschine holen. Müsste im Keller liegen. Liegt es aber nicht. Reiß das Verlängerungskabel vom Gefrierschrank ab. Muss das eben aushelfen. Kommt ja gleich wieder dran. Die lustige Bohrerei geht in die zweite Runde. Nach über drei Stunden habe ich die Löcher und Dübel in der Decke. Passen natürlich nicht. Die Bohrungen haben sich verschoben. Stimmen nicht mehr mit den Löchern in der Lampe überein. Leckt mich doch alle am Arsch!! Die Bohrzeichnung auf der Kiste war falsch? Der Bohrer hat sich beim Bohren verzogen. Mit Mühe und Not krieg ich die Lampe mit 2 anstatt 3 Schrauben an der Decke festgezogen. Das muss genügen. Hängt zwar etwas schief, hängt aber. Hauptsache! Als ich gerade die Leiter vom Bett wegziehe kommt die Glasschale von der Lampe runter. Zerspringt in 100 Stücke. Heute ist alles aus Plastik. Nur die scheiß Glasschale von der Lampe, die ist aus Glas. Hat sich ja richtig gelohnt. Neue Lampe im Arsch! Jetzt muss ich erst was fressen! Ach du heilige Scheiße! Will ich die Frikadellen aus dem Gefrierschrank holen, trieft mir das Auftauwasser entgegen. Kühlschrank ist abgetaut, weil das Kabel fehlte. Mein tolles Speiseeis, alles im Arsch. An selbigem soll man mich jetzt bitte lecken! Ich glaub, ich bin kein Heimwerker. Ich werd auch nie einer!“

Herr Ulli Fricke schrieb:

“Tag beisammen! Haben Sie schon mal Kartoffeln gepflanzt? Sie sagten, Sie hätten keinen grünen Daumen. Ich habe auch keinen. Mit 58 Jahren habe ich vor fünf Jahren erst geheiratet. Davor habe ich nie Gartenarbeit gemacht, außer Rasen mähen. Meine Frau Tina meinte vor zwei Jahren, weil wir doch den Garten haben, wäre der zu schade, um darin nur sinnlosen Rasen wachsen zu lassen, der eigentlich keinem nützt. Wir sollten doch Kartoffeln pflanzen, das heißt, ich sollte die pflanzen, sie wollte mir nur assistieren. Kartoffeln kann man immer gebrauchen, sagte sie. Ich habe aber keine Ahnung, sagte ich zu ihr, und ich habe auch keine Lust, jetzt jeden Tag wie ein Landwirt im Garten zu wühlen. Wer weiß, was man da alles beachten muss? Am Ende macht man sich die ganze Arbeit und kriegt doch keine richtige Ernte, sagte ich zu ihr. Nur Mut, meinte sie, ich solle das mal machen. Tausend andere Menschen kriegen das ja auch hin, dann klappt das bei uns auch, glaubte die. Dann ging es in die Pflanzenabteilung vom Baumarkt. Setzkartoffeln her! Der Typ vom Baumarkt schaute nur fragend und meinte, so was haben wir nicht, dann gehen sie zum Landwarenhandel vom Raiffeisen im Nachbardorf, die haben sicher so was. Hatten sie auch. Ein etwas lustloser Angestellter meinte muffig, welche Sorte ich denn haben wolle, ob frühe oder späte und überhaupt welche Sorte genau? Ich meinte, die billigste, die sie da haben. Der schüttelte nur den Kopf und sagte, hä, die billigste, hä! Wie viel brauchen sie, fragte der. Da meinte ich, vielleicht zuerst mal 5 kg. Hä, 5 kg?, brummte er missmutig hinterher. Ja mal zuerst, sagte ich ihm. Kopfschüttelnd meckerte er noch, demnächst kommen die noch, und wollen ein Reagenzglas voll Kartoffeln, aber nur halb voll! An einer Waage befüllte er einen kleinen Papiersack mit den 5 kg Setzkartoffeln. Er verlangte 9,30 Euro dafür. Zuhause habe ich die dann im Garten eingegraben. Meine Frau meinte noch, das sei aber etwas wenig. Ich meinte, erst mal sehen, ob die was werden, dann kann man immer noch mehr kaufen. Und sie wurden nichts! Was ein Glück, dass ich nur 5 kg gekauft hatte! Das Zeug funktioniert doch gar nicht. Für das Geld hätten wir im Supermarkt 10 kg essbare, also fertige Kartoffeln gekriegt. Ohne Arbeit, wenn man mal vom schleppen absieht. Grüner Daumen, ohne mich! Meine Frau meinte, ich hätte vielleicht beim Setzen der Kartoffeln was falsch gemacht. Einfach nur in der Erde vergraben genügt wohl nicht. Was weiß denn ich? Soll ich jetzt noch an die Kartoffel-Uni zum studieren gehen, Studiengang Kartoffelwesen oder so was? Pauke dann dort 5 Semester Kartoffellogie mit Diplom und für viel Geld. Nein, liebe Tina, wenn du das willst, dann mach das selber, habe ich meiner Frau gesagt. War sie enttäuscht. Keine Kartoffeln, nur wieder sinnloser Rasen, der keinem was nützt? Da hat sie sich im Baumarkt Blumenzwiebeln geholt und die dort eingesetzt, ja und dann? Im nächsten Jahr hatten wir dann schöne Tulpen mit einigen Kartoffeln dazwischen! Da wirst du doch verrückt! Hör mir auf, grüner Daumen, wer rechnet denn mit so was? “

? snuggi schrieb:

”woll habbe die teile von der habbe wo ist sein tut das bein hebbe die derggige hund scheiss kobf und alles dreggige saubeutler von die lesse was wo schreibbe und nix kan lesse? alles habbe die meinruf die schreibbe von die arbbeit und habbe kein luhst auf arbbeit weils unnutzt von die hagso mit morggens bis idie abbend und nix habbe zeit für die arbbeit wo lebbe in die hauss von die sozigalamt zahlle die geldd für die habbe und die arbbeit nix mache komme und gebbe für habbe gebbe für habbe und dann habbe ich und du gebbe und die sozigalamt gebbe und ich habbe wo sagge ein derggige asozigal schamarrottzzer wo lebbe auf die kossste von die allegemeinneheid ich habbe nix du habbe nix alle habbe nix du gebbe dann ich habbe und ich froh wenn ich habbe und du gebbe und die sozigalamt gebbe ich habbe wohnnung von die wohnne für die sozigalamt gebbe geld du zahlle steure damit ich habbe und wenn ich habbe dann gut ist habbe habbe habbe und du nix genug wenn ich habbe du brauche nicht habbe du musse berzahlle darmit ich habbe und wenn ich habbe habbe habbe dann gut sein du nix du brauche nix wenn du was wolle gehe dur arrbeitte und ich habbe du kanns arrbeitte dann genugg du habbe zeit für die arrbeitte ich habbe von die sozigalamt du verstehe?

Frau Cornelia Schötteler schrieb:

”Hallo. Neulich gab es im Fernsehen eine interessante Diskussion um Wohnformen. Dazu muss ich, natürlich rein aus meiner Sicht sagen, also wenn es eine Wohnform gibt, die ich wie die Pest hasse, dann sind es Wohngemeinschaften. Ich finde es absolut furchtbar in einer WG zu wohnen. Das ist auch wieder so eine Sonderform von Käfighaltung für Menschen. Ich hasse es, wenn ich ständig in (m)einer Wohnung mit anderen Menschen zusammentreffe. Das nervt mich bis ins unendliche, eine wahre Horrorvorstellung, die mein Leben nicht mehr lebenswert macht. Ich habe früher im Studium wegen finanzell arg begrenzter Mittel für knapp 2 Jahre in einer Wohngemeinschaft gelebt und seither hasse ich diese Wohnform noch mehr, als zuvor. Einige behaupten, das schult den Menschen zu mehr Gemeinsamkeit und miteinander auskommen, doch ich finde, genau das Gegenteil ist der Fall. Es ist natürlich immer eine Frage, welche Typen, welche Charaktäre da aufeinander treffen und vor allem, wie stark die eigene Individualität bei jedem einzelnen davon ausgeprägt ist. Es gibt Menschen, denen fehlt vom Wesen her jeder Drang zur eigenen Individualität, für die mag das genau das Richtige sein (können), wenn sie zu einer gewissen Selbstaufgabe bereit sind, doch meine Sache war das nie. Eine Wohngemeinschaft, das ist für mich ständige Qual pur, ich hasse es abgrundtief. Man kann sich selbst nicht richtig entfalten, behindert selbst die Entfaltung anderer und diese behindern meine, versuchen mir Ansichten aufzudrängen, die ich partout nicht habe und auch nicht haben will, ein widerliches Machtgefüge entsteht, bei dem du unter ungünstigen Umständen von Menschen beherrscht wirst, von denen du dich normalerweise niemals im Leben beherrschen lassen würdest. Andererseits gibt es, gerade heute, viele Menschen, die selbst alleine nie etwas richtiges zustande kriegen, die können immer nur unter der Mitwirkung anderer etwas auf die Beine bringen, für solche und oben genannte Charakterformen mag das mit der WG ganz gut klappen, aber für Leute, die noch einen Rest Selbstwertgefühl haben, eher nicht. Da würde ich lieber auf einem Wohnklo mit 6 m² alleine wohnen, als in einer WG mit 200 m².”

