Leserbriefe19

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Frau Beate Heisenberg schrieb:

“Schöne Sonntagnacht ihr Lieben! Es ist wunderbar ruhig hier. Wem haben wir das zu verdanken? Corona haben wir das zu verdanken. Ich merke, wie mir die Auswirkungen von Corona langsam immer besser gefallen. Diese herrliche Ruhe. Das gab es früher hier nie. Wenn man Ruhe haben wollte, musste man schon in den Westerwald fahren, der von uns aus rund 50 km entfernt liegt. Aber hier bei uns, Ruhe? Fehlanzeige. Jetzt auf einmal geht es. Wunderbar. Ich ertappe mich schon dabei, vor dem Moment Angst zu bekommen, wo Corona Geschichte sein wird und das eklige, hektische Gewusel und Gelärme wieder los geht. Wo Nachbarn im Garten mit zig Freunden lärmend feiern. Wo Alkoholiker nachts gröhlend durch die Straßen ziehen. Wo Rotzjungs mit ihren Kisten durch die Straßen rasen. Ich habe diese wahnsinstolle Ruhe so lieb gewonnen, dass ich sie nicht mehr missen möchte. Aber der Tag wird kommen, unausweichlich. Ich überlege deshalb schon ernsthaft, nach der Coronakrise mein Haus hier zu verkaufen und mir anstattdessen vielleicht im Westerwald oder zumindest irgendwo in ländlicher Gegend ein Haus zu kaufen, dort, wo es immer ruhig ist. Die Hektik und der Trubel der Stadt bin ich so satt, wie mich das immer genervt hat, das merke ich erst jetzt so richtig, wo man endlich mal Ruhe hat. Das Leben in der Stadt hat keinen Pluspunkt mehr, es hat seinen Reiz völlig verloren und Corona hat mir die Augen und vor allem die Ohren geöffnet. Ich wünsche natürlich keinem die Krankheit Corona, aber diese wunderbare Ruhe, die wünsche ich mir auf Dauer, für immer, sie möge nie mehr enden. “

Herr Hermann Korte schrieb:

“Hallo. Wer seid ihr denn schon? Meine Vorfahren haben schon 1909 die damals beliebten Leberwurst-Pastillen erfunden! Ihr doch nicht! Was habt ihr schon vorzuweisen? Ganz bestimmt keine Leberwurst-Pastillen. Später hat der Ururgroßvater auch noch die patentierten Dosen für Menthol-Pastillen erfunden. Höchstpersönlich. Und die dazugehörigen Menthol-Pastillen hat er auch erfunden und die Maschinen mit denen die hergestellt wurden hat er auch erfunden. Ja da staunt ihr, was? Am besten waren die Leberwurst-Pastillen, sowas tolles gibts heute gar nicht mehr. Heute kriegst du doch nur noch geformte Scheiße mit Zucker als Pastillen angedreht und die lachen sich kaputt. Die Frau von meinem Ururgroßvater hatte damals die größte Nähschule von ganz Europa! Ihr doch auch das nicht! Da kamen tausende Mädels hin, um Nähen zu lernen. Ihr doch nicht! Dann war der Ururgroßvater der erste, der seine Pastillen sogar mit den ersten Lastwagen in entfernte Dörfer transportieren ließ zu Leuten, die sonst sowas nie bekommen hätten. Das waren alles noch Pioniere in ihrem Fach. Ihr doch nicht! Seine Frau, die mit der Nähschule, hat dann lange Zeit später sogar noch die weltweit erste Unisex-Unterhose erfunden, die sowohl von Frauen als wie auch von Männern getragen werden konnte. Habt ihr sowas mal erfunden? Mit Sicherheit nicht! Die war damit ihrer Zeit um mindestens 100 Jahre voraus! Der Bruder von der hatte die erste und größte vollautomatische Molkerei im Allgäu! Ihr doch nicht! Mein Vater hat den ersten goldbedampften Spiegel der Welt erfunden, in dem man immer schön aussieht. Ihr doch nicht! Später hat er dann den ersten schnell zerlegbaren Küchentisch der Welt erfunden, den man in weniger als 2 Minuten total zerlegen kann. Sowas bekämt ihr gar nicht hin! Genausowenig wie den ersten Kücheneinbauschrank ganz aus Kunststoff, ohne jegliches, teure Holz. Ja macht sowas doch erst mal nach, da werden euch aber die Augen aus dem Kopf fallen!  Unsere Familie hat schon viel geleistet und sowas könnt ihr doch gar nicht vorweisen. Da könnt ihr nur kleine, unbedeutende Brötchen backen. Ihr seid dann doch im Vergleich nur Nobodys! ”

Herr Daniel Askenreuth schrieb:

“Sag euch mal was ich lass mich von euch nicht beschimbfen. Wenn ich was andriges mache wo ihr dann geht euch das nichs an mal so ja?! Wer mir den Hut puzzd geht euch nichs an und sonsd auch nich!.”

Frau Louisa Röminghoff schrieb:

“Hallo ihr Kritiker. Vor Jahren hatte ich mal einen Freund, der sah aus wie eine Bratpfanne, also im Gesicht, meine ich. Na ich will nichts Schlechtes über ihn erzählen, aber was ist das ist, daran ändert Beschönigen gar nichts. Ich brauche keinen styligen Affenkopp, aber nun ja, er sah wirklich etwas verschrammelt aus. Der hatte die trübe Angewohnheit seinen Urin zu sammeln, über Wochen, ich sehe euch schon die Nase rümpfen, es war auch zum Nase rümpfen. Er tat dies aber nicht aus seltsamen erotischen Phantasien heraus, sondern weil der die Plörre benötigte, um damit selber Leder nach uralten Überlieferungen zu gerben. Die Häute dafür hatte er von irgendwelchen Schlachthöfen abgekauft. Ich sage euch, ein ekliges Hobby, wer macht das schon? Die Ergebnisse konnten sich allerdings sehen lassen, schöne Lederbahnen, um daraus zB. Handtaschen oder Arbeitstaschen herzustellen. Der kannte hier diese Lappenkeuler-Seite auch und hat sich immer tierisch darüber aufgeregt, was hier alles so steht. Ich konnte sofort merken, wenn wieder ein Tag war, an dem er zuvor im Internet diese Seiten besucht hat. Der war dann so wütend, dass er alles und jeden anfauchte und böse Hassreden auf die ganze Welt absonderte. Er verfluchte dann die ganze Welt und jeden, der ihm über den Weg lief. Es war, in gewisser Hinsicht, wegen eurer Seite hier, nicht möglich, mit dem Mann länger zusammen zu leben. Weil er immer wieder hierher kommen musste, wie eine Sucht, danach aber dann den ganzen Tag zu nichts mehr zu gebrauchen war, weil er nur noch tobte, schlecht gelaunt war, alles beschimpfte. Mich nannte er dann gerne eine naive Adele, die nur die gute Welt gelten lassen würde. Ich weiss gar nicht, was das nun mit dieser Seite zu tun hat, konnte es bislang nie ergründen. Ich fand und finde eure Seite hier gar nicht mal schlimm, im Gegenteil, sogar äusserst interessant, aber der mit seinem Bratpfannengesicht war dann jedes mal auf 180 und kochte wie ein Wahnsinniger, weil er wieder etwas entdeckt hatte, was ihm gegen den Strich ging. Ich nehme an, so wird er das auch heute noch tun, und dass vielleicht jetzt lesen, ich konnte mit dem so nicht weiterleben, so trennten sich unsere Wege schon vor über zwei Jahren und das war gut so. “

Herr Sonarulur Prajakshi schrieb:

“Glaubrt ihr iihrhhi könnt mich für dumpf verkaufer ich nicht! Wenn ich aberhabe mit die Zeit an der Strssserand machen Raddarfooto von dir wern du Rasen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Ich mahces duch knolizoly hargirihargiri!!!”

Herr Harald Neibolz schrieb:

“Hallo, hach was hatten wir früher für eine schöne Kindheit und das alles völlig ohne Smartphone, ohne Computer, ohne Mistekram aus Plastik. Kein einziges Kind wäre auf die Idee gekommen, sich nach modischen Normen zu kleiden oder auf bestimmte Marken bei Jeans, Schuhen oder sonstwas zu starren. Jaaawohl, wir waren arm, weil unsere Eltern arm waren, aber auch die Reichen hatten so einen Mistekram wie er heute üblich ist nicht. Bei uns zählten in der Kindheit ganz andere Dinge. Wer zB die meisten rohen Zwiebeln essen konnte, wohlgemerkt hintereinander so wegfressen! Heute findet mans lustig, meingott war mir schlecht. Ich habe zwar 17 Stück geschafft, von den richtig scharfen, landete damit auf Platz 2 hinter dem Harry, der sogar 21 Stück schaffte. Anschließend habe ich 3 Tage lang gekotzt wie ein aufgerissener Reiher und der Harry ist 2 Wochen nicht mehr zur Schule gekommen, weil der Arzt ihn für halbtot erklärt hat. Das sind Kindheitserinnerungen und nicht so ein Quatsch wie heute, wo man wetteifert, wer auf welchem bepissten Computerspiel die meisten Monster platt gemacht hat oder so ein völliger Verblödungs- Scheißkram. Ich weiss nicht, heute läuft alles in die falsche Richtung. Die Kinder werden immer blöder, demzufolge werden sie später als Erwachsene auch immer blöder, weil sie von falschen Wertvorstellungen und grünen Theorien geistig fertig gemacht werden. Das ist besorgniserregend und extrem schade!.”

Herr Lutz Frender schrieb:

“Guten Tag. Heute kann man nichts mehr unbesorgt essen!!! Habe ich mir leckere Paprikaschoten mit Reis gekocht. Lecker, eines meiner Lieblingsgerichte überhaupt!!! Kaum habe ich in die gelbe Paprika gebissen, schwillt mir am rechten Fuß der dicke Zeh so an, dass ich den Schuh nicht mehr ausziehen kann, sondern diesen mit einer Schneidezange zerschneiden muss, um überhaupt noch den Schuh wieder abzubekommen. Der Zeh schwillt weiter an, bis er fast dir Größe des ganzen Fußes erreicht hat und regelrecht viereckig wird. Das Gefühl dabei ist sehr unangenehm. Der Arzt sieht sich vor einem Rätsel, was er so auch noch nie hatte, meint er. Ich werde zu einem Spezialisten überwiesen, der sich auch nur ungläubig am Kopf kratzt. Er meint nur, das sei wohl eine Sonderform der Hyperdingenskirchenundsonstwas-Föliakie oder sowas. Mit einigen fetten Kortison-Spritzen um den Zeh sowie in den Arsch hofft er, das Phänomen beseitigen zu können. Zuerst ändert sich nur die Farbe dies Flächenzehs von hautfarben in knallrot, worauf der Arzt mein: Aha, es tut sich was. Ich frage, ob der Zeh gleich unter einem lauten Knall zerplatzt, weil es sich so anfühlt. Er beruhigt und meint, das wäre nicht so. Nach über drei Stunden geht die nicht wirklich erklärbare Schwellung zurück, bis dass der Zeh nach etwa einem Tag wieder völlig normal aussieht. Woran das lag, kann aber auch dieser Spezialist nicht erklären.”

Frau Monika Liszt schrieb:

“Hallo. Wenn manches im Alltag überdacht wird, stößt man auf Erstaunliches. Es heißt z.b. immer, dass Religion und Staat getrennt sein sollen, also wo die Religion, die Kirchen im Speziellen, nicht ins politische Geschäft hineinwirken. Soso, kann ich da nur sagen. An allen Ecken und Enden versuchen die Kirchen, die Religionsgemeinschaften, also verkürzt die Religion genannt, erheblichen Einfluß auf politische Entscheidungen zu nehmen. Egal auf welcher Ebene, das reicht vom kleinen Kommunalbereich eines Gemeinderates über Landesparlamente bis hin zur Bundesregierung. Ich finde, dass offenbar die Vertreter der Religion vergessen haben, dass sie in Regierungsgeschäften nichts zu suchen haben. Wie es aussieht, wenn religiöse Fanatismen und Ansichten mit in die Politik einfließen, das sieht man vor allem in vom Islam geprägten Länder sehr deutlich, ich will hier gar keine Beispiele nennen, sonst hätte ich u.a. Türkei und Iran genannt. Hierzulande findet das Hineinbestimmen mehr im Hintergrund statt, aber ich finde es falsch, wenn z.B. wie hier bei uns, die Kirchen mitbestimmen wollen, was mit bestimmten Grundstücken geschieht, die wohlgemerkt nicht der Kirche gehören, dann wäre das etwas anderes, weitere Besipiele könnte ich listenweise nennen. In diesem Sinne, überlegt das mal.    “

Herr Gilbert Reuser schrieb:

“Zum goldenen Gruße! Säge ich mir den Bart ab oder nicht, diese Frage taucht jeden Tag erneut auf. Eigentlich habe ich keine Lust, mich zu rasieren. Es ist lästig, es raubt Zeit. Also lass ich ihn stehen. Komme ich an einem Spiegel vorbei, in dem ich mich wiedererkenne, gefällt mir genau dieses Gestrüpp im Gesicht überhaupt nicht. Es muss weg. Der Drang dieses häßliche Gestoppel und Gefusel zu entfernen ist so groß, dass ich am liebsten sofort damit loslegen würde. Was natürlich nicht immer geht, z.b. wenn ich im Betrieb im Klospiegel wieder sehe, was da alles in meiner Fratze wuchert. Furchtbar. Wer hat nur den Bart erfunden?, denke ich manchmal. Eine völlig sinnlose und lästige Gesichtsverunstaltung. Da möchte man doch die lieben Frauen beneiden, die damit meistens nichts zu tun haben. Bart, wie sinnlos ist das denn? Haben Sie schon mal jemanden gesehen, der einen Bart schön fand? Ich jedenfalls nicht. Gewiss gibt es Leute, die enormen Aufwand betreiben, um die Gesichtsbürsten in bestimmte Formen, Größen und teils auch sogar Farben zu bringen. Ich kann das gar nicht verstehen. Jede Körperbehaarung ist sinnlos und völlig zweckfrei, erhöht die Häßlichkeit, ausgenommen auf dem Kopf die Schädelhaare, versteht sich. Aber selbst die kann ich gut missen. Man macht heute sovieles, ist man denn noch nicht in der Lage, eine Tablette oder einen Saft gegen Körperbehaarung und Bärte zu entwickeln? Da klafft doch seit mindestens 100 Jahren eine riesengroße Lücke. Ein Mittel, welches wirklich sehr sinnvoll wäre. Diese sinnlose Behaarung mit wenig Aufwand und ohne Arbeit vollständig und für immer weg zu kriegen. So muss ich weitersägen, jeden Tag oder meistens wird es wegen der Bequemlichkeit nur jeden zweiten Tag. Bart - so ein Quatsch!.”.

Herr Lukas Ballmann schrieb:

“Hallo mal da. Welcher Idiot bestreicht denn hier an der Post die Eingangstreppenstufen mit Klebstoff? Ich fasse es nicht. Welche Blödmänner es heute gibt. Nicht schlimmes ahnend geht man da rein und es klatscht und knatscht an den Füßen, man kriegt sie kaum noch hoch. So eine Schweinerei! Wenn man diese Oberarschwanzen kriegt, sollte man die erschießen und anschließend noch im Bodensee an der tiefsten Stelle versenken. Die Menschheit wird immer verrückter. Klebstoff auf Treppenstufen, das muss man sich mal vorstellen! Herr Lükow aus unserer Nachbarschaft hat auch schon gesagt, es gibt noch viele Leute, die einen Kopf zuviel auf dem Hals haben, das sollte man ändern! Recht hat er! Für solche Spasten-Späße habe ich überhaupt kein Verständnis und schon gleich gar nicht am frühen Morgen. Die Welt wird immer bekloppter. Manchmal habe ich den Eindruck, dass wenn man alle Bekloppten auf dieser Welt ausrotten würde, blieben höchstens noch 20 % der Erdbevölkerung übrig. Es wird immer wahnsinniger auf diesem Planeten. Was darf man von solchen versifften Oberarschlöchern als nächstes erwarten? Streuen sie Bakterien auf den Gehweg, damit alle Leute sich die rotierende Negerkrätze einfangen oder knallen sie gleich alle Leute ab, die ins Einkaufszentrum gehen? Was ist hier los??? Wird schwachsinnig sein zum Normalzustand? Genau wie diese ganzen hirnlosen Sprayer, die immer Busse und Bahnen und Mauern und was weiss ich nicht was alles besprayen. Denen würde ich ihre eigene Spraydose in die Fresse halten, bis sie leer ist, dieses dreckige Asozialenpack. .”.

Herr Manfred Liebig schrieb:

“Guten Tag. Es ist zum kotzen und es ist eine Schande, wie hierzulande mittlerweile vorwiegend die Interessen von anderen und nicht die von der angestammten, eigenen Bevölkerung vertreten werden!!! Hattest du gestern noch ein gutes Lebensklima in deinem Wohnviertel, ziehen heute irgendwelche Huffis aus Robumba in die Nachbarschaft, und schlagartig mutiert das Wohnviertel zum Slum. Überall in deren Umfeld liegt der Dreck und der Müll draußen am Haus, so dass er auf andere benachbarte Grundstücke fliegt, sobald etwas Wind aufkommt und der Müll von denen fliegt auf die Straße. Sinnloses Palaver in der Nacht, Drogendealerei und weitere Dinge des Asozialentums sind von heute auf morgen hier nun Alltag. Die Lebensqualität sinkt auf Minusgrade, alles in einem Wohnviertel, was vorher gut bürgerlich war, wo man richtig gut leben konnte. Ist es das wert, dass man sich von solchen Gestalten das eigene Umfeld schlagartig kaputt machen läßt? Wenn manche Politiker das so toll finden, können die ja zu denen ins Haus oder zumindest in die direkte Nachbarschaft ziehen, mal sehen, was sie dann sagen! .”.

Herr Ullrich Sandner schrieb:

“Grüß Gott beieinander! Ihr sucht Storys? Ich habe welche erlebt. Ich habe nämlich 27 Jahre lang als Taxifahrer gearbeitet. Da kriegst du Dinge mit, das glaubts ihr gar nicht. Manche Fahrgäste sitzen wie eine tote Salzsäule während der Fahrt im Auto. Sagen keinen Ton, starren steif in eine Richtung. Andere erzählen dir ihr ganzes Leben. Nach der Tour könntest du von denen eine Biografie schreiben. Wieder andere hängen an einem Thema oder an einem Ereignis fest, was sie besonders bewegt und wiederholen ständig ihre Thesen und Erlebnisse rund um dieses Thema, ähnlich wie in einer Dauerschleife. Das nervt dann oft schon, wenn dir jemand auf einer vielleicht 40minütigen Fahrt 20 mal die selbe Story erzählt und dann noch jedes mal von dir eine Art Bestätigung erwartet. Sag dann aber nicht gelangweilt “Jaja”, dann sind diese Leute sofort beleidigt und böse. Zeig Interesse, auch wenn du keines hast und krude Thesen immer bestätigen, dann gibts nachher ein ordentliches Trinkgeld, weil dieser Typus dann in dir einen Verbündeten erkannt haben will. Mit Abstand am schlimmsten sind Besoffene und Zugekiffte. Die hätte ich am liebsten immer gleich raus geworfen. Du erlebst Sachen, das ist schon verrückt. Oder wie die Hobbyhure, die ihr Geld vergessen hat und dir anbietet, den Fahrpreis “abzureiten” wie sie das nannte. Anderer Fall, ein scheinbar friedliches altes Hausmütterchen, was dir auf einmal mit dem Gehstock an die Birne schlägt, weil sie plötzlich und dringend ein anderes Fahrziel mitteilen will, wie sie zuvor gesagt hat. Oder ein Verrückter, der dir androht, dass er dich gleich ermorden werde, weil heute so schönes Wetter wäre. Alles schon erlebt und überlebt. Darüber könnte ich euch ganze Bücher schreiben, die ausreichen würden, für eine eigene Seite damit aufzumachen.”.