Herr Rüdiger Lippold schrieb:

“Gruß von hier und mir. Der Bericht über den seltsamen und skrupellosen Ersatzonkel von euch hat mich fasziniert und ein wenig bestürzt zugleich. Es ist schon verrückt, der Mann war demnach in seinen jüngeren Jahren das, was man heute ein skrupelloses Schwein nennen würde. Vielleicht in seinem familiären Umfeld nicht, aber sonst um so mehr. Mit dem Alter kommt die Ruhe, die eigene Nervosität lässt meist nach, der Elan ebenso und manch ehemaliges Schwein mutiert dann zum Halbengel. Bei dem war sowohl nicht alles in seiner letzten Phase so friedlich, trotzdem scheint ihr diesen Kerl ja rückwirkend noch zu bewundern. Das ist so ein Fall, wo ich für mich sage, dass ich das einfach nicht verstehe. Ich kann Menschen, die sich so verhalten nicht ausstehen und daran ändern auch halb familiäre Beziehungen nichts. Ich hätte schon frühzeitig jeden Kontakt zu dem abgebrochen, wahrscheinlich sogar so weit, dass ich von seinem Tod gar nichts mitbekommen hätte. Ihr habt das trotz dessen früherer Härte nicht gemacht. Wenn ich euren Text so durchlese, dann hat der Ihnen doch eigentlich auch nie wirklich geholfen oder sehe ich das falsch? Wieso verehrt man solche Leute dann doch? Ist diese Verehrung vielleicht erst im Nachhinein entstanden, als er schon tot war? Frei nach dem alten Motto, dass man über Tote nicht schlecht redet und so stellt man in verzerrter Rückbetrachtung die Negativseiten dieses Menschen sehr weit in den Hintergrund, bis sie so klein erscheinen, dass sie keine Rolle mehr spielen und die Positivseiten ragen wie ein Lichtkegel alleinig noch hervor? Diesen Effekt habe ich schon öfters beobachtet und gerade beim Lesen Eurer Seite sprang mich das deswegen gleich an. Es mag daran liegen, dass jeder mit solchen Dingen anders umgeht, wie ich schon sagte, ich könnte das nicht. Solche Menschen sind bei mir gleich unten durch und nur weil sie irgendwann alt geworden sind, werden die früheren Schandtaten dadurch nicht aufgehoben. Wie dem auch sei, Sie werden Ihre eigene Antwort auf diese Fragen haben.

Herr Paul Toeller schrieb:

”Hoch auf den Tag! Miromaromuro oder so. Sie wissen mit dem Begriff nichts anzufangen? Was sind Sie denn für einer? Wissen Sie das wirklich nicht? Eine gravierende Wissenslücke, sage ich Ihnen! Dann fragen Sie mal auf Hawaii, tun Sie das, nur mal so, ganz unverbindlich. Sie behaupten, Sie kennen keinen auf Hawaii, den Sie fragen können? Das ist nicht mein Problem! Wenn Sie da keinen kennen, dann ist das Ihr persönliches Pech, da kann ich ja nicht für. Ich will Sie mit Ihrer Unwissenheit in Sachen Miromaromuro nicht zanken oder dumm anmachen, aber erklären werde ich Ihnen den Begriff auch nicht. Dafür würde diese Seite nicht ausreichen. Der Bericht würde hier anfangen und auf Seite 350 enden. Das wollen Sie nicht und das will ich nicht. Ich kann nicht so flüssig in die Tasten schlagen, wie Sie, da würde ich ja 4 Jahre für brauchen, wenn es schnell ginge und mir keiner dazuwischen käme. Aber informieren Sie sich mal, es lohnt sich. Man verbringt heute so viel Zeit damit, sich an Unwesentlichem aufzuhalten, hier würde es hingegen mal richtig lohnen die neugierige Nase in die Welt zu strecken. Machen Sie das mal und dann werden Sie schon sehen!”.

Frau Ola Binzheide schrieb:

“Einen gepflegten schönen Tag auch! Die Beschreibungen sind falsch und richtig zugleich. Es ist doch immer eine Frage der Betrachtungsseite. Schauen Sie sich, jetzt mal nur als Beispiel, ein Auto von vorne an, da sieht es ganz anders aus, als wie von hinten oder gar von der Seite oder noch mehr von unten und oben. So ist das mit allen Dingen im Leben. Also auch mit Dingen, die nicht sächlich sind, sondern mit Menschen, Tieren, der Natur allgemein und viel mehr und alles, einfach alles. Vermutlich ist Ihnen das nicht so ganz neu, trotzdem erwähne ich es, weil man es vergisst, obwohl man es weiß. Der Alltag ist grob und verdrängt eigentlich selbstverständliche Dinge ins Nirwana des Hinterkopfs. Beim Duschen denkt man auch nicht explizit darüber nach, dass man sich mit der Seife abreibt, man macht es einfach, ohne darüber nachzudenken. Herr Robiniak hat behauptet, wenn er nicht darüber nachdenken würde, fiele ihm die Seife aus der Hand. Das ist falsch. Die Festhaltemimik hängt gar nicht von der Sache des Abseifens ab. Das erledigt eine andere Unterfunktion des Gehirns. Man könnte sagen, da sind verschiedene Funktionen als gegenseitige Abhängigkeiten miteinander verknüpft, die zwar gemeinsam wirken müssen, damit es klappt, die aber für sich genommen mit der Funktion selbst nichts zu tun haben. Fühlen Sie sich jetzt nicht überfordert mit meinen Ausführungen, eigentlich ist es ganz einfach, es klingt nur etwas anspruchsvoll. Wenn Sie eine Rakete zünden wollen, dann brauchen Sie nicht vorher das Knallpulver erfinden und es ist sogar schon in der gekauften Rakete drin. Ohne das würde die Rakete Ihnen was husten und nicht losgehen, so ähnlich ist das mit der Seife und der Handbewegung auch. Das Eine geht ohne das Andere nicht, aber es wurde nicht speziell dafür erfunden. Man kann das Pulver ja auch für etwas anderes verwenden, vielleicht für eine Gewehrpatrone oder so was. Im weitesten Sinne sind es nur gegenseitige Abhängigkeiten, die sich nicht auflösen lassen, sofern man eine Funktion erzielen will. Die Beschreibungen in dieser Seite sind insofern korrekt und sehr gut, wenn man sie aus der gleichen Sichtachse betrachtet, wie Ihr das macht. Ein Bewertungsgrundsatz für alles und jeden muss daher mit dem traurigen Ergebnis enden, dass die Menschheit von heute tatsächlich einer zunehmenden, kollektiven Verblödung unterworfen ist, die immer rasanter an Fahrt aufnimmt. Nun versuchte ich, diese ganze Thematik einmal von einem anderen Betrachtungswinkel zu sehen. Da hoffte ich darauf, dass man dann erkennt, dass das, was uns heute und hier sehr blöde vorkommt, gar nicht so blöde ist. Doch leider endete der Versuch in einer niederschlagenden Enttäuschung, die einem die Tränen in die Augen treibt. Egal aus welchem Winkel man diese Entwicklung auch betrachtet, sie endet jedes mal damit, dass man zum konvektionären Ergebnis: zunehmende, kollektive Massenverblödung der Menschheit kommt. Die Menschheit ist aktuell mit gewaltigen Schritten dabei, sich selbst abzuschaffen und gar auszulöschen. Nicht durch Umweltaspekte, wie viele jetzt glauben möchten, das bei weitem nicht, sondern durch zunehmende Verblödung. Diese Verblödung reift immer weiter, bis es genügend Auslöser für Bürgerkriege, nationale und internationale Kriege geben wird, die dann irgendwann mit der völligen Auslöschung der Menschheit enden. Ich wage mich nicht an Prognosen darüber, wann es soweit sein wird, das kann schon morgen der Fall sein, vielleicht auch erst in 100 Jahren, aber wenn es nicht gelingt, diese Entwicklung der kollektiven Massenverblödung der Menschheit aufzuhalten, dann wird genau das passieren. Dagegen sind die Umweltprobleme nur ein kalter Furz!“

Herr Waldemar Trapp schrieb:

”Halllo! Früher waren wir Bären. Kannste mal sehen! Richtige Bären. Mit einem Tatzenschlag haben wir Wölfe zermalmt. Heute sind wir nur noch Arschlöcher! Arschlöcher die irgendwelchen übergeordneten Interessen dienen sollen. Wir sollen die Finanzmittel zusammen verdienen, die die Großkopferten dann in alle Welt verteilen, um sich damit ein Liebeskind zu machen. Wo die auftreten werfen die mit dem Geld um sich. Mit dem Geld, wofür wir gearbeitet haben! Man soll gar nichts mehr tun und sich auf die faule Haut legen! Wofür soll ich noch arbeiten? Nur damit wieder die Großkopferten alles nach Afrika oder in sonstige Schlammhöhlen dieser Welt pumpen können. Klatsch, klatsch, da habt ihr was, wir sind soooo gut!!! Von wegen! Ich mache das nicht mehr mit! Die eigenen Leute will man immer mehr auspressen wie die Zitronen und den Schlogowatzken bläst man alles in den Arsch hinein. Heh ihr komischen Lappenkeulervereine darüber solltet ihr lieber mal ein paar Berichte schreiben, das wäre man nötig!  Es ist doch zum kotzen!”.