Frau Arina Fras-Beutel schrieb:

“Halloölillilöhlolololohö!!! Dem Deutschen sind meine Füße zu platt und viel zu groß. Dem Amerikaner sind meine Brüste viel zu klein. Dem Schweden sind die gleichen Dinger viel zu groß. Dem Norweger bin ich zu unruhig. Dem Dänen bin ich zu wenig blond. Dem Franzosen sind meine Beine zu kurz und zu schräg. Dem Italiener sind meine Lippen zu schmal und meine Haare zu rot. Dem Griechen ist meine Nase zu klein. Dem Spanier bin ich viel zu groß. Dem Engländer sind meine Augen zu klein. Dem Iren trink ich zu wenig Alkohol. Dem Niederländer reicht die Breite meiner Hüften nicht aus. Dem Belgier ist mein Arsch zu unrund. Dem Luxemburger gefällt fast alles, wären da nur nicht die übergroßen Ohren. Dem Österreicher habe ich viel zu dünne Arme. Dem Schweizer habe ich zu dicke Oberschenkel. Dem Polen ist mein Bauch zu klein, dem Tschechen ist er viel zu groß. Dem Ungarn habe ich einen zu kantigen Kopf. Dem Rumänen mißfallen meine zu kleinen Augenbrauen und meine Backen (die im Gesicht). Dem Bulgaren sind meine Finger viel zu dünn und zu lang. Nobody is perfect, könnte man sagen, aber nichts an meinem Körper ist perfekt, wenn man immer anderen glauben möchte. Aber wer ist schon perfekt? Ich wills gar nicht sein, schau dir doch heute mal diese ganzen durchgestylten Geschlechtsgenossinnen an, die sehen aus, als kämen sie aus der Stanze und wie genormte Barbie-Püppchen wirken sie, eine wie die andere. Nicht mein Ding, ohne mich!   “

Herr Gerd Mürkes-Hommerloh schrieb:

“Hallo. Ich habe keine Zeit euch mit Seife zu begegnen. Ja was denn? Soll ich mich dafür noch entschuldigen, dass ich keine Zeit habe, um mir die Seife abzuholen? Wer bin ich denn? Bin ich euer Lakaie oder irgend so ein Dienstbote vom Pissnelkenversand der jedem Kunden in den Arsch kriechen muss? Das bin ich mit Sicherheit mal gar nicht. Wer ist überhaupt dieser Herr Monning oder so, der sich immer so aufbläst, als hätte er über die ganze Welt zu sagen? So ein komischer Widerling, bah, wi kann nur jemand sich so aufblasen und sich so wichtig machen? Ich verstehe das nicht und noch weniger verstehe ich, wieso ihr das mitmacht oder zumindest nicht verhindert. Das ist doch wohl die Höhe und ich lass mir das nicht bieten. Wenn deer sich aufregen will, dass ich angeblich was falsch machen würde, kann er sich ja was anderes ansehen und ich habe ihn nicht dazu gezwungen, sich mit dem zu beschäftigen, was ich gemacht habe. Solche Pfeifen, da bricht mir der Hals ab, wenn ich das schon wieder am frühen Morgen lese. Wie kommt der überhaupt darauf? Ihr wisst das doch auch nicht und nur weil der das sagt, heisst das ja nicht, dass das auch stimmt. Habt ihr darüber mal nachgedacht? Also weg mit dem Mist von dem!!!”.

Herr Kilian Heufele schrieb:

“Sag mal da, ihr habt doch wohl ein Ei am leuchten! Wie kann man nur so negativ über Hundehaltung sprechen? Ich weiss ja nicht, welche Tiere ihr haltet, aber stellt euch mal vor, man würde genauso schlecht über die Haltung von Vögeln oder Fischen reden. Dann wäre sicher was los und ihr wärt beleidigt. Warum aber immer Hunde auf die eingedroschen wird? Hunde werden von vielen hier im Leserbuch nur als lästig und störend empfunden und es sind sogar ganz böse dabei, die verlangen, dass man alle Hunde abschaffen und entsorgen soll. Das ist einfach nur gemein! Seht mal von der anderen Seite. Ich habe einen Hund, weil ich mir kein Pferd leisten kann, sonst hätte ich lieber ein Pferd. Pferde sind teuer im Unterhalt und im Kaufpreis, kann ich mir nicht leisten, weil ich nur 860 Euro im Monat verdiene. Eine Katze will ich nicht mehr, hatte ich früher mal, aber die laufen immer weg. Goldfische oder sowas im Aquarium will ich nicht, weil ich Fische blöd finde, die können nichts, außer blöd hin und her schwimmen, ist mir zu langweilig. Vögel sind auch nicht mein Ding, davon gibts draußen genug, dafür brauch ich nicht auch noch welche in der Wohnung. Hamster oder Mäuse finde ich ebenso völlig blödsinnige Tiere. Kaninchen wären vielleicht noch schön, aber ansonsten bleibt da nur noch der Hund. Ich hab jetzt schon meinen fünften Hund, die anderen vier sind alle gestorben. Ja nicht auf einmal, ich hatte die hintereinander, in vielleicht 8 Jahren. Die werden ja nicht so alt wie Menschen. Im Durchschnitt hält ein Hund bei mir ungefähr 2 Jahre und dann ist er verschlissen und stirbt halt. Man kann damit spazieren gehen, der Hund kann einen beschützen, wenn Verbrecher oder Schläger kommen kann er die in den Arsch beißen und dann laufen die weg. Und Hundefutter kriege ich umsonst, denn ein Futterladen sortiert immer abgelaufene Dosen aus und stellt die hinter dem Geschäft an die Mauer. So kostet mich der Hund nur die Hundesteuer, anders gibts keine Kosten, höchstens alle paar Jahre mal ein neues Halsband mit Leine. Also für mich ist der Hund das perfekte Tier und daher redet nicht so schlecht darüber, das tut mir auch weh. . ”

Herr Henry Magmarsen schrieb:

“Gute Nacht ihr Schlafmützen! Seid ihr genauso sportlich? Herr Bing aus unserer Straße und seine Frau Jutta wollten zum Abnehmen Sport machen. Nicht draußen, sondern zu Hause im Zimmer. Während Herr Bing diverse Übungen absolvierte, war die einzige Übung, die seine Jutta mitmachte die, dass sie sich auf dem Fußboden legte und dann am abgestreckten Bein von Herrn Bing quer durchs Wohnzimmer ziehen ließ. Ein Bild für die Götter, sage ich euch! So ging das quer durchs Zimmer von der einen Wand zur nächsten. Herr Bing kam dabei ordentlich ins Schwitzen, so dass er durch die Übung mit seiner Frau tatsächlich 10 kg innerhalb von einem Vierteljahr abnahm. Seine Gattin unterdessen nahm weiter zu, da sie noch tütenweise Chips futterte, während er sie über den Teppich zog. ”

Herr Alfred Greupe schrieb:

“Hallo mal. Man muss nachdenken, das ist heute etwas aus der Mode gekommen. Die invasiven Lebensarten beeinträchtigen das Leben in der Natur beträchtlich, Beispiel eingewanderte Flußkrebse, die angestammte Arten massivst bedrohen und sogar zur Ausrottung bringen. Die angestammten Arten boten positive Effekte auf ihr Umfeld, die invasiven Arten nicht, im Gegenteil, sie vernichten auf längere Sicht ganze Lebensumfelder. Große Gegenmaßnahmen sind vielerorts im Gang oder zumindest in Vorbereitung. Nun wage ich den Sprung vom Tierreich in das des Menschen. Was heute keiner mehr sagen darf oder offiziell keiner hören möchte, bei den Menschen ist es aber genauso. Invasive Arten, wenn man es mal so nennen will, verdrängen in bestimmten Wohngebieten die angestammte Bevölkerung, die Lebensqualität sinkt gegen Null. Keiner unternimmt etwas dagegen, warum nicht? ”

Herr Karl-Randolf Prinak schrieb:

“Grüsse e mal darüber. Zum Eisklotz erstarre ich, wenn ich bedenke, wie schnell die Zeit vergeht. Im April feiere ich und meine Frau schon Goldene Hochzeit, das sind 50 lange Jahre, die mir gar nicht so lang vorkamen. 50 Jahre, unvorstellbar, ein halbes Jahrhundert. Mir kommts so vor, als wäre die Hochzeit gerademal 5 bis 10 Jahre her, aber nicht wie 50 Jahre. Normalerweise hätten wir zur Feier ja viele Leute eingeladen, so aber nicht, dank Corona. Ehrlich gesagt bin ich ganz froh, dass gerade jetzt Corona ist, da brauchen wir keine große Feier aufzuziehen und haben dafür eine gute Ausrede, die auch noch zutrifft. Damals bei der Hochzeit war das noch anders. Die Feier war riesig, weil damals die Familien alle noch groß waren. Alle Verwandten und Anverwandten von meiner Frau, die zuhause 8 Geschwister nebst Anhang hatte, dann meine Verwandten, wir waren zwar nur zu viert, haben damals aber für 20 gesoffen und gefressen. Geht heute alles nicht mehr. Mein Bruder, schon lange tot, meine Eltern noch länger tot, ebenso die von meiner Frau. Ich selbst kann aus gesundheitlichen Gründen nur noch sehr wenig essen und gar keinen Alkohol mehr trinken, meine Frau kommt nach Alkohlogenuß stundenlang nicht mehr vom Klo runter, die Familien sind heute alle wesentlich kleiner. Waren damals auf der Hochzeitsfeier vielleicht noch 90 Leute, bekäme man heute bestenfalls noch knapp 20 Leute zusammen, der Rest der Vewandtschaft ist entweder tot, zerstritten oder weit weg gezogen. Trotzdem sind wir froh, dass wir wegen Corona da gar nichts machen brauchen, außer für uns beide versteht sich. Eine Ehe, die so lange hält, das gibts doch heute fast gar nicht mehr, oder? Wir habens geschaffft! So geht das. Kinder haben wir keine, weil meine Frau nie Kinder bekommen konnte, das hat uns aber nie wirklich gestört, weil wir trotzdem genug Beschäftigung mit uns selbst hatten. Kinder, das kann schön sein, wenn Nachfahren da sind, aber wie oft hört man, dass die Entwicklung der Kinder völlig aus dem Ruder gelaufen ist und die Eltern sich mit denen überworfen haben, sogar jeden Kontakt abgebrochen haben. So ist uns das in jedem Fall erspart geblieben. Weitere 50 Jahre wird keiner von uns beiden schaffen, das steht fest, dazu müssten wir nämlich über 120 Jahre alt werden, was wohl mehr wie unwahrscheinlich ist, zumal die Gesundheit schon Kapriolen schlägt. Solange, wie wir uns gegenseitig noch verhohnepiepeln, ist noch alles gut. Freundliche Anreden gibts woanders, ich werde von ihr angeredet: da kommt der alte Bock wieder, dafür nenn ich sie immer meine alte Schraube! So geht das und von mir aus kann das so noch 20 Jahre weiter gehen, ist aber nicht sehr wahrscheinlich!   ”

Frau Ricarda Wemeyer schrieb:

“Hallo! Viele Menschen haben aufgrund ihrer Lebenssituation ordentlich Frust aufgebaut, kann ich verstehen. Es macht jedoch wenig Sinn, deswegen die ganze Bevölkerung abzuwatschen. Sicherlich ist die Zahl der Bekloppten, wie manche so schön sagen, in den letzten 20 Jahren extrem gestiegen, trotzdem wäre es unfair, deswegen auf alle einzuschlagen. Sinnvoll wäre es, wenn man hierzu mal gründliche Untersuchungen einleitet, die offenlegen, warum das so ist und vor allem, wie man gegen diese Entwicklung ansteuer kann. Das sind aber Dinge, für die der Staat und die Landesregierungen zuständig wären, sowas mal auf den Weg zu bringen. Unternähme man nichts und die Entwicklung ginge so weiter, dann wäre Deutschland in vielleicht 30 Jahren die Psychiatrie dieser Welt.. “

Herr Thomas Herzel schrieb:

“Was wollt ihr denn? Soll man alle auf die Fresse schlagen, Rumms! Ich trete alles um! Alles stinkige Arschlöcher, alles Dreckswixer und so was! Morgens soll man aufstehen, ist schon gleich mal Scheisse hoch zehn, mir kommt das Arschkratzen, wenn ich nur dran denke! Abens kann man sich nicht besaufen, weil alle Kneipen zu haben, Arschkacke und grosse Scheisse und Scheisse.und Scheisse noch dazu!!! Klopf ich mir im Feld einen Hasen zum braten kommt so ein Jagerarsch und will mich anzeigern. Der Hase gehört mir genauso wie dir du Arsch, sag ich und batsch kriegt der Sack gleich die Fresse verdemoliert, das hat er nun davon!!!!!!!!!!!!! ”

Herr Bolkes schrieb:

“Da ihr!! Die meisten Leute sind doch nur Kartoffelköpfe! Einfältige, trostlose Kartoffelköpfe! Es ist zum Kotzen! Nur noch Dumpfbacken und Kartoffelköpfe laufen in unseren Städten herum, gräßlich. Was ist das? Wenn ich bedenke, was es früher für großartige Menschen gab, heute offenbar so gut wie gar nicht mehr. Kartoffelköpfe, wohin du blickst. Es ist zum heulen. Ja, ich habe ein Gehirn, aber ich benutze es nicht!, könnte man heute von den meisten Menschen sagen. Furchtbar. Egal wohin du blickst, nur noch Kartoffelköpfe, einfallslose Kartoffelköpfe, denkunfähig, wenn überhaupt, dann Schrägdenker. So große Irrenhäuser kann man gar nicht bauen, wie man brauchte, wenn man die alle ihrem Wesen entsprechend unterbringen wollte. Meine Frau Karin hat auch schon gesagt, dass man in den Städten heute nicht mehr leben kann, weil man rund um nur noch auf verrückte Kartoffelköpfe, denkunfähige Hirntote stößt. Das Leben in solcher Umgebung macht absolut Null Freude. Alleine deswegen werden wir uns alsbald ein schönes Anwesen auf dem Land suchen, wo man mit diesen ganzen Kartoffelköpfen und verseuchten Hirnen nichts mehr zu tun hat.  ”

Frau Ellen Richter schrieb:

“Hallo! Früher sagte man bei uns im Städtchen immer, wer Hunde hält, der ist dumm. Heute würden solche Verallgemeinerungen als Vorurteil abgetan und vor allem bei der hohen Zahl an Hundefans sicherlich schon auf geschätzt 5 bis 10 % der Bevölkerung zutreffen. Sicher, Vorurteile sind meistens kalter Kaffee, andererseits muss ich mich oft über das Verhalten vieler Hundefreunde sehr wundern, so dass ich am Ende manchmal auf die Idee komme, dass die Vorfahren mit ihrer alten Aussage erschreckend oft recht hatten. “

Herr Kevin Schirner schrieb:

“Hey, ich habe meinen Kopff nicht im Lotto gewonnen, wisst ihr das?? Ja mal so und gar nicht. Ich kann doch nicht sagen der hat seinen Kopff im Lotto gewonnen oder was der da sagt. Wie kann der nur? Den schmuzzigen Hausbesizzer habt ihr mir sicher auf den Hals gerhezt wo der sagt ich hebbe alles Müll in der Wohnung aufgestalpert. Das stimmt gar nicht! Das sieht für manche Blödte nur so aus weil ich direk hinter der Wohnungstür 8 Müllsäcke stehen hab. Ich schmeise den Müll erst darein und wenn die voll sind bringse ich die einmal in der Woche nach untere in die Tonnen. Wenn ich sowas schon hör ich hätt den Kopff im Lotto gewonnen das ist doch eine Frächheit und ein Schwein! Wer das saget hat seinen Arsch im Preihsausschreibhen gewonnen jezt wisst ihrs und so dumm kann doch keiner sein der Blödtmann!! Meine Hund Belly ist ja schlauer´als der aufgebleikste Sack! Ne komm geh mir weg! Da heist es direkt kommt Coronna und alle nach die Schule und die Kinder. Wenn dann weiter komme der Schule und alle sind krank, jawohl richtig krank und da sagen die brauche mir alle Imffungen und es geht gar nicht. Da haben die ihre Kopff im Lotto gewonnen und nicht ich!!!!!!!! ”

Herr Stanislaus Hbczak schrieb:

“Vorher einen Gruß! Die allgemeine Rejektion ist überall auf dem Vormarsch. Du kannst doch vorbringen, was du willst, überall wird alles, was du willst sofort zurückgewiesen, abgelehnt, in den Dreck gezogen. Ich habe den Eindruck, dass viele Firmen und Behörden extra Rejektions- Fachleute beschäftigt haben, die immer für jeden Antrag sofort sich eine glaubhaft klingende Ablehnung ausdenken und die wohlschön formulieren. Die Fördertöpfe sind dazu da, dass man sie leer saugt, ich habe noch nie gesaugt, weil immer alles gleich abgelehnt wurde. Irgendwo ist immer ein Haar in der Suppe, was so hochdramatisiert wird, dass sich damit notfalls die ganze Welt ablehnen lässt! Ich war nie jemand, der gejammert hat, aber irgendwann platzt auch der treusten Seele der Kragen oder die Hutschnur oder beides aufeinmal. Man schickt einen von Pontius zu Pilatus, um sich überall eine Abfuhr abzuholen, wenn die beiden dazu nicht genügen, dann muss auch noch Pippi Langstrumpf zu der Sache befragt werden, was sie davon hält, so kommt es mir bald vor. Alle kriechen auf den Behördenfluren auf dem Boden, übereinander, untereinander, leckend, spuckend, sabbernd, weinend, bumms, und schon wieder hat so ein Radfahrer einen anderen Arschkriecher überfahren! Mach einen Bückling und halt die Fresse, heißt es! ”

Herr Ephraim Goldacker schrieb:

“Hallo. Das große Heulen beginnt bei einigen, deren Geist schwach. Satire dieser Art kann nicht jeder lesen und noch weniger können sie begreifen. Es ist speziell und anspruchsvoll, für etliche Daseinsfiguren zu anspruchsvoll. Es müsste schon eine tiefergehende Einleitung geben, die auch den damit überforderten Randgruppen ein wenig erklärt, wie man das alles zu verstehen hat. Andererseits werde ich das Fehlen dieser Einleitung nicht ernsthaft bemängeln, da genau solche Leute es wären, die Einleitungen grundsätzlich nicht lesen. Somit würde diese dann nichts nutzen und der Effekt bliebe der gleiche. Wer auf Satire und rabenschwarzen Humor steht, wie ich zum Beispiel, der kann sich auf dieser Seite aalen und sich in seinem Element fühlen. Dreifachrespekt! Superwahnsinnstoll!!!”

Frau Norma King schrieb:

“Hallo ihr da! Ihr sammelt Zitate? Warum nicht mal eins von mir? Nicht alles, wo Winde raus wehen sind dicke Wolken! “

Herr Jörg Udelt schrieb:

“Schönen Gruß. Warum tut man sich das selbst an? Warum lädt man sich freiwillig Probleme auf, nach denen keiner gerufen hat, deren Lösung nicht unsere Sache ist? Vor allem, deren Ursachen ganz woanders liegen? Es ist nicht zu begreifen. Es gibt Probleme genug hier im Land, die seit Jahrzehnten auf Lösungen warten, da braucht man sich nicht noch zusätzlich hundertausend Probleme von Leuten in anderen Ländern aufzuhalsen, die diese sich größtenteils selbst gemacht haben. Vor allem haben wir als Bürger mit unseren Steuergroschen nicht dafür gearbeitet, dass damit die Probleme anderer gelöst werden. Darüber sollten manche Politiker mal nachdenken.”