Frau Claudia Scholzen schrieb:

”Guten Morgen. Kaum begebe ich mich nach draußen, werde ich schon wieder in Gegebenheiten verstrickt, die mir nicht gefallen, die ich andererseits gleich wieder hier niederschreiben könnte, weil man das mal kund tun muss. Unterwegs zig Blinkmuffel, die zu faul, zu müde oder zu dumm zum Blinken sind, wenn sie abbiegen. Ist man fast schon dran gewöhnt. Dann vorne im Laden an der Bäckertheke wieder so ein besoffener, stinkender Penner, der schwankend und rülpsend ein altes Brötchen vom Vortag für 3 Cent kauft und dafür fast alle richtigen Kunden verjagt. Ich weiß ja nicht, wenn ich diese Bäckerei betreiben würde, würde ich das sofort abschaffen, Brötchen vom Vortag für 3 Cent, damit zieht man nur solche Gestalten an, die dann zum Dank dafür andere Kunden vertreiben, die ansonsten wirklich Geld dagelassen hätten. Die können diese Brötchen ja der Tafel spenden, dann kämen die auch an die richtige Adresse, aber so schadet man sich selbst damit. Weiter hinten im Laden will ich das angepriesene Sonderangebot kaufen, ist natürlich schon vergriffen, obwohl der Saftladen erst seit 5 Minuten auf hat. Gehe ich gar nicht mehr hin! Aber wie oft habe ich mir das schon geschworen? Am Ende geht man doch wieder hin. Ein Nietengesicht, so ein Piercingmonster, steht draussen neben dem Laden und bettelt um zwei Euro, ein Euro reicht heute wohl nicht mehr, angeblich damit er sich was zu essen kaufen könne. Ich sage ihm, er soll seine ganzen Nieten dem Schrotthändler verkaufen, da bekäme er bei der Menge sicher mehr als 2 Euro für. Ist er sauer und droht an, mich zu vergewaltigen. Frage ich ihn, womit denn? Ist dein Schwengel auch nur aus Blech? Haut er frustiert ab. Zur Auflockerung muss ich jetzt unbedingt eine Runde durch den Park drehen. Mache ich auch. Frische Luft, nein, denkste, war wieder nichts, da stinkt es überall von den Kaminen der Häuser rundum nach verbranntem Holz, die ihre Buden mit stinkenden und umweltversauenden Holzöfen heizen wie im Mittelalter. Am besten macht man heute gar nichts! ”

Herr Andreas Vonzieth schrieb:

"Harroharro! Soll ich mal in ihrem Garten bohren kommen? Das scheint doch sehr interessant zu sein. Wenn ich es lese. Da steht geschrieben, darunter ist was. Wer hat das schon? In meinem Garten kann ich bohren, bis ich schwarz werde. Da kommt außer Erde und Steingeröll nichts. Ich habe keinen unterkellerten Garten. Ich hätte gerne einen. Kann man immer mal für was brauchen. Vielleicht zum kühlen Abstellen von eingemachter Konfitüre. Da hält die sich bestimmt 10 Jahre. Ich mache viel Konfitüre selber. Meine Erdbeerkonfitüre ist unschlagbar. Jedes Jahr mache ich mindestens 100 Gläser davon selber. Im letzten Jahr, also 2022, da waren es sogar 240 Gläser. Weil nachher hat der Bauer Ehmke hier die Erdbeeren sehr billig verkauft, wei zu wenig Nachfrage war. Hachhoch, das ist lecker und überhaupt, nichts geht über meine selbstgemachte Konfitüre. Dagegen wird jede Wurst und jeder Käse blaß. Ebenso blaß wird sämtliche andere Konfitüre dagegen. Sie glauben das nicht? Sollten sie aber. Ich kann gerne mal vorbei kommen. Dann bringe ich meine Bohrmaschine mit und bohre etwas in ihrem Garten und zugleich ein Glas meiner Erdbeerkonfitüre. Sie werden die lieben. Davon bin ich fest überzeugt. Jeder liebt meine Erdbeerkonfitüre. Ich habe auf der ganzen Welt noch keinen einzigen gesehen, der die nicht gemocht hat. Keinen. Sogar Fraus Härmlein, die sonst gar nichts mag und jedes Essen stehen lässt, wenn sie es nicht selbst gemacht hat, die verschlingt meine Erdbeerkonfitüre geradezu. Das hätten sie sehen sollen. Geweint hat die, regelrecht geweint, als das Glas leer war. Huh manche machen Schweinerei, die verkaufen Erdbeerkonfitüre in Plastikdosen, das ist ja einfach nur widerlich! Erbeerkonfitüre gehört in jedem Fall in ein Glas. Da gibt es doch wohl gar keine Diskussion! Erdbeerkonfitüre und Glas gehören doch so zusammen, wie Mann und Frau oder so. Gut, ist ein etwas schwerer Vergleich, manche behaupten ja Mann und Frau gehören gar nicht zusammen. Ich weiss nicht so recht. Also ich möchte nicht mit einem Mann zusammenleben, andere vielleicht schon, was weiss denn ich? Ich kanns nur von meiner Warte aus beschreiben. Darum geht es doch gar nicht! Erdbeerkonfitüre gehört entweder ins Glas oder aufs Brötchen. So meine ich das! Ich würde mich in Grund und Boden schämen, wenn ich meine weltbeste Erdbeerkonfitüre in ein Plastikdöslein verpacken würde. Das wäre doch barbarisch. Da leidet der Geschmack und zudem hat man gar keine Lust mehr, das Zeug dann zu essen. Bah! Muss denn heute alles in Plastik verpackt werden? Klar, immer noch besser in Plastik, als in Pappbechern, das würde ja aufweichen und noch widerlicher schmecken, das will ich mir gar nicht vorstellen, aber in Plastik ist auch nichts. Wenn auch nicht ganz so schlimm, wie in Pappdingern. Einfach nur widerlich! Ich meine, die ganze Arbeit, die ich mir gemacht habe, um diese wunderbare Erdbeerkonfitüre zu machen, die würde doch mit der Verpackung in Plastik oder Pappe völlig entwertet. Ich weiß, heute gibt es viele deformierte Mitmenschen, na besser Mitbarbaren, die scheuen sich nicht davor, Erdbeerkonfitüre in Plastik oder Pappe abzupacken. Sind das überhaupt noch Menschen? Ich glauben nein. Das sind bestimmt Leute, denen man ihre Blödheit schon gleich ansieht. Vielleicht haben die Köpfe wie Elefanten oder wie Hühner. Zum Glück kenne ich solche Barbaren nicht persönlich. Völlig unvorstellbar! Wozu Menschen doch alles fähig sind. Grausam, einfach nur grausam. Erdbeerkonfitüre in Pappbehältern oder Plastikdosen, igitt! Sie würden sowas nicht machen, da bin ich mir sicher. Sie haben doch Kultur. Einer der Kultur hat, der macht dasnicht. Wie dem auch sei, in ihrem Garten würde ich schon mal gerne bohren. Darf ich? Wenn ja, dann bringe ich ihnen auch ein ganz großes Glas Erdbeerkonfitüre mit.”

Herr Friedel Gornetzky schrieb:

”Großes Hallo! Sie kriegen den Wurlitzer-Preis und was kriege ich? Bestenfalls einen Tritt in den Arsch. Wäre es anders käme ich durcheinander, weil ich es nicht anders gewöhnt bin. Der Fußabstreifer der Nation, das bin ich und das war ich schon immer. Meinen Mut zu leben hat das nie beeinträchtigt. Wenn andere gelobt und ich verschmäht werde, nun dann ist das eben so. Es regt mich nicht auf, weil ich daran gewohnt bin. Was habe ich davon? Oder was hätte ich davon, wenn ich gelobt würde? Nichts, außer dass ich vielleicht noch eingebildet würde. Eingebildet will ich aber nicht sein. Einbildung ist nicht meine Sache. Der doofe Friedel kann ja sehen wo er bleibt. Richtig, genau das macht der doofe Friedel auch und hat großen Erfolg damit. Ich finde überall auf der Welt meine Nische, in die ich noch rein passe. Das soll mir erst mal einer nachmachen. Ich brauche keine guten Schul- oder Universitätsabschlüsse, wozu auch, meine Nische finde ich auch ohne das. Vergebene Liebesmüh! Wer sich mit 3 Doktortiteln garniert und hier so tut, als würde er unter dem Teppich als kleiner Mann vom Dienst ein beschauliches Leben mit seiner süßen Asiatin führen, die einfach jeder liebhaben muss, der sei gelobt, dass er nicht in Eitelkeit verfallen ist, aber mich führt ihr damit nicht hinters Licht. Ich weiß, wo der Hase lang läuft und weiß, wo der Frosch die Locken hat! Jetzt wisst ihr Bescheid!  ”.

Frau Margaret Escher schrieb:

”Hollyhollydoay! Hihi und hihi meine Freude ist so lustig und ich habe gelacht und lache immer noch weil es so lustig ist ihre lustige Statementrubrik von dem Volkeszorn ist doch etwas wunderbares ein Genuss wie man ihn sonst vergebens sucht mein Tisch also der in der Küche ist zerborsten ein Bein abgebrochen und mir wurde schnell klar dass es keine Qualität war die man mir da im letzten Jahr verkauft hatte ich meine ein normaler Küchentisch sollte bei normaler Belastung doch mindestens 10 Jahre halten aber hier der war dann schon nach 4 Monaten im Eimer und das ist eindeutig zu früh es trübt meine Stimmung nicht im Geringsten von solchen primitiven Rückschlägen lasse ich mir nicht den Tag versauen und es entspräche nicht meiner inneren Grundhaltung hihi und hihi liebe Freunde es ist doch ein Genuss wenn einen nichts und niemand betrüben kann die Welt ist allerdings auch nicht mehr das was sie mal war ich werde darüber nicht heulen dafür finden sich andere Dinge die ich heute schön finde die damals Mist waren so gleicht sich das alles irgendwie meistens aus genau wie im Fernsehen früher waren die Filme besser dafür war die Bildqualität schlechter und heute ist die Bildqualität viel besser dafür aber das Programm viel schlechter na ja man kann eben nicht alles haben wer Internet hat findet eine endlose Auswahl an frei verfügbaren Fernsehkanälen soviel kann kein Mensch mit normalen 24 Stunden Tagen gucken wer anspruchsvoll ist wie ich zum Bleistift wird sich den meisten Kram ohnehin nicht ansehen weil es nur Müll ist hihi hihi und hihi ich spiele deswegen nicht die beleidigte Leberwurst das können andere machen ich mache das nicht was im Fernseher kommt oder nicht das ist mir eigentlich heute egal es ist egal weil man genug andere Dinge hat die man tun kann eigentlich braucht man den Fernseher kaum noch vielleicht 20 Mintuen am Tag mehr doch nicht mehr Nachrichten und so aber sonst eher nicht Fernseher nichts Möbel nichts siehe Küchentisch na die Welt verlernt langsam was Qualität heisst nun bin ich keine Meckertusnelda ach es gibt auch gutes wenn man lange genug sucht nur lange suchen will heute keiner mehr die Menschen sind alle zu bequem geworden wenn einem nicht gleich die gebratenen Täubchen in den Mund fliegen ist man schon beleidigt und gibt auf ich mache das nicht so bleidigen kann man mich gar nicht wenn man mir böse Bezeichnungen an den Kopf wirft dann prallen die ab denn wer mich bleidigt hat keine Bedeutung und wer keine Bedeutung hat dem höre ich erst gar nicht zu eben weil er keine Bedeutung hat eine ganz einfache Regel die sich jeder Mensch zulegen sollte dann gäbe es auch viel weniger Konflikte auf der Welt wie Herr Jonas der mich oft als alte Kuh bezeichnet aber was ist eine alte Kuh wenn man heute schon mit 32 Jahren als alte Kuh bezeichnet wird nun was ist alt überhaupt aber der Herr Jonas hats gesagt mir ists egal und er hat keine Bedeutung Sie haben es sicher schon geahnt nee der Jonas hat keine Bedeutung und gut ists soll man sich vielleicht über solche Gestalten ärgern ich tue das nicht sehen Sie mal der Amphibiensammler Kluge hat Schränke voller verfaulenden Eidechsen und solches Gekramse in seinem Wohnzimmer stehen wenn sie da schon in die Wohnung kommen stinkt es schon sehr streng ein undefinierbarer Mief wie ein Mix aus faulen Eiern Schwefelsäure frischem Lack und stinkenden Käsefüßen also wessen Nase noch funktioniert der wird alleine von dieser aus seiner Wohnung getrieben und kommt garantiert nie wieder mir ging es ebenso obwohl seine Einladung sehr freundlich war alles hat eben seine Grenzen und wie man sieht oder besser gesagt wie man riecht kann einem diese Grenzen auch die Nase aufzeigen das kommt sicher selten vor aber Sie sehen es ja nun ist mir der Herr Kluge ohnehin egal er war schon immer ein komischer Kauz sagte immer dass Sex für ihn gar kein Thema wäre gibt es das also Sex gar kein Thema ich kann mir das nur schlecht vorstellen eigentlich kann ich es mir überhaupt gar nicht vorstellen aber bitteschön die Menschen sind unterschiedlich und oft seltsam sehr seltsam also kein Sex dafür muss man schon sehr seltsam sein wenn man Sex nicht mag ist meine Meinung die muss keiner teilen ich werde die Meinung auch nicht in den asozialen Medien zur Abstimmung feil bieten das ist ohnehin Käse das heisst es wäre schön wenn es Käse wäre dann könnte man es wenigstens noch geniessen aber so ist es gar nichts ach nun was bleibt ist ein gepflegtes hihi und hihi! ”

Herr Mario Lombroso schrieb:

”Guten Tag. Elektroautos sind ein großes Thema. Es ist aus bekannten Gründen erwünscht, dass man auf Elektro umsteigt. Siehe Umwelt und Klimaziele. Seit einem Jahr möchte ich mir ein Elektroauto zulegen und meinen Benziner in Zahlung geben. Nach langer Suche hatte ich das passende Modell gefunden. Nur 2 Tage bevor ich zum Händler gehen wollte, flatterte mir ein Brief des Stromversorgers ins Haus, wo angekündigt wird, dass sich mein Strompreis von bislang 31 Cent pro Kilowattstunde nun auf 56 Cent pro Kilowattstunde erhöht. Das ist fast eine Verdoppelung. Rein rechnerisch lohnt sich ein Elektroauto damit ab sofort überhaupt nicht mehr und ich bin nicht zum Händler gegangen. Wenn ich den Strombedarf umrechne und die bisherigen Spritkosten gegenüber stelle, kommt damit das Elektrofahren nahezu genauso teuer, wie das Benzin oder Diesel fahren. Die Förderung wurde auch zusammengestrichen auf 4500 Euro anstatt 6000 Euro staatlicherseits, die Autoindustrie halbiert ihren Förderanteil ebenso. Also ist das Elektroauto ab sofort völlig uninteressant! So kriegt man die Energiewende nie hin! Ich gehe davon aus, dass andere Interessenten auch rechnen können und dass es den meisten auffällt, dass damit das Elektroauto, bei allen Umweltaspekten, völlig uninteressant geworden ist! Ich werde meinen Benziner weiterfahren, auch wenn er schon 160.000 km auf der Uhr hat, er läuft noch gut und ich habe viel Geld gespart!  ”.

Herr Tobias Wilpert schrieb:

”Hallo erst mal! Komische Diskussionen werden ständig vom Stapel gelassen. In den letzten Jahren fordern immer mehr selbsternannte Ökofreaks, dass man viel für die Vermehrung von Insekten tun müsse. Sind die denn wahnsinnig? Man soll doch froh sein, wenn es weniger von diesem lästigen Krabbelviehzeug gibt. Ich hasse Insekten, weil sie mich nerven. Da krabbelt es, da piekst es, da wird man gestochen und dort summt und zirpt es. Früher hat man jährlich viel Geld für Insektensprays und ähnliches Zeug ausgegeben, damit man diesen Scheißemist endlich los wird und heute die Bekloppten tun noch viel dafür, dass sich diese lästigen Schädlinge, die ja auch oft Krankheiten verbreiten, wieder vermehren. Die haben doch wohl ein Rad ab! Anstatt froh zu sein, dass endlich mal ein Rückgang in deren Population zu verzeichnen ist, sind diese Heulsusen wieder am jammern, dass es zu wenig Insekten geben würde. Umgekehrt wird ein Schuh daraus, es sind immer noch viel zu viele! So sieht es nämlich aus! Es ist gut, dass es weniger sind, als vor vielleicht 20 Jahren, aber es sind in der Summe immer noch viel zu viele!!!! So dramatisch, wie diese Flohekupanten es darstellen, ist der Rückgang nämlich gar nicht. Natürlich kommen solche Palungoritzverbände wie Nabu und Co wieder auf die geistreiche Idee, jährlich zig Insektenzählungen und ähnlichen Mist vom Stapel zu lassen, der vor allem deren geistiger Selbstbestätigung dient, aber davon darf sich ein halbwegs denkfähiger Mensch doch nicht blenden lassen! Was die mir ins linke Ohr hineinblasen, zischt ungehört am rechten wieder raus, so muss das sein. Solches Flohwanzengeschwafel kann man doch gar nicht ernst nehmen. Weniger Insekten? Jawohl, je weniger, um so besser! Insekten schaden und nerven mehr, als sie nützen, so sieht es aus und nicht anders!  ”.

Frau Liesel Bannfeldt schrieb:

”Hallöchen, ach ist das schön. Die Freude ist unbeschreiblich und mein Herzu hüpft, wenn ich diese schöne Seite sehe. So böse, wie man immer sagt, sind ihre Texte doch gar nicht. Ich finde das jedenfalls nicht. Die bösen Buben brauchen sich nicht aufzuregen, ich denke, die haben ganz andere Probleme mit ihrer Dauerpubertät klar zu kommen. Früher habe ich jahrelang als Technikerin gearbeitet, schon zu einer Zeit, als das für Frauen völlig untyisch war. Das führte oft zu Konflikten mit Männern, die sich doch von einer Frau nicht sagen lassen wollten, wie man einen damals modernen Fernseher richtig bedient, um dort die wenigen Programme, die es gab, zu speichern, damit man sie auf Knopfdruck das nächste Mal gleich wiederfindet. Das fand ich immer ganz lustig. Hier diese eure Seite habe ich schon vor über 10 Jahren entdeckt und das einigen Männern hier in meinem Umfeld als Linktip mit auf den Weg gegeben. Nach anfänglicher Skepsis (was kann von einer Frau schon für ein Linktip kommen? Sicher nur Kosmetik, Mode und Urlaub, so lautete die Devise). Da waren die jedoch schnell überzeugt, dass eure Seite hier doch für alle sehr interessant ist, egal ob Männlein oder Weiblein. Somit weiterhin frohes Schaffen, eure Liesel!”

Herr Sven Erasmy schrieb:

”Das ganze Gendergewichse habe ich satt. Ich kann den Schwachsinn nicht mehr hören! Gendergerechte Sprache, das ist doch wieder so ein Einfall von Wahnsinnigen, die eigentlich in die Klapse gehören! Dadurch sollen demnach alle Texte in Endlos-Bandwürmer verwandelt werden, nur damit jede denkbare Anredeform auch jedes mal vorkommt. Die haben doch einen Stein im Kopf, anstatt ein Gehirn! Da würde ich bei jedem davon vor allem die Anrede “Sehr geehrtes Arschloch” voransetzen, das passt bei denen immer! Das ist doch eine Unverfrorenheit, wie diese Kotzfliegen die ganze deutsche Sprache vernebeln und verbauen wollen. Die haben doch einen Ulkus im Gehirn! ”.