Herr Walter Klasing schrieb:

“Hallo. Fahre mit der Bahn und du kriegst immer was lustiges zu sehen! Steht auf dem Bahnsteig ein Mann, vielleicht um die 30 Jahre alt, mit schwarzem Hut mit weisser Krempe, was man heute eher selten sieht, mit dem Rücken angelehnt an den Fahrplankasten und lackiert sich lässig die Fingernägel. Fast alle Augen der anderen Reisenden sind auf ihn gerichtet. Ein Mann, der sich die Fingernägel lackiert und das noch in der Öffentlichkeit. Sogleich fallen Worte wie Schwuly, Dödellutscher, Einfaltspinsel, Dandy, Stricher und ähnliches. Ein zittriger Dattergreiß meint: bei Adolf hätt’s das nicht gegeben! Eine sehr dicke Dame flüstert zischend: och ansonsten find ich den ganz fesch! Die junge Frau neben ihr krächzt: Igitt, so ein schmieriger Typ, dagegen ist Schmierseife ja noch trockener Beton. Ein gepflegter Herr meint: das hätte ich mich früher nicht getraut, mein Vater hätte mich tot geschlagen. So können Kleinigkeiten schon eine angeregte Diskussion auslösen.”

Frau Verena Baltes schrieb:

“Grüßilein! Der einzelne Mensch steht da, einsam und verlassen, unbedeutend, irgend eine Kreatur, die keiner wahrnimmt, ein Nobody im Reiche all derer, die sich für groß halten. Das ist nicht neu, das war schon immer so. Keine Trauer, keine Resignation, denn der arme Tropf möge sich mal diejenigen genauer betrachten, die sich da für groß halten. Es sind auch nur arme Nobodys wie er, sie verstehen es vielleicht nur besser, das zu kaschieren. Leute, die eigentlich ein Nichts sind, eine sprichwörtliche Null, deren aufgebauschte Aura nur auf Krediten basiert, mit denen sie vortäuschen reich und bedeutend zu sein. In Wahrheit sind sie oft verschuldet bis in die letzte Haarspitze. Schulden sind minus, wie jedes Schulkind weiß. Minus, das heißt auch, diese scheinbar Großen stehen in der Rangliste somit sehr häufig noch weit unter dem erstgenannten Nobody, der nur ein Nobody ist, weil er nicht viel hat. Nicht viel ist aber immerhin in der Summe noch über Null, Schulden sind minus, und minus ist immer unter Null. Also Fazit ist, viele der Großen sind hohle Luftnummern, inhaltslose Luftballons, die über ihre Verhältnisse leben, finanziert von Banken, also von anderen, vielleicht sogar von denen, über denen sie sich glauben. “

Herr Tobias Christensen schrieb:

“Horriharrihahohaha! Ich könnt mich vor Lachen die Treppe runter stürzen! Die kleinsten Leute haben oft die größten Probleme. Ich will ja nicht hetzen, aber mein Nachbar, dieses saudumme Schwein, also wirklich, dieser Nadelzwerg, wissen Sie, der ist ja nur so eine Miniaturausgabe von einem Menschen, hahahihoho, also dieser Micronese, wie wir den immer nennen, bläht sich jeden zweiten Tag auf, dass wir seine Bienen vergiften würden. Wie bitteschön sollen wir nebenan von unserem Grundstück aus, seine komischen Bienen vergiften und vor allem wozu? Das macht doch keiner. Aber dieser Schrumpfkopf behauptet, dass sein Bestand immer kleiner würde, haha, das passt ja zu ihm, so kleine Bienenstöcke gibts gar nicht, wenn die so groß, Verzeihung, so klein wie der wären, da soll er doch froh sein, wenn er bald einen Bienenstock hat, der zu seiner Größe passt. Trotzdem, sowas liegt uns fern und wie gesagt, ich wüsste gar nicht, wie man da Bienen vergiften sollte, die fliegen doch einfach nur so herum. Die machen doch nicht erst bei uns einen Zwischenstop, um irgendwas zu sich zu nehmen. Dann keift er wieder, dass wir daran schuld wären, dass seine Bienenstöcke innerhalb der letzten beiden Jahre um über 70 % kleiner geworden wären. Es ist zum Schieflachen, aber dieser Nörgelzwerg ist schon putzig. Wenn es diese dauernd meckernde Nanoziege nicht gäbe, müsste man diesen Däumeling für Arme wahrhaftig erfinden, alleine um zur Belustigung beizutragen. Ich meine, dass der eine Bienenstock neulich ganz umgekippt und in seinen Fischteich gefallen ist, das liegt doch nicht an uns. Das lag nur daran, weil die Stützbalken darunter vom Wetter weggefault waren, wodurch die Stabilität etwas nachließ und das Ding dann komplett in den dahinter liegenden Fischteich plumpste. Summsumm und blubb, sagte meine jüngste Tochter noch, und genauso war es. Aber wir sollen es dann wieder gewesen sein, wir hätten angeblich den Stützbalken angesägt. Dem sein Gehirn ist wahrscheinlich im Verhältnis noch viel kleiner, als er selbst schon ist und da kocht dieser Wicht auch geistig nur auf Sparflamme.”

Herr Hans-Peter Breuer schrieb:

“Schönen Gruß. Also man muss sich vor Verwunderung immer mehr am Boden kringeln. Da wird wohl aktuell in einer Abstimmung der Vogel des Jahres 2021 gesucht und da geben allen Ernstes solche kindischen Tierverherrlicher die Stadttaube als Vogel des Jahres ein. Wie bekloppt muss man denn sein? Dieses absolut schädliche Tier, was am besten weltweit ausgerottet gehört, Sprichwort Ratte der Lüfte, welches Krankheiten verbreitet, welches mit seinem Kot immense Schäden an allem hinterläßt, worauf es sich niederläßt, sowas wollen solche Vollhonks zum Vogel des Jahres wählen. Das zeigt sehr schön, wie ernst man solche Leute nehmen kann. Die Idioten nehmen Überhand, was ist hier los? Das sind wahrscheinlich die gleichen Denkunfähigen, die auch Ratten als liebenswerte Tiere sehen und dann mit dem an Infantilität kaum zu überbietenden Satz: die haben auch ein Recht zu leben; daher kommen. Die haben vor allem auch ein Recht zu sterben und das sobald wie möglich, damit sie nicht noch mehr Schäden anrichten!

Herr Siegbert Ehmke schrieb:

“Hallo ihr Spezialisten. Die Abhandlung von Herrn Teupert zur Ausbildung von Diplomaten oder dieser komischen Diplomatenschule im Ausland, fand ich sehr interessant. Mal Butter bei die Fische! Also wenn ich mir diese Grundvorausetzungen zum Wesen eines Diplomaten durchlese, dann komme ich sehr schnell zu dem Schluß, dass ich als Diplomat völlig ungeeignet wäre. Sein Vergleich ist da sehr passend und das sage ich durchaus als Selbstkritik auf meine Person bezogen. Nach seinen Ausführungen ist Diplomatie ja u.a., dass man sich mit vielen sanft wirkenden Wortverkleidungen (Beschwichtigungen) in kleinen Bröckchen dem gewünschten Ziel nähert und es dabei für das Gegenüber noch so aussehen läßt, als hätte er sich mit seinen Positionen weitgehend durchgesetzt. Nichts für mich. In diesem Vergleich bin ich dann eher der andere Charakter, und zwar der Typ, der gleich mit der Keule daher kommt, ich komme gleich zu dem Punkt, der mir nicht passt und was nicht passt, das wird sofort passend gemacht, egal, ob mein Gegenüber das will oder nicht. Kompromisse sind mir kein Greuel, sondern ein Fremdwort. Ich gehe grundsätzlich keine Kompromisse ein, weil man sich später immer darüber ärgert. Natürlich setze ich mich damit nicht im Eigentumsbereich anderer Leute durch, aber halt in meinem Eigentumsbereich und sobald der von anderen gestört wird, wird nicht diskutiert und auch nichts ausgetanzt, sondern dann gibts sogleich Kasalla! Mit dieser vielleicht für manche etwas rüde klingenden Methode bin ich mein ganzes Leben lang bisher immer gut gefahren, auch wenn es manchmal dadurch Ärger gab. Dieser Ärger verflüchtigte sich meist schnell, weil wenn ich so vorgehe, mache ich das nur, wenn ich rechtlich auf der sicheren Seite bin. Wer unbefugt einen Fuß auf mein Grundstück setzt, der muss mit Aua rechnen, lautet der alte Grundsatz, um es mal mit diesen Bereich zu verdeutlichen. “

Frau Tamina Hagen schrieb:

“Hallo. Wieland Gullerbock hat mal gesagt, dass man Leute, die Bücher lieben, daran erkennt, dass deren Bücher meistens zerfleddert aussehen. Eben weil sie sie so viel lesen. Nun sieht es nicht schön aus, wenn im Regal tausende Bücher mit zerfetzten Einbänden und abgekaut wirkenden Coverecken stehen. Sollte man Bücker deshalb nur noch mit Samthandschuhen anfassen und behutsam wie ein rohes Ei behandeln? Das geht doch gar nicht, wenn man sie wirklich intensiv und oft liest. Keines meiner rund 1250 Bücher habe ich nicht mindestens viermal von vorne bis hinten durchgelesen. Einzige Ausnahmen vielleicht das Telefonbuch und Kataloge. Natürlich nicht viermal hintereinander das gleiche Buch, sondern im Abstand von etlichen Jahren habe ich sie mir dann gegriffen und nochmal gelesen. Tun Sie das mal, Sie werden staunen. Nicht selten kommt es dabei vor, dass die Wirkung auf Sie als Leser beim zweiten oder dritten durchlesen nach Jahren völlig anders ist, als sie beim ersten Durchlesen war. Man glaubt, ein völlig anderes Werk vor sich zu haben. Das ist natürlich nicht bei jedem Werk so, aber bei manchen. Jedoch zurück zum Erscheinungsbild der Bücher. Da habe ich einen ganz einfachen Tipp. Kaufen Sie die wichtigsten Bücher mehrfach, welche zum sauberen, korrekten Einordnen im Bücherregal, die Sie dann aber nie lesen oder höchstens einmal. Dann die Zweitausgaben, die Sie vielleicht in einer unsichtbaren Bücherkammer lagern, und das sind dann die, mit denen Sie sozusagen arbeiten, die geschunden und abgeritten werden. Dann sind beide Erfordernisse erfüllt und alle zufrieden! “

Herr Olaf Buntschuh schrieb:

“Guten Tag. Na toll! Es zahlt die Allgemeinheit die Mietzuschüsse dafür, dass Asoziale hier neben mir in der Wohnung hausen können, die dann gleich mal das ganze Lebensklima im gesamten Haus nach unten auf Asi-Niveau ziehen. Toll, wirklich toll. Für solch einen Scheiß werden unsere Steuergelder verheizt, damit solche Asis sich bloß überall breit machen können! Ich fordere, dass solche Leute keinen Cent mehr kriegen an Wohnzuschüssen oder sonst was. Soll der Abschaum doch auf den Mond ziehen oder in die Gosse, wo sie hin gehören und wo sie auch her gekommen sind!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!   “

Herr Sven Dunser schrieb:

“Hehalllohallo!!! Da sieht mans wieder. Ich hab früher schon immer gesagt, die alten Leut sind bekloppt und jetzt ham wirs!!! Früher habt mein Uhrgrossvatter immer gesagt wenn man Libellen sieht soll man ganz langsam weit weg gehern und die nicht wild machen. Wenn man die wild machet dann komme die Libellen und steche einen. Wenn man von eine Libelle gestorchen wird kriegt man zuerst nach 3 Tage ein ganz dicke Wasserkopp wie ein Quodderat und dicke Hände wie ein Boxhantschuh und nach 7 Tage oder eine Woche kann man daran sterbern!!! Hat man immer gesagt mein Uhrgrossvatter und auch die Uhrgrossmutte hat das auch gesagt. Jetz habe ich heut im Fernseh gehört Libelle könne gar nicht steche!!!!!! Mus du dich das mal vorstelle. Da haber die alte Leut früher immer sowas gesagt was gar nicht stimme tut. Ich hab ja immer gesagt die alte Leut sind all bekloppt und ich bestimmp 15 Jahre desewegs glaubt und stimm nicht!!!   “

Frau Monja Beermann schrieb:

“Hallo. Das Wetter ist schlecht. Die Woche beginnt ungemütlich. Starker Regen, kleine Temperaturen, viel Wind. Und ich soll mit dem Motorroller zur Arbeit fahren, 15 km durch dieses Wetter. Nimm doch das Auto, hätte man normalerweise gesagt, es geht nicht, das Auto steht in der Werkstatt. Mißmutig bis verärgert geht es los. Diese Mühe. Nach 35 Minuten unangenehmer Fahrt komme ich endlich an. Der Betrieb verschlossen. Was ist das? Um punkt 6 Uhr wird seit Jahren jeden Tag geöffnet, jetzt sind es 7.20 Uhr und alles ist noch zu. Keine Menschenseele zu sehen. Frau Templer kommt aus dem Haus, welches gleich nebenan liegt. Jeden Tag geht sie um diese Zeit zum Kiosk vorne an der Ecke die neuste Tageszeitung kaufen. Ja wissen sie denn nicht, fragt sie, der Betrieb ist pleite. Schon am Samstag wurde geschlossen. Samstags habe ich frei. Keiner hat was gesagt oder angedeutet. Da fährt die Personalchefin vor, Frau Helmhuber. Mit Tränen in den Augen steigt sie aus, umarmt mich und sagt, Komm her, es ist so traurig, man muss weinen. Ich nehme es erstaunlich gelassen hin. Während die Helmhuber weiter weint, sage ich mir innerlich, nein, ich muss nicht weinen. Es ist wohl so, aber weinen muss ich nicht. Man stelle sich vor, nicht mehr jeden morgen diesen unangenehmen Weg, vor allem bei dem Wetter, alleine das entschädigt ja fast schon für den verlorenen Job. Kein Job, kein Geld, das ist doch schlimm, denke ich noch im Hinterkopf. Die Helmhuber jammert weiter und klammert sich mehr an mich, als sie mich zu trösten versucht. Es gibt auch nichts zu trösten. Meine Trauer ist doch stark begrenzt, eigentlich nicht vorhanden. Die Helmhuber sagt, wir waren doch so eine gute, eingeschworene Truppe und jetzt soll alles vorbei sein!? Hm, eingeschworene, gute Truppe? Warum habe ich in all den 6 Jahren davon irgendwie nichts mitbekommen? Jedes Ende ist auch ein Anfang, sage ich, was die Helmhuber entzürnt. So siehst du das?!?, keift sie vorwurfsvoll. Die werden wegen unserem Gejammer den Betrieb nicht morgen wieder aufmachen, sage ich. Je eher man einen Schlußstrich darunter zieht, desto weniger ärgert man sich darüber, meine ich. So fahre ich mit dem Motorroller wieder nachhaus, zuhaus ist dann die Kündigung im Briefkasten, wegen Betriebsaufgabe. So geht es. Morgen früh kann ich erst mal richtig ausschlafen, ist doch auch schön, oder?!“

Herr Heinrich Gratl schrieb:

“Servus. Die Leut von heuer machen sich oft selber einen Terror um das, was alles wichtig erscheinen möcht. Das große Geld, die knappe Zeit, Termine-Termine, Fitness, Sport, alles das wird zum wichtigsten der Welt aufgeblasen. Es ist nicht wirklich wichtig. Wichtig ist, dass man am Morgen zuerst einmal einen guten, großen Haufen scheißen kann. Ist der Morgenschiß erst mal raus, dann ist damit das Wichtigste von dem Tag schon mal erledigt und der Tag läuft rund!   “

Herr Berkan Sulkimor schrieb:

“Meine Grusserbietung. Ist hier Herr Franzen? Finde ich hier Herrn Franzen? Ich war im Internet. Da war Google. Wenn ich gesucht habe nach Herrn Franzen, kam ich hier auf. Hier bin ich. Wo ist Herr Franzen? Warum will Herr Franzen meine Waren nicht? Er hat bei mir 300 Autoreifen bestellt. Er kommt sie nicht abholen. Es war vereinbart er kommt sie holen und schon vor 2 Wochen. Er kommt sie holen. Dabei bezahlen. Geld! Herr Franzen kommt nicht. Seine Telefon ist kaputt. Ich erreiche ihn nicht. Im Internet steht er ist hier. Wo ist Herr Franzen? Warum bestellt er bei mir Sachen er holt sie aber nicht ab? Ich habe die 300 Reifen hier. Herr Franzen war noch nicht hier. Herr Franzen muss sich sofort melden! 300 Reifen sind viel und ich brauche den Platz. Herr Franzen muss sie bezahlen und holen. Wo ist Herr Franzen? Wenn Herr Franzen das Geld zu teuer ist man kann sprechen. Gibt es Herr Franzen auf einer anderen Seite? Kein anderer will 300 Reifen in der gleichen Grösse. Herr Franzen muss kommen! Herr Franzen holen sie die Reifen ab! Sie bezahlen und holen die Reifen ab! Wo ist Herr Franzen?   “

Herr Richard von Meissen schrieb:

“Guten Tag! Hahaha, ich habe mich wirklich köstlich amüsiert. Da will mir so ein Wicht eine Schulung in Sachen Verhandlungsführung vermitteln. Hahaha, selten so gelacht! Er will mir da einen erzählen über taktische Verhandlungsführung. Sehr süffisant! Die einzige Taktik, die es bei meinen Verhandlungen gibt, ist die, dass ich sage, was gemacht wird und wie es gemacht wird! Mein Gegenüber kann das akzeptieren, dann können wir gute Geschäfte machen, er kann auch seine Meinung sagen, trotzdem wird es so gemacht, wie ich es sage! Wenn er das anders sieht, kann er das Weite suchen!  “

Herr Bodo Rabe schrieb:

“Nacht beisammen da! Sehr groß ist eure Seite. Viele Themen sind da. Was mir fehlt wären Themen über Tierhaltung. Da könntet ihr was machen. Ich speziell persönlich würde mich für die Haltung von ein paar Enten interessieren. Was sollte man wissen, wenn man als Anfänger in der Tierhaltung sich zwei Enten zulegen will? Grundsätzliches und so. Was für eine Art von Stall oder Verschlag muss ich da bauen, damit die es gemütlich haben? Welches Futter kriegen die? Überhaupt wie muss die Futterstelle gebaut werden oder aussehen? Genügt einfach ein alter Kessel, wo man vielleicht das Futter rein schüttet? Fressen die Körner oder Insekten? Oder muss man Enten auch Fleisch geben? Und trinken? Wie muss man Enten pflegen? Muss man die irgendwie regelmässig kämmen oder sowas? Verursachen Enten hohe Tierarztkosten? Kosten Enten eine Entensteuer, ähnlich wie bei Hunden? Was kosten Enten einzeln, also im Tierhandel oder so? Und wo kriegt man die? Im normalen Tierhandel habe ich noch keine gesehen. Gefragt habe ich dort aber nicht, weil die wegen Corona zu hatten. Kann man Enten auch irgendwo per Versand wie Amazon oder so bestellen? Ich will möglichst bunte Enten, nicht nur weiss, schön bunt. Solche wie man sie hier im Park oft sieht mit den schönen bunten Federn, das wäre fein!  “

? Kukuruzz schrieb:

“Fondi blödin? ihre habet doch allse eine an dir Wahfel und seit blödi! blödi wie der omsi von homsi oder der Kaspelle!!! jawolli. Sollme s nicht für möggelich halte was ihre hiere schreibin tut!! wogasti habbe die vlidde von die blödin! du schreibin wies der blödin von die krispin du blödin! woli ich gehr e weg hirre!! “