Herr Manuel Suttges schrieb:

”Guten Morrrgen! Ha! Jetzt habe ich euch erwischt! Ha! Die Beschreibung von dem Zustand der Gesellschaft schmerzt mir im Bauch. Es ist zu einseitig. Eure Sicht der Dinge ist richtig, jedoch leider zu einseitig. Wenn ich ein riesengroßes Messer nehmen würde und damit die ganze Gesellschaft in zwei Teile schneide, wohlsortiert versteht sich, dann träfe Eure Beschreibung auf die eine Hälfte zu und auf die andere nicht. Glauben Sie nicht, dass man alles einheitlich auf die Gesamtheit anwenden kann. Das beklagen Sie schließlich auch selbst, wo man einfach nicht genug ins Detail geht und alles verallgemeinert. Ein Mensch war dumm, also sind alle Menschen dumm, genauso wollen Sie es ja eben nicht betrachten. In dem einen Artikel, wobei ich davon ausgehe, dass der von Euch ist, beachten Sie aber leider genau diese Grundregel nicht selber. Oder jedenfalls nicht so ganz. Bin ich ein Richter? Bin ich natürlich nicht. Ich bin auch keine rollende Kontrollinstanz, es ist mir beiläufig aufgefallen, aber eben aufgefallen. Die Exkursionen - Abteilung Ihrer Seite, ich weiß nicht, was ich davon halten soll. Die Berichte finde ich gut, worin ich eine gewisse Gefahr sehe, dass ist jedoch, dass Sie damit Nachahmer anspornen, es Ihnen gleich zu tun und dass dann vielleicht völlig unerfahrene und unbeholfene Zeitgenossen in alten verlassenen Fabriken und Bunkern herumklettern und sich dabei verletzen oder gar zu Tode kommen, weil die nicht Eure Fähigkeit haben, genügend Schutzmechanismen gelten zu lassen. Verstehen Sie, was ich meine? Die Berichte Eurerseits sind zweifellos gut, nur die Gefahr des Anspornens, die ja nun mal darin liegt, darf man nicht unterschätzen. Deswegen würde ich, aber das ist nur meine persönliche Meinung, solche Berichte erst gar nicht veröffentlichen. Sie würden sich doch auf ewig Selbstvorwürfe machen, wenn Sie eines Tages hören, dass dort Leute zu Schaden oder Schlimmeres gekommen sind, weil diese durch Ihre Berichte erst auf die Idee gekommen sind, es Ihnen nachzutun. Andererseits könnte man dann auch sagen, müssten alle Automagazine verboten werden, weil diese dazu anspornen Auto zu fahren, was wahrscheinlich statistisch gesehen sogar viel gefährlicher ist, als diese Exkursionen.”.

Herr Maximilian Korndörfer schrieb:

Aha, das soll also die berühmte Lappenkeuler – Seite sein. Ich bin recht enttäuscht, ja das bin ich. Vorschusslorbeeren habe ich viele gehört, dafür ist mir persönlich die Aufmachung zu mickrig. Kein einziges Video, kein Tutorial, keine persönliche Vorstellung, ach was, das ist doch alles recht vorgestrig. Ich säge nicht an Ihrem Mund, die Inhalte der Texte sind durchaus in Ordnung, aber es ist wie bei einer feinen Speise, das Auge isst mit. Hier verhungert das Auge, nach meiner Meinung. Die Aufmachung ist sehr spartanisch. Das passt eigentlich nicht mehr in unsere Zeit. Es ist zu mager, einfach zu mager.

Frau Caroline Stübner schrieb:

Guten Tag. Ich kann mir ein Lächeln nicht verkneifen. Die Natur fällt um und dann liegt sie da. Haben Ökowichte heute nichts besseres zu tun, als aus jedem Fusel der vom Wind durch die Luft geweht wird, einen Riesenskandal zu basteln? Also ehrlich! Schon seit Jahren nehme ich diese ganzen Ökobewegungen und ihre Anhänger nicht mehr für voll. Jedoch wird es immer schlimmer. Geistig völlig entblödete Gestalten maßen sich an, anderen Menschen Vorschriften aufzwingen zu wollen, wie diese sich zu verhalten hätten und dergleichen. Wer das beachtet, der ist selber schuld! Von Leuten dieses Schlages darf man sich doch nichts sagen lassen. Vor allem kommen die sich immer wichtiger vor, weil die Medien so blöde sind, diese entgleisten Vögel zu Wort kommen zu lassen und als ernsthafte Gesprächspartner vorzuführen. Das sind sie nicht. Würden Sie Weisungen von den Insassen einer Irrenanstalt annehmen und befolgen? Doch wohl eher nicht. Genauso stufe ich diese Wichte ein, die befinden sich geistig auf der gleichen Ebene.

Frau Ute Badtke schrieb:

“Hey und schönen Tag! Wer hat die Windtür offen gelassen? Schon wieder bläst der Wind. Schon als Kind hatte ich vor Wind immer viel Angst. Wenn der Wind an den Rollläden rasselte und die Fenster aufsprangen, dann habe ich mich unter dem Tisch verkrochen. Ich finde Wind ganz furchtbar, jedenfalls wenn er schon sturmähnliche Züge annimmt.So hat jeder sein Mißverhältnis zum Wetter. Dem Einen sind heiße Tage zuwider, dem anderen sind es kalte Tage, die sein Leben vermiesen und bei mir ist es vor allem Wind. Leichter Wind ist in Ordnung, aber alles, was schon in Richtung Sturm tendiert, gehört abgeschafft und ersatzlos gestrichen! Es bringt doch nur Nachteile. Dazu noch meine panische Angst, nein, ich brauche das nicht. .”

Herr Louis Temmers schrieb:

“Hallo da hinten! Bei euch gibt es keine Leuchttürme. Das finde ich persönlich sehr schade. Ich liebe Leuchttürme. Für mich wäre der größte Traum, einen alten Leuchtturm in einsamer Lage zu kaufen und darin meine Wohnung einzurichten. Wie öde doch normales Wohnen ist. Alle haben die gleichen Kacheln auf dem Boden, die gleichen Wandgestaltungen, schauen aus dem Fenster auf die gleichen Einheits-Einfamilienhäuser der 0815-Wohnsiedlung, gepflegt aber sehr langweilig. Gepflegte Langeweile eben. Das ist nichts für mich. Ich mag zwar auch nicht in einer hektischen Großstadt wohnen, das finde ich furchtbar, weil ich es zur Genüge aus meiner Kindheit kenne, die ich in einer solchen verbracht habe, aber in tristen Wohnsiedlungen ist es auch nicht schön. So ein Leuchtturm, möglichst einsam, das wäre doch was! Herr Krutzenbichler, was ein Nachbar von mir ist, der sagte, er fände das sehr lästig. Weil die Türme ja nun mal eine eher schlanke Form haben, wäre man dann ja nur noch am Treppen steigen. Das Wohnzimmer vielleicht ganz oben, dann in einer Etage tiefer die Küche und noch eine Etage tiefer das Schlafzimmer oder alles ganz umgekehrt, da käme man doch aus dem herumlaufen und klettern gar nicht mehr raus. Das wäre mir egal! Mich würde das gar nicht stören. Zu Ihnen nach Karlsruhe werde ich nicht ziehen, weil es dort keine Leuchttürme gibt. Mir sind jedenfalls keine bekannt. Ich kann mich schon alleine am äusseren Erscheinungsbild eines alten Leuchtturmes sehr erfreuen, wenn ich nur daran vobei wandere. Das ist einfach herrlich und wunderbar! Ganz besonders schön ist es dann nachts, wenn er seinen Lichtkegel nach draußen in Richtung Meer wirft, da bin ich jedesmal fasziniert wie ein kleines Kind. Oder noch ergreifender wenn es dichten Nebel gibt und das Nebelhorn am Leuchtturm seinen sonoren Ton in Abständen auswirft. Das ist ein unbeschreibliches Gefühl zwischen Gänsehaut von Schaudern und Ergriffenheit und gemütlicher Romanze. Mit Worten kann man das gar nicht erklären. Meine ehemalige Freundin, die Erika, die konnte Leuchttürme und das Meer überhaupt nicht leiden. Die war ein Fan von Alpenbergen und solchem hohen Zeug, was mir absolut zuwider läuft. Ich hasse Berge, die höher als 100 Meter sind, furchtbar sinnlose Dinger sind das, die doch nur stören. Von mir aus könnte man alle Berge absägen! Deshalb musste die Erika auch gehen, das ging auf Dauer nicht. Auch wenn es sonst recht gut zwischen uns klappte, aber Berge mögen und dann auch noch Meer und Leuchttürme hassen, das geht bei mir gar nicht. Nicht umsonst nennt die Menschheit besonders gute Projekte Leuchtturm-Projekte, eben weil man weiss, dass das was Gutes ist! Halten wir fest. Bei euch gibts keine Leuchttürme, also komme ich nicht vorbei, fände ich dann uninteressant, keine Leuchttürme das ist doch völlig langweilig! ..”

Frau Tilla Moritz schrieb:

“Hallo, die Freiheit, in der wir leben, gestattet es uns, eine gewisse Freizügigkeit an den Tag zu legen. Das gefällt nicht jedem. Sie glauben gar nicht, wieviele altmodische Menschen es heute noch gibt. Altmodisch beziehe ich dabei auf die Art der Haltung in Sachen Freiheit. Man muss auf der anderen Seite deswegen nicht jede halbweg offene Haltung zu einer Heldentat hochstilisieren, wie es viele tun. Es ist keine Leistung, sondern eine Selbstverständlichkeit, so sollte es zumindest sein. Ich weiß, ist es aber nicht. Selbstverständlich oder was selbstverständlich ist, das formuliert jeder anders und auf seine Weise. Es ist auch selbstverständlich, dass Wasserkochen heißt, dass man mit rund 100 Grad eben das Wasser zum kochen bringt. Keine neue Erkenntnis, sondern eine Selbstverständlichkeit für jeden. Genauso ist das mit dieser offenen Haltung, trotzdem versuchen viele hier im übertragenen Sinne das Wasser schon mit 80 Grad zum kochen zu bringen, was natürlich unter normalen Bedingungen nicht funktioniert..”