Herr Thomas Bielstein schrieb:

“Schönen Gruß. Meine Frau verlangt, dass die Sonne auch mal im Norden aufgeht oder wenigstens mal dort untergeht. Wer meine Frau kennt, der weiss, dass es völlig zwecklos ist, ihr das auszureden. Begründungen wie, dass es von der Natur aus oder den astronomischen Bedingungen her nicht gehen würde, lässt sie nicht gelten. Fast jeden zweiten Tag fängt sie wieder davon an. Sie will das und ich kann ihr diesen Wunsch beileibe nicht erfüllen. Mein Bruder geht immer hoch wie eine Rakete, wenn er das hört und sagt dann zu ihr, dass man mit dem Brett, was sie vor dem Kopf habe, zwei große Kleiderschränke fürs Schlafzimmer zimmern könne. Dann ist die Stimmung natürlich nachhaltig gestört. Der hats ja gut, der kommt nur zu Besuch und ist danach wieder für einige Wochen weg und ich kann mir täglich das Gejammere anhören. “

Frau Elsi Sangermann schrieb:

“Hallo. Es müsste wieder Weihnachten sein! Weihnachten wie 2020! Es war so schön ruhig, ach war das schön! Durch Corona war es noch viel ruhiger, als es sonst an Weihnachten schon ist. Diese ständige Unruhe von heute, die überall herrscht, macht mich krank. Man sollte sich ein Haus kaufen, was einsam mitten auf einem riesigen Feld liegt, wo die nächsten anderen Häuser mindestens 5 km entfernt liegen. Das wäre so herrlich. Aber sowas findet man heute gar nicht mehr. Ich wollte mir vor 2 Jahren schon mal einen Aussiedler-Bauernhof kaufen, der 3 km vom nächsten Dorf entfernt lag, aber der Preis war unanständig hoch, im Millionenbereich, und mir viel zu teuer. Wer schafft endlich die Käfighaltung für Menschen ab? Etwas anderes ist das Leben in den Städten heute nicht mehr. “

Frau Zora Dröst schrieb:

“Zack! Zu dem Artikel “Rennkind” in eurer Spalte Anekdoten muss ich euch mal ganz gehörig was sagen! Ihr habt doch überhaupt keine Ahnung! Überhaupt nicht, von den Sachen im Rennsport. Wenn man so dumm ist und so wenig Ahnung davon hat, dann sollte man schweigen! Einfach nur schweigen und die Fresse halten!!! Was ist daran so schwer? Wie in jedem Sport zeigen sich auch im Motorsport Begabungen schon sehr früh. Wenn man die erkennt, dann muss man die von früh an fördern, sonst wird daraus nichts. Zum Fördern in jeder Sportart, im Motorsport ebenso, gehört es nun mal, dass regelmässiges Training, oft auch bis an die Belastungsgrenze durchgeführt wird. So kann man Eltern, die das erkennen und mit durchziehen nur tief danken. Viele erkennen die Talente ihrer Kinder gar nicht und so verpuffen diese Talente ungenutzt. Aber dann regen sich Leute wie Sie oder ihre Gattin auf, das man Kinder so immer weiter auspowert und abnutzt mit Training und lästern noch über Eltern, die das tun. Das ist auch im Interesse der Kinder, nur um das zu begreifen fehlt Ihnen jeder Sportsgeist. Sie sind vermutlich beide solche trockenen Stubenhocker, die sportliches Training mit Kindern oder überhaupt als sinnlose Quälerei sehen, vor dem man alle Kinder bewahren und schützen sollte. Das alleine zeigt schon, dass Sie keine Ahnung von dieser Materie haben! Die Eltern dann noch zu beschimpfen, dass es karieregeile Gestalten oder so was wären, das ist einfach nur ungeheuerlich. Der Sportrat ihrer Heimatregion wird sich auch seinen Teil dazu denken und Sie verdammen. Wenn ihre Kinder oder Enkel mal sportliche Unterstützung brauchen, können Sie denen ja alles aus eigener Tasche bezahlen. Aber Sie werden denen ja sicherlich jeden Sport verbieten, die armen Kinder! Ihre Kinder werden so niemals den Ruhm erlangen, irgendwo auf einem Siegertreppchen zu stehen. Dafür können sie sich dann bei Ihnen bedanken. Dann würden Sie mal sehen, was es überhaupt heißt, Kinder soweit voran zu bringen, dass sie in ihrem Sport später als junge Erwachsene tolle Leistungen erbringen. Sie haben null Ahnung, absolut null Ahnung. Um als junger Erwachsener im Oberfeld mithalten zu können, müssen diese schon in sehr jungen Jahren mit konsequentem, regelmässigen Training anfangen, diese Leistungen müssen schon früh aufgebaut werden, damit sie später überhaupt erst vorhanden sind und möglich werden. Doch das verstehen Sie natürlich nicht. Ich kann schon sehr gut verstehen, dass die Frau Edith Stühle nach Ihnen geworfen hat, ich würde es am liebsten auch tun, daber online geht das wohl leider nicht! Sie haben überhaupt keine Ahnung von Sport, also halten Sie dazu den Mund!!!!“

Herr Patrick Glowatsch schrieb:

“Tach! Ein uraltes Sprichwort sagt, wem der Gollo kommt, der ist für immer verloren. Wie wahr, wie wahr! Ein alter Doktor Sibelius sagte vor 70 Jahren mal, dass man dem Gollo entgehen könne, indem man Sahne durch einen Strohhalm zu sich nimmt und das jeden Tag. Meine Frau Heike glaubt an solchen Quatsch und macht das. Was glauben Sie, wie mühsam das ist. Die Sahne soll zuvor steif geschlagen sein, sonst gäbe es keine Wirkung. Dann saugen Sie mal steif geschlagene, schaumige Sahne durch einen Strohhalm ein, dann viel Spaß, sage ich Ihnen! Immerhin haben Sie an dem Nachmittag, an dem Sie das versuchen, keine Langeweile, weil eine ausfüllende Beschäftigung. Da kommt der Gollo ganz bestimmt nicht, wenn der sieht, die ist ja schon so blöd, die braucht nicht erst blöd zu werden, wenn ich ihr komme. Ich seh’ schon, Sie zucken mit den Schultern. Gollo, Sahne durch Strohhalm, was ist das denn für ein Mumpitz? Aber nehmen Sie das nicht auf die leichte Schulter. Es gibt viele Leute, die glauben fest an solche überlieferten Regeln, egal wie verrückt sie bei realer Betrachtung auch klingen mögen. Manche nennen es Mystik, andere bezeichnen sowas als Religion. Ich sehe schon, in Ihnen keimt ein Unbehagen auf, wenn ich sowas sage. Vielleicht springt da ja noch jemand aus dem Kasten und maßregelt Sie, wenn sie sowas sagen oder glauben würden. Über Religion spricht man nicht, man hält sich daran, sagte früher Opa Jansen immer.  Er wäre alleine bei dem Gedanken daran schon vor Ehrfurcht vor dem Gollo im Erdboden versunken. Das Leben ist zu kurz, um es mit solchen Äußerungen oder Mutmaßungen noch mehr zu verkürzen, hätte er nachgefügt. Die Kiebitze kommen wieder, meinte schon jemand, der Haare auf den Augdeckeln hat, na wen interessierts, sage ich da nur? So bleibt uns allen nur eines: abzuwarten, wie sich das alles entwickelt und vielleicht kann man in fünf Jahren schon besser erkennen, wo die Reise hingeht.. “

Herr Holger Köhler schrieb:

“Hallo, wer reicht das Zündholz, welches die ganze Welt zur Explosion bringt? Es gärt überall, es haben sich soviele Gase gebildet, dass nur noch ein winziger Funke genügt, um den gewaltigen Knall auszulösen. Die Stimmung ist sehr angespannt. Muss man sich Sorgen machen? Man muss sich immer Sorgen machen, sagte Frau Lempertz, man muss sich immer Sorgen machen, weil viele Menschen, auch hochrangige, von Grund auf schlecht sind. Sie respektieren nicht das Eigentum anderer Leute, sie beanspruchen alles für sich und ihres Gleichen, sie schüren Konflikte, weil sie Spaß an Konflikten haben, nur mal eben so. Die Menschen sind schlecht, nicht alle, aber viele, viel zu viele. Das Schlechte steckt in jedem, in mir genauso wie in Ihnen und genauso in jedem Leser hier, die Frage ist nur, ob man sich selbst soweit im Griff hat, um das Schlechte unter Verschluß zu halten? Das fällt manchen ganz leicht, andere tun sich sehr schwer damit. Frau Lempertz hat auch gesagt, dass so manches Konzept existiert, unter Verschluß versteht sich, wie man diese ganzen Probleme auf einen Schlag weltweit lösen könnte. Diese Konzepte sind wahrhaftig kein Zuckerschlecken und würden die Welt für Jahre, wenn nicht Jahrzehnte, zu einem tobenden Erdball machen, Ende offen. Zustände mit zu vielen offenen Fragen und zu vielen Unwägbarkeiten. Wären diese Pläne umgesetzt, würde die Welt, so die Theorie dahinter, wieder zu einem Paradies. Zu einem Paradies, für die, die es überlebt haben. Es gäbe keine Kriminalität mehr, es gäbe keine Bekloppten mehr, es gäbe keine Kriegstreiber mehr, es gäbe keine Asozialen mehr, so könnte man die Liste locker um weitere 1000 Posten erweitern, was es alles nicht mehr geben würde. Aha, mag der geneigte Nachdenker sagen, das würde ja am Ende bedueten, dass nach diesen Konzepten rund 60 % der Erdbevölkerung verschwinden würden, um das here Ziel zu erreichen. Waghalsig bis verrückt? Befürchten Sie, dass das große Aussortieren bald beginnt? . “

Herr Moritz Barisch schrieb:

“Schönen Abend! Ich liebe den unangestrengten Lebensstil, Sport ohne mich, Arbeit muss ebenfalls auf mich verzichten. Nein, mein Sofa ist mir der liebste Ort, dort leb ich auf und weiter fort. Etwas lesen vielleicht, auf dem Computer Internetseiten betrachten, wie diese oder auch sehr gerne welche mit netten Damen, etwas fernsehen. So läßts sich leben und die Hektik des Alltags möge woanders stattfinden. Ins Haus kommt sie mir schon genug mit den Medien, da muss ich nicht auch noch selbst an ihr teilnehmen. Lesen bildet, wurde gesagt, mein Kopf ist leider zu klein, um alles zu behalten, was ich lese. Inzwischen sind meine Augen auch zu schlecht geworden, um ständig zu lesen. Mehr als eine Stunde pro Tag geht nicht mehr, dann springen die Buchstaben weg, weil die Augen unscharf werden. Frau Marlies hatte ich gerne, sie mich eigentlich auch, aber sie fand es komisch, dass ich, bis auf die Zeit mit uns beiden, ansonsten den lieben langen Tag nur auf dem Sofa liege und lese oder obig genannten Tätigkeiten nachgehe. Na ja, nachgehe, sagen wir mal, dass ich diese Sachen auf mich einströmen lasse, wir wollen es ja nicht gleich übertreiben. Frau Marlies befand, man müsse doch arbeiten gehen, um Geld zu verdienen, damit man sich ein schönes Leben aufbauen kann. Ich erklärte ihr, mein schönes Leben habe ich doch schon, auf dem Sofa, wozu soll ich denn arbeiten gehen, denn dazu müsste ich ja mein Sofa und somit mein schönes Leben verlassen? Sie befand, mein Leben sei ihr nicht schön genug, man müsse doch mehr daraus machen. Noch mehr? Soll ich mir vielleicht ein zweites Sofa kaufen? Das brächte doch rein gar nichts, da ich zu einer Zeit nur auf einem Sofa liegen und lesen kann. Sie fand, wenn man zusammenzöge solle man sich ein eigenes Haus anschaffen, das sei doch schön. Vielleicht auch noch 2 oder mehr Kinder dazu. Kinder? Die machen doch Arbeit. In der Zeit kann ich nicht auf dem Sofa liegen und lesen. So ging Frau Marlies und kam nie wieder. Schade, eigentlich schade. Aber der Preis wäre zu hoch gewesen. Warum müssen Frauen immer solche komischen Bedingungen stellen? Das werde ich nie verstehen. Da hat man ein schönes Leben auf dem Sofa und soll dieses aufgeben, um ein schönes Leben zu bekommen? Wie abgefahren ist das denn? Krankheiten bekäme man, wenn man immer nur auf dem Sofa läge, sagte Herr Teufel. Herr Teufel wohnte im Haus nebenan. Krankheiten, schwere Krankheiten mit unheilbaren Verläufen. Man muss wenigstens etwas laufen, draußen an der frischen Luft. Das paßt nicht zu mir, sagte ich ihm damals schon, weil ich dazu mein Sofa verlassen müsste und mitnehmen kann ich es beim Laufen ja nicht. Herr Teufel war dann sehr frustriert. Er war halb so alt wie ich, dafür aber fünfmal so fit wie ich. Der konnte sich sogar mit einem einzigen Arm an der Türkante hochziehen, bis ganz oben. Ich bin froh, wenn ich die Türklinke noch durchgedrückt kriege, bis ganz unten. Herr Teufel ist vorige Woche gestorben. Er bekam eine schwere Krankheit mit unheilbarem Verlauf. Unterwegs beim Laufen hatte er sich Corona eingefangen. So kann es gehen. Nein, so geht es. Da bin ich auf meinem Sofa doch viel sicherer unterwegs, weil eben nicht unterwegs. “

Frau Isolde Schmidt schrieb:

“Halleu! Wenn man an der Heizung dreht und wartet auf die Wärme, kommt gleich wieder so ein Ökofetischist und meckert, es würde ja die Umwelt belasten. Fahre ich mit dem Auto, kotzen sich gleich wieder ganze Horden von Ökospackos aus. Fliegt man mal von hier vielleicht nach Zürich, schon sitzen einem Ökodeppen im Nacken und grunzen. Es ist eigentlich egal, was du machst, irgenwie hat es immer eine negative Auswirkung auf die Umwelt und viele kleine Ökodiktatoren schimpfen. Wenn diese Öko-Hitlers immer mehr Beachtung finden und es eines Tages dazu kommen sollte, dass diese die Überhand gewinnen, dann lebt man genau wie zu Nazi-Zeiten, nur die Vorzeichen sind andere. Die Leute werden bespitzelt, oh, wer hat wieder geheizt, obwohl es noch nach staatlicher Grundverordnung warm genug war? Oh, wer ist wieder Auto gefahren, obwohl er nicht genügend staatlich zugelassene Gründe dafür hatte? So und noch viel schlimmer würde dann das Leben aussehen. Die Öko-SA und Öko-SS würde patroullieren und ständig Leute verhaften, die sich nicht genug an die Ökoregeln gehalten haben. Sie würden in Öko-Kz’s landen, wo sie unter Bewachung von 1000 Öko-Hitler-Schäferhunden bissig zum Flechten von Öko-Körben und zum Ausbringen von Öko-Gülle angetrieben würden. Was mit denen passiert, die sich trotzdem nicht an diese Dinge halten, dürfte klar sein, aber das sauberen Gewissens, denn die Öfen haben natürlich 100% Partikelfilter und das beruhigt ungemein und lässt die Okö-Fuzzys doch noch zu einem heiteren Grinsen kommen. Brrrr - Da klingelt der Wecker und ich merke, dass ich das alles nur geträumt habe, trotzdem hat es mir den ganzen Tag versaut! “

Herr Christoph Rothgerber schrieb:

“Grüße zu euch. Es ist manchmal schon mit einem komischen Gefühl verbunden, wie ein Gemisch aus angenehm und Unbehagen. Da schaust du über eine endlose Wiesenlandschaft, hier und da vereinzelt ein paar Bäume und Sträucher, leichte Hügel sorgen für etwas Abwechslung, damit es nicht ganz so gleichmässig flach wie ein Teller aussieht. Alles wirkt so friedlich, als sei Friede und diese Landschaft ein und dasselbe. Dann erfährst du, dass hier im Krieg Schlachten getobt haben, genau an dieser Stelle der Boden von Blut getränkt war, die Fronten täglich einige hundert Meter hin und her wanderten. Sinnlose Tote, sinnlos vernichtete Leben für eine Wahnvorstellung, die schon damals längst am Boden lag. Das erklärt wohl auch den Unbehaglichkeitsfaktor, den ich mir zuvor beim Blick über diese Weiten überhaupt nicht erklären konnte. Die Aura der tausenden Toten mag noch im Boden schlummern und wie ein Gas ausdünsten und damit die heile Welt zumindest kräftig anschaben. Gibt es sowas? Eigentlich nicht, mag der nüchterne Sachverstand sagen, aber irgendwie nun wohl doch, ich habe es selbst erlebt. Eine Landschaft, die so schön und friedlich ist und trotzdem zu einem Teil ein bleischweres Unbehagen gleichzeitig gepaart mit dem angenehmen Gefühl dieser ruhigen Weite erzeugt. Man wäre fast geneigt, an Übersinnliches zu glauben, wenn man das vor Ort erlebt hat. Ich wusste vorher von den tragischen Dingen des Krieges an dieser Stelle überhaupt gar nichts, das beschriebene Gefühl war aber zu dem Zeitpunkt schon da. Normalerweise hätte man gesagt, hier stelle ich mir einen Stuhl hin und genieße einfach mal einen halben Tag lang nur diese Landschaft. Wegen dem Anteil der Unbehaglichkeit geht das gar nicht. Man bekäme fast einen Brechreiz und hört im Geiste schon die Geräusche der Schlachten, so als wären sie in der Landschaft wie in einer überdimensionalen Schallplatte abgespeichert. Trotz der Schönheit dieser Landschaft ist ein längeres Verweilen einfach unmöglich, ob ich will oder nicht, es zieht - oder mehr es drückt mich regelrecht dort weg. Lieber durch das nächste, schmuddelige Bauernkaff wandern, als nur noch eine Sekunde länger in dieser tadellos schönen Landschaft zu bleiben. Dinge gibts, die kann man sich einfach nicht erklären. “

Herr Arnold Dämmergast schrieb:

“Einen sehr schönen guten Tag! Haben Sie Christian-August Vulpius gekannt? Der wo was damals diese wunderbaren und ausufernden Räubergeschichten verfasst hat. Sie könnten ein Schüler von ihm sein, weil der Schreibstil ihrerseits sehr ähnlich ist. Ich bin mit der Nase durch diese Seiten gekrochen, um irgendwo einen Hinweis auf Vulpius zu finden, weil ich gleich gesagt habe, das alles könnte doch auch der Vulpius geschrieben haben. Ich fand keinen. Vielleicht ist es nur Zufall, im Prinzip glaube ich jedoch nicht an Zufälle. Bei den meisten Zufällen entpuppt sich später, dass es doch kein Zufall war. Mir macht da sowieso keiner etwas vor, ich weiß, wo es lang geht und wo der Hase im Pfeffer liegt. Man kann auch mit Affen reden, aber glauben Sie nicht, dass dabei eine anregende Unterhaltung heraus kommt! Wenn das einzige Argument, was man hat, ein Schlagstock ist, so wird dieser zerbrochen und die Luft ist raus. Genau das ist bei Ihnen hier nicht nötig. Sie argumentieren nicht mit dem Schlagstock, wie es viele Primitivlinge es heute tun, Sie argumentieren mit der Sache und das immer. Genau das ist so wunderbar an Ihren Geschichten hier. Kein dümmliches Zeug, von irgendwelchen unterbelichteten Gestalten, die glauben, auf dieser Welt etwas zu melden zu haben, was jedoch definitiv nicht so ist. Der reale Sachverstand treibt Sie und Ihre Artikel quer durch diese Seite, aufgepeppt und angereichert mit viel verstecktem Wortwitz und leicht gedämpfter Satire. Einfach göttlich! Zu den Satirikern, die einem gleich mit der Tür ins Haus fallen, zählen Sie ganz gewiss nicht, man muss sich schon die Mühe machen, die Texte so zu lesen, dass man sie begreift, also nichts für faule Leser und schon gar nicht für Lesefaule, was nicht dasselbe ist. Viele können heute gar keine langen Texte mehr lesen, die scheitern an solchen Seiten natürlich kläglich und mißverstehen sie meistens obendrein noch . “