 Herr Franz-Josef Steinmüller schrieb:

Frischen Morgen! Sie haben es gut! Sie schreiben: Mit quastet der Käse und dann ist für Sie alles wieder in Ordnung. Doch so einfach ist die Welt nicht. Es wäre schön, wenn es so wäre. Quastet, was soll das überhaupt heißen? Meine Sekretärin Gudrun sagt gerade, dass diese Ausdrucksweise doch gar nicht von Ihnen persönlich angewendet würde, sondern von einigen kretären Personen in diesem Leserbriefgewusel. Ich sehe es gerade, offenbar hat die Gudrun recht. Das ändert nichts an meiner Verwirrung. Mir quastet der Käse, schreiben da einige. Was soll das bedeuten? Käse ist ein Nahrungsmittel, wie kann das quasten? Oder beginnen wir von der anderen Seite. Was heißt quasten überhaupt? Ich kenne einen Quast, vornehmlich als Malerwerkzeug, gerne zum Einstreichen der Tapete mit Kleister genommen oder vielleicht auch noch zum großflächigen Verteilen von Farbe, aber quasten als Tätigkeit? Wie und was? Bin ich nur ein Auerochse, der einige heutige Bezeichnungen verschlafen hat? Das kann und will ich mir nicht vorstellen. Ich komme täglich in meinem Berufsleben mit vielen Geschäftspartnerinnen und partnern zusammen, das Wort quastet ist mir dort noch nie zu Ohren gekommen. Quastet,  also es müsste doch einen Zusammenhang mit dem oben genannten Quast geben oder sehe ich das falsch? Ist die Wortgleichheit oder sagen wir mal Wortähnlichkeit nur purer Zufall, obwohl inhaltlich beides überhaupt nichts miteinander zu tun hat? Ich kriege den Begriff einfach nicht mehr aus dem Kopf. Seit Tagen zermartere ich mir mein Gehirn, sogar nachts werde ich schreckend wach und das Wort quastet geistert mir durch den Kopf, raubt mir gar den Schlaf. Sie sind dazu verpflichtet, mir zu helfen. Ich will jetzt endlich Klarheit darüber haben, was der Begriff „quastet“ überhaupt bedeutet! Reden Sie! Und zwar sofort! Der Begriff treibt mich in den Wahnsinn. Ich hasse es, wenn man mit mir redet und dabei Worte verwendet, die ich nicht kenne. Wäre das in einer Fremdsprache, sähe es anders aus und erschien logisch, aber diese Gesellen verwenden es ja in deutschsprachigem Kontext, also muss ich davon ausgehen, dass es ein deutsches Wort ist oder sein soll. Ist es vielleicht ein Wort, was früher, vor was weiß ich, 200 Jahren mal zum üblichen Vokabular gehörte und längst aus der Alltagssprache verschwunden ist? So etwas gibt es ja. Wissen Sie, ich mag es nicht, wenn man mich wie ein Nichts einfach so mit einem unklaren Begriff oder gar einem unklaren Wortschatz einsam im Wald stehen lässt. Sehen Sie in mir einen Doofkopp? Sicher nicht. Verzeihen Sie mir, wenn ich Sie wieder persönlich darauf anspreche, wie die Gudrun schon sagte, sind Sie ja nicht der Autor dieser blöden Wortverwendung quastet, aber ich habe Hoffnung. Die Hoffnung, dass Sie vielleicht wissen, was das Wort quastet überhaupt bedeutet. Bitte sagen Sie es mir! Ich flehe Sie an, verraten Sie mir, was das heißen soll! Ich möchte nicht weiter jede Nacht aufgeschreckt von diesem Wort aus dem Schlaf gerissen werden und mir selbst wie ein Dummkopf erster Güte vorkommen, der vielleicht dabei ertappt wurde, dass er als angeblich gebildeter Mensch, der einmal ein Einser-Abitur mit Auszeichnung geschafft hat, doch tatsächlich ein Alltagswort nicht in seinem geistigen Regal hat, es schlicht und ergreifend nicht kennt. Das ist doch ein sehr bedrückendes Gefühl oder können Sie das nicht nachvollziehen? Sagen Sie jetzt bitte nicht, na ihre Sorgen möchte ich haben, dann ginge es mir bestens. So einfach ist das nicht. Wenn ein Wort des Alltagssprachgebrauchs in ihrem Vokabular nicht existiert, dann ist das eine ganz schlimme Sache. Lieber drei Wochen lang kein Frühstück, als solch eine unerträgliche Lücke im eigenen Wortschatz. Solche Dinge reiben mich innerlich auf, sie vermiesen mir den Alltag und selbst auf meinen Beruf kann ich mich nicht mehr richtig konzentrieren. Bitte erlösen Sie mich von dieser Schmach! Sagen Sie mir, oder die Autoren dieser Leserbriefe, was das Wort „quastet“ bedeutet. Sie ahnen nicht, welch großen Gefallen Sie mir damit tun würden. Bitte, bitte, nennen Sie mir den Sinn dieses Wortes. Vielen, vielen Dank!.”

Herr Udo Valente schrieb:

“Grüße auf alles! Da steht doch, dass man die klimafreundliche Wind- und Solarenergie mehr förder muss. Das kommt nicht voran. Millionen von Bürokraten wollen mitreden und bremsen alles aus. Hier sind 2 Meter zu wenig Abstand, dort ist der Propeller 30 cm zu hoch, hinten wurde ein stinkender Büffel gesehen, der sonst in Gefahr gerät, vorne wurde die rotierende Eierspitzmaus gesehen, die unter Artenschutz steht und sich vor dem Windrad erschrecken könnte. Blablabla, jeder hirnverweichlichte Ökokiffer will überall seinen Senf dazu geben und alles verkommt zum Stillstand. Das, genau das ist Deutschland von heute! Genau deshalb wird aus der Energiewende nichts! Oft sind es die gleichen aufgeblasenen Nullen, die auf der anderen Seite jeden Ausbau von Straßen und Schienenwegen blockieren. Soll man dafür noch Verständnis haben? Auf gar keinen Fall. Mein Vorrat an Verständnis ist restlos aufgebraucht und das schon lange. Wenn man diese ganzen Berufs-Junkies sieht, die heute als angebliche Naturschützer unterwegs sind, muss endlich ein Umdenken her, dass man diese Milben ignoriert und nicht weiter auf deren Geschwätz hört. Man muss so tun, als wären sie gar nicht da. Links liegen lassen, genau dort, wo sie hin gehören, links eben. ..”

Herr Sigbert Becker schrieb:

“Hallo. Und die Knösterreinigung, so knöster, knöster knöster! Immer ein Thema. Wo wollen die das weg haben? Nicht gut. Knöster knöster knöster ohne knöster gehts nicht!! Das kommt der Herr Pahlen, so komm, komm, kohmmm, und meckert die Knösterreinigung ist nix. Was hat der? Keine Ahnung hat der! Mit die Knösterreinigung kam der Glanz in die Welt, so glänz, glänz, glähnnzz, ohne Knöster knöstert es nicht und die Wäsche bleibt dreckig, so schmuddel, schmuddel, schmuhhdddel, bäh ist das fies! Ist gut, dass es die Knösterreinigung gibt, so geb geb gehhbb! Jawohl ohne Knösterreinigung ist alles nur Scheisse! Heh so scheiss, furz und kack! Wer sagt muss weg ist dumm, so böhh böhh böhh böhhahöö! Knösterreinigung und hier steht es und da steht es, so schreib kritzel schreib! ..”

Frau Ennya Bohlem schrieb:

“Grüsse und Tag! Kaugummi hat keine Bedeutung mehr! Ist euch das auch schon mal aufgefallen? Kaugummi findet im heutigen Alltag doch gar nicht mehr statt. Früher, vor 20 Jahren, da fand man überall Werbung für Kaugummi. In jedem Laden bekam man zig verschiedene Sorten von Kaugummi, heute bieten viele Läden gar keinen Kaugummi mehr an. Kaugummi ist eben nicht mehr in aller Munde! Warum ist das so? Wer hat den Kaugummi aus dem Alltag verbannt? Kaugummi war doch ein unbeschwerter Genuß, meist ohne Kalorien, macht nicht dick und die Schnabelwerkzeuge haben was zu tun. Ok es gab einige fiese Sorten, die einem die Plomben aus den Zähnen zogen, das war nicht so toll, aber sonst war das immer schön. Es gab und gibt Leute, die finden es eklig, wenn erwachsene Menschen widerkäuend, wie eine Kuh auf der Weide, ständig ihren Schnabel in Bewegung haben, aber was solls? Haben diese Antikäuer sich vielleicht durchgesetzt, warum heute Kaugummi aus dem Alltag nahezu ganz verschwunden ist? Oder gilt es als unchic Kaugummi zu kauen, weil man dann doof wirkt? Würde alles verschwinden, was dazu führt, dass der Mensch doof wirkt, dann würden aber noch ganz andere Sachen von der Bildfläche verschwinden. Ganze Musikrichtungen, wie Rap zum Beispiel, würden verbannt und nie mehr aus der Mottenkiste hervor geholt, einfach weil sie doof wirken und letztendlich auch doof sind. Aber der Kaugummi ist weg, der Rap bleibt. Das ist gemein! Was damals auch immer sehr lustig war, wenn man doofen Kötern Kaugummi zu fressen gab, da haben die sich stundenlang die Schnauze verzogen, um den Kleister wieder aus ihrem Gebiß zu kriegen. Oder mein früherer Freund Heinz hat am Wegesrand immer Ziegen damit gefüttert, die auf dem Klönwiese standen. Das war immer sehr lustig. Aber nein, es gibt keinen Kaugummi mehr, oder fast keinen mehr. Das finde ich sehr schade. Vielleicht folgt ja bald die Wiederauferstehung des Kaugummis zu neuer Blüte, also ich fände das toll.!.”