Herr Friedel Hombrost-Schäfer schrieb:

“Grüße mal nach euch. Wozu der ganze Aufwand? Ihr rackert euch hier einen ab, solch eine großartige Seite zu basteln, aber die Welt geht sowieso bald unter und dann war alles umsonst. Es nervt mich, wenn man immer die Beschwichtigungen hört und es darf bloß keiner was sagen. Es gibt nichts zu ändern, es gibt nichts zu verbessern, die Welt geht unter, das ist unumstößlich! Wer das nicht glauben will, es ist seine Sache, jeder kann glauben, was er will. An der Tatsache ändert das gar nichts. Die Welt geht unter, egal wie sehr manche sich dagegen auch sträuben. Sie werden nichts aufhalten, was milliardenfach stärker ist, als Sie! Eine Ameise, die Sie zwischen Ihren Fingern zerquetschen mag noch so ein starkes Tier im Hinblick auf seine geringe Größe sein, trotzdem werden Sie sie mühelos zerquetschen und man wird danach gar nichts mehr von ihr sehen, bestenfalls leichte schwärzliche Schmiere, mehr nicht. Genauso verhält es sich, wenn Sie oder andere sich gegen den Weltuntergang auflehnen wollen. Es nützt nichts, gar nichts! Die Übermacht ist zu übermächtig, muss man sagen. Es gibt eben Kräfte, die sind so groß, da kann man mit menschlichen Mitteln nicht gegen ankommen, völlig egal, was man auch macht. Warum begreift das heute keiner mehr? Es ist doch völlig logisch. Ebenso dürften geneigte Physikfans und Bildungsbeflissene sich zu 100 % sicher sein, dass die Welt alsbald untergeht, trotzdem tun sie so, als könne man da mit irgendwelchen Aktionismen und Hopsereien etwas dran ändern. Das ist das Gleiche, wie ängstliche Leute, die im dunklen Kellergemach pfeifen, um sich selbst zu beruhigen. Es ist und bleibt völlig sinnlos, weil es ohne jede Wirkung sein wird! “

Frau Lisa Lampertz schrieb:

“Hallöchen beisammen! Ungleichgewichte kommen auf und nehmen überhand. Ich meine das durchaus politisch und es möge sich keiner beleidigt fühlen, es ist nur eine Feststellung. Während man seit Jahren die rechte Außenseite der Politik verschärft aufs Korn nimmt und ausdünnen will, passiert auf dem linken Außenrand immer weniger. Ein Linksruck in der Gesellschaft in Richtung Kommunismus macht sich zunehmend breit. Das liegt nicht daran, dass ein Großteil der Bevölkerung von sich aus in diese Richtung tendiert, sondern weil man hier eine Fremdsteuerung durch linke Elementen ungehindert zulässt. Jeder, der die jüngere Geschicht im Auge hat, der dürfte jedoch wissen, welche negativen Folgen kommunistische, stark linke Politik hat. Warum bitteschön war die DDR zum Untergang verurteilt? Nicht etwa weil die linke Politik so gut war. Offenbar haben viele das vergessen. Extreme Politik, egal ob von rechts oder links, hat für die Bevölkerung immer die gleichen schlechten und unfreien Auswirkungen. Man gewinnt zunehmend das Gefühl, was man rechts bekämpft, lässt man links ungeachtet geschehen. Vor allem große Umverteilungspläne sind seit je her eine Domäne linker Politik. Frei nach dem Motto, das Geld ist ja da, man muss es nur anders verteilen. Die tun so, als wäre das Geld automatisch da und sie brauchten das nur zu konfiszieren und nach ihren schrägen Ideen neu zu verteilen. Das Ergebnis hat man in allen Staaten des früheren Ostblocks gesehen. Wohin man blickt Marodität, weil allen alles egal ist, weil es ohnehin nicht ihnen gehört oder weil der Staat darüber bestimmen will. Das zeigt aber auch, dass die, die diese Umverteilung fordern, in ihrem ganzen Leben noch nie richtig gearbeitet haben, sonst würden sie sich mit Händen und Füßen dagegen wehren, dass das, was sie sich erarbeitet haben von anderen, dahergelaufenen Gestalten, die immer nur wie die Schmarotzer von dem profitieren können, was andere erwirtschaftet haben, umverteilt wird. Wer das zulässt, sägt genauso am eigenen Ast, wie diejenigen die naziverherrlichende Politik betreiben. Wie gesagt, die Auswirkungen für die Bevölkerung von stark linker Politik sind die gleichen, wie die von stark rechter Politik, Unfreiheit, Bespitzelung, Maßregelung, Parteibonzen- und Vetternwirtschaft!“

Herr Rolf Freisler schrieb:

“Hallo. Ein Tag, so wie er ist. Blick aus dem Fenster, Vögel. Es rappelt, Briefträger. Herausholen, sechs Briefe, schlecht. Nur keine Post ist gute Post. Irgendwer will immer Geld. Oder Reklame. Beides schlecht. Blick aus dem Fenster, Vögel. Frau fragt, essen? Och, wie immer. Frau fragt, wie wie immer, was denn? Och, irgendwas. Frau fragt, was irgendwas, ja was denn? Blick aus dem Fenster, Vögel. Frau fragt, magst du Suppe? Nein, keine Suppe. Frau sagt, siehste! Blick aus dem Fenster, Vögel. Telefon klingelt. Frau fragt, wer mag es sein? Heb ab und frag ihn mal! Frau sagt, och du wieder. Wie, ich? Blick aus dem Fenster, Vögel. Frau fragt, machst du heut den Abwasch? Wer, ich? Frau schimpft, ja wer denn sonst? Der Kaiser von China! Frau sagt, ja der wird dir helfen! Blick aus dem Fenster, Vögel. Frau fragt, was soll ich kochen? Nudeln! Nudeln mit Hering in Tomatensoße und Spinat! Frau sagt, also doch! Jaja, mach mal! Blick aus dem Fenster, Vögel. Frau sagt, dann machst du aber den Abwasch! Ja wer denn sonst? Wie immer ich! Ist ja gut! Frau sagt, oh wie gesprächig bist du auf einmal? Blick aus dem Fenster, Vögel. Ja die habens gut! Frau fragt, wer hats gut? Die Vögel! Frau fragt, welche Vögel? Da die Vögel im Garten! Frau fragt, wieso haben die es gut? Die brauchen nicht spülen! Frau sagt, Vögel können doch gar nicht spülen! Wer weiß, vielleicht doch? Frau lacht, Nene, ganz bestimmt nicht! Ich sag ja, die habens gut! Blick aus dem Fenster, Vögel. Fernseher an, eine Sendung über Vögel. Frau sagt, da kannst du auch aus dem Fenster gucken, das braucht keinen Strom! Blick aus dem Fenster, Vögel. Blick auf den Fernseher, Vögel. Ich schalt mal um! Frau sagt, dann siehst du andere Vögel. Das Telefon klingelt, Frau geht ran. Die Schwester. Frau am Telefon, glaubst du, dass Vögel spülen können? Ein Gelächter entsteht, Vögel, spülen, jaja! Blick aus dem Fenster, Vögel. Telefonat endet. Frau sagt, meine Schwester hat auch gesagt, dass Vögel nicht spülen können. Aha! Wer hätte das gedacht? Gleich kommen die Vögel. Frau fragt, wieso kommen gleich Vögel? Die wollen spülen! Frau sagt, jetzt wirst du aber albern. Jaja, albern. Blick aus dem Fenster, keine Vögel. Frau fragt, wo sind denn jetzt die Vögel? Die stehen vor der Tür, lass die mal rein, die wollen spülen! Es ist Nacht und so endet der Tag.“

Herr Dieter Commel schrieb:

“Böh! Minister müsste man sein! Minister für alles oder für Geld! Man könnte sich sein Gehalt selber bestimmen, ich würde man ne Million pro Monat nehmen, wär doch toll, du kriegst ne Wohnung mitten in Berlin gestellt, einen oder zwei Fahrer plus Luxuskarossen von Audi, BMW oder wenns ganz gut läuft sogar von Mercedes. Das wär doch was! Minister von was? Ist eigentlich egal, am besten direkt Finanzminister, dann sitzt man direkt an der Knete! Wär aber auch egal, Hauptsache Minister, von mir aus Raketenbauminister, Wasser-, Luftfahrt- oder Straßenminister wäre auch nicht schlecht. Könnte man sicher jedes Jahr 5 mal kostenlos in Urlaub fliegen noch zu dem ordentlichen Gehalt. Ballygally das wär doch geil. Zur Not würde ich auch noch Atomminister, da könnt man schön ne ruhige Kugel schieben, weils bald kein Atom mehr gibt! Man könnte sich endlich vernünftige Klamotten von den besten Ausstattern leisten, wenn man krank ist die besten Ärzte und wenn die Knabberleiste auseinander fällt, kriegst du den besten Zahnarzt und das teuerste Gebiß wo gibt, wo man wieder richtig mit essen kann. Ein Konto was so dick ist wie der Erdball, einen Haufen schönster großer Luxus-Villen mit Swimmingpool und eigenem Hubschrauber. Mindestens für jeden Tag ne andere tolle Frau oder auch noch ein paar mehr. Leck mich im Garten, wär das schön. Da würde sogar unser Bürgermeister neidisch und ich könnt bestimmen wo es lang geht!!! Wo kann man sich bewerben???“

Herr Ansgar Hemmerich schrieb:

“Hallo liebe Leute, hallo! Ihr wisst doch über Verkehrsfragen immer so gut bescheid, siehe Rubrik Auto und so, da hätte ich mal eine Frage, vielleicht wisst ihr dazu was. Schon 1987 hatte der Herr Marquardt eine Art Jahres-Flatrate für sogenannte Knöllchen bei Verkehrsverstößen in Aussicht gestellt. Also wo man dann bei Geschwindigkeitsverstößen, falls man geblitzt wird, nicht mehr jeden einzelnen Verstoß mit viel Brimborium bezahlen muss, sondern wo man einmal jährlich eine Art Flatrate, vielleicht in Höhe von 200 oder 300 Euro bezahlt und ab dann alle Verstöße, die in diesem Jahr vorfallen, damit abgegolten hat, egal wieviele - oder auch wie wenige - da auch in dem Jahr tatsächlich folgen. Diese Idee fand ich so großartig, doch leider hörte man bis heute nichts mehr davon. Hört man nur nichts mehr davon, weil man das nicht an die große Glocke hängen will und es gibt das schon längst, ohne dass ich das mitbekommen habe oder ist das eingeschlafen? Hat man vergessen, dieses Vorhaben weiterzubetreiben oder waren wieder mal einige Bedenkenträger mit erhobenem Zeigefinger dagegen? Sowas wäre in jedem Fall sinnvoll und sollte, falls nicht schon geschehen, so bald wie möglich eingeführt werden! Also wenn ich die Bußgeldbescheide so zusammenrechne, hab ich jedes Jahr im Durchschnitt sicher 5 solcher netter Bild-Grußschreiben im Briefkasten und es ist doch recht lästig, die immer einzeln zu bedienen. Der Staat, die Stadt oder der Landkreis, die hätten ja auch keinen Nachteil davon, denen wären die vielleicht 300 Euro in jedem Fall sicher, auch wenn ich vielleicht mal ein gutes Jahr erwische, wo ich nur Knöllchen für 50 Euro eingefahren habe und letztenendes, machen wir uns doch nichts vor, genau darum geht es doch. Die Kassen würden planbar gut gefüllt, vielleicht sogar besser, als nach dem System der einzelnen Knöllchen und für den Autofahrer wäre es auch angenehmer, weil im Prinzip doch fast jeder jedes Jahr etliche solcher Knöllchen bekommt. Ich kenne zumindest keinen einzigen, der im Jahr weniger als 3 oder 4 solcher Nettigkeiten aufgebrummt kriegt. Also eine der berühmten Win-Win-Situationen. Falls Ihr dazu etwas wisst, wie da heute der aktuelle Sachstand ist, was ich noch nicht weiß, wäre es nett, wenn ihr dazu mal einen kleinen Bericht in eurer Auto-Rubrik schreiben könntet. Vielen Dank im Voraus! “

Herr Prof. Hannsgünther Karnap schrieb:

“Guten Tag. Bedenkliche Geisteszustände mancher Leserbriefschreiber offenbaren sich da. So möchte ich einigen dringlichst empfehlen, sich so schnell wie möglich bei einem guten Psychiater zu melden, bevor schlimmeres passiert. Man kann in den meisten Fällen heute sowas erfolgreich behandeln und das ohne stationären Aufenthalt in einer Einrichtung. Tun sie sich selbst den Gefallen und nutzen sie diese Möglichkeiten, am Ende wird es allen gut tun. “

Herr Ben Essig schrieb:

“Hehehe!! Patsch, da hau ich euch mit der Fliegenklatsche auf die Nase, patsch! Und Patsch, der Herr Stumpfe hat so eine schöne Glatze, patsch, da hau ich besonders gerne mit der Fliegenklatsche drauf, patsch! Das klatscht so schön. Der wird dann zwar immer fuchsteufelswild, aber egal, patsch! Gestern war ich in der Bank, um Geld abzuheben. Natürlich mit meiner Fliegenklatsche, Patsch! Das fanden die aber irgendwie doof und wollten mir kein Geld geben. Da sagte die Frau am Tisch, stecken sie ihre Kreditkarte in den Automaten, da können sie das Geld selbst abheben. Patsch, hatte sie einen mit der Fliegenklatsche an die Backe bekommen. Da wollte sie die Polizei holen. Die soll sich nicht so anstellen! Ich bin dann gegangen, übrigens ohne Geld. weil ich gar keine Kreditkarte habe. Dafür habe ich aber eine Fliegenklatsche und die ist mir viel lieber. Ja, schlagen Sie doch mal mit einer Kreditkarte ein paar Fliegen oder Wespen tot! Da werden Sie aber blöd schauen, das geht nämlich so gut wie gar nicht. Kreditkarte, das ist doch ein Witz! Eine Kreditkarte ist doch kein Ersatz für eine Fliegenklatsche. Niemals! Ein Eisbein ist auch kein Ersatz für ein Auto! So muss man das nämlich sehen. Ja, immer und alles, als könne man immer alles mit allem anderen ersetzen. Wer kommt überhaupt auf solche dummen Ideen? Ich ganz bestimmt nicht. Kreditkarten, absoluter Schwachsinn! Wenn man wenigstens eine Fliegenklatsche in den Geldautomaten stecken könnte und dann Geld bekäme, ich wäre der letzte, der etwas dagegen sagen würde, aber eine Kreditkarte? Das ist doch langweilig und einfallslos. Bei uns rauchen die Kinder dicke Zigarren, den Qualm davon kriegen Sie mit einer Fliegenklatsche einigermaßen gut weggewedelt. Versuchen Sie das mal mit einer Kreditkarte, hehehehahaha, da wedeln Sie sich aber einen Wolf, bis Sie damit eine Wirkung erzielen. Neinneinnein, ich bleibe lieber bei meiner Fliegenklatsche, die ist viel viel besser, als alles andere und wenn Sie vorbei kommen, patsch, kriegen auch Sie meine Fliegenklatsche mitten ins Gesicht, das ist versprochen! ! “

Herr Hans-Stefan Meid schrieb:

“Grüß Gott! Wie oft haben Sie schon am Waldrand gestanden und gedacht, ach, der Wald ist ja klein, da kann ich mal kurz durchwandern und in einer Viertelstunde bin ich wieder zurück? Also mir passiert das dauernd. Es zieht sich wie ein roter Faden durch mein Leben. Immer schätze ich Wälder viel kleiner ein, als sie sind. Zu allem Überfluß verfranse ich mich dann noch. Mein Rekord war mal 3 Tage Verirrung im Wald. Danach hatte ich erst mal ein halbes Jahr die Nase voll von Waldspaziergängen. Doch ein Leben ohne Wald, das wäre für mich kein Leben. Ich liebe den Wald, aber die Irrungen liebe ich natürlich nicht. Mein Problem scheint sich aber zusehends von selbst in Wohlgefallen aufzulösen, denn bei immer mehr Waldstücken muss ich mit großer Sorge beobachten, dass selbst große Flächen danieder liegen. Die Hitze und der Borkenkäfer zerstören doch erschreckend viel. Das führt für mich dazu, dass große freie Flächen entstehen, wo nur noch Reste von Totholz herumliegen und dort fällt mir die Orientierung natürlich leichter, weil man alles überblicken kann. Trotzdem erfreut mich das gar nicht, da wäre es mir lieber, dem Wald ginge es besser und ich würde mich dafür wieder mehr verirren und endlose Wege beschreiten. “

Frau Rotraud Wesenhase schrieb:

“Mal nen schönen juten Morgjen! Soll ich micht aufregen über jedes Ungemach dieser Welt? Kann ich, muss jedoch nicht sein. Aufregen kann ich mich noch früh genug, wenn es mich selbst betrifft, ansonsten nicht. Sinnlose Hetze, sinnlose Hektik, sinnlose Selbstbeschwerung des Lebens. Ach nein, was sich immer alle möglichen Leute über alles aufregen, was sie selbst gar nicht betrifft. Ach die armen Hühner, ach die armen Migranten, ach die armen Hunde, ach die armen Rinder, ach die schlechte Wohnsituation, ach die teuren Mieten, ach, ach ach und ach, jawohl, die Welt geht unter, das ganz bestimmt, vielleicht mal an einem ersten Mai, wie ein alter Schlager prophezeite, vielleicht an eine anderen Datum, irgendwann wird es mit Sicherheit soweit sein. Bis dahin braucht man sich die “Restlaufzeit” aber nicht ständig selber zu vermiesen, indem man alle denkbaren Probleme anderer Leute, von Tieren, Pflanzen und sämtliche Unbehaglichkeiten aller Menschen zu seinen eigenen Problemen macht. Das ist Schwachsinn und bringt keinem was, auch nicht den betroffenen Wesen. Der viel gerühmte und zugleich verhasste blinde Aktionismus greift immer weiter um sich und das ohne Sinn und Verstand. Die Akteure dabei glauben allen Ernstes noch, damit etwas Gutes für die Menschheit und die Welt getan zu haben, dem ist jedoch mitnichten so, das krasse Gegenteil ist der Fall. Sie vermiesen damit vielen Menschen nur die Lebensqualität, mehr nicht. Wenn ich Bauchschmerzen habe, hilft es auch nicht, wenn ich alle anderen Menschen solange in den Bauch trete, bis die auch welche haben, davon gehen die eigenen Bauchschmerzen nicht weg und solche Gleichmacherei bringt keinem was! “

Herr Anton Strohkamp schrieb:

“Hallo. Mein Leben lang hab ich gearbeitet wie ein Verrückter. Ob im Werk oder zuhaus, wir wollten noch was schaffen, wir wollten was erreichen und dafür haben wir was getan. Glaubt mir, ich will nicht alle jungen Leute schlecht machen, das nicht, aber wenn ich mir das heute so ansehe, dann überkommt mich oft eine grenzenlose Wut. Man fragt sich, wozu haben wir uns damals so den Arsch aufgerissen, damit die heute alles verschleudern? Die lümmeln sich nur noch den lieben ganzen langen Tag lang hinter ihrem Computerbildschirm herum, geben was in die Tasten, spielen sich bei Demos auf, anstatt wirklich was zu bewegen, anstatt richtig zu arbeiten. Verheizen in Nullkommanichts das, was wir in jahrzehntelanger Arbeit nach dem Krieg wieder aufgebaut haben, so als wäre es gar nichts. Sie blasen es, verzeiht mir, aber man muss es so krass sagen, sie blasen es anderen in den Arsch, die nichts dafür getan haben, mit denen wir rein gar nichts zu tun haben, die nur her kommen, um sich ins gemachte Nest zu setzen, weil sie es in ihren Heimatländern nicht gebacken kriegen. Ist das vielleicht unsere Schuld? Mit Sicherheit doch wohl nicht. Und kaum sind diese Leute hier, dann reißen sie gleich die Schnauze auf und beten Litaneien herunter von dem, was ihnen hier alles nicht paßt. Das ist doch völlig schizophren. Warum gehen die denn überhaupt in ein Land, wo ihnen soviel nicht paßt? Dann sollen sie doch gefälligts dort bleiben, wo sie hin gehören, es hat sie keiner gerufen! Aber nein, wir haben damals ein Leben lang gearbeitet, damit solche Leute sich nun hier auf unsere Kosten einen lauen Lenz machen können und das wirklich Schlimme dabei ist, dass es genug Verrückte hier im Land gibt, die genau das inzwischen noch unterstützen. Ich kann da nur sagen, wenn wir damals gewußt hätten, wie man später mit unserem Erbe umgeht, was wir unter gewaltigen Mühen erarbeitet haben, dann hätten wir es uns besser damals gemütlich gemacht und gar nichts getan, anstatt das alles wieder aufzubauen. Dann hätten wir heute hier genau die Zustände, die in den Ländern herrschen, wo die meisten her kommen, dann käme aber keiner, weil es nichts abzusahnen geben würde, so sieht es doch aus! In diesen Punkten sollten sich die jungen Leute von heute mal mehr ein reales Weltbild aufbauen, was nicht von vermeintlicher Mildtätigkeitsverblendung verzerrt ist. Denn das, was die damit verschleudern, das wird ihnen später selbst mal fehlen und das ist nicht das, was die selbst aufgebaut haben, sondern das, was unsere Generation aufgebaut hat. Zum Dank dafür kriegen sie hier dann noch die gleichen bescheuerten Zustände, die heute in den Ländern herrschen, wo diese Leute herkommen.“

Herr Carsten Dulmoe schrieb:

“Schönen Tag auch! Herrn Kruschpelspitz aus Österreich habe ich noch persönlich gekannt, das muss ungefähr 1969 gewesen sein, da habe ich ihn bei einem Wienbesuch erstmals selbst getroffen. Wie Sie wissen, waren seine Abhandlungen über Gott und die Welt stets sehr umstritten. Wahrscheinlich sind sie es heute noch. Im Gegensatz zu Euch bezog er seine Abhandlungen ja wirklich auch auf Kirche, Religion und dieses Kräfteverhältnis zwischen Welt und Religion. Das kann nicht jeder vertragen und früher, zu dieser Zeit, schon gar nicht. Mit Herrn Kruschpelspitz hat die Welt 1976 einen ihrer größten Denker verloren. Es war ein rabenschwarzer Tag, als er starb und ich habe es mir nicht nehmen lassen, an seiner Beerdigung auf dem Friedhof in Floridsdorf höchst persönlich teilzunehmen und das obwohl ich ihm in meinem ganzen Leben vielleicht nur 3 oder 4 mal persönlich begegnet bin. Wissen Sie, solche Persönlichkeiten die gibt es doch heute gar nicht mehr. Selbst hochrangige Köpfe, oder die, die sich dafür halten, haben heute meist entweder keinen wirklichen Charakter mehr oder ihnen fehlt das Rückgrat, oft sogar beides. Man möge Herrn Kurschpelspitz heute noch beweinen, er wäre diese Tage übrigens 120 Jahre alt geworden, wenn er nicht schon 1976 verstorben wäre. Nun weiß auch ich, dass niemand 120 Jahre alt wird, aber mit diesem Gedenktag kamen mir so die Erinnerungen an Herrn Kruschpelspitz wieder hoch und ich dachte mir, da muss ich doch hier einmal an diesen großartigen Vordenker der Welt erinnern, auch wenn er sonst leider zu arg in Vergessenheit geraten ist. Ich sagte es bereits, solche Leute findet man heute nicht mehr, weltweit nicht mehr! Aus allem die richtigen Schlüsse ziehen, es scheint völlig unmöglich, Herr Kruschpelspitz konnte es! Wir hatten damals im Münsterland gelebt und wollten ihn einmal dorthin einladen, doch das hat er stets strikt abgelehnt. Er sagte, er gehört nach Wien und Umgebung, so wie der Stephansdom und die Donau, anderswo könne er nicht denken. Eine vielleicht eigenwillige Einstellung, aber wenn er das so sagte, dann muss es genauso gewesen sein. Hiermit genug der Würdigung zu seinem 120. Geburtstag und gäbe es doch wieder solche Größen der Menschheit! “

Frau Sabine Nader schrieb:

“Hallo, es gibt ja Fragen und Dinge im Leben, die kann sich keiner ausdenken, die passieren einfach so, weil das Leben der beste Autor von Kuriositäten ist. Könnt ihr mir z.B. erklären, warum meine Armbanduhr, die mindestens seit 8 Jahren störungsfrei und exakt läuft, ausgerechnet an dem Tag stehen bleibt, als ich einen wichtigen Notartermin habe, denn ich genau deswegen verpasse? Anderer Fall, ähnliche Wirkung. Ich mache selten Familienfeiern, nur alle zwei Jahre einmal. Nun bereitet man so einiges vor, was gekocht und gebraten werden will. Ausgerechnet an diesem Tag streikt schon am Morgen der Herd und funktioniert gar nicht. Vorbereitung passé, die Küche bleibt kalt, die Gäste machen lange Gesichter und wähnen meine Erklärung mit dem defekten Herd natürlich nur als Ausrede meiner Faulheit, etwas Ordentliches auf die Beine zu stellen. Die Gäste sauer, ich noch saurer und werde niemals mehr Familienfeiern abhalten. Sollen die sich ihre Wänste doch woanders vollschlagen, diese undankbaren Arschlöcher!!! So schlägt das Schicksal weiter Capriolen. Letzten Samstag, meine achtjährige Tochter Julia will abends die Jubiläumsshow zum 50jährigen Bestehen der Sendung mit der Maus schauen. Ausgerechnet 5 Minuten vorher tut es einen Knall und unter einer großen Rauchwolke von der Rückseite verabschiedet sich der Fernseher. Total kaputt, Fernsehen ist nicht mehr, Tochter supersauer, ich kanns nicht ändern, einen Ersatzapparat haben wir nicht. So geht das weiter. Am nächsten Tag stopfe ich eine Ladung Kochwäsche in die Waschmaschine, kurz nach dem Anlaufen fällt diese aus und die Tür an der Waschmaschine lässt sich auch nicht mehr öffnen. Der Kundendienst hat erst nächste Woche Dienstag Zeit und bis dahin dürfte die Wäsche vergoren sein. “

Herr Karsten Müller-Einlauf schrieb:

“Zum wehenden Gruße! Der Eine sagt, der Andere sagt, keiner hat recht, ich habe recht! Die neue Seuche der Freiheit mit dem Wohnmobil, Sie berichteten schon vor einigen Jahren darüber, ist sie wirklich eine mobile Freiheit? Ist sie nicht! Jedenfalls dann nicht, wenn ich mehr oder weniger gezwungen bin, meine Aufenthalte auf Campingplätze und Wohnmobil-Stellplätze zu beschränken. Es wäre eine Freiheit, wenn ich damit z.B. nach Belieben auf jedem einsamen Waldparkplatz oder sonstigem Parkplatz, egal ob außerhalb oder innerhalb der Orte, mein Lager für einige Tage aufschlagen könnte. Allein man darf es nicht, wenn es die Formulierung des längeren Verweilens erfüllt, und das ist bekanntlich dann erfüllt, wenn man nicht nur aus Ermüdungsgründen die Fahrt kurz unterbricht, um durch Entspannung die Fahrtüchtigkeit wieder zu erlangen. Also ist man gezwungen, sofern man an einer Stelle länger verweilen möchte, auf besagte Stellplatze oder Campingplätze zu fahren und genau damit ist die ganze Sache völlig entwertet und sinnlos. Wozu soll ich z.B. Urlaub machen, um dann an einem Ort wieder gepfercht wie in einer Großstadt mit hunderten von anderen Campern zusammenzuhocken? Ist das schön? Nein, es ist nicht schön. Manche mögen es vielleicht schön finden, aber es ist definitiv nicht schön. Es kommt auch keiner auf die Idee, Urlaub in einem Hochhaus-Vorort-Asozialenviertel einer Großstadt Urlaub zu machen, dort klebt auch eine große Menschenmasse auf kleinstem Raum zusammen, genau wie auf Campingplätzen und Stellplätzen. Es ist keine Erholung, es ist einfach nur Scheiße! Man muss das so klar sagen! Die große Freiheit mit dem Wohnmobil verkümmert somit schnell zu einer Luftblase, einer großen Illusion, der viele erlegen sind, weil sie sich da völlig falsche Vorstellungen machen. Viele Leute zahlen Hunderttausende dafür, um am Ende wieder genauso in der zusammengepferchten Lage, wie in einer Ölsardinenbüchse, Urlaub zu machen. Alles wird zum organisierten Massenauflauf ohne jeden Erholungswert. Was ist daran schön? Richtig, nichts! “

Herr Georg Salz schrieb:

“Nabend! Lacht da einer? Lacht da wieder so ein Blödmann über meinen Nachnamen? Ich erlebe das täglich. Salz, wie kann man nur Salz mit Nachnamen heißen? Wie oft habe ich diesen an eingefrorener Blödheit kaum zu übertreffenden Satz in meinem Leben schon gehört? Es dürfte sich inzwischen um Millonenzahlen drehen. Furchtbar und es kotzt einen an. Andere Spaßvögel meinen, ja sie haben ja Glück, da haben sie im Winter immer freie Fahrt, denn Salz taut den Schnee ja auf. Hach wie witzig!  Oder ähnlich geistreich: ach, da haben sie ja die Suppe immer versalzen. Mittlerweile habe ich eigentlich ein sehr dickes Fell, was diese Idiotenkommentare zu meinem Nachnamen betrifft. Jedoch manchmal überkommt es mich dann doch und ich reagiere sehr gereizt oder auch schon mal beleidigend. Manchmal habe ich sogar schon überlegt, meinen Nachnamen ändern zu lassen. Vielleicht in irgendwas Alltägliches, wo hierzulande kein Hahn nach kräht, wie Müller oder so was. Aber dann denke ich, warum soll ich meinen Nachnamen, den ich selbst gar nicht mal so schlecht finde, wegen der Blödheit anderer ändern lassen? Das sehe ich doch gar nicht ein. Müllers, Schmidts, Bergers, Meyers, Hubers und dergleichen gibt es wie Sand am Meer, aber Salz als Nachnamen ist doch eher selten. Die, die in Deutschland so heißen, dürften noch nicht mal 0,1 % der Bevölkerung ausmachen. Und dabei klingt der Name ja gar nicht mal schlecht. Da könnte ich zahllose Beispiele bringen, wo Nachnamen wirklich sehr lustig bis lächerlich oder einfach nur doof klingen, das ist beim Namen Salz gewiss nicht so. Erst vor wenigen Tagen stolperte ich über den Namen Hühnermund, das klingt ja wenigstens noch lustig, ähnlich wie euer Name Lappenkeuler, aber, und das ist kein Quatsch, stolperte ich an einem Verkaufsschalter über einen Berater namens Pinkelkasten. Da wirds dann doch langsam haarig und sowas würde ich nicht als Nachnamen behalten wollen. Da bin ich mit meinem Salz ja noch richtig gut bedient und werde fortan den Namen mit Würde und Stolz weiter tragen! “

Herr David Pusternöll schrieb:

“Grüße da! Für mein Leben gern esse ich Joghurtschokolade, dafür sterb ich, dafür nehm ich den weitesten Weg auf mich. Jeder hat so seine Süchte, mancher raucht bis die Lunge platzt, andere bumsen bis sie tot umfallen, wieder andere saufen sich den Schädel hohl, da bin ich mit meinem Verlangen nach Joghurtschokolade eigentlich noch recht gut bedient. Ich sehe auch keinen Grund, etwas dagegen zu unternehmen. Solche Riesenberge esse ich auch nicht davon, am Tag zwei Tafeln und das nunmehr sicher seit 20 Jahren. Ich lass lieber mittags das Fleisch stehen und ess dafür meine Joghurtschokolade. Nun kommt Herr Brand aus meiner Nachbarschaft auf die Idee, mir eine sogenannte Skyrschokolade aus Finnland zu schenken, weil er meint, die würde mir dann noch besser munden. Na das war aber was, sag ich euch. Ich warne euch! Ich warne euch eindringlich. Eßt niemals Skyrschokolade, du wirst weiß im Gesicht wie eine frisch gestrichene Wand, der Geschmack ist dermaßen widerlich-sauer, dass es dir die Hose runter reißt. Es war mit Abstand das Widerlichste, was ich in meinem ganzen Leben gegessen habe. Es ist schon 5 Wochen her und der widerliche Geschmack stößt mir heute noch regelmässig auf! Dem Herrn Brand habe ich dann meine Meinung gegeigt, wie kann man sowas den Leuten anbieten? Das grenzt ja an Vergiftung, mindestens, wenn nicht sogar an Mordversuch. Du hast das Gefühl, als würde dein Mund 10 Meter breit, sobald du das erste Stückchen davon in den Mund gesteckt hast. Uhärr, das kann man nicht fressen! Auf diesen Schreck musste ich gleich erst mal 3 Tafeln Joghurtschokolade hintereinander einwerfen. Ansonsten alles klar und im grünen Bereich. Jetzt weiss ich, was ich bestimmt nie wieder essen werde. Nun sind die Geschmäcker der Leute sehr verschieden. Ich kenne jemanden, der ißt auch sehr gerne Joghurtschokolade, der ißt aber immer Salzstangen oder solche Salzbrezel dazu, also parallel zur Joghurtschokolade. Ich mag diese Kombination überhaupt nicht, weil ich finde, das passt überhaupt nicht zueinander. Aber was solls. Manche essen auch eingelegte Heringe mit Nutella und Kirschmarmelade oben drauf und geraten dabei in höchste Verzückung. “

Frau Esther Krump schrieb:

“Hallo! Ein sehr friedliebender Mensch bin ich, nein war ich, bis ich in dieses völlig beschissene Neubaugebiet gezogen bin. Es sieht alles so schön aus, auf den ersten Blick. Moderne kuschelige Häuslein, gut gedämmt, propper aufgemacht, mit schönem kleinen Gartengrundstück dazu, Doppelgarage, Blick auf weite Felder an der gegenüberliegenden Straßenseite, ist doch toll. Dachte ich jedenfalls. So kaufte ich vor drei Jahren einen solchen Neubau, mit 130 m² Wohnfläche, was für mich als Alleinlebende völlig ausreichen sollte. Soweit der schöne Teil. Jetzt gehts los!!! Die Straße vor meinem Haus ist genau seither eine einzige Matschwüste, weil nie richtig ausgeführt und unterfurcht von Reifenspuren von LKW und Baggern, die am anderen Ende der Straße noch auf Baustellen wühlen. Man kommt sich vor, als würde man mitten auf einem endlosen Matschfeld wohnen. Eventmanager kämen sicher schon auf die Idee, sowas anderen Leuten als Abenteuerurlaub zu vermitteln. Das war noch längst nicht alles. Die Müllabfuhr kommt nicht bis vors Haus, genau wegen diesem Matsch, weil die Müllfahrer sonst befürchten, mit ihrem schweren LKW sich hier festzufahren. Das bedeutet, jeden Mittwoch die Mülltonnen zufuß rund 300 Meter nach vorne an die nächste Kreuzungsecke zu schieben und später wieder dort abzuholen. Unzumutbar!!! Dann klettern die widerlichen Nachbarskinder ständig über den Zaun in meinen Garten, wobei sie erhebliche Schäden an dem Zaun und anschließend in meinem Garten anrichten, weil sie glauben dort einen Spielplatz zu haben. Der Nachbar, doof wie Bohnenstroh, und er will seinen Kurzen das auch nicht verbieten, mit einer lächerlichen Begründung, dass die Kinder so frei wie möglich aufwachsen sollen. Ja, von mir aus, aber nicht auf meine Kosten. Ich überlege ernsthaft, dort einen Elektrozaun zusätzlich zu errichten. Wenn seine Kinder dann leuchten wie die neusten LED-Röhren vom Discounter, dann weiss er, dass sie wieder einen Schritt zuweit gegangen sind. Kindererziehung findet heute offenbar sowieso nicht mehr statt, dauernd wird gelärmt, geschrieen wie am Spieß und alles vermüllt. Ich hasse Hunde, aber unter den Voraussetzungen denke ich ernsthaft über die Anschaffung eines tollwütigen Beisshundes nach, den ich dann frei im wohlgemerkt eingezäunten Bereich meines Gartens laufen lasse, vielleicht kann der die fehlende Erziehung dieser Meschpoche kompensieren. Damit nicht genug. Jetzt kommt doch so ein Wicht noch auf die Idee, und will schräg gegenüber, dort wo noch freie Sicht auf die schönen Felder ist, eine riesige Mietskaserne mit insgesamt 23 Wohnungen, teils für sozial schwache, sprich für Asoziale, errichten. Das sind doch keine lebenswürdigen Zustände mehr, die Städte basteln sich mit solchen Zwangs-Wohnkonzepten ihre Slums selber und wundern sich dann später, wenn so neue soziale Brennpunkte entstehen, an denen kein halbwegs normaler Mensch mehr leben will.  “

Herr Peter Rittmeyer schrieb:

“Grüße für alle! Sagen Sie Gedichte auf? Ich sage grundsätzlich keine Gedichte auf. Ich hasse Gedichte. Ich habe sie in der Schule schon hassen gelernt. Wir hatten einen Deutschlehrer, ich glaub Herr Banz oder so ähnlich hieß der, der war ein Fan von Gedichten und hat uns regelrecht angepeitscht, immer alle möglichen sinnlosen Gedichte auswendig zu lernen. Es ist sehr lange her, es mag 1962 gewesen sein, trotzdem frage ich mich bis zum heutigen Tag, wozu soll es gut sein, Gedichte auswendig zu lernen? Es ist sinnloser Käse! Wenn jemand sich dafür interessiert ist es ja in Ordnung und derjenige soll von mir aus 1000 Gedichte auswendig lernen, wenn es ihm Spaß macht, aber allen Schülern sowas einzupauken ist vollkommen sinnlos. Einige hatten ja hier bereits im Verlauf der Leserbriefe fragwürdige und sinnlose Lehrmethoden angesprochen, das mit den Gedichten gehört ohne jeden Zweifel dazu. Vollkommen sinnlos, vollkommen unsinnig! Wo braucht man im späteren Leben Gedichte? Sagen Sie mir einen Beruf, in dem ich Gedichte brauche. Stellen Sie sich vor, der Bäckermeister sagt zu seinem Gesellen, du darfst die Brötchen nur aus dem Backofen nehmen, wenn du mir zuerst das Gedicht von der Glocke oder sowas fehlerfrei vorträgst. Bis dahin sind doch alle Brötchen längst verbrannt! Irgend einen Nutzen hätte es ohnehin nicht. Also wozu peinigte man damals, vielleicht auch noch heute, die Kinder mit solch einem völlig sinnfreien Kram?  “

Herr Siegfried Glunz schrieb:

“Schönen guten Tag! Energie-Denkfehler sind heute ein Markenzeichen der Energiepolitik. Da wird befohlen, dass alle Kernkraftwerke stillzulegen sind. Es kostet Milliarden ohne Ende, was die Energiekonzerne dafür als Ausgleich erhalten, übrigens zu Recht, aber der Schritt als solcher ist wieder so eine typische von Gutmenschen-Panik getriebene Sache ohne Sinn und Verstand. Die radioaktiven Brennelemente in den Reaktoren sind ja trotz Abschaltung der Kernkraftwerke noch vorhanden und keinen Deut ungefährlicher, als wie sie im Bauch des Reaktors gewesen wären. Hätte man diese, solange ihre Restlaufzeit das noch hergegeben hätte, weiter Strom produzieren lassen, vielleicht 25 Jahre, dann hätte man als Gegenleistung den Strom daraus gewonnen und danach wäre die Strahlung der verbrauchten Elemente deutlich geringer gewesen, als so, wo man noch stark aktive Elemente entfernen und irgendwo einlagern muss. Also das Sicherheitsrisiko ist durch die Abschaltung sogar um ein Vielfaches höher, als wenn man die Restlaufzeit noch zur Gewinnung von dann relativ preiswerten Stromes genutzt hätte. Die ganzen Folgekosten, die durch diese dilettantische Art wie eine Lawine ausgelöst wurden und noch werden, sind mindestens 50 bis 100 mal höher, als sie gewesen wären, wenn man die genannten Restlaufzeiten noch genutzt hätte. Keine Frage, nach Ende der Restlaufzeit hätte man dann die Abschaltung vorgenommen und alles wäre wesentlich einfacher, sicherer und billiger geworden! “

Frau Justine Marder schrieb:

“Hallo! Sehr gefreut habe ich mich in Ihren Reiseberichten über die Erwähnung des Berges Säntis in der Schweiz. Sie treffen damit den Nagel auf den Kopf. Der Säntis ist zwar nicht der höchste Berg der schweizer Alpen, aber mit Abstand der schönste! Er vereint genau all die Bilder, die man im Kopf hat, wenn man von schroffen, wunderschönen, steilen Alpenbergen, gefolgt von wunderbaren Alpentälern spricht. Wir fahren schon seit über 20 Jahren jedes Jahr mindestens für drei Wochen dorthin und die Begeisterung lässt nicht nach. Meine Töchter haben geweint, weil wegen Corona im letzten Jahr diese Reise ausfallen musste und für dieses Jahr sieht es derzeit auch nicht so richtig gut aus, vielleicht geht Ende August oder Anfang September wieder was, hoffentlich!“

Herr Helmut Bloch schrieb:

“Amüsiert habe ich mich schon, sogar sehr, aber ihr könnt mich doch nicht verarschen! Da müsst ihr euch einen Teetrinker aussuchen, den ihr damit auf den Arm nehmen könnt. Ich trinke nur Kaffee und Kaffeetrinker lassen sich nicht so leicht ins Bockshorn jagen, weil sie immer ein Quäntchen heller im Kopf sind, als die anderen. Ich bin euch nicht böse, ich scheue mich trotzdem nicht, einen Eimer mit Kritik über euch auszuschütten. Tatsachenberichte solltet ihr mehr schreiben. So im Stil, wie die alten Artikel von, was weiss ich 2006 und 2007 waren, die ja hier und da noch enthalten sind. Das war super und diese Sachen macht euch bis heute so leicht keiner nach. Aber viele der Ergänzungen, die später kamen, wie diese ganzen Exkursionsberichte, das ist doch Kram für die Wurstmaschine! Es mögen die Interessen unterschiedlich sein, sicher finden etliche Menschen gerade das besonders gut, aber ich nicht. Es liegt mir fern, zu beurteilen, was andere gut finden, das kann ich nicht, weil ich ich bin und kein anderer. Was andere gut finden, ist mir zudem absolut furzscheissegal und völlig bedeutungslos für mich. Wer sind schon andere Menschen? Soll ich mich vielleicht nach anderen Menschen richten? Hört mal, das habe ich früher schon nie getan und damit fange ich heute, im zarten Alter von 51 Jahren, auch nicht mehr an. Es gibt schon viel zu viele, die alles weichspülen und gleichschalten wollen, zu denen zähle ich ganz gewiss nicht. Wie gesagt, ich bin Kaffeetrinker und als solcher allen anderen immer mindestens einen Schritt voraus. Ganz anders, als bei Biertrinkern, die hinken anderen immer mindestens 10 Schritte hinterher, weil Bier träge in der Birne macht, aber darauf kommt ihr auch noch. Wenn mir morgens das Vögelein zwitschert, dann weiss ich am Abend vorher schon, was es pfeifen wird!.“

? Hubaloyhoi schrieb:

“Na, na, na wer hat die Welt erfunden? Na, wer war es? Ich habe die Welt erfunden! Jetzt wisst ihr das und sagt nicht, dass ihr das schon wusstet, ihr wusstet es nämlich nicht! Überhaupt mal nicht. Es wirft euch keiner vor, man kann ja nicht alles wissen. Wer mit Zitronen handelt, muss deshalb noch lange kein saures Gesicht machen. Jetzt fragt ihr doch sicher, wer hat die Zitronen erfunden. Na? Na wer schon? Ich natürlich, wer sonst? Meine Mutter war eine Chinesin und mein Vater ein schottischer Ire und jetzt sagt nicht, ich wäre ein irrer Chinese oder ein Chire, vielleicht auch ein Irnese, wer weiss? Mein Nachbar, der Herr Jlöhndorff, die alte Pappnase, fragt mich oft, warum ich denn ausgerechnet in Deutschland wohnen würde, mit der Biografie. Ich sag dann immer, ich wäre bei der Durchfahrt aus dem Zug gefallen und da geblieben. Na und? Für Deutschland war das doch ein Vorteil. So kann man behaupten, dass derjenige, der die Welt und die Zitronen erfunden hat, aus Deutschland kommt. Na wenn das nichts ist, dann weiss ich es nicht! Herr Jlöhndorff ist mit der Antwort nicht zufrieden und schüttelt nur mehrmals den Kopf, dann geht er wortlos wieder. Ich kann ja nicht dafür, dass ich die Welt erfunden habe. Es war purer Zufall. Ich hatte gerade nichts anderes zu tun und da kam mir das so in den Sinn. Nun ist sie einmal da und das ist gut so. Stellen Sie sich mal vor, ich hätte die Welt nicht erfunden. Dann gäbe es die ganze Welt nicht, Sie auch nicht und alles nicht. Wollen Sie das? Sicher nicht. Auf meine zweite Erfindung, die Zitronen, da könnten Sie ja vielleicht noch verzichten, obwohl wenn Sie wüssten, wo alles Zitronen mit drin enthalten sind, da täten Sie staunen und wollten sicher auf die Zitronen ebensowenig verzichten, wie auf die ganze Welt. Ja und nun? Keine Welt ohne mich, keine Zitronen ohne mich! Wer kann das schon von sich behaupten? Sie doch nicht! Und alle Leute, die Sie kennen auch nicht. Selbst höchste Würden- und Amtsträger können das nicht vorweisen. Da können Sie mal sehen! Ich habe auch noch eine schöne Schwester, die sieht fast so aus, wie Ihre Kayla-Frau, aber noch viel schöner. Das ist nicht geprahlt, das ist Tatsache. Ihnen würde das Wasser in der Hose zusammenlaufen, wenn Sie die sehen würden. Darum geht es aber gar nicht. Die hat auch was auf dem Kasten und viel erfunden. Das Talent liegt in der Familie. Die hat München erfunden. Sagen Sie jetzt nicht, das könne gar nicht sein, weil Städte nicht erfunden werden, sondern irgendwie im Laufe der Zeit entstehen. München wurde von meiner Schwester Yohuysihoi erfunden, daran ändern auch Sie nichts, das ist einfach so! Dabei ist München längst nicht alles, was sie erfunden hat. Auch ganz Skandinavien geht auf ihr Konto. Zuerst, als ich die Welt erfand, gab es Skandinavien und München noch gar nicht. Dann kam Yohuysihoi auf die Idee und hat beides erfunden. Da staunen Sie, was? Ich werde Ihnen das mal zukommen lassen. “

Frau Öko - Chantalle schrieb:

“Hallöli! Das ist doch eine Frechheit, was die komische Musikband die Aasgeier oder wie die heißt, da singt. Da haben die das schöne Stück “Neue Männer braucht das Land” einfach neu herausgegeben mit ihrem Text “Neue Weiber braucht das Land, denn die alten die sind hirnverbrannt!” das ist doch wohl das Allerallerletzte! Wieder ein typischer Beweis für die Frau als unterdrückte Kreatur in einer alles dominierenden Männerwelt! Wer solche Lieder gut findet, dem ist nicht mehr zu helfen, der lebt in einer Welt früherer Jahrhunderte und sollte sich zurück ins Mittelalter beamen!!!“

Herr Theo Eppler schrieb:

“Guten Morgen. Ich liebe es, den ganzen Komplikationen dieser Welt zu entgehen. Und das sind viele, wie Sie wissen dürften. Ich setze mich dann gemütlich in den dicken Ledersessel in meinem Arbeitszimmer, lehne mich zurück und sinniere darüber, wie schön es doch früher einmal war. Ja früher, früher da war alles besser! Alles! Von unten, aus dem Innenhof dringt wieder so ein Krawall zu mir hoch durch die Öffnung meines geklappten Arbeitszimmerfensters. Das hat es früher auch nicht gegeben. Heute wohnt überall asoziales Pack, was dauernd herumgröhlt und Lärm macht, das gab es früher hier nicht. Früher war alles besser! Herr Bornog klingelt bei mir an der Haustür, er sammelt Unterschriften für eine Aktion gegen die ständigen Mietpreiserhöhungen. Ich weigere mich zu unterschreiben, denn mir gehört das Haus, ich wohne hier nicht zur Miete. Bornog schimpft, das wäre doch auch in meinem Interesse. Er weiss wohl gar nicht, dass ich der Eigentümer bin und da ich keine Lust auf eine sinnlose Diskussion mit so einem hirngehemmten Halbkommunisten habe, winke ich nur ab und sage, dass ich grundsätzlich niemals etwas unterschreiben würde. Dann gibt er auf und zieht fluchend von dannen. Ich werde dafür sorgen, dass dieser Aufwiegler hier raus fliegt. Die Kündigung seiner Mietwohnung ist im Prinzip schon fertig. Unterdessen gehe ich wieder in mein Arbeitszimmer, um weiter zu sinnieren, wie schön es doch früher hier einmal war. Da draußen rollt die Welt mit all ihren Komplikationen wieder auf mich zu, ich hasse das, es ist gräßlich, immer nur Ärger, immer nur sinnloser, aufgebauschter Zirkus.”

Frau Evelyn Ulzner schrieb:

“Hallo. Es gibt hier keine Bindung an bestimmte Themen, nicht wahr? Also schreibe ich mal was, was mich so bewegt. Jeder Mensch, wirklich jeder, hat so seine Macke. Ich natürlich auch. Meine Macke ist die, dass ich es abgöttisch liebe, meine Wohnungen zu gestalten und einzurichten, da bin ich voll in meinem Element. Sowas würde ich am liebsten jeden Tag mindestens 10 Stunden lang machen. Da man normalerweise seine Haupt- und seine Zweit- oder Ferienwohnung nach vielleicht einem Jahr fertig gestaltet hat, ist dann überall alles so, wie man es haben wollte. Ich freue mich dann kurz daran, vielleicht 3 bis 6 Monate, dann bricht es wieder aus mir heraus und mein Gestaltungsdrang überrennt mich. Die Folge ist, dass ich dann das bisherige Haus verkaufe, mir ein neues Objekt suche, wo dann alles wieder von vorne los geht, natürlich jedes mal mit anderen Gestaltungselementen und anderen Schwerpunkten. So kommt es, dass ich im Durchschnitt spätestens alle zwei Jahre wieder ein neues Haus kaufe und das alte verkaufe. Bislang ist es mir auch immer gelungen, dabei noch einen ordentlichen Gewinn zu erzielen, der so hoch ist, dass der Kaufpreis des nächsten Hauses einschließlich der Umgestaltungskosten dabei heraus springt. So könnte man fast sagen, dass mich dieser Tick nichts oder so gut wie nichts kostet. Aktuell bin ich gerade in den Anfängen eines neuen Projekts und nun bin ich erstmals absolut auf dem Marmor-Trip. Ich lasse alle Böden und teils auch die Wände mit echtem Marmor verkleiden, das ist einfach unbeschreiblich schön. Ich liebe Marmor und wusste es bislang nur nicht! Bei einem Besuch eines kleinen Schloßes in Frankreich habe ich entdeckt, wie wunderschön das ausschaut, wenn es perfekt aufeinander abgestimmt ist und die Verarbeitung ebenso vorzüglich gemacht wurde. Man darf bei Marmor nie den Gestaltungsfehler machen, dass man Böden und Wandbereiche mit der gleichen Marmorsorte und Farbtönigkeit herrichtet. Wenn man das macht, wirkt es langweilig, klinisch und öde. Es ist eine Wissenschaft für sich, diese kann man sich aber schnell aneignen, wenn man da kreativ unterwegs ist. Zurück zu meinem Gestaltungsdrang. Viele Leute fürchten, dass sie sich damit finanziell ruinieren, doch diese Furcht ist in der heutigen Zeit unbegründet. Besonders, wenn die Immobilie im Speckgürtel der Großstädte liegt, sprich in Ballungsgebieten. Der Markt saugt derzeit alles was angeboten wird, auf wie ein trockener Schwamm, sofern die für das Geld gebotene Qualität stimmt und deren Herrichtung noch nicht zu alt ist. In den letzten fünf Jahren habe ich kein einziges Mal erlebt, dass ich beim Verkauf der frisch hergerichteten Immobilie länger als drei Wochen auf den endgültigen Käufer warten musste. In den meisten Fällen dauerte es noch nicht mal eine Woche, bis sich ein neuer Eigentümer gefunden hatte. Da verzehren dann nur die Bürokratismen eine Menge Zeit, wie Notartermin und Umschreibung bei den Grundbuchämtern und Katasterbehörden. Das kann dann in ungünstigen Fällen schon mal ein halbes bis dreiviertel Jahr verschlingen. Aber mittlerweile klappt das oft auch schon innerhalb von zwei bis drei Monaten.   ”

Herr Randy Bertloff schrieb:

“Und was? Ich habe früher in der damaligen DDR gelebt. Improvisieren war ich gewöhnt. Improvisieren das kann doch heute keiner mehr. Vielleicht noch die in meinem Alter und die so gelebt haben und ältere, aber heute wird gleich alles weggeworfen, wenns nur nen Kratzer hat. Was ist das denn? Ist das umweltfreundlich? Wenn das Auto zuviel Abgase hat, kommts in die Schrottpresse und ein neues muss her. Wir habens ja! Und meint ihr das Herstellen von einem neuen Auto wäre umweltfreundlicher? Wenn man das dazu rechnet kommt in der Summe 30 mal  mehr Dreck bei raus, als wenn man die alte Dreckschleuder noch 10 Jahre weitergefahren hätte!  Soweit denkt natürlich keiner, schon gar kein Politiker. Wenn bei mir die Lampe an der Decke kaputt ist, kauf ich auch heute noch keine neue Lampe, sondern reparier die Fassung und schraube eine neue LED-Birne rein und hurra, welch ein Wunder, die alte Lampe aus echtem Glas funktioniert noch 20 Jahre und braucht dann mit der LED-Birne auch nicht mehr Strom, als die neumodischen Plastikgebilde! Und ist an meinem VW-Golf von 1999 mal wieder die Zylinderkopfdichtung kaputt, werf ich nicht gleich das ganze Auto in den Schrott, sondern mach ne neue drauf und man kann die Karre noch 10 Jahre fahren! Gut, als Hobbyschrauber dauert dass vielleicht eine Woche, die ich mal nicht fahren kann, bis die neue Dichtung drauf ist, aber ist ja egal. Und die 70 PS die der hat reichen mir auch heute noch, ich bin ja nicht der Lausitz-Ring und der verbraucht auch nicht mehr, als heute die ganzen schweren Eisensärge. Die Klamotten, die ich trage sind zum Teil schon 30 Jahre alt, und? Solang die ganz bleiben und die mir noch passen benutz ich die weiter. Wozu soll ich neue kaufen, wenn die alten noch gut sind? Nur weil grade grüne Pullover in sind? Die können mich mal. Ich trag weiter meine alten braungrauen, blauen und schwarzen Pullover, fertig!  Und ich telefonier auch nicht mit dem Huhn, was meine Eier gelegt hat, ob es beim Eierlegen glücklich war. Ist mir doch egal! Hauptsache die Eier sind so billig, dass ich mir genug kaufen kann und dass sie schmecken. Wer fragt denn, ob ich glücklich bin? Keiner! Siehste! Vielen Leuten hat man doch ins Gehirn geschissen, wenn man all den Quatsch hört, den die heute verzapfen und fordern. Glückliche Hühner, dass ich nicht lache! Glückliche Schweine, ja Grunz! Glückliche Kühe, jaja, vor lauter Freude spritzen die dir die Milch direkt ins Gesicht. Die Leute haben doch alle einen Knall und einen Sprung in der Schüssel! Auf solche Ideen kommst du nur, wenn du dir in der Jugend die Birne zu oft zugekifft hast, bis die Hirnmasse weich geworden ist! Aber dann von Umwelt reden und das Gegenteil tun. Alles wegwerfen, wegen der Umwelt, nur immer neu kaufen, wegen der Umwelt, alles Bekloppte, alles Verrückte! Die sollten sofort die Baumärkte wieder öffnen, damit die sich endlich vernünftige Schraubendreher und Maulschlüssel kaufen können, mit denen sie sich die ganzen Schrauben wieder andrehen können, die sie locker haben!!! ”“

Herr Eberhard Senner schrieb:

“Hallo. Der Musikprofessor aus eurer Nachbarschaft spricht mir aus der Seele. Als langjähriger Berufsmusiker habe ich dessen Äusserungen mit Genuss gelesen. Er legt dar, warum manche der heutigen Musikstile eigentlich gar keine Musik sind. Bravo, kann ich da nur sagen. Speziell der angesprochene Rap ist definitiv keine Musik. Mit viel Wohlwollen könnte man das als Unmusik bezeichnen, mehr aber auch nicht. Mit Rap gab es erstmals in der Musikgeschichte eine Art Musikersatz für völlig unmusikalische Menschen. Sowas hat es in der Menschheitsgeschichte zuvor noch nie gegeben. Es war schon so, wie der Musikprofessor andeutet, früher haben Menschen, die unmusikalisch waren, eben gar keine Musik gehört, heute hören sie Rap. Primitiver gehts nicht, möchte man sagen, doch es dürfte klar sein, alsbald kommt jemand daher, der einem beweist, doch es geht noch primitiver. Man möchte es nicht hoffen. Die Zutaten bei Rap, ein extrem primitiver ´Rhytmus, keine richtige Melodie und eine Stammelsusi oder ein Stammelfritze, der neben dem Primitivrhytmus her stammelt - fertig ist Rap. Rap die Unmusik des Jahrhunderts. Somit zeigt sich auch schnell, dass es den oft zu hörenden, völlig paradoxen Begriff des Rap-Musikers nicht gibt, eben weil Rap keine Musik ist. Es gibt keine Rap-Musiker! Es gibt Musiker und es gibt Rapper, beides zusammen jedoch nicht, es wäre paradox. Ich schlage vor, und damit würde sich jede weitere Diskussion erübrigen, jeder der sich wirklich für musikalische Betätigungen interessiert, sollte mindestens ein Instrument richtig erlernen, also nach Noten dieses zu spielen und die Zusammenhänge zwischen Noten und dem Ganzen zu begreifen, dann würde er auch begreifen, was Musik wirklich ausmacht und damit würde er automatisch erkennen, wie extremst primitiv Rap ist- und in dieser Folge auch Rap mit Sicherheit nicht mehr hören, eben weil es ihm zu primitiv ist. Es bleibt dabei, Rap ist keine Musik, da dafür einfach zuviel fehlt. ”“