Herr Kevin Jungbluth schrieb:

“Hey! Manchmal frag ich mich sind manche Frauen wirklich so doof oder tun die nur so? Ich könnt mich wirklich wieder tierisch aufregen! Ich hab meiner Frau schon mindestens 1000 mal gesagt, dass man Brillen nicht mit Tempotaschentüchern oder ähnlichem und auch nicht mit Küchentüchern putzen darf! Man darf das nicht! Das reibt auf Dauer die Gläser kaputt. Dieses Papierzeugs ist zu grob dafür. Ich könnte platzen! Aber nein, die muss ja immer ihren eigenen Kopf durchsetzen und schrubbt die Brillen immer mit den Papiertüchern aller Art, anstatt mit den echten Brillenputztüchern oder den Brillensamttüchern. Dann wundert sich die schräge Schraube nach ein paar Monaten wieder darüber, dass die Brille schon wieder matt wird oder Kratzer hat und man nicht mehr gut dadurch sieht. Hey soll ich denn jedes Jahr 10 neue Brillen kaufen, nur weil die zu blöd ist, sich an geeignete Putzmethoden zu gewöhnen? Ich krieg einen Hals und mein Kopf platzt jeden Moment. Ich kann mich über sowas tierisch aufregen. Man sagt das 1000 mal, aber die ist zu dumm, dass zu kapieren! Wenn ich das dann bemängele wird sie auch noch frech oder spiel die beleidigte Leberwurst! Was soll ich denn spielen? Die ist ja wohl total bescheuert und macht so nur unnütz das Geld kaputt, was ist das denn? Genau wie mit der Seife. 1000 mal habe ich der schon gesagt, dass die die Seife am Waschbecken nicht in dem nassen Schälchen liegen lassen soll, dann weicht die auf und das kostbare Seifenstück braucht innerhalb von nur 2 Wochen auf und ist weg, weil es zu Matsche verfällt. Das Schälchen immer vorher trocken wischen, aber nein, das brauchte die Frazzolazzomumie ja nicht. Die hat ja ihren eigenen Kopf. Nur leider funktioniert der nicht! Ich könnte wahnsinnig werden. Jedesmal sage ich ihr das, jedesmal muss ich mich wieder ärgern und mein Blutdruck geht auf 500 hoch. Wenn ich dann in meiner Wut wieder alle Möbel umtrete, dass wird wieder geheult und die bedauernswerte Pissnelke gespielt. Das ist doch zum Kotzen!!!!”

Herr Friederich Elmonarki schrieb:

“Ein müdes HALLO! Ich bins, obwohl so ganz sicher bin ich mir da selbst nicht. Es ist so früh am Morgen und irgendwie werde ich heute nicht richtig wach. So richtig weiss ich schon nicht mehr, wer ich selber bin. Eigentlich habe ich gut geschlafen, trotzdem bin ich nicht ausgeschlafen. Die Müdigkeit dämmert in meinem Kopf weiter, wie ein dicker, grauer Nebel. Solche Tage hat man und da bleibt man den ganzen Tag total müde, als hätte man zuvor geschuftet wie ein Weltmeister, was aber nicht so war. Gestern habe ich nur Fernsehen geguckt, den ganzen Tag. Eigentlich langweilig, nicht wahr? Eigentlich war noch nicht mal was Tolles im Fernseher zu sehen, aber trotzdem habe ich immer weiter geguckt, wie ein sturer Bock, dem nichts anderes einfällt. Dabei hätte man mit der Zeit soviel schönes anfangen können. Ein Waldspaziergang vielleicht, hätte mir sicher gut getan, aber das Wetter war mir zu nass. Oder etwas lesen, aber nein, das war mir zu umständlich. Sich intensiver mit der Freundin beschäftigen ging auch nicht, weil die zu Fortbildung für 3 Wochen in Skandinavien ist. Ist man wirklich so einfallslos geworden, dass man mit der Zeit dann nichts anzufangen weiss, außer den ganzen Tag fern zu sehen? Offenbar ja, mir fiel jedenfalls nicht besseres ein. Frau Bardelt, aus der Nachbarschaft, zu der ich etwas Kontakt pflege, meinte schon, ob ich mir vielleicht einen Hund anschaffen sollte. Um Gottes Willen! Ich und ein Hund, das geht gar nicht. Man müsste sowohl den Hund, als wie auch mich bedauern, wenn ich das täte. Erstens ich mag Hunde überhaupt nicht, für mich gibt es kein sinnloseres Tier auf dieser Welt. Zweitens fände ich es einfach nur eklig, mit so einem ständig kotenden und kläffenden Kawuffti jeden Tag durch die Straßen ziehen zu müssen, nur damit der seine Berge an Scheiße los wird. Bin ich denn verrückt? Egal, wie die Antwort auch ausfällt, so verrückt, dass ich mich zum Sklaven eines Tieres und dann noch eines Hundes machen würde, bin ich ganz gewiss nicht! Der Vorschlag war nichts! Computerspiele will ich auch nicht spielen, finde ich öde. Brettspiele sehe ich nicht anders. Neee, hört mal, dann lege ich mich lieber wieder ins Bett!”

Herr Josef Senkenberg schrieb:

“Schöne Grüße. Krimis liebe ich, jedoch nur, wenn es gute Krimis sind. Von den heutigen Krimis sind keine 20 % mehr gut. Viel Müll, sehr viel Müll. Ebenso viel Einheitsbrei, wo man glaubt, die fast gleiche Story schon mindestens 100 mal woanders gelesen, gehört oder gesehen zu haben. Einfallsloses Wiederkäuen macht keinen Spaß. Erhellungen sind recht selten geworden. Viele Krimis toben im Belanglosen, andere blasen Nichtigkeiten zu scheinbar atemberaubenden Vorgängen auf, die einen ebenso nur langweilen. Krimis mit eingebautem Sience Fiction - Charakter sind meist der allerletzte Dreck und uninteressanter geht es kaum. Jeder Buchstabe, den man davon liest, ist vergeudete Zeit. Die wahren Könner des Genres sind schon lange tot und die neuen können meistens nichts. Nun mag man zählen, dabei wird man nicht müde, oder vielleicht doch, weil man zuviel Schlechtes zu zählen bekommt, aber ich behaupte mal, dass es weltweit bestenfalls 500 Krimis gibt, die wirklich gut sind. Sie sagen vielleicht, 500 das wäre doch schon eine sehr große Zahl. Ist es nicht, wenn man bedenkt, weltweit. Ich rede nicht von dem, was nur in Deutschland oder Europa zusammen kommt. Weltweit 500 gute Krimis, das ist beileibe nicht viel. Nicht alles, was nicht gut ist, ist deswegen schlecht. Es gibt sehr viel mittelmässige Kost, wo man sagen kann, kann man lesen, ohne sich nachher darüber zu ärgern, dass man es gelesen hat. Das lasse ich noch durchgehen, ich bin ja kein Schreibstuben-Sadist. Rechnet man alle guten und alle mittelmässigen Krimis weltweit zusammen, wird man vielleicht, sofern der Tag gut ist, auf 45 % aller Krimis kommen, mehr aber in keinem Fall. Der ganze Rest, also 55 %, sind nur Kernschrott, wo man die Seiten lieber unbedruckt verkaufen würde, dann könnte man diese Bücher wenigstens noch als Notizbuch sinnvoll nutzen. Was für eine Aufwertung! Herr Verlagsleiter Jansen hatte mich gebeten, nicht immer meine Kritik in die Welt zu streuen, das wäre gemein und würde vielen Nachwuchsautoren die Lust am Schreiben nehmen. Soso! Diese Art von Autoren, die davon betroffen wären, die sollten auch viel lieber aufs Schreiben verzichten, damit täten sie der Literatur- und Krimiwelt einen sehr guten Dienst. Nun gut, das musste einfach mal gesagt werden!”

Frau Nele Andrechts schrieb:

“Guten Morgen, liebe Leute! Die Geschichte, also im Sinne von Historie, ist doch immer etwas sehr feines. Ich kann Menschen nicht verstehen, die sich so rein gar nicht für die eigene Geschichte interessieren. Zweifelsohne gab es in der Historie nicht nur Gutes zu berichten, Stichwort braune Zeiten und frühere Kriege, trotzdem ist die Geschichte doch interessant. Wer es versteht, die Geschichte zu erforschen, der kann auch die Lehren daraus ziehen, um alte Fehler künftig zu vermeiden. Leider machen viele das nicht. Es werden, wie an einer endlosen Kette, immer wieder die gleichen Fehler gemacht, die oft sogar zu Kriegen führen. Machtansprüche einzelner Obrigkeitsschädel sind oftmals für solche Negativentwicklungen verantwortlich. Weit vorne wurde es schon erwähnt und da möchte ich in diese Kerbe einschlagen, dass man auf der ganzen Welt Systeme erschaffen muss, die es künftig völlig unmöglich machen, dass einzelne Obrigkeiten soviel Macht erhalten, dass sie Kriege und ähnliche Ereignisse auslösen können. Man muss die Macht einzelner Obrigkeiten oder Obrigkeitsgruppen so dezimieren, dass das überhaupt nicht mehr möglich ist. Danach ginge es der Menschheit auch bedeutend besser.”