Herr Ansgar Walther schrieb:

“Na mal Morgen!! Der Tag fängt ja schon gut an. Wecker kaputt, ich werde zu spät wach, komm zu spät auf Arbeit. Auf Arbeit angekommen, Dienstwagen kaputt, kann Kunden nicht besuchen. Muss erst Ersatzwagen organisieren. Nix zu kriegen. Dann heute eben Büroarbeit. Im Büro die Heizung kaputt und das bei den Minusgraden. Arsch abfrieren. Dann punkt 11 Uhr Supergau, Totalausfall der Telefon- und Internetanlage im ganzen Betrieb, nichts geht mehr. Dann mach ich heute eben früher Feierabend und fahr nachhause. Geht nicht, weil der Totalausfall das Ausfahrtstor vom Betrieb blockiert und es nicht mehr aufgeht. Solche Tage lieb ich, grrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr!“

Frau Melissa Tröder-Nargileh schrieb:

“Hallo. Es schaudert mich. Ich nehme damit Bezug auf Ihren Artikel “Krematorium zu verkaufen”. Vorweg sei gesagt, ich verstehe ihre Neugierde auf sogenannte Lost Places, das hat schon was, aber es hat auch seine Grenzen. Oder sollte sie wenigstens haben. Nein Herr Lappenkeuler, ein zum Verkauf stehendes Krematorium zu besuchen, um dort Fotos zu machen, um dort diese spezielle Lost Places - Stimmung einzufangen, das geht gar nicht. Ich weiss nicht, wie ich es erklären soll. Schon beim Lesen Ihres Artikels lief es mir permanent kalt und heiss den Rücken rauf und runter vor Schaudern. Dort wurden keine Abfälle verbrannt, dort wurden auch keine Tiere eingeäschert, nein es waren einst Menschen. Da stockt mir der Atem. Auch wenn es “nur” tote Menschen waren, wie manche Flegel sagen würden, aber in den Gemäuern, in jedem Sandkorn dort, stecken die tragischen Lebensenden dieser Menschen. Dafür muss man ein Gespür haben, ich glaube, obwohl ich Sie sonst sehr schätze, aber dieses Gespür fehlt Ihnen und offenbar Ihrer Frau ebenso. Ich kann schon nicht verstehen, wie ein Makler ein ehemaliges Krematorium überhaupt zum Verkauf anbieten kann, auch wenn es vielleicht schon seit 30 Jahren nicht mehr genutzt wird. Hat dieser Makler denn keine Ehre? Ich jedenfalls würde mich weigern, wenn ein Klient käme und mich damit beauftragen würde, sein Krematorium zu verhökern. Es hat für mich eindeutig etwas schändliches, es ist nicht das Gleiche, als würde man mal eben eine alte Wurstfabrik verkaufen. Haben diese Leute denn keine ethischen Gefühle? Ihre Fragezeichen in Ehren, wo sie schreiben, dass sie selbst sich da nicht so ganz sicher waren, ob es einst ein Krematorium war, ja glauben Sie denn, die Leute hätten keine Augen im Kopf? Die zugehörigen Fotos belegen für mich eindeutig, dass es ein Krematorium war. Ich bin weder als Kind noch in der letzten Zeit täglich mit dem Kopf gegen die Wand gerannt, so dass ich noch erkenne, was man da sieht. Gewiss gibt es schlimmeres auf diesem Planeten, als einen Exkursionsbericht über die Besichtigung eines ehemaligen Krematoriums zu schreiben, aber man muss die sehr spezielle ethische Verknüpfung doch erkennen, die sowas von sich aus schon verbietet. Solche Berichte sprengen mir einfach den Kopf, sie sprengen mein Verständnis für ansonsten interessante Situationen. Dafür kann man sich nicht interessieren, weil man sich dafür nicht zu interessieren hat! Vor allem kann ich auch die Einstellung des Maklers nicht verstehen. Was stellt der sich denn vor, wenn er eine solche Immobilie anbietet? Hier steht ihr neues Eigenheim, in Form eines ehemaligen Krematoriums? Wohnen im Krematorium, der neue Trend? Nein, ich muss aufhören, weiter darüber nachzudenken, sonst gehen gleich mit mir die Pferde durch und ich falle um.”

Herr Dietmar Fünfzins schrieb:

“Guten Abend. Manchmal muss man auf sein bisheriges Leben zurückblicken. Nur so. Es macht die Seele frei, meine ich, wenn man sich mit der eigenen Vergangenheit manchmal beschäftigt. Wissen Sie, früher habe ich viel gelogen, sehr viel. Meine Lügen hätte ich gar nicht zählen können, es wären dafür viel zu viele gewesen. Ich habe immer gelogen, weil ich nie ein Held war. Es gibt Lebensumfelder, da ist es besser zu lügen, wenn du kein Held bist und auch keiner sein willst. Was sind Helden? Meistens tot. Zum Held geworden für gewesene Großtaten, na und? Nicht mein Fall, war ich immer zu feige für. Wozu auch Gesundheit oder gar Leben riskieren, wenn man sich mit einer kleinen Lüge aus der Zwangslage befreien kann? Lieber gesund und munter und kein Held, anstatt ein Held und tot. Nur Lügen langweilen einen eines Tages auch, wenn es zuviele geworden sind und vor allem, wenn man die meisten davon selbst wieder vergessen hat. Da erlebst du dauernd, dass Leute auf dich zu kommen und dich auf Sachen ansprechen, die dir gar nichts mehr sagen, von denen du nichts mehr weißt, aber du hast sie mal gesagt, der Andere weiss es noch, du nicht mehr. Blöde Situationen, sage ich euch. Wie gesagt, gezählt habe ich sie nie, aber alleine schon auf der Arbeit in der Redaktion habe ich pro Tag sicherlich 100 Lügen rausgehauen, als wären sie im Sonderangebot. Irgendwann gab es soviele peinliche Situationen auf Grund der Tatsache, dass ich mich an meine eigenen Lügen nicht mehr erinnern konnte, und wie gesagt, ich bin kein Held, dass ich beschloss, mein Büro nachhause zu verlegen. Aktuell würde man Home- Office sagen, ich habe das so vor 17 Jahren schon gemacht, lange vor Corona, ich war kein Held, aber ein Vorreiter, immerhin das. Das war eine ganz neue Situation, ein ganz anderes Leben. Sie werden es nicht glauben, aber von da an gab es ganze Tage, an denen ich nicht einmal gelogen habe. Es gab ja auch keine Leute, denen ich etwas hätte vorlügen können. Wo kein Grund und keine Gelegenheit, da keine Lüge. Alle möglichen Heldentaten beschränkten sich auf mein Haus und mein Büro, doch da war außer mir keiner. Es klingt komisch, aber seit dem ich nicht mehr lüge, oder sagen wir mal sehr selten lüge, fühle ich mich tatsächlich wesentlich freier und besser.”“

? Zollybolli schrieb:

“Du mase guckse über die Alpin? Du guckse über die Alpin? du sagen! Wann guckse du übe die Alpin? will ich bei sein guckse über die Alpin wenn habe schön sehe! wöhosso Lappinkeuli guckse über die Alpin und habe die tanzze mit die Märdchen!! Guckse mit ein Auger über die Alpin und guckse mit andre Auer in Wassär!! nichs kauffe die alte Häuse in die Alpin falles die Dahch ein ist schon langse keine mehr wohner. Seit 2o keine mehr wohner und falles die Dahch von die Häuse ein und allse nass bei der Rege und Scharnee.Dz bleibs da und nich hirr!!“

Herr Gerd Hünzeler schrieb:

“Ich grüße euch! Die Tage werden wieder länger und das passt mir gar nicht! Ich fand das immer so schön, wenn die Tage kurz und die Dunkelheit lang war. Nun hat das bei mir nichts mit Weihnachten zu tun, ich liebe nur diese dunkel-ruhige Stimmungslage. Ich hasse diese eigenartige Hektik, den Trubel und die Emsigkeit, die manche Menschen an den Tag legen, sobald das Wetter vermeintlich schön und alles hell ist. Vielleicht liegt es doch in der Familie. Meine Großmutter Erna, selig möge sie in Frieden ruhen, sie starb schon 2002 im Alter von 78 Jahren, hatte unterdessen ein Faible für Weihnachtsgebäck, insbesondere Lebkuchenherzen- und Brezel mit Schokoladenüberzug. Da es Saisonware ist, die es nur in der weit gefassten Vorweihnachtszeit zu kaufen gibt, sie aber diese Leckereien auch im Sommer nicht missen mochte, hatte sie sich extra eine riesig große Tiefkühltruhe beschafft und die im Keller aufstellen lassen. Diese wurde randvoll mit Packungen dieser Weihnachts-Leckereien gepackt, die dort tiefgekühlt bei rund minus 20 Grad locker bis in den Sommer hielten. Nun liegt mir an diesen Süßigkeiten eher nichts, aber eben diese ausgedehnte Dunkelheit des Winters mag ich sehr. Dabei muss es für mich keineswegs kalt sein, Hauptsache dunkel, Hauptsache schön ruhig. Ich hasse Lärm jedweder Art, ich hasse arges Gewusel von Mitmenschen. Viele erzeugen heute so eine künstliche Zappeligkeit, im Glauben, immer irgendwas unternehmen zu müssen, das kann ich überhaupt nicht ausstehen. Leider gibt es keinen Schalter, mit dem man die Verlängerung der Tageshelligkeit abstellen kann, sonst hätte ich ihn schon längst bedient. In diesem Sinne, bringt nicht zu viel Licht ins Dunkel!“

Frau Andrea Klusewinkel schrieb:

“High. Hahaha, mal eine vielleicht blöd wirkende Frage: was sind moderne Menschen? Man hört diesen Begriff so oft, dass er schon wieder altmodisch und abgetragen wirkt. Moderne Menschen, was muss ich mir darunter vorstellen? Sehr gut gefallen haben mir eure Abhandlungen über Trends und Moden, die einfach nur völlig sinnlos und zu einem gewissen Grad auch gehirnamputiert sind, um es mal krass zu sagen. Nun könnte man vermuten, dass moderne Menschen, die Menschen sind, die immer gleich jeden vermeintlich aktuellen Trend bedingungs- und damit auch hirnlos mitmachen. Oder sind moderne Menschen etwa die Typen, die sich schon irgendwelche Chips haben implantieren lassen, um damit zeitgemässe Kommunikationsmittel oder ähnlichen Killefick besser nutzen zu können? Man kann gerade im Technikbereich weiter ausholen. Zeichnen sich moderne Menschen dadurch aus, dass sie jede neue Computer- und Kommunikationstechnik sogleich nutzen, egal ob es wirklich Sinn macht oder nicht? Also Fragen über Fragen und je mehr man in den Bereich von Antworten gerät, um so mehr neue Fragen tun sich auf. Ich glaube, hier würde man in dem Bereich mal mehr einem anderen Modewort aus der Autoindustrie folgen, dem sogenannten Downsizing. Downsizen Sie mal den ganzen modernen Schnickschnack, schmeissen Sie ihre Smartphones in die Nordsee, oder was gerade an ähnlichem bereit steht, und ich garantiere Ihnen, sie bekommen Ihre Lebensqualität zurück. Diese ganzen Technologien lenken nur vom richtigen Leben ab und schalten dieses teilweise sogar aus, weil die Leute sich freiwillig zum Sklaven dieses Krams machen.   ”

Herr Heinrich Rabenfisch schrieb:

“Hallo. Sind Sie so ein komischer Schöngeist? Ich glaube doch eher nicht, oder? Ich meine, wenn ich ihre Sachen hier so lese, sieht es nicht danach aus, als wären Sie so ein hochfurzender Schöngeist, der sich kulturell schon in einer höheren Ebene wie das ganze Drecksvolk sieht. Ich weiss es nicht und möchte keinem zu nahe treten, aber wenn ich schon höre, was neulich wieder so ein Lackaffe im Fernsehen sagte, von wegen irgendwelche Faseleien von griechischer Mythologie und so was, wenn ich das schon höre. Wenn ich das schon höre könnte ich platzen, Hör mir doch auf! Dieser Gurgelkram um irgendwelche Affen aus der Mythologie, solch ein schleimender Blödsinn! Was soll das? Diese Kackscheisse erinnert mich an einen blöden Lehrer, den wir mal in der Schule hatten, ist schon länger her, vielleicht vor 40 Jahren, so ein armer Wicht. Griechische Mythologie und römisches Göttergepisse das waren dem seine Hauptthemen. Ich frag micht bis heute, was hat man davon, dass es behämmerte Lehrer gibt, die selbst heute noch den Kindern solch einen völlig sinnlosen, wertlosen und unbrauchbaren Scheisskram beibringen? Man paukt da solch einen Birnenkäse den Kids in den Schädel, den sie später nie für irgendwas mal brauchen können, höchstens zur Lösung manchen Kreuzworträtsels kann man es vielleicht mal brauchen, aber auch nur vielleicht, denn wer macht schon den lieben langen Tag nichts anderes, als Kreuzworträtsel lösen? Ich jedenfalls nicht und Ihr Lappenkeulers sicher auch nicht. Nenn mir einen Beruf, in dem du später einen Nutzen davon hast, das Zeus am zweiten Freitag einen fetten Furz in die Welt geblasen hat? Nein ist doch so, hör mal, das ist doch völlig sinnlose Scheisse! Und dann kommt Mykene und wer weiss was sonst noch für eine ficksüchtige Schreckschraube und irgendwas. Wo im Berufsleben kann man sowas brauchen? Erzähl das mal einem Schlosser, der steckt dir sofort ein glühendes Stück Stahl in den Arsch, wenn du mit so einem Mist ankommst!  Mit solch einem schöngeistigen Sinnlosengeschwurbel verheizt man dann an vielen Schulen die wertvolle Lernzeit und wundert sich dann, dass die Kinder doof aus der Schule kommen, obwohl sie Abi oder sowas haben, wie weiter vorne schon einer schrieb.“

Herr Gunnar Kresse schrieb:

“Schönen Gruß. Ihr habt gut Reden. Ihr habt ja auch ein einigermaßen schönes Lebensumfeld. Ich weiß nicht mehr was ich sagen soll, was ich von allem halten soll. Das ganze Leben ist doch nur noch ein grauer Moloss, wo man jeden Tag ohne nachzudenken, ohne Freude das Selbe macht, nur weil man es immer so gemacht hat. Manchmal würde es mich richtig reizen, mal aus diesem Alltagstrott auszubrechen und etwas ganz anderes zu machen. Was weiss ich, mal einfach nach Hawaii fliegen, mal ein Jahr lang gar nichts tun, mal wochenlang im Puff herumzuhuren, mal ein halbes Kaufhaus leer kaufen, ich weiss es nicht. Doch wenn ich dann darüber nachdenke, habe ich auch dazu eigentlich keine Lust. Also brauche ich es auch nicht. Aber was braucht man? Ich finde heute alles so öde. Die Menschen, die man so jeden Tag sieht, sind öde und nur noch graue Gestalten, die Arbeit macht schon lange keinen Spaß mehr weil sie öde ist, schon die Fahrt zur Arbeitsstelle wird morgends zum Widerlichkeitsfaktor weil man jeden Tag an der selben scheiss Stelle eine halbe Stunde im beschissenen Stau steht, dann jeden Tag die blöde Fresse vom bescheuerten Chef, der jeden Tag aufs Gleiche die Leute zur Arbeit antreibt, obwohl wir Zeit genug hätten, da bis zur Fertigstellung des Projekts noch über 4 Wochen Luft sind, die wir im Voraus liegen. Dann die nervige Frau vom Chef, die jeden Tag bestätigt kriegen will, wie schön sie sich aufgedonnert hat, dabei besteht die Frau fast nur noch aus Plastik und sieht aus, wie eine animierte Gummipuppe aus einem drittklassigen Sexshop, dann zieht sie eine Parfümwolke von Eau de Orcus oder sowas hinter sich her, die spröde Gemüter schon als Vergasung bezeichnen würden, weil einem vor lauter Gestank der Atem aus geht. Jeden Tage und jeden Tag und jeden Tag immer das Selbe, ohne Ende, jahreinjahraus, pfui, mich kotzt es an!.“

Herr Richard Schremser schrieb:

“Servus! Es geht mir ein Licht auf, manche vertraxen ihre Beiträge ja so komisch, dass man quadratische Hühneraugen bekommt, wenn man das liest. Langsam dämmert es. Aber nur ganz langsam. Wenn ich heuer sagen will, dass es in der Nacht dunkel wird, kann ich auch weit ausholen und sagen, dass die Nachlassung der Lumenwerte auf weniger als 5 % eingeschritten ist, wenn ich jedoch so schreibe, dann blähe ich damit einen jeden Bericht ohne Schwierigkeit auf die dreifache oder eher vierfache Größe auf, ohne inhaltlich mehr gesagt zu haben, als vorher. So redet doch kein normaler Mensch. Es wäre schön, wenn einige Schreiber ihren Wortschwall ein wenig zügeln würden, in dem sie diese ganzen überflüssigen Füllelemente streichen würden.“

Frau Martha Ambesser schrieb:

“Hallo. Was ist denn los? Auf der ganzen Welt wird gebohrt, gehämmert, gebaggert, gesägt und gemeisselt was das Zeug hält. Es ist zum wahnsinnig werden! Mein schönes, ruhiges Zuhause ist zu einem bebenden Mittelpunkt im Gekreische der Handwerker ringsum verkommen. Links werden Mauern eingerissen, rechts neue Deckendurchbrüche gebohrt, hinten werden neue Wasserleitungen verlegt und vorne die Straße für neue Abflüsse aufgebaggert und das alles zugleich. Das geht nun schon seit drei Wochen so. Mir platzt der Kragen. Fahre ich raus aufs Land zu meiner jüngsten Tochter, die mir Lärmasyl in ihrer Ferienwohnung gewährt. Ruhe? Davon träumst auch nur du! Dort kreischen den ganzen Tag lang Kreissägen, weil nebenan so ein Wasserkopf Brennholz sägt, welches er verkauft. Auf der schräg gegenüberliegenden Seite krawalliert ein großer Bagger, der sich mit dem Abtrag eines Bergrückens beschäftigt, hinzu kommen im Zehnminutentakt große LKW gedonnert, die das abgebaggerte Material abfahren. Im Fünfzehnminutentakt kommen noch Züge fast fest am Haus vorbei gerattert. Hier halte ich es auch nicht aus, das ist ja fast noch schlimmer, wie bei mir zuhaus.   ”

Herr Uwe Mäder schrieb:

“Hallo. Was sich manche Gesundheitsbehörden so vorstellen. Weil ich im letzten Halbjahr 5 Monate lang krank war, krieg ich vom Arbeitsarzt eine Vorladung ich soll beim Betriebsarzt erscheinen zu einem angegebenen Datum und Uhrzeit. Wohlgemerkt der Betriebsarzt, dessen Name ich noch nie gehört habe und der auch hier keinem als Betriebsarzt unserer Firma bekannt ist, sitz in München und ich wohne und arbeite in Oldenburg. Die haben doch wohl einen Vogel! Soll vielleicht ein Kranker noch 800 km quer durch die Republik reisen, nur um einen möglichst umständlichen Betriebsarzt zu besuchen? Ich glaube die Verantwortlichen von unserem Betrieb sollten lieber selbst mal zum Betriebsarzt gehen und sich ihr Oberstübchen neu sortieren lassen! ”