Herr Ralph Esmorul schrieb:

“Hellow hellow! Wir fahre mit die Rad nach Bard Kreuhznacht und da ist die Strasse. Wir falle auf die Nasse wo glatt ist. Warruhm habe die nicht die Strasse gestreuht mit die Salzz? Falle auf die Nasse und Beule in die Kopbf. Nicht gut. Mache die Zeit wo haben mehr Salzz auf die Strasse und fahre gut mit die Rad und ist gesuhndt und bleiben. Ich wir habbe Arrbeit in die Fabrick und mache jede Tag. Dann kannns nicht die habbe kein Salzz auf die Strasse und wir falle alle auf die Nasse wo glatt ist! Es sein böhse tut sein. Machs der Salzzmann die Strasse und gut ist für die Rad..”

Herr Jürgen Benthold schrieb:

“Guten Tag. Kommunikation ist nicht! Was für eine kochende Scheiße! Ich stehe heute früh um punkt 5.15 Uhr an der Bushaltestelle, um mit dem selbigen in die Stadt zu fahren. Der Bus fällt aber aus, wie ich um 6 Uhr resignierend feststellen muss. Kein Hinweis, kein nichts, nur es kommt nichts. Warum kann man nicht wenigstens in jeder Bushaltestelle ein Blatt aufhängen, auf dem steht, dass heute wegen Streik den ganzen Tag die Busse ausfallen? Aber nein, wir Blöden stehen uns da in der Kälte die Beine in den Bauch und es kommt nichts. Öffentlicher Nahverkehr als Alternative zum Auto? Dass ich nicht lache! Mir platzt der Sack, wenn ich sowas sehe. Ich will den Busfahrern und innen nicht den Lohn vermiesen, aber so geht es gar nicht. Sind wir denn die Sklaven von denen, die man einfach nach Belieben so im Regen stehen lässt? Wer sind wir denn? Das hat kein Fahrgast nötig und es ist sehr ärgerlich! Wenigstens ein Minimum an Information, damit man direkt weiß, woran man ist. Aber so, nichts, rein gar nichts. Du Doofkopp kannst ja da erst mal einen halben Tag lang umsonst herumstehen, du hast ja sicher nichts besseres zu tun! Eine bodenlose Frechheit ist das!!!! .”

Frau Heidi Klump schrieb:

“Hallo. Falls bei Ihnen keine Blumen blühen, bauen Sie sich doch einfach ihr Gewächshaus selber. Das ist viel einfacher, als man denkt! Sogar Schulkinder kriegen das hin. Es gibt da so schöne Bausätze, selbst ich habe, ohne fremde Hilfe, das Minigewächshaus mit 9 m² Fläche innerhalb von nur 3 Stunden in meinem Garten aufgebaut. Es ist herrlich. Sie haben zu Zeiten die schönsten Blumen, von denen andere nur träumen dürfen oder sie teuer im Fachhandel kaufen müssen. Zudem gibt es noch ein dickes Buch dazu, welches es selbst Leuten ohne grünen Daumen erlaubt, bestimmte Pflanzen in diesem Gewächshaus erfolgreich erblühen zu lassen. Seien Sie kein Frosch und machen das! auf heimgaertnerei.de finden auch Sie das zu Ihnen passende Klein- Gewächshaus, in den Größenklassen zwischen 4 und 24 m² Innenfläche. Die Preise für den Bausatz liegen zwischen 950 und 3600 Euro, mit allem was Sie brauchen, einschließlich sehr gutem Bauplan, der auch für jeden Laien gut verständlich ist sowie dem tollen Buch dazu.”

Herr Thorben Uhl schrieb:

“Bei ihnen in der Gegend möchte ich nicht wohnen. Da leiden fast alle Bürger an ferrodem Bilcantrismus und das will ich mir nicht einfangen. Die Auswirkungen sind nicht ohne, das sieht man ja. Mir machen sie nichts vor überhaupt macht niemand mir etwas vor. Ich habe 12 Semester Soziologie studiert und dann kennt man alle Typen von Menschen und keiner macht einem was vor. Jeder will was, keiner kriegt was, so lautet meine Devise. Böse Zungen behaupten, ich wäre im Studium verhärtet und von meiner Arbeit in einem städtischen Sozialamt wäre ich noch mehr verhärtet und würde seither die Menschen hassen. Das ist völlig falsch. Ich hasse nicht die Menschen. Ich hasse Schmarotzer, die ihr ganzes Leben nur auf den Mildtätigkeiten anderer aufbauen. Ich habe alle Sozialhilfeanträge nachher abgelehnt, grundsätzlich, aus Prinzip heraus, egal was für einen Quatsch die als Begründung geschrieben haben. Da kommen Sachen auf den Tisch, davon würdet ihr noch nicht mal im schlimmsten Albtraum träumen. Einer schrieb, er wäre in Notlage geraten, weil sein Hund in Notlage geraten sei. Ja gehts denn noch? Dann soll er den stinkenden Scheissköter zum Fenster raus werfen, dann gehts ihm wieder besser! Oder die Dame, die schrieb, dass sie Unterstützung brauche, weil sie sich sonst ihr Eau de Muff de Paris nicht leisten könne und ohne das würde sie in eine Starre verfallen, könne dann nicht mehr gehen und nicht mehr richtig denken. Habe ich abgelehnt und geschrieben, die Sache mit dem richtig denken klappt derzeit offenbar nicht, eben weil sie sich mit dem Barackenwasser toilettisiert. Da kommen die verrücktesten Ideen. Das hält man auf Dauer nicht aus, deswegen habe ich letzten August da gekündigt. Jetzt hab ich einen Guten und berate Unternehmen, wie sie Sozialschmarotzer möglichst schnell wieder los werden. Das macht mir mehr Spaß, bringt mehr Kohle und ich hab obendrein noch viel mehr Freizeit, als vorher. ”

Herr Rudi Mentär schrieb:

“Hallo. Alles wird aus Kunststoff gemacht. Dann wird sich gewundert, dass soviel Microplastik in den Meeren herumschwimmt. Warum begreift man nicht, dass man das Problem immer weiter verschlimmert? Die Abschaffung von Plastiktüten mag wie ein wichtiger Schritt aussehen, ist aber keiner. Alles andere ist ja weiter aus Plastik. Sie können hinschauen, wohin Sie wollen, alles ist überflutet mit Kunststoffe. Von mir aus schauen Sie sich die Autos an, die Küchengeräte, die Wäsche, de Behältnisse von Dingen wie Spülmittel, Zahnseide, Zahnpasta, sogar die meisten Möbel bestehen heute zu einem Großteil aus Plastik, obwohl es gerade da nicht nötig wäre. Schauen Sie sich doch mal die Möbel unserer Großeltern an. Die waren schön, stabil und da gab es gar kein Plastik drin. Beschläge waren aus dünnem Messing oder so was, aber kein Plastik. Heute tun die immer so, als ginge es ohne Plastik nicht. Aber es geht, wenn man nur will!!!.”

Frau Irene Zalossa schrieb:

“Guten Tag? Verdammt und zugenäht, warum stocken die Gehirne der Leute bei bestimmten Themen immer? Die Welt brodelt von Dummköpfen, die dumm sind, nicht weil sie geistig jedem unterlegen sind, sonder weil sie halsstarrig nicht begreifen wollen, was jeder begreifen kann. Selbst angebliche Umweltschutzverbände propagieren weiter das Heizen mit Holz, weil sie einmal mehr immer nur bis zu dem Punkt denken, wo es ihnen selbst angenehm erscheint. Umfassende Betrachtung des Problems erfolgt nicht. So ist das nicht nur bei diesem Thema, sondern eigentlich bei allen. Solche Menschen wollen dann anderen vorgeben, wie sie zu leben haben? Soweit darf es in diesem Land niemals kommen, niemals!!!”

Herr Domian Filister schrieb:

“Huhu, haha! Sie sind da, wir sind hier! Wir werden nie zusammen kommen. Sagen Sie noch nichts! Ich weiss es, Sie nicht. Zwischen Ihnen und uns liegen, und jetzt halten Sie die Luft an, über 7500 Kilometer. Das ist nicht wenig. Ich stamme aus Ihrer Ecke, bin aber schon, ich weiss es gar nicht mehr so richtig, sicher 25 Jahre da weg. Sind Sie nicht zu neugierig, ich werde Ihnen nicht sagen, wo ich heute lebe. Das wäre mir nicht recht. Man muss keine alten Schnodderitzken auf sich aufmerksam machen. Hey, wo sind wir denn? Es gibt Gestalten aus der Vergangenheit, die willst du nie wieder sehen, deshalb. Das muss reichen, ich werde Euch die Gestalten nicht nennen. Entfernung ist heute keine Entfernung mehr, dank Internet und auch wenn hier, wo ich lebe, das nächste Dorf 70 km entfernt liegt, das Internet klappt gut. Andere Menschen, solche die nicht zu unserer Familie zählen, findest du hier selten. Alle 2 Wochen kommt mal der alte John vorbei, wenn man mit dem ins Plauschen kommt, dauert das schon mal 2 oder auch 3 Stunden. Da sieht man schon der Unterschied zu Deutschland. Der Alte sagt nicht, früher war alles anders, wie man es in Deutschlang gewohnt ist, hier sagt der, das war früher schon immer so! Hier ändert sich nicht viel. Internet gab es früher noch nicht, das wars aber dann auch schon. .